Mobile Freiheit

thomasd hat geschrieben:Also eine "Markisenehe" mit Bekannten ist ja ok, aber mit völlig Fremden möchte ich das dann doch nicht unbedingt.
Der Eine muss ständig auf das Leergut und den Müll unterm Auto schauen, der Andere auf den ständig sabbernden Hund des Nachbarn. Wenn Beiden dieser gebotene Anblick nicht gefällt, was soll dann gut daran sein?

hier passte es mal und war gewollt.

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Ich kann für jedes Szenario ein Gegen-Szenario konstruieren.
Der Müll kann auch auf der anderen Seite liegen und der nicht jeder hat den sabbernden Hund - wir haben noch nicht mal einen der nicht sabbert!
Und solange es keine Platzordnung gibt die die Einparkrichtung vorschreibt, darf jeder worum einparken wie er will.
Das natürlich die Leute gerne aufs Wasser gucken wollen, wenn es welches gibt ist doch verständlich.
Und das dann ein Hecksitzgruppen-Mobil lieber andersherum stehen möchte, ist ja klar.

Wir wollen doch alle unsere Freiheit - also müssen wir doch auch die der anderen Akzeptieren, wenn es auch etwas die eigene Wünsche einengt.
Wenn da 2 x2m zwischen den Mobilen ist, dann regt mich der sabbernde Hund auch nicht auf - solange er angebunden auf seiner Seite bleibt.
Wir reden ja vom Stellplatz?

Ich habe sogar einen Hund der manchmal sabbert, und der darf das sogar den der bleibt immer bei mir oder beim Fahrzeug.

Ich habe das Glück das ich solche Nerven habe und so was aus-sitzen kann, leider kommt so was an der Mosel hin und wieder vor. Man hat sich da mal den ganzen Tag dran gehalten ich sollte mein Fahrzeug umstellen, als ich das nicht tat hat man um 20:30uhr den Stellplatzaufseher angerufen und um Hilfe gebeten, der kam auch gleich kassierte und neben mir war ein Platz frei.

Wirklich Anspruch auf entsprechenden Abstand hat man eben nur auf CP's
oder ggf. auf parzellierten SP's. Die Ausrichtung des Fahrzeuges nach vorn
oder umgekehrt wird aber auch dort nicht Vorschrift sein.
Als ausschliessliche SP und Freiplatzsteher sehen wir dies nicht so eng, speziell
auf gemischten Parkplätzen muss man damit leben.

Vielleicht ist es aber auch im fortgeschrittenen Alter egal, wieweit weg der Nachbar
steht, man hört dann nachts eh nix, ausser nur Schnarchgeräusche.

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Hallo Rolf,

auf Campingplätze gibt es wirklich Vorschriften wohin die Deichsel zeigen muss. Ich glaube das ist den Brandvorschriften geschuldet.

Heiko hat geschrieben:Hallo Rolf,

auf Campingplätze gibt es wirklich Vorschriften wohin die Deichsel zeigen muss. Ich glaube das ist den Brandvorschriften geschuldet.

Wusste ich nicht, Heiko. Da sieht man mal, wie lange ich auf keinem CP war.

Aber sollte der Fall doch eintreten, werde ich zwecks Deichsel an unserem Womo darauf achten.

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Heiko hat geschrieben:Hallo Rolf,

auf Campingplätze gibt es wirklich Vorschriften wohin die Deichsel zeigen muss. Ich glaube das ist den Brandvorschriften geschuldet.

Das stimmt so zwar nicht, aber liest sich recht fein. Es liegt im Normalfall daran, wie der Wohnwagen "navigiert" werden kann, ansonsten stehen Womos und Wohnwagen komplett ohne irgendwelche Vorgaben, zumindest auf den meisten mir bekannten Campingplätzen.

Wo ich dir Recht gebe, in Deutschland gibt es für jeden Platz Brandschutzvorschriften .

Gruß Dieter

Hallo,

In England gibt es z.B. diese Deichselregeln, ebenso die Regel, dass zwischen den Fahrzeugen und Vorzelten der Nachbarn ein Mindestabstand sein muss. Das wird mit Brandschutz begründet.

Aber Leute, muss denn alles überreguliert sein? Die Regel mit dem Mindestabstand müsste doch reichen.

Wenn wir uns so in eine Lücke stellen, dass wir in die gleiche Richtung wie alle anderen stehen, dann schauen wir dennoch dem Nachbarn auf den Frühstückstisch. Warum? Wir sitzen am liebsten in der Dinette, bei weit geöffnetem Fenster und schauen dort hinaus. Da sehen wir eben genau auf Nachbars Vorplatz. Soll das jetzt verboten sein?

Man kann alles übertreiben. Leben und leben lassen soll doch die Devise sein. Oder irre ich da?

Beste Grüße,
Uli

Ich glaube, viele hier wollen die Einsamkeit einer hektargrossen Parzelle für den Preis eines kleinen SP.......Da muss man schon Kompromisse eingehen oder wirklich nur in der Pampa stehen. Das ist dann aber wieder so unbequem......

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Wir sehen das ganz locker, wenn uns etwas nicht passt, fahren wir wo anders hin, wir bleiben meist sowieso nicht lange auf einem Platz.
Dann sind es oft die, welche am Abend spät ankommen, die einem auf die Pelle rücken ( Mautflüchtige, spät kommen und früh wieder weg fahren)Die machen sich den Stress schon selber ( Herzinfaktgefährtet).
Außerdem sind wir Frühaufsteher und für die Enganfahrende, kann es dann schon etwas störend sein, aber dann selber Schuld.
Wenn der Hund dabei ist und es geht jemand am Womo vorbei, macht er auch Krach.
Gruß und seht das ganze mit Humor!
Martina

diga hat geschrieben: Wo ich dir Recht gebe, in Deutschland gibt es für jeden Platz Brandschutzvorschriften .

Demnach würden alle Schiffegucker wohl am linken Rand der Parzelle stehen. Wie rum stellt sich dann der Hecksitzgruppenfahrer in die einzige freie Lücke?
Sitzt er dann beim linken Nachbarn mit unter deren Markise, hält den Sicherheitsabstand zum rechten Nachbarn nicht ein oder wie geht das?