KlausundMelitta hat geschrieben:..................
Der Reporter/Kameramann hat mich über 6 min. "befragt". Wir sprachen über die Route der Marco Polo, dann auch über 'Tanger mediterranee' (dort läuft mit Tanger-Algeciras ein ähnliches "Konkurrenzspielchen" ab wie bei uns zwischen HH und WHV, auch über die Problematik woher nach dem Erschöpfen der fossilen Ressourcen (Schweröl) die Antriebsenergien kommen könnten, dann bekam er grosse Augen, als ich ihm von meinem Mitfahren auf den Riesenpötten erzählte.
Guten Morgen,
na dann war es ja für die Fans und Kenner ein riesen Spektakel. In den Medien steht genug inzwischen von diesem Ereignis.
Es steht auch drin, dass die "Marco Polo" sich bald von dem Titel größtes Frachtschiff verabschieden sollte,
denn es werden schon die nächst größeren Giganten gebaut.
Schade ist ja nur, das Sat 1 dann von Dir nur so einen kleinen Teil ausgewählt hat des Interviews,
vielleicht fanden sie es besonders lustig, was Du da gerade gesagt hast
In der Fernsehausstrahlung ist eine kurze Sequenz des geführten Interviews wiedergegeben worden - eben meine Emotionen beim Anblick des Monsterschiffes und dem ganzen ergreifenden Drumherum - mich bewegte die Flut von Eindrücken, Bildern und die Hafen-Illumination, sowie die Geräuschkulisse - in Summe ähnlich überwältigend wie eine gelungene Opernpremiere.
nachdem ich das gesehen u. gelesen habe im Netz;
Ich glaube jetzt ganz fest daran, dass die Elbe eines Tages nach und nach an ihren Teilen doch vertieft/ ausgebaggert wird, um den "Wirtschaftsstandort Hamburg" in Deutschland zu sichern, sonst bleibt HH nicht mehr konkurenzfähig

. Rein wirtschaftlich ist das eine logische Schlußfolgerung, wie der Umweltschutz und andere Maßnahmen dahingehen geleitet werden wird sich zeigen.
Im Interesse der allg. Wirtschaft jedoch wird dieses Ziel sicher durchgesetzt werden. Es stehen ja millionen Gelder bereit.
Und es ist meiner Meinung nach "vollkommen", wenn Deutschland zwei große Häfen besitzt.
Allerdings kenn ich mich nicht aus, habe ansonsten von Schifffahrt keine Ahnung, nur das was ich bisher mitbekam ist, dass die Wassernebenstrassen ebenfalls weiter verbessert werden müssen, für den Weitertransport. Siehe SHW Scharnebeck, dort wurde aktuell im Herbst eine Seite lahmgelegt und restauriert, so dass es zum Stau kam für die Schubeinheiten/Schiffe und der Trog dort für einige viel zu kurz war, so dass langwierige Manövriermanöver von nöten waren.
Das SHW in Niederfinow ist gerade in Bau für größere Schiffe/Einheiten, aber die Zufahrt dorthin hat zig Brücken, die viel zu niedrig sind, so dass die Schiffe leer kaum durchkommen. Damit verbundene Umbauten verschlingen abermals Millionen. Alles nicht so einfach stell ich mir vor und sicher ein langwieriger Prozess.