"Toren besuchen in fremden Ländern die Museen -

... eure Reiseberichte aus Griechenland
Lira
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Re: "Toren besuchen in fremden Ländern die Museen -

Beitrag von Lira »

Chinotto, Du warst doch im letzten Jahr mit Deiner Verwandtschaft unterwegs - ich habe öfter an Dich und Deinen launigen Reisebericht gedacht ..... :D


Robbie-tobbie
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Re: "Toren besuchen in fremden Ländern die Museen -

Beitrag von Robbie-tobbie »

Hallo Lira,

eine sehr schöne, direkte Art zu schreiben hast Du, gefällt sehr gut ;)

Interessant finde ich auch, wie Du über Touren mit mehreren WoMos schreibst - einerseits das schöne Gemeinschaftsgefühl hervorhebst, aber auch klar sagst, alleine hättest Du vielleicht das Ein oder Andere nach Deinem "Lameng" gemacht. Sehr unterhaltsam insgesamt, danke dafür!
Aber jetzt muss ich doch mal den Klugsch...-Modus einschalten: "JASSAS" ist der griechische Begriff für "Grüße Sie" ("Grüß Dich" heisst "JASSU"), wenn man auf griechisch anprostet sagt man "Jámas"! So, Klugsch... Modus wieder aus :wink:
Wie bereits in der Antwort zu klausimausi´s Bericht geschrieben, waren wir zu einer ähnlichen Reisezeit wie er in GR, allerdings auf dem Landweg über Montenegro und Albanien. Letzteres fanden wir dann doch echt schrecklich und würden auf jeden Fall davon abraten, selbst mit so professionellen Fahrkünsten wie Deinen ist das echt kein Spaß. Teils sehr schlechte Straßen über lange Bereiche, dann wirklich unberechenbares Fahrverhalten der Albaner - ich habe auch schon einige Erfahrungen mit Südeuropäischen Fahrkünsten sammeln dürfen, aber das ist meiner Meinung nach echt das Maß aller Dinge, dachte echt, ich bin irgendwo im Iran gelandet. Daher haben wir uns auch auf dem Rückweg für eine Fährfahrt entschieden, obwohl ich zu 100% Deine Meinung teile: Fährfahrten sind echt totlangweilig.


klausimaus
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Re: "Toren besuchen in fremden Ländern die Museen -

Beitrag von klausimaus »

Hallo Lira !
Sehr schöner Bericht. Ja, die Trillerpfeifen-Männchen, immer genervt und ungeheuer wichtig. Mich hat mal einer rückwärts geschickt, in der Rückfahrkamera konnte ich sehen, dass es jetzt reicht. Als er mich noch weiterwinken wollte, habe ich den Motor ausgemacht und ihm auf dem Monitor gezeigt, wie dicht ich am Hintermann stehe. Er wurde unter dem braunen Teint merklich blasser - das dazu.
Gruß Klausimaus


Lira
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Re: "Toren besuchen in fremden Ländern die Museen -

Beitrag von Lira »

Robbie-Tobbie...

Du hast natürlich Recht - Jamas - (weiss nicht, wie man das genau schreibt) war das erste Griechische, was wir verwendet haben - meine Mitreisenden waren schon öfters in Griechenland, halt mit Flieger und Mietauto. Jassas - oder wie das heisst, ist das, was man beim Betreten oder auch beim Verlassen eines Geschäfts sagen kann, glaube ich - wie schon im Bericht erwähnt - ich habe KEINERLEI Ambitionen zu der Sprache....habe mich aber auch nicht näher auseinandergesetzt damit, weil wir ja eh zu sechst waren und immer Englisch geredet haben, was ja super ging.

Danke übrigens für Deine Komplimente, schön, das freut einen natürlich, wenn einem geschrieben wird, dass man gerne gelesen wird :D

Klausimaus, habe mittlerweile von mehreren Griechenland-Reisenden bestätigt bekommen, dass die Einweiser auf den Fähren völlig irre ihren Job machen und das andere Personal lustlos, uninteressiert und unfreundlich ist. Hab ich mich also nicht getäuscht, bin ich auch froh drum, denn man denkt ja schon man tickt nicht mehr richtig. Ein Einweiser hat NIEMALS Unrecht, wenn was auf sein Geheiss hin passiert, das habe ich während langjähriger Fähr-Erfahrungen auch schon lernen dürfen - zum Glück noch nicht am eigenen Wohnmobil. Deswegen weigere ich mich auch, wohin zu fahren, wohin man mich haben will wenn ich meine es passt nicht. Ich hab mich just am Wochenende mit Leuten unterhalten, die mit Minoan gefahren und mir ihre Erlebnisse geschildert haben ---- echt vertrackt, was man sich als Kunde gefallen lassen sollte. Mal sehen, wie das nächstes Mal wird. Planung für nächstes Jahr steht noch nicht.... 8-)

Danke für eure Kommentare!!!!!!!


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Re: "Toren besuchen in fremden Ländern die Museen -

Beitrag von he76xe »

Hallo Isa,
Titel, Fotos , Bericht , KLasse .
Danke

Freundliche Grüße aus dem Bergischen.


MatthiasG
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Re: "Toren besuchen in fremden Ländern die Museen -

Beitrag von MatthiasG »

Da wir ja auch häufig im September und Oktober urlauben, ist das mal eine schöne Alternative. Bisher hat mich immer die Entfernung abgehalten, wie hoch sind denn die Fährkosten ca. hängt ja wahrscheinlich auch vom Mobil ab.

