Ich danke nochmals herzlichst für Eure so netten Rückmeldungen.
Muss aber erst noch weiterschreiben, aufarbeiten, dann gehts weiter !!
Bis Bald !!
Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
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Re: Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
Hallo Lira,
schöner Bericht und schöne Bilder. Habt Ihr schon was von Moni und Didi gehört?
Gruß an Andreas
Wilfried
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Re: Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
Hallo Wilfried,
mit Moni und Didi treffen wir uns morgen abend, mal sehen, was dann noch weiter unternommen wird.
Grüsse zurück, danke !!
mit Moni und Didi treffen wir uns morgen abend, mal sehen, was dann noch weiter unternommen wird.
Grüsse zurück, danke !!
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Re: Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
Hallo Lira,
danke für die Info. Bestellt bitte schöne Grüße von Ulrike und mir und weiterhin schönes Wetter.
mfg
Wilfried
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Re: Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
Hallo Wilfried,
danke für die Grüsse, das hat aber leider nicht mehr hingehauen, weil ich nicht mehr online war. Moni und Didi sind auf dem Weg zum Festland, gestern hatten wir einen netten Abend und eine grandiose Mitternachtssonne!!
Jetzt aber mal im Reisebericht weiter, wie erwähnt, es klappt leider nicht immer, online zu sein und ihr werdet sehen, bei unserem umfangreichen Programm ist dies auch zeitlich gar nicht unbedingt dauernd möglich ...
Montag, 6. Juli 2009, wir schliefen nochmal in Trondheim
Es wird halt doch wieder 10 Uhr, bis wir wegkommen. Ein weiterer Versuch, einen Windschutz aufzutreiben beschert uns einen Besuch bei IKEA, wo wir keinen Windschutz, dafür ein paar andere, nette Dinge fürs Wohnmobil ergattern können. Wir versuchen natürlich auch andere Geschäfte, aber ein Windschutz ist nicht dabei. Die Enttäuschung ist gross und wir geben unser Unterfangen auf, es gibt halt einfach offenbar in halb Norwgen keine solchen Windschutz-Teile, die man mit wenigen Stangen aufspannt ähnlich einem Zelt und die es überall sonst in der Welt an allen Souvenirläden, wo man auch Schwimmreifen und Wasserbälle erwerben kann, vorrät hat. Naja, so ist das halt.
An der Tankstelle „Stav“ gibt es eine gute Entsorgungsmöglichkeit, wir tanken da und betreiben ausführliche Ver- und Entsorgung und folgen weiter der E6 Richtung Norden. Uns steht der Sinn nach einer Mahlzeit und wir schauen uns für dieses Unterfangen das Lachsmuseum mit dem entsprechenden ausführlichen Lachsbuffett kurz hinter Grong aus. Eine herbe Enttäuschung erfasst uns, als wir um halb fünf, nach Staus wegen Strassenbauarbeiten an Norwegens einziger Nord-Süd-Verbindung um halb fünf dort ankommen und es das Lachsbuffett heute nicht gibt, weil der Lieferant nicht zuverlässig war.
Der inzwischen aufgekommene Regen verbessert unsere Niedergeschlagenheit auch nicht gerade, doch fahren wir einfach weiter auf der E6 nach Norden und landen schliesslich auf einem Womo-Platz (auf dem auch Wohnwagen und Zelte stehen) für 60 NOK am Store Sveningsvatnet. Nach dem Abendessen bemerken wir, dass unser ca 20 m entfernter einzelreisender Nachbar sein Zelt aufgeschlagen und ein Feuer in einer vorgesehenen Feuerstelle mit herumführenden Sitzmöglichkeiten entfacht hat. Er winkt uns herbei und wir folgen seinem Ruf. Ein paar Stunden verbringen wir wildromantisch am Lagerfeuer samt dem norwegischen Möchtegern-Cowboy mit Blick über den ruhigen See, die E6 hinter uns ist verstummt, der Regen hat sich verzogen, es wurde noch ein richtig schöner Abend.
Heute gefahren 236 km
danke für die Grüsse, das hat aber leider nicht mehr hingehauen, weil ich nicht mehr online war. Moni und Didi sind auf dem Weg zum Festland, gestern hatten wir einen netten Abend und eine grandiose Mitternachtssonne!!
Jetzt aber mal im Reisebericht weiter, wie erwähnt, es klappt leider nicht immer, online zu sein und ihr werdet sehen, bei unserem umfangreichen Programm ist dies auch zeitlich gar nicht unbedingt dauernd möglich ...
