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Re: LiFePo4 Probleme

Verfasst: Di 28. Jan 2020, 10:42
von KudlWackerl
kmfrank hat geschrieben: Di 28. Jan 2020, 09:28Hallo Marianne, hallo Zusammen,

die Diskussion um den Batteriecomputer ist aus dem was ich bisher gelesen habe, nicht zielführend.

Es kann nicht sein das über Nacht über 70Ah verschwinden, die Spannung sagt das ja das da was nicht stimmt. Der Batteriecomputer hat die angezeigte Kapazität in % sicher der Spannung angepaßt?!

Meine Vermutung das eine Zelle des Akkupack defekt ist.
Man kann recht einfach die Spannung der Zellen messen um meinen Verdacht zu wiederlegen.

Test:
Akku ist voll geladen 100%. Nun über den Wandler einen  Verbraucher anschließen und eine z. B. halbe Stunde  laufen lassen. Jetzt habe ich einen definierten Verbrauch in Ah, welcher sich mit der Batteriecomputeranzeige in % decken muß. Den Spannungsabfall dokumentieren aus der Anzeige, Start und Ende. Dazu die Zellenspannungen dokumentieren. Ich weiß, ist ein wenig doppelt gemessen aber so kann man eventuelle Falschanzeigen des Battericomputer feststellen.

Wenn Du das nicht selbst messen kannst, frag mal einen Stellplatznachbarn ;)
 

Nun wilde Theorien und Vermutungen zu äußern ist aber auch nicht zielführend?

Grüße, Alf

Re: LiFePo4 Probleme

Verfasst: Do 30. Jan 2020, 20:27
von Tschuringa
Ich vermute inzwischen, dass die Anzeige am BC nicht stimmt und zuwenig anzeigt. 

Unser Wasserkocher hat 1000 Watt. Da gehen ca. 75 A weg. Angezeigt werden aber nur ca. 43 A. 
Wenn das Teil immer zuwenig Verbrauch misst, ist es kein Wunder, dass die Anzeige viel mehr anzeigt, als wirklich vorhanden ist.

Wenn wir zurück sind, muss der Händler, der das Teil eingebaut hat, noch mal nacharbeiten.
Wir selber können das nicht. Dafür haben wir zu wenig (gar keine) Ahnung.  :roll:

Re: LiFePo4 Probleme

Verfasst: Sa 1. Feb 2020, 14:24
von biauwe.de
biauwe.de hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 09:37Ich überwache den Spannungsverlauf mit einem JPM-Batterie-Monitor an jedem Akku. https://amzn.to/2tHEh99
https://www.ski-web24.de/Wohnmobil/Terr ... annung.jpghttps://www.ski-web24.de/Wohnmobil/Terr ... tor-II.jpg
Hier nochmal mein Tipp, den Spannungsverlauf zu beobachten.
Vergleich ihn mit deinen BC und mit etwas Erfahrung kann man gut den Zustand des Akkus erkennen.
 

Re: LiFePo4 Probleme

Verfasst: Sa 1. Feb 2020, 17:17
von Tschuringa
Es wird ohne gehen müssen, da wir gerade in Südfrankreich Richtung Spanien unterwegs sind.

Re: LiFePo4 Probleme

Verfasst: Sa 1. Feb 2020, 17:35
von Kaufunger
Ich bin der Meinung, dass dieses Messgerät für Li-Akkus nicht sinnvoll ist. Da die Spannung über einen weiten Bereich relativ konstant bleibt, kann darüber wenig über den Ladezustand ausgesagt werden.

Was den angezeigten Stromverbrauch (43A) beim Wasserkocher betrifft, müsst ihr sicherstellen, dass während des Ablesens kein Ladestrom (Solar oder Ladegerät) zugeführt wird. Zugeführter Ladestrom würde natürlich den Entnahmestrom verringern.
Wir wünschen euch weiter eine entspannte Tour.
M+R

Re: LiFePo4 Probleme

Verfasst: Sa 1. Feb 2020, 20:07
von Tschuringa
Rainer, es war kein Ladestrom da.
Solar stand auf 0 und Landstrom lag nicht an.

Dieser BC ist uns von der Firma Büttner extra für die LiFePos empfohlen worden.

Wenn's vernünftig und richtig eingestellt ist, sollte man den Verbrauch über die Prozentanzeige ablesen können.
Aber dafür muss das natürlich wenigstens einigermaßen genau arbeiten, was derzeit eher nicht der Fall ist.

Re: LiFePo4 Probleme

Verfasst: Sa 1. Feb 2020, 20:23
von Kaufunger
Marianne,
ich meinte das Gerät, welches biauwe.de hier gezeigt hat.
Der bei euch verbaute BM arbeitet mit Messshunt und sollte eigentlich recht genau sein.
Gruß Rainer

Re: LiFePo4 Probleme

Verfasst: Sa 1. Feb 2020, 20:35
von Tschuringa
Ach soooo. Falsch verstanden.

Re: LiFePo4 Probleme

Verfasst: Mo 30. Nov 2020, 09:23
von kmfrank
Hallo Marianne,

Problem gelöst? Was ist die Ursache gewesen?

Re: LiFePo4 Probleme

Verfasst: Mo 30. Nov 2020, 10:31
von Tschuringa
Ja, Michael, in der Werkstatt haben sie dann mal ALLE Kabel vernünftig mit dem BC verbunden. 
Problem ist, dass der Ring, wodurch die Kabel gezogen werden müssen, sehr dünn ist und es ein Problem war, alles da durch zu bekommen.
Wie der Techniker das im Endeffekt gelöst hat, weiß ich auch nicht so richtig. Aber jetzt scheinen die Anzeigen richtig zu sein. 
Zumindest passt die Anzeige der Ampere-Abnahme zur Watt-Zahl des Verbrauchers.