Wer´s glaubt wird selig, wer nicht, muss auch warten
- harcon
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Re: Wer´s glaubt wird selig, wer nicht, muss auch warten
Schon mal gut zu wissen, dass auch solche einfachen Folien Verwendung finden können, ohne dass man sich danach ärgert.
Bin noch an weiteren Erfahrungsmitteilungen interessiert.
Gruß Hartmut
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Re: Wer´s glaubt wird selig, wer nicht, muss auch warten
Eine Reise ohne Oskar.
Die Vorbereitungen.
Die sind seit Tagen abgeschlossen. Die Spannung steigt. All unsere Gedanken kreisen um was wir erwarten und die Hoffnung, dass es uns auch so erwarten wird. Die Papiere liegen bereit, die Koffer stehen an der Tür. An der Straßenecke erscheint der Wagen der uns zum Bahnhof bringen wird. Heftig packt uns das Reisefieber. Es geht los.
Die Bahnfahrt.
Sie entspannt. Das Reisefieber verfliegt, geht über in Reiselust. Die Lust auf das Fremde, das Neue. Sie weckt in uns die Nervosität, die entsteht, wenn Erwartung, Hoffnung und Realität aufeinander treffen.
Der Flug.
Beginnend mit Einchecken. Dann warten, warten und nochmal warten. Verbunden mit dem tiefen Wunsch auf Pünktlichkeit. Kaum gestartet, in die Luft erhoben, die Start-, Landeklappen noch nicht wieder eingefahren, spüren wir schon die Enge, das Verurteiltsein zu Starre, zu Inaktivität, doch es keimt auch ein kleines Glücksgefühl. Geschah bisher nichts außerplanmäßiges, so möge doch aus dem guten Anfang ein wunderbares Weiter werden. Wir hoffen und sehnen uns, harren aus und warten.
Die Ankunft.
Ist eine gekonnte Landung, sie bringt den Duft der neuen Welt. Ist gepaart mit stark gebremstem Rhythmus und einer wohltuende Freundlichkeit der Menschen. Ist geprägt vom Gefühl gewisser Nähe und Übereinstimmung, suggeriert durch das Distanz niederreißende „YOU“, doch ohne Respektlosigkeit, ohne Überheblichkeit, trotz unserer mangelhaften Ausdrucksweise.
Die Ziele.
So wie wir sie anstreben, in Gelassenheit und Nachsicht, bedingt dies Ausdauer. Sie liegen weit voneinander entfernt, doch haben wir Zeit, viel Zeit. Nichts drängt uns, niemand hetzt. Für uns werden die Straßen zunehmend zu entschleunigten Bändern der Einsamkeit. Die Ziele selbst, die Orte, die Parks, das hier Normale rundum, vermittelt uns das beruhigende Gefühl am richtigen Ort zu sein, den richtigen Platz, den Sehnsuchtsort gefunden zu haben.
Das Land.
In seiner Weite, seiner Größe, wechselt ab zwischen wilder Leere und wohlorganisiertem Kulturland. Geschichte, so kurz sie sein mag, ist bedeutend, wird gelebt und feierlich inszeniert. Dem Alltag ist dabei eine friedfertige, tolerante Freundlichkeit zu eigen, die auf uns ausgleichend und beruhigend wirkt. Das Wohlfühlgefühl umschmeichelt uns täglich intensiver, sorgt für immer gefestigtere innere Ruhe und Gelassenheit. Selbst bizarrste Fastfoodangebote können wir bald schmerzfrei annehmen oder gelassen ablehnen. Das Leben ist einfach schön.
Die Menschen.
Die, die uns begegnen, egal ob in freier Natur, auf den Straßen, als „Bed & Breakfast“ Betreiber, als Hoteliers, Restaurant- oder Tourist-Info-Personal, fast alle strahlen uns mit freundlicher Miene entgegen, sind hilfsbereit und zuvorkommend. Wir erleben live und ohne Übertreibung, den gewissen Kontrapunkt zu unserer Heimat und einen der tieferen Gründe, warum wir hier sind.
Der Abschied.