Vom Autoput habe ich gerade nix gutes gehört, derjenige will nächstes Jahr lieber die Fähre nehmen, werde ihm mal deinen Bericht ans Herz legen, der ist nämlilch kaum schnell reizbar :lach1

Ansonsten ein wirkilch schöner, kurzweiliger Bericht.

Gruß Matthias


Lira
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Re: "Toren besuchen in fremden Ländern die Museen -

Beitrag von Lira »

Danke Matthias für Deinen Kommentar. Ich habe für die Fähre knapp 600€ bezahlt, Wohnmobil 6m + 1 Person, hin und her "Camping an Bord" Ancona-Igoumenitsa (Anek) - Patra-Ancona (Superfast).
Wie schon ausführlich ausge... - äh beschrieben 8-) - werde ich das nächste Mal wohl doch den Landweg wählen und Dein Bekannter soll sich mal umtun, der Autoput ist mittlerweile in einem super Zustand. So haben wir das des Öfteren gehört und man kann es auch im Netz nachlesen. Für die 600€ hin und her kann man ganz schön viel Diesel kaufen und ich brauch 9 l/100km - und Autofahren macht mir generell nix aus, auch weite Strecken nicht - und langweilige Fährfahrten gehen mir schlichtweg auf den Senkel, weil man nichts außer Wasser sieht. Das muss aber halt jeder selber entscheiden.


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Re: "Toren besuchen in fremden Ländern die Museen -

Beitrag von janoschpaul »

So Isa - jetzt bin ich durch. :mrgreen:

Welch Genuss !!!!!! Sitze hier im Gruselwetter mit ner Tasse Tee, hab gestaunt, gelacht, mich auch in Deine Bucht verliebt und würde jetzt gerne meinen Tee gegen ein Gläschen Wein am Meer eintauschen. :D

Wunderbar ehrlicher, fesselnder Reisebericht über ein für uns auch noch fremdes Land (zumindest für mich), das wir auch auf der berühmten Liste haben. Wir tendieren ja auch eher zum Landweg, jetzt erst recht. :D

Vielen Dank


Lira
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Re: "Toren besuchen in fremden Ländern die Museen -

Beitrag von Lira »

Danke Edith -

über was hast gestaunt - wenn ich fragen darf? Dass es mir grundsätzlich in Griechenland sehr gut gefallen hat? :D


Tourist
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Re: "Toren besuchen in fremden Ländern die Museen -

Beitrag von Tourist »

Servus Lira,

spät - aber trotzdem - bin ich auf Deinen schönen Griechenlandbericht gestoßen. Er hat "wärmste Erinnerungen" hervorgerufen an unsere Griechenlandtourer, die letzte vor nunmehr schon zehn Jahren (es war die erste Tour mit unserem damals neuen Womo).
Beeindruckend ist Deine lebhafte Schilderung des Treibens der "Platzanweiser" auf der Fähre. Bei unserer ersten Griechenlandtour (mit Roller und Zelt, dem damaligen Womo wollten wir die Strecke nicht zumuten) hatten wir schon ähnlich prägende Erlebnisse: Unser vollbepackter, nagenneuer Roller musste unbedingt in eine Lücke buchsiert werden, in die er nicht reinpasste (die "Spezialisten" hatten die Fuhre kurzerhand reingehoben und prompt ordentlich verkratzt, obwohl ich klar zum Ausdruck gebracht hatte, dass die Lücke zu klein sei). Von da an hab´ich mich nicht mehr um das Gebrüll der Einweiser gekümmert und bin auf der Fähre immer dahin gefahren, wo ich es für sinnvoll empfand.
Wer - wie wir beide - das wohlorganisierte Beladen einer Skandinavienfähre verinnerlicht hat, braucht schon Nerven, in Urlaubsstimmung den lauthals brüllenden, puterrot angelaufenen "Einweiser" schlichtweg zu ignorieren und unter Mithilfe der Mitreisenden den geeigneten Platz aufzusuchen. Gelegentlich halfen auch einige, ebenso laut vorgetragenen Worte, wie "Du wirst sehen, Dein Blutdruck bringt Dich irgendwann um!", "Ich habe Urlaub, Du aber nicht!"..., den jeweiligen Schreihals etwas einzubremsen (Wobei der Wortlaut eher unwichtig ist, nur die pure Lautstärke zählt...). Auch hatte ich nie vergessen, schon im Hafen, erst recht aber auf der Fährauffahrt die Türen zu verriegeln, nachdem ich erlebt hatte, wie durch das Gebrüll verunsicherte (vielleicht auch vorher schon unsichere) Gespannfahrer von "übergriffigen Einweisern" aus dem Zugfahrzeug gezerrt wurden, um selbiges mit kaum größeren Geschick einzuparken. Ich bin ehrlich überrascht, dass sich internationale Gepflogenheiten im Umgang mit Kunden noch nicht bis auf griechische Fähren durchgesetzt haben.
Meine Erkenntnis damals war: Das Wort "Chaos" kommt nicht ohne Grund aus dem Griechischen!

Ganz im Gegensatz dazu waren immer - genau wie von Dir beschrieben - die Eindrücke in Griechenland selbst: Die Gelassenheit steckt einen innerhalb kürzester Zeit an.

Bestätigt hast Du meine "Vorurteile" bezüglich der Temperaturen: War es uns an Pfingsten oft schon außerordentlich warm, so kommt für uns die Zeit der Sommerferien definitiv als Griechenland-Reisezeit nicht in Frage.

Danke für Deinen Bericht
Tourist


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