Montag, 6. Juli 2009, wir schliefen nochmal in Trondheim
Es wird halt doch wieder 10 Uhr, bis wir wegkommen. Ein weiterer Versuch, einen Windschutz aufzutreiben beschert uns einen Besuch bei IKEA, wo wir keinen Windschutz, dafür ein paar andere, nette Dinge fürs Wohnmobil ergattern können. Wir versuchen natürlich auch andere Geschäfte, aber ein Windschutz ist nicht dabei. Die Enttäuschung ist gross und wir geben unser Unterfangen auf, es gibt halt einfach offenbar in halb Norwgen keine solchen Windschutz-Teile, die man mit wenigen Stangen aufspannt ähnlich einem Zelt und die es überall sonst in der Welt an allen Souvenirläden, wo man auch Schwimmreifen und Wasserbälle erwerben kann, vorrät hat. Naja, so ist das halt.
An der Tankstelle „Stav“ gibt es eine gute Entsorgungsmöglichkeit, wir tanken da und betreiben ausführliche Ver- und Entsorgung und folgen weiter der E6 Richtung Norden. Uns steht der Sinn nach einer Mahlzeit und wir schauen uns für dieses Unterfangen das Lachsmuseum mit dem entsprechenden ausführlichen Lachsbuffett kurz hinter Grong aus. Eine herbe Enttäuschung erfasst uns, als wir um halb fünf, nach Staus wegen Strassenbauarbeiten an Norwegens einziger Nord-Süd-Verbindung um halb fünf dort ankommen und es das Lachsbuffett heute nicht gibt, weil der Lieferant nicht zuverlässig war.
Der inzwischen aufgekommene Regen verbessert unsere Niedergeschlagenheit auch nicht gerade, doch fahren wir einfach weiter auf der E6 nach Norden und landen schliesslich auf einem Womo-Platz (auf dem auch Wohnwagen und Zelte stehen) für 60 NOK am Store Sveningsvatnet. Nach dem Abendessen bemerken wir, dass unser ca 20 m entfernter einzelreisender Nachbar sein Zelt aufgeschlagen und ein Feuer in einer vorgesehenen Feuerstelle mit herumführenden Sitzmöglichkeiten entfacht hat. Er winkt uns herbei und wir folgen seinem Ruf. Ein paar Stunden verbringen wir wildromantisch am Lagerfeuer samt dem norwegischen Möchtegern-Cowboy mit Blick über den ruhigen See, die E6 hinter uns ist verstummt, der Regen hat sich verzogen, es wurde noch ein richtig schöner Abend.
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Re: Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
Dienstag, 7 Juli 2009
Die Sonne treibt uns aus den Federn, wir decken draussen auf für das Frühstck, halten hier und da einen Plausch mit recht mitteilsamen Leuten, einige sind auf dem Rückweg vom Nordkapp. Gegen 11.15 Uhr verlassen wir den Ort des Geschehens in Richtung Norden und folgen weiter der E6. Wir halten in Mosjoen, einem Ort mit einer prämierten Holzhäuser-Zeile, die jedoch anderen ähnlichen Orten für unsere Begriffe lange nicht das Wasser reichen kann. Alles erscheint einigermassen lieblos und auch teilweise verwahrlost, man hat auch „besser“ ein neumodisches Einkaufszentrum mitten in den Ort gepflastert, in dem sich die üblichen rechten und schlechten Läden finden, auch ein Supermarkt. Der Bäcker, der mal wieder seltenerweise in Mosjoen anzutreffen ist (lange nicht jeder Ort verfügt über so eine tolle Institution wie einen Bäcker, man kauft sein Brot genau wie Obst, Gemüse und Salat im Supermarkt und nicht an Ständen, wie wir sie kennen und schätzen) hat schon wieder mal nur noch leere Regale anzubieten, obwohl doch erst Mittagszeit ist!
Unser nächster Halt ist in Mo I Rana. Dort wollen wir uns die im Reiseführer ebenfalls angepriesene gut erhaltene alte Wohnsiedlung Moholmen ansehen. Wir marschieren also durch die Fussgängerzone, ich kann mir endlich ein Norwegisches Wörterbuch kaufen, um eventuelle Sprachkenntnisse zu erlangen, hinaus unter dem Bahnhof hindurch zunächst zum „Hafenmann“, einer Skulptur und dann rüber nach Moholmen. Eine nette kleine Siedlung mit einzelnen schönen Häusern, viel Unkraut, wenig Leben, das ist alles. Um ganz Mo i Rana wie in der Literatur beschrieben Industrie. Wer kann denn schon allein von schönen Fassaden leben – gar keine Frage ?!