Es ist kein Rollen, kein Stampfen, es ist einfach ein weiches Wiegen, ein behutsames Auf und Ab, in flachen kleinen Wellen, ohne gekräuselte Kämme oder gar sich überschlagende Wasser. Es ist unsere Fähre, die uns zurück bringt, immer weiter hin zum traurigen endgültigen Abschied.
Schon der ganze Tag ist geprägt von zarten Tönen. Beginnend mit einem fast gehauchten:
Wach auf, es wird Zeit. Dann die lieben Worten beim Abschied der Gastgeber. Anschließend das nur leise Surren unseres Wagens, verursacht durch unsere äußerst moderaten Geschwindigkeiten über Land und nur sachten Stops und Gos in den Orten. Immer begleitet von den überaus sanften Farben des beginnenden Indian Summer, der alles um uns herum auch in Nebel und sprühende Feuchte tauchen kann.
Ja in unserem Empfinden sind heute die Töne allen Seins irgendwie besonders anmutig. Sie verleiten zum in sich gekehrt sein und der Erkenntnis, das wir bevorteilt sind vom Leben und dass diese Ruhe und Gelassenheit, die uns die letzten Wochen umgeben hat, bald zu Ende sein wird.
So wie die Ahornblätter im letzten Stadium, bevor sie verwelken, sich noch einmal mit leuchtendem Rot von der Welt verabschieden, so versuchen wir mit letzten Gesprächen, auch mit Menschen die wir nicht kennen und denen wir wohl nie mehr begegnen werden, unseren letztes Abschied zu zelebrieren.
Nicht mehr lange hin und wir werden in einem Flugzeug sitzen, dann laut fauchend gen Himmel streben und uns wieder finden in Hektik, Hetze und Unvernunft. Wir werden wieder zu Hause sein, an dem Ort sein, den wir Heimat nennen, doch den wir tagtäglich mit zwiegespaltenen Gefühlen erleben, denn unsere Sehnsüchte sind andere.
Adieu Canada.
Die Vorbereitungen.
Die sind seit Tagen abgeschlossen. Die Spannung steigt. All unsere Gedanken kreisen um was wir erwarten und die Hoffnung, dass es uns auch so erwarten wird. Die Papiere liegen bereit, die Koffer stehen an der Tür. An der Straßenecke erscheint der Wagen der uns zum Bahnhof bringen wird. Heftig packt uns das Reisefieber. Es geht los.
Die Bahnfahrt.
Sie entspannt. Das Reisefieber verfliegt, geht über in Reiselust. Die Lust auf das Fremde, das Neue. Sie weckt in uns die Nervosität, die entsteht, wenn Erwartung, Hoffnung und Realität aufeinander treffen.
Der Flug.
Beginnend mit Einchecken. Dann warten, warten und nochmal warten. Verbunden mit dem tiefen Wunsch auf Pünktlichkeit. Kaum gestartet, in die Luft erhoben, die Start-, Landeklappen noch nicht wieder eingefahren, spüren wir schon die Enge, das Verurteiltsein zu Starre, zu Inaktivität, doch es keimt auch ein kleines Glücksgefühl. Geschah bisher nichts außerplanmäßiges, so möge doch aus dem guten Anfang ein wunderbares Weiter werden. Wir hoffen und sehnen uns, harren aus und warten.
Die Ankunft.
Ist eine gekonnte Landung, sie bringt den Duft der neuen Welt. Ist gepaart mit stark gebremstem Rhythmus und einer wohltuende Freundlichkeit der Menschen. Ist geprägt vom Gefühl gewisser Nähe und Übereinstimmung, suggeriert durch das Distanz niederreißende „YOU“, doch ohne Respektlosigkeit, ohne Überheblichkeit, trotz unserer mangelhaften Ausdrucksweise.
Die Ziele.
So wie wir sie anstreben, in Gelassenheit und Nachsicht, bedingt dies Ausdauer. Sie liegen weit voneinander entfernt, doch haben wir Zeit, viel Zeit. Nichts drängt uns, niemand hetzt. Für uns werden die Straßen zunehmend zu entschleunigten Bändern der Einsamkeit. Die Ziele selbst, die Orte, die Parks, das hier Normale rundum, vermittelt uns das beruhigende Gefühl am richtigen Ort zu sein, den richtigen Platz, den Sehnsuchtsort gefunden zu haben.
