Snowbirds on the road again 14/15

[bolli]

sah die bilder und hab' grad vergessen, den mund zu schließen !!!

[nelly]

Wirklich grandios! Fein, dass wir auf diese Weise doch noch ein paar Blicke erhaschen dürfen. Danke, Gerd!

[MatthiasG]

wirklich beeindruckend, tja und dieses Art von Bars haben mich zum Wohnmobilisten gemacht. Fand das furchtbar an so einem Ort gefangen zu sein.

Gruß Matthias

[SuperDuty]

Für Sonntag hatten wir uns eine kleine Wanderung vorgenommen. Es handelt sich um einen Rundwanderweg mit einem Abstecher auf einen Berg mit Castelo. Ausgangspunkt ist nördlich von Albufeira, in der Nähe von Paderne.
Wir wandern entlang eines kleinen, ausgetrockneten Baches, vorbei an Eicheln, die statt auf Bäumen an Sträuchern wachsen,

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vorbei an einer Unmenge Erdbeeren, die statt an Kraut an Büschen wachsen, es sind die Früchte des Erdbeerbaumes – Arbus Unedo. Leider schmecken diese Früchte diesmal überhaupt nicht, sie sind trocken und ohne Aroma, genau wie die Tomaten und Salatgurken beim Discounter.

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Weiter führt der Weg vorbei an Oliven, welche niemand ernten möchte,

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vorbei unter Johannisbrotbäumen

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vorbei an sehr schönen,

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aber seltsamen Enten

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zu einer alten Römerbrücke.

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Hier stand früher eine Mühle, die Moinho da Alfarrobeira

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mit einem Backofen.

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Vom Flussbett aus ist ein Castello zu sehen, welches uns auch noch interessiert.

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Zurück geht es dann auf der andern Seite des ausgetrockneten Flusses.

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Von dort ist sogar eine Schildkröte zu sehen, ein prächtiges Exemplar.

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Zu Mundrauben gäbe es hier jede Menge

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und niemand möchte es haben.

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Manches könnte man vielleicht auch nur einmal genießen.

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Nein, die Enten lieber nicht, die sind keineswegs vegan,

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und die gehören vermutlich zu diesem Gehöft.

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Oben am Castelo de Paderne angekommen

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ist dieses verschlossen. Egal, viel gibt es hier sowieso nicht mehr zu sehen, außer ein paar Außenmauern.

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Und so treten wir wieder den Heimweg an.

[SuperDuty]

Und wieder haben wir einen kleinen Ausflug, diesmal mit Strandpicknick unternommen;
„Quinta do Lago“ gehört zum Parque Natural da Ria Formosa.

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Wir wollten auf die Ilha do Faro, welche über eine Fußgängerbrücke aus Holz zu erreichen ist.

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Die Ilha do Faro liegt am westlichen Rand der Ria Formosa und erstreckt sich vom Strand von Ançao unweit des weltbekannten Golfresorts Quinta do Lago bis nach Faro.

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Eigentlich handelt es sich um eine Halbinsel, die vom Festland durch schmale Lagunen getrennt ist.

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Wir haben den 29. Oktober und es herrscht noch Badebetrieb.

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Der Flughafen von Faro ist 3 km entfernt, gleich hinter den Dünen.

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3,5 km östlich in Höhe des Flughafens befindet sich auf der Halbinsel eine kleine Siedlung, welche über eine einspurige Holzbrücke zu erreichen ist. Im westlichen Teil befinden sich vorwiegend kleinen Fischerhütten, im östlichen Teil größere Ferienhäuser mit einigen Restaurants und Freizeiteinrichtungen.
Wir sind nicht ganz bis zu der Siedlung gelaufen, denn wir konnten dort zahlreiche Baukräne ausmachen, was uns nicht gerade angezogen hat. Ilha de Faro ist offenbar begehrtes Bauland.

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Also kehrten wir um und gingen die 3 km zurück.

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Scherben bringen Glück.

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Spuren im Sand, die nächste Welle und keiner erinnert sich mehr an diesen Homo Sapiens.

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In der Lagune sind momentan nur Möwen zu sehen.

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Richtige Monster, die Männchen der Winkerkrabbe, welche zur Familie der Ocypodidae gehören. Zurzeit sind 92 Arten der Winkerkrabben bekannt.

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aber zwei gegen einen ist feige

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[SuperDuty]

Am Sonntag stand eine Klippenwanderung auf unserem Programm. Hier oben soll es lang gehen.

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Auf dem Weg kommen wir an einem Hotel vorbei, zu dem offenbar eine Anlage für Rasenkraftsport gehört.

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Wie könnte es anders sein, zu einem Ausflug gehört bei uns auch ein schönes Picknick.

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Bei der Aussicht können wir uns kaum zum Weitergehen aufraffen.

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Sogar einen kleinen Arch können wir entdecken.

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Nachdem von Monikas leckeren Wandervorräten nichts mehr übrig war, stiegen wir die Klippen hinab, natürlich über einen angelegten Holzsteg, und gingen unten am Strand zurück.

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[KlausundMelitta]

oh, wunderschön - solch imposante Landschaft - danke fürs zeigen solcher Sehnsuchtsfotos.

Nur??? Ihr schleppt Stühle (auch wenn es Klappstühle sind) zum Picknick zum km-langen outdoor-Spaziergang mit???
Also wenn wir so drei vier Stunden am Stück wandern gehen - was leider viel zu selten vorkommt, mein Klausemann radelt lieber - dann nehme ich in meinen Rucksack so 2 Liter Wasser mit etwas Apfelsaft gespritzt mit, Fernglass/Spektiv, kleine Fotoknipse, einiges Obst (Banane, 1-2 Äpfel, vielleicht noch ne Paprika oder Gurke) und vielleicht noch ne Wanderkarte - Klaus bekommt ähnliches "Marschgepäck" (der Gutste würde ansonsten loslatschen wie "Hund ohne Schwanz"). Also wenn ich da noch 3-4 Kilo für einen Klappstuhl "draufpacken" sollte - puh, nöh!
Oder sind die federleicht? Mich würde echt interessieren, wie solch Wanderrucksack bei Euch aussieht. Gerd mit umfangreicher Fotoausrüstung - ja gut, solch gutes stabiles Einbeinstativ (ich nutze mein Manfrotto oft als Wanderstock) und dann noch dies und das und leckere Fressalien auch und obendrein die Stühle - boah Himmel, da kommen aber fix 6,7,8,9 Kilo zusammen. Oder täusche ich mich?

[Mary]

Wieder tolle Aufnahmen, vielen Dank

Gesendet von meinem Nexus 7

[SuperDuty]

Hallo Melitta, also wenn wir unsere Armchairs dabei haben, steht meist der Jeep gleich um die Ecke.
Dieses mal war es aber vom Stellplatz aus nicht all zu weit zum Laufen, vielleicht 2 km einfach. Wir hatten uns den Platz in einer vorangegangenen längeren Wanderung mit leichtem Gepäck bereits ausgesucht und waren dadurch angespornt. Und dann machen wir ja jeden Morgen unser Fitnessprogramm; das bewirkt wahre Wunder; wir gehen ab wie Schmidts Katze

[andalusa]

Hallo ihr beiden

genau die gleiche "Klippenwanderung" haben wir im letzten Jahr auch unternommen. Ist schon faszinierend welche Farbvielfalt sich dort innerhalb weniger Meter auftut. Ja, es ist eine wunderschöne Ecke, wo ihr grad seid. Wir wissen schon, warum es uns auch immer wieder dorthin zieht.
Bin gespannt, ob wir es noch schaffen in diesem Jahr....