Auch hier wurden wir nicht fündig, einen Windschutz zu bekommen (was wir noch immer nicht aufgegeben, wenn auch nicht mehr soooo vehement verfolgt hatten). So fahren wir also weiter. Natur, Natur, das ist das, was wir wollen. Nachdem die norwegischen Städte tatsächlich keinen Norwegen-Urlaub begründen, soll es eben das sein, wonach wir suchen. Gut 10 km hinter den Toren von Mo I Rana biegen wir ab von der E6 und fahren weitere ca 30 km durch verlassene Gegend zum Svartisvatnet. Als wir in frischer Bergluft ankommen, ist es halb sechs. Es steht ein Schild da – Parken auf dem (geschotterten) Parkplatz über Nacht soll 40 NOK kosten, dasselbe auf dem angrenzenden kleinen Zeltplatz ohne alles mit nichts ausser grandioser Aussicht 70 NOK. Keine Frage, was wir tun?! Die Temperatur gibt sogar noch ein nettes Abendessen im Freien mit Blick über den See und hinauf zum Gletscher her, Herz, was willst Du mehr? In schöner Natur eine ruhige Nacht, das ist unser Wunsch, der uns hier erfüllt wird.
Heute gefahren 199 km
Die Sonne treibt uns aus den Federn, wir decken draussen auf für das Frühstck, halten hier und da einen Plausch mit recht mitteilsamen Leuten, einige sind auf dem Rückweg vom Nordkapp. Gegen 11.15 Uhr verlassen wir den Ort des Geschehens in Richtung Norden und folgen weiter der E6. Wir halten in Mosjoen, einem Ort mit einer prämierten Holzhäuser-Zeile, die jedoch anderen ähnlichen Orten für unsere Begriffe lange nicht das Wasser reichen kann. Alles erscheint einigermassen lieblos und auch teilweise verwahrlost, man hat auch „besser“ ein neumodisches Einkaufszentrum mitten in den Ort gepflastert, in dem sich die üblichen rechten und schlechten Läden finden, auch ein Supermarkt. Der Bäcker, der mal wieder seltenerweise in Mosjoen anzutreffen ist (lange nicht jeder Ort verfügt über so eine tolle Institution wie einen Bäcker, man kauft sein Brot genau wie Obst, Gemüse und Salat im Supermarkt und nicht an Ständen, wie wir sie kennen und schätzen) hat schon wieder mal nur noch leere Regale anzubieten, obwohl doch erst Mittagszeit ist!
Unser nächster Halt ist in Mo I Rana. Dort wollen wir uns die im Reiseführer ebenfalls angepriesene gut erhaltene alte Wohnsiedlung Moholmen ansehen. Wir marschieren also durch die Fussgängerzone, ich kann mir endlich ein Norwegisches Wörterbuch kaufen, um eventuelle Sprachkenntnisse zu erlangen, hinaus unter dem Bahnhof hindurch zunächst zum „Hafenmann“, einer Skulptur und dann rüber nach Moholmen. Eine nette kleine Siedlung mit einzelnen schönen Häusern, viel Unkraut, wenig Leben, das ist alles. Um ganz Mo i Rana wie in der Literatur beschrieben Industrie. Wer kann denn schon allein von schönen Fassaden leben – gar keine Frage ?!
Auch hier wurden wir nicht fündig, einen Windschutz zu bekommen (was wir noch immer nicht aufgegeben, wenn auch nicht mehr soooo vehement verfolgt hatten). So fahren wir also weiter. Natur, Natur, das ist das, was wir wollen. Nachdem die norwegischen Städte tatsächlich keinen Norwegen-Urlaub begründen, soll es eben das sein, wonach wir suchen. Gut 10 km hinter den Toren von Mo I Rana biegen wir ab von der E6 und fahren weitere ca 30 km durch verlassene Gegend zum Svartisvatnet. Als wir in frischer Bergluft ankommen, ist es halb sechs. Es steht ein Schild da – Parken auf dem (geschotterten) Parkplatz über Nacht soll 40 NOK kosten, dasselbe auf dem angrenzenden kleinen Zeltplatz ohne alles mit nichts ausser grandioser Aussicht 70 NOK. Keine Frage, was wir tun?! Die Temperatur gibt sogar noch ein nettes Abendessen im Freien mit Blick über den See und hinauf zum Gletscher her, Herz, was willst Du mehr? In schöner Natur eine ruhige Nacht, das ist unser Wunsch, der uns hier erfüllt wird.
Heute gefahren 199 km
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Re: Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
Mo I Rana
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Re: Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
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Re: Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
Hallo Isa!
Schön, ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Gruß und weiter noch eine schöne Reise
wünscht euch Martin und Werner
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Gruß und weiter noch eine schöne Reise
wünscht euch Martin und Werner
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Re: Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
ISA - einfach nur großartig! Wir starten nächste Woche richtung Norwegen. Kann man noch die Tankflaschen betanken? Jemand sagte, dass das für Womos nicht mehr möglich sei.
Hoffentlich hält sich weiterhin dieses Traumwetter.
Hoffentlich hält sich weiterhin dieses Traumwetter.