Das Land.
In seiner Weite, seiner Größe, wechselt ab zwischen wilder Leere und wohlorganisiertem Kulturland. Geschichte, so kurz sie sein mag, ist bedeutend, wird gelebt und feierlich inszeniert. Dem Alltag ist dabei eine friedfertige, tolerante Freundlichkeit zu eigen, die auf uns ausgleichend und beruhigend wirkt. Das Wohlfühlgefühl umschmeichelt uns täglich intensiver, sorgt für immer gefestigtere innere Ruhe und Gelassenheit. Selbst bizarrste Fastfoodangebote können wir bald schmerzfrei annehmen oder gelassen ablehnen. Das Leben ist einfach schön.
Die Menschen.
Die, die uns begegnen, egal ob in freier Natur, auf den Straßen, als „Bed & Breakfast“ Betreiber, als Hoteliers, Restaurant- oder Tourist-Info-Personal, fast alle strahlen uns mit freundlicher Miene entgegen, sind hilfsbereit und zuvorkommend. Wir erleben live und ohne Übertreibung, den gewissen Kontrapunkt zu unserer Heimat und einen der tieferen Gründe, warum wir hier sind.
Der Abschied.
Es ist kein Rollen, kein Stampfen, es ist einfach ein weiches Wiegen, ein behutsames Auf und Ab, in flachen kleinen Wellen, ohne gekräuselte Kämme oder gar sich überschlagende Wasser. Es ist unsere Fähre, die uns zurück bringt, immer weiter hin zum traurigen endgültigen Abschied.
Schon der ganze Tag ist geprägt von zarten Tönen. Beginnend mit einem fast gehauchten:
Wach auf, es wird Zeit. Dann die lieben Worten beim Abschied der Gastgeber. Anschließend das nur leise Surren unseres Wagens, verursacht durch unsere äußerst moderaten Geschwindigkeiten über Land und nur sachten Stops und Gos in den Orten. Immer begleitet von den überaus sanften Farben des beginnenden Indian Summer, der alles um uns herum auch in Nebel und sprühende Feuchte tauchen kann.
Ja in unserem Empfinden sind heute die Töne allen Seins irgendwie besonders anmutig. Sie verleiten zum in sich gekehrt sein und der Erkenntnis, das wir bevorteilt sind vom Leben und dass diese Ruhe und Gelassenheit, die uns die letzten Wochen umgeben hat, bald zu Ende sein wird.
So wie die Ahornblätter im letzten Stadium, bevor sie verwelken, sich noch einmal mit leuchtendem Rot von der Welt verabschieden, so versuchen wir mit letzten Gesprächen, auch mit Menschen die wir nicht kennen und denen wir wohl nie mehr begegnen werden, unseren letztes Abschied zu zelebrieren.
Nicht mehr lange hin und wir werden in einem Flugzeug sitzen, dann laut fauchend gen Himmel streben und uns wieder finden in Hektik, Hetze und Unvernunft. Wir werden wieder zu Hause sein, an dem Ort sein, den wir Heimat nennen, doch den wir tagtäglich mit zwiegespaltenen Gefühlen erleben, denn unsere Sehnsüchte sind andere.
Adieu Canada.
Zuletzt geändert von harcon am Mi 10. Jan 2018, 22:47, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Wer´s glaubt wird selig, wer nicht, muss auch warten
Hallo ihr beiden,
schön wieder mal von euch zu hören. Eine wunderbare, poetische Beschreibung einer für euch wohl ebenso wunderbaren Reise.
Tja, es muß nicht immer Wohnmobil sein.
schön wieder mal von euch zu hören. Eine wunderbare, poetische Beschreibung einer für euch wohl ebenso wunderbaren Reise.
Tja, es muß nicht immer Wohnmobil sein.
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Re: Wer´s glaubt wird selig, wer nicht, muss auch warten
Hallo Ihr Rittersleut
und all Ihr anderen Interessierten.
In der Tat haben wir uns hier etwas rar gemacht. Dies ist aber einzig den Lebensumständen geschuldet, die nichts mit der Mobilen Freiheit oder gar unserem Oskar zu tun haben. Haben wir doch letztes Jahr Anfang Dezember unseren Wohnort gewechselt und führen seither den Kampf um Gewohntes und Neues. Halt wie das so ist, wenn der übliche Aldi weit weg und der neue erst gesucht werden muss.
Das Auflösen des alten Haushalts inklusive Verkauf des ganzen Hauses zieht sich bin jetzt und noch ist nichts in endgültigen Tüchern. Man mags nicht glauben, aber es ist in der Tat so, dass es auch einen Trennungsschmerz, bezüglich einer Werkbank, eines Trennschleifers oder eines Eimers alter Schrauben gibt. Wenns drauf ankommt zählt halt bewährtes mehr, als alles andere. Zumindest scheint dies in vorgerücktem Alter so zu sein. Gehts anderen etwa auch so?
Auf der anderen Seite haben wir trotzdem so einige Reisen gemacht. Unter anderem eine Mietwagenrundreise in Ostkanada. Der Einsatz Oskars wurde dadurch aber nicht wirklich geschmälert, denn wir waren in unserer neuen Heimat öfter mal für ein paar Tage unterwegs. Der Norden, unser neues Revier ist allerdings bei weitem noch nicht ausreichend erkundet. Dazu brauchen wir schon noch ein paar weitere Jahre. In diesem Sinne freuen wir uns erst einmal auf das nächste Treffen der Mobilen Freiheit im Frühjahr, gepaart mit der Hoffnung, dass dieses nicht gar zu weit im Süden sein wird.
Wir hoffen, Euch allen geht es gut und dass wir uns gesund und munter wiedersehn.
Hartmut und Conni,
sowie Oskar der hinten rechts oben ein Erkennungszeichen bekommen hat.
und all Ihr anderen Interessierten.
In der Tat haben wir uns hier etwas rar gemacht. Dies ist aber einzig den Lebensumständen geschuldet, die nichts mit der Mobilen Freiheit oder gar unserem Oskar zu tun haben. Haben wir doch letztes Jahr Anfang Dezember unseren Wohnort gewechselt und führen seither den Kampf um Gewohntes und Neues. Halt wie das so ist, wenn der übliche Aldi weit weg und der neue erst gesucht werden muss.
Das Auflösen des alten Haushalts inklusive Verkauf des ganzen Hauses zieht sich bin jetzt und noch ist nichts in endgültigen Tüchern. Man mags nicht glauben, aber es ist in der Tat so, dass es auch einen Trennungsschmerz, bezüglich einer Werkbank, eines Trennschleifers oder eines Eimers alter Schrauben gibt. Wenns drauf ankommt zählt halt bewährtes mehr, als alles andere. Zumindest scheint dies in vorgerücktem Alter so zu sein. Gehts anderen etwa auch so?
Auf der anderen Seite haben wir trotzdem so einige Reisen gemacht. Unter anderem eine Mietwagenrundreise in Ostkanada. Der Einsatz Oskars wurde dadurch aber nicht wirklich geschmälert, denn wir waren in unserer neuen Heimat öfter mal für ein paar Tage unterwegs. Der Norden, unser neues Revier ist allerdings bei weitem noch nicht ausreichend erkundet. Dazu brauchen wir schon noch ein paar weitere Jahre. In diesem Sinne freuen wir uns erst einmal auf das nächste Treffen der Mobilen Freiheit im Frühjahr, gepaart mit der Hoffnung, dass dieses nicht gar zu weit im Süden sein wird.
Wir hoffen, Euch allen geht es gut und dass wir uns gesund und munter wiedersehn.
Hartmut und Conni,
sowie Oskar der hinten rechts oben ein Erkennungszeichen bekommen hat.
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Re: Wer´s glaubt wird selig, wer nicht, muss auch warten
Das war wahrlich wieder spannend und lustig zu lesen! Und Oskars Tätowierung ist sehr hübsch!
Dann wohnt ihr nun in der nördlichen Zentrale des Odenwaldes?
[ Post made via Android ] images/mobile/Android.png
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Re: Wer´s glaubt wird selig, wer nicht, muss auch warten
Hallo Hartmut,
Das sind wieder mal sehr schöne Zeilen von dir zu lesen. An dir ist echt ein Schriftsteller verloren gegengen. Welcome back.
Das sind wieder mal sehr schöne Zeilen von dir zu lesen. An dir ist echt ein Schriftsteller verloren gegengen. Welcome back.
- harcon
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Re: Wer´s glaubt wird selig, wer nicht, muss auch warten
Zwischenspiel am Wattenmeer.
Es erscheint wie das letzte Aufbäumen vor der nächsten Heizperiode und verführt fast dazu mit freiem Oberkörper zu erscheinen, doch der dazugehörige stetige Süd-Süd-West-Wind bläst uns jedwede aufkommende zu-warm-Empfindungen von der Haut. Es ist einfach nur noch ein wunderbares Hinein, in einen umwerfend schönen Sommer-Herbst-Winter-Übergang.
Oskars fleißige Kölbchen hatten uns nach Friedrichskoog Spitze gebracht. Die Mutter-Kind-Klinik dort beherbergte temporär zwei Familienmitglieder von uns und so hatten wir uns, schon auch geplant, doch in tiefer Wahrheit durch Entzugserscheinungen gesteuert, auf den Weg gemacht, um die Beiden zu besuchen. Geplant waren Samstag, Sonntag vom dortigen Stellplatz aus unseren Enkel zu bespaßen und die Tochter zu entlasten, die von Husten, Schnupfen und Halsschmerzen geplagt, am Rande einer Übermüdungskrise entlang schrammte.
Zu guter Letzt blieben wir eine ganze Woche und bereuen keine Sekunde davon. Unser Kleinster, hach ja, also der, der es schafft, dass die Ältesten schon nach 3 Tagen unter dessen Entzug zu leiden beginnen, war wieder einmal Rechtfertigung genug für alles. Denn unser kleiner Kerl ist ja sowas von zuckersüß und butterzart. Doch darf ich´s so auch schreiben?
Aber ja! Die ganze Welt soll es wissen. Wir zwei Alten, wir Rentner vor dem Herren, wir sind hingerissen, verliebt und vereinnahmt von einem Zweieinhalbjährigen. Er hat uns im Griff. Ob als Boss: Du geben, Du machen, Du nicht, Opa, Oma soll, komm spielen oder Du pusten Aua am Finger oder auch während wir ihm die große Welt erklären oder ihm zuhören was er aus seiner kleinen zu berichten hat, er ist und bleibt zumeist, höchst zuckersüß und butterzart. Und in der Zwischenzeit, in dieser klitzekleinen Zwischenzeit, also in der, in der er sich so verhält, dass man denkt: an die Wand nageln wäre jetzt genau das richtige, da neigen wir zum abgeben, um damit die Nervenstränge unserer Tochter auf Stabilität zu testen und sind dann immer wieder erstaunt, was die alles aushalten.
Bevor wir in Friedrichskoog Spitze anlandeten stoppten wir für eine Nacht in Wedel, auf dem uns schon bekannten Stellplatz. Mit dem Fahrrad machten wir uns keine viertel Stunde später schon auf den Weg zur Räucherei, um deren hervorragende Lachslocken zu erwerben. Bewaffnet mit diesen und Brötchen, die wir noch hatten, platzierten wir uns an der Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm-Höft, um beides mit Genuss zu verspeisen und einen der schönsten Sonnenuntergänge der Woche zu genießen. Das Bier obendrauf will ich mal jetzt nur beiläufig erwähnen. Denn auch Radfahrer riskieren ihren Führerschein bei Alkoholmissbrauch. Doch sicherheitshalber hatte ich meinen nicht dabei. Simsalabim!
Summa sumarum war Wedel einfach den Stopp wert und es wird auch nicht der letzte gewesen sein. Wie wir inzwischen allerdings informiert wurden, soll Glückstadt auch nicht verkehrt sein und so hieß es schon öfter: Sollen wir beim nächsten mal nicht eher in....
Am Sonntag Abend entschieden wir: „Wir bleiben noch den Montag.“ Am Dienstag: „Wir bleiben noch bis Mittwoch und so war dann auch ruckzuck erst am folgenden Samstag die Woche rum. Irgendwelche langweiligen Momente erlebten wir bis dahin jedenfalls keine. Unsere täglichen Ausflüge mit Mutter und Kind waren schön und abwechslungsreich. Auch fuhren wir ein paar Touren mit dem Fahrrad, immer schön in Windrichtung am Damm entlang. Und abends in Schraubers Pinte lernten wir zudem einige sehr nette Menschen kennen. Wobei das Pintchen Kümmel zu ein Euro fünfzig der absolute Renner war, doch leider alle unsere Begleittrinker den Nachteil hatten, Raucher zu sein und stets bemüht waren, dem Schrauber die Renovierungskosten zu minimieren, indem sie mit stetiger Inbrunst versuchten, seine Wände per Zigarettenqualm mit Teer vorzugrundieren. Dabei tränkten sie natürlich auch unsere Klamotten mit diesem üblen Gestank und am nächsten Morgen miefte dann auch unser Oskar innen wie ein alter Kippenkübel.
Überhaupt am Donnerstag, als ein Live-Entertainer mit Klampfe wunderbare aber überlaute Gesänge aus den Siebzigern anstimmte und ab 22 Uhr die Fenster und Türen geschlossen gehalten sein sollten, damit die Klinikbewohner quer gegenüber, die dort ja um 22 Uhr Einschluss haben, nicht mit dabei-sein-wollen-Sehnsüchten gequält werden. Da ging dann am nächsten Morgen nichts mehr. Die Klamotten mussten in den Sack. Es war nicht anders auszuhalten.
Überhaupt mit Enkelkindern können wir noch sehr die Seehundstation in Friedrichskoog empfehlen. Ist ein putziges Schauspiel, was dort geboten wird und für kleine Kinder sehr abwechslungsreich gemacht. Sogar ein schwarzes Loch gibt es dort und es frisst wirklich jede Münze, die man opfern kann. Für die vorgerückten Semester gibts noch im Ort zwei gute Fischrestaurationen. Alles in allem kann man in Friedrichskoog einen guten Tag abwechslungsreich verbringen.
Ein weiteres Ziel für uns war Büsum. Dort riskierten wir die Teilnahme an einer Krabbenkutterfangfahrt auf der Nordsee. Und was soll ich sagen, der ins Netz gegangene kleine mit Hornplatten geschützte Steinpieker beeindruckte uns am meisten. Stammt der doch noch aus den Zeiten der Saurier und überlebte zudem sogar die vielen Aaaahs und Oooohs der Eltern und die Streicheleinheiten ihrer Kinder.
Die zum Schluss gereichten frischen, gekochten Krabben zum puhlen, waren dann aber eher Alibi für den gestressten Geldbeutel, denn ein großer Gaumenschmaus. Mehr wie zehn Stück von ihrem Panzer zu befreien, schaffte wohl keiner der Gäste in der verbliebenen Zeit an Bord. Dennoch, die Crew war sehr kinderfreundlich und informativ waren ihre Erklärungen für die Kleinen wie Großen allemal.
Die Fußgängerzonen der Stadt Büsum bedürfen eigentlich keines großen extra Lobes. Viele Fischrestaurants, Boutiquen und Kneipen. Hübsch aufgemacht bei moderaten Preisen. Ach ja, und eine Baustelle mit allerhöchstinteressantem Bagger gibts auch. Halt so wie es vielerorts üblich ist, will man vom Tourismus leben.
