Boh, der Dom sieht ja toll aus.Schade dass es so nebelig war. Pisa kenne ich auch, wir waren dort auf dem Campingplatz nicht weit weg vom schiefen Turm.
hallo Isa, schön wieder von euch zu hören, aber ihr hattet auch schon mal besseres Wetter !!!!
Trotzdem schöne Fotos und ich freu mich schon auf eure weitere Reise.
Hallo Isa,
danke für die Bilder und den Reisebericht. Ich verfolge ihn mit Begeisterung! Schade, dass das Wetter noch nicht so wirklich auf eurer Seite ist, aber das wird hoffentlich noch!
gitte hat geschrieben:Boh, der Dom sieht ja toll aus.Schade dass es so nebelig war. Pisa kenne ich auch, wir waren dort auf dem Campingplatz nicht weit weg vom schiefen Turm.
Viel Spass noch..........
Der Dom von Firenze ist nicht schlecht, aber der von Pisa muss sich dahinter nicht wirklich verstecken. Noch besser gefällt mir der von Siena.
Ach Isa, wie gern wär ich bei Dir ... (an alle anderen: Nein, so mein' ich das nicht ... )
Hallo Isa
Wahrlich schöne Bilder und sehr ausführlich beschrieben. Auch ich verfolge Eure Reise und wünsche Euch noch einen schönen Urlaub und besseres Wetter.
Danke für eure netten Meldungen und eure guten Wünsche.
Schade dass ich euch nicht eine Hörprobe schicken kann, wie sich der Regen auf dem Wohnobildach anhört.
Wir hatten heute einen "Ruhetag", an dem wir nur ca. 15 km gefahren sind, aber ein paar Lebensmittel einkaufen mussten.
Und das in einem Ort, wo man keine 100 m vom Supermarkt parken kann - wir sind bis auf die Haut nass geworden.
Bei der abendlichen Dusche war ich versucht, einfach die Dachluke aufzumachen und mich "direkt" abwaschen zu lassen ...
Bald geht es weiter, jetzt gibt es erst mal was zu essen.
Des schlechten Wetters wegen - mal wieder im Wohnmobil ...
Schönen Abend noch!
So, dann gehts mal weiter - heute wieder mal mit Internet ...
30. Dezember 2009
Die Erkundigung im Hotel gestern abend hatte ergeben, dass mittlerweile lediglich noch die Autobahnausfahrt Pisa-Nord gesperrt sei, die Autobahn aber frei befahrbar wäre. Um halb sieben stehen wir also mit dem Wohnmobil an der Porta Sant'Anna und laden die Jugendlichen ein, um sie nach Pisa zum Flugplatz zu bringen. Dort schnelle Verabschiedung, das weitere Procedere wird über sms abgewickelt, am Nachmittag um 14 Uhr werde ich Mitteilung erhalten, dass alle gut daheim angekommen sind. Wie schön.
Wir setzen unsere Reise fort und fahren weiter über wunderschöne toskanische Landschaften und Landstrassen am Morgen nach Süden bis Piombino.
Im Penny-Markt, der an der Stadteinfahrt rechts steht, können wir die wenigen Sachen wie Wasser, Tomaten und Brot schnell einkaufen, die wir dringend benötigen. Auf dem dortigen Parkplatz reicht auch die Zeit für Dusche und Frühstück, bevor wir in den Hafen fahren, schnell eine Fahrkarte bei Toremar für 55 Euro einfache Fahrt lösen und auf das Schiff nach Elba auffahren.
Die Überfahrt ist ruhig und die Stunde schnell vorbei, bis wir in Portoferraio vom Schiff fahren können. Auf der Insel ist unsere erste Anlaufstelle die Napoleon-Villa bei San Martino. Heisst das „Villa“ ?? Es handelt sich doch mehr um eine Baracke, die Villa, die darunter und vorgebaut liegt, ist doch eher die Galerie Demidoff – da ist er wieder, der Cousin, der zu Ehren des Korsen dieses durchaus repräsentative Bauwerk errichten liess und uns doch schon in Bagni di Lucca begegnet war.
Nun gut, wir fahren weiter zur VE nach La Pila, der SP dort ist eigentlich ziemlich unattraktiv, aber für Ver- und Entsorgung ideal. Gut anfahrbarer Schacht für Grau- und Schwarzwasser und ein gutes Stück davon entfernt Wasserleitung mit tollem Druck, der den Frischwassertank schnell füllt. Das ganze um diese Zeit kostenfrei, im Sommer soll die VE allein 5, das Stehen dort gar 15 Euro kosten. Und das für einen Schmuddelplatz ohne Befestigung. Wasserlachen stehen da, wir tragen Dreck ins Wohnmobil und überdies ist auch die Zufahrt nur von Süden her für Wohnmobile möglich, weil es eine derartige Spitzkehre bergab zu überwinden gibt, die andersrum gar nicht bewältigt werden kann, wohl nicht mal für einen normalen Pkw. Wie gesagt, für unsere Zwecke jedoch super – und wir fahren weiter nach Marina di Campo.
Dort gehen wir ein wenig herum, schauen uns dieses und jenes an und treffen auf eine Gruppe italienischer Wohnmobilfahrer von immerhin 18 Einheiten, die dort auf einem Parkplatz stehen. Man würde bis zum 3.1. auf der Insel bleiben, erfahren wir und immer im Konvoi unterwegs sein. Na, bravo – und das auf dem wirklich kleinen Inselchen von Elba! Silvester wolle man auf dem Stellplatz in Porto Azzurro verbringen.
Na gut, dass wir das in Portoferraio erledigen wollen, allerdings ist der SP in Porto Azzurro für unsere Begriffe auch nur für VE geeignet, dort gibt es bessere Parkmöglichkeiten, aber natürlich nicht für 18 Wohnmobile, die zusammen unterwegs sind.
Wir verabschieden uns höflich und fahren weiter – Marciana Marina an der Nordküste ist unser Ziel.
Von weitem erblicken wir mit dem Fernglas, dass an unserem Lieblingsplatz im Hafen dort unten bereits mehrere Wohnmobile stehen. Nichtsdestotrotz fahren wir hinunter und finden auch noch einen Platz, der uns adäquat erscheint neben einem kleinen italienischen Alkovenmobil, in dem eine Familie mit zwei quengelnden Kleinkindern unterwegs ist. Wenig später fahren zwei Pkw weg, die neben dem Busparkplatz standen und schon haben wir einen wunderbaren Stellplatz für die Nacht ergattern können. Neben uns stehen zwei italienische Wohnmobile, die auch zusammen reisen, scheinbar mit Mietmobilen. Sie werden am anderen Morgen frühzeitig verschwunden sein.