Den Ort Tönnig, der nördlich von Büsum liegt und sein Multimar Wattforum, wollten wir anderntags besuchen. Auf zwei Etagen schlappt man dort durch und zwischen den Exponaten herum und ist von mal zu mal erstaunter, was es alles gibt. Für die etwas größeren Kinder und Jugendlichen eine Empfehlung. Für zwei bis fünfjährige wohl mehr der pure Informationsstress. Die Flut der sehr ausführlichen Präsentationen war dann auch für unseren Liebling mit seinen zweieinhalb Jahren einfach zu viel. Er drehte irgendwann durch und musste auf einem schönen, großen, dazugehörigen Kinderspielplatz per Edelstahlsandbagger ruhig gestellt werden. Ansonsten wären ihm wohl über kurz oder lang die Sicherungen durchgeknallt. Und wer das mal bei einem Kleinkind erlebt hat, der weiß was ich meine und braucht es kein weiteres mal. Uuääääääääääh.....Uuäääääääääh.....Uääääääääh, ich will zu meiner Mammmaaa, zum Krokodrill, was essen oder ins Ufo.
Unsere Rückfahrt über Hamburg nach Bielefeld, spulten wir in einem Rutsch ab, was Samstags ein unkompliziertes Vergnügen ist. Wobei, einen kleinen Stopp hatten wir noch. Nämlich in Marne. Meine Lieblingsfrau wollte noch etwas beim Lidl besorgen und wie wir dann so da auf dem Parkplatz standen, lag es einfach nahe, mal kurz und hurtig über den Marktplatz zu schlendern. Dort wurde nämlich das weltweit bekannte Kohlfest zelebriert. Und ja, es kam wie es kommen musste, kaum 10 Minuten nach zuschlagen der Seitentür hielt ich eine wirklich sehr delikate Grünkohlwurst in der Hand. Ein echter Gaumenschmaus wenn man auf derlei abfährt. Was bei uns der Fall ist.
Bei anschließendem Krautwickel mit Salzkartoffel und mir bis dato unbekannter Krautlasagne, lernten wir dann im Esszelt drei Hamburger Deern kennen und die, die ganze Palette menschlicher Gemüter vereinten. Von still schweigsam bis quirlig explosiv, waren unsere Portionsgrößen leider nicht ausreichend genug, um der eruptiven Art, der mir gegenüber platzierten Dame lange genug frönen zu können. In der Tat sie gefiel mir und da wir für unseren nächsten Hamburg Aufenthalt eingeladen wurden, sie zu besuchen, tauschten wir sogar noch schnell, neben der Enkelkinderphotosession, unsere Telefonnummern. Auch dies, alles in allem, ein prächtiger Zwischenstopp, wenngleich ein zu kurzer.
Als Oskars Räder danach recht schnell in gleichförmigem Summen über die Straßen und Autobahnen rollten, ja, da gab es viel nachzudenken, zu überdenken. Kurz: Zu sinnieren. Über das hier und jetzt, über unser großes und kleines Glück. Ja, was haben wir nicht alles erreicht? Wie gut geht es uns doch? Noch weitgehend gesund, nicht mittellos und mit manchmal zwar wundersamer aber sehr liebenswerter großer Familie beschert, so können wir unsere Tage genießen.
Göttchen gebs, dass wir nie in die Lage kommen werden, unüberlegt in die Jammerharfe zu greifen. Das Leben, die Natur, die Wunder des Alltäglichen um uns herum, hätten es nicht verdient.
Es erscheint wie das letzte Aufbäumen vor der nächsten Heizperiode und verführt fast dazu mit freiem Oberkörper zu erscheinen, doch der dazugehörige stetige Süd-Süd-West-Wind bläst uns jedwede aufkommende zu-warm-Empfindungen von der Haut. Es ist einfach nur noch ein wunderbares Hinein, in einen umwerfend schönen Sommer-Herbst-Winter-Übergang.
Oskars fleißige Kölbchen hatten uns nach Friedrichskoog Spitze gebracht. Die Mutter-Kind-Klinik dort beherbergte temporär zwei Familienmitglieder von uns und so hatten wir uns, schon auch geplant, doch in tiefer Wahrheit durch Entzugserscheinungen gesteuert, auf den Weg gemacht, um die Beiden zu besuchen. Geplant waren Samstag, Sonntag vom dortigen Stellplatz aus unseren Enkel zu bespaßen und die Tochter zu entlasten, die von Husten, Schnupfen und Halsschmerzen geplagt, am Rande einer Übermüdungskrise entlang schrammte.
Zu guter Letzt blieben wir eine ganze Woche und bereuen keine Sekunde davon. Unser Kleinster, hach ja, also der, der es schafft, dass die Ältesten schon nach 3 Tagen unter dessen Entzug zu leiden beginnen, war wieder einmal Rechtfertigung genug für alles. Denn unser kleiner Kerl ist ja sowas von zuckersüß und butterzart. Doch darf ich´s so auch schreiben?
Aber ja! Die ganze Welt soll es wissen. Wir zwei Alten, wir Rentner vor dem Herren, wir sind hingerissen, verliebt und vereinnahmt von einem Zweieinhalbjährigen. Er hat uns im Griff. Ob als Boss: Du geben, Du machen, Du nicht, Opa, Oma soll, komm spielen oder Du pusten Aua am Finger oder auch während wir ihm die große Welt erklären oder ihm zuhören was er aus seiner kleinen zu berichten hat, er ist und bleibt zumeist, höchst zuckersüß und butterzart. Und in der Zwischenzeit, in dieser klitzekleinen Zwischenzeit, also in der, in der er sich so verhält, dass man denkt: an die Wand nageln wäre jetzt genau das richtige, da neigen wir zum abgeben, um damit die Nervenstränge unserer Tochter auf Stabilität zu testen und sind dann immer wieder erstaunt, was die alles aushalten.
Bevor wir in Friedrichskoog Spitze anlandeten stoppten wir für eine Nacht in Wedel, auf dem uns schon bekannten Stellplatz. Mit dem Fahrrad machten wir uns keine viertel Stunde später schon auf den Weg zur Räucherei, um deren hervorragende Lachslocken zu erwerben. Bewaffnet mit diesen und Brötchen, die wir noch hatten, platzierten wir uns an der Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm-Höft, um beides mit Genuss zu verspeisen und einen der schönsten Sonnenuntergänge der Woche zu genießen. Das Bier obendrauf will ich mal jetzt nur beiläufig erwähnen. Denn auch Radfahrer riskieren ihren Führerschein bei Alkoholmissbrauch. Doch sicherheitshalber hatte ich meinen nicht dabei. Simsalabim!
Summa sumarum war Wedel einfach den Stopp wert und es wird auch nicht der letzte gewesen sein. Wie wir inzwischen allerdings informiert wurden, soll Glückstadt auch nicht verkehrt sein und so hieß es schon öfter: Sollen wir beim nächsten mal nicht eher in....
Am Sonntag Abend entschieden wir: „Wir bleiben noch den Montag.“ Am Dienstag: „Wir bleiben noch bis Mittwoch und so war dann auch ruckzuck erst am folgenden Samstag die Woche rum. Irgendwelche langweiligen Momente erlebten wir bis dahin jedenfalls keine. Unsere täglichen Ausflüge mit Mutter und Kind waren schön und abwechslungsreich. Auch fuhren wir ein paar Touren mit dem Fahrrad, immer schön in Windrichtung am Damm entlang. Und abends in Schraubers Pinte lernten wir zudem einige sehr nette Menschen kennen. Wobei das Pintchen Kümmel zu ein Euro fünfzig der absolute Renner war, doch leider alle unsere Begleittrinker den Nachteil hatten, Raucher zu sein und stets bemüht waren, dem Schrauber die Renovierungskosten zu minimieren, indem sie mit stetiger Inbrunst versuchten, seine Wände per Zigarettenqualm mit Teer vorzugrundieren. Dabei tränkten sie natürlich auch unsere Klamotten mit diesem üblen Gestank und am nächsten Morgen miefte dann auch unser Oskar innen wie ein alter Kippenkübel.
Überhaupt am Donnerstag, als ein Live-Entertainer mit Klampfe wunderbare aber überlaute Gesänge aus den Siebzigern anstimmte und ab 22 Uhr die Fenster und Türen geschlossen gehalten sein sollten, damit die Klinikbewohner quer gegenüber, die dort ja um 22 Uhr Einschluss haben, nicht mit dabei-sein-wollen-Sehnsüchten gequält werden. Da ging dann am nächsten Morgen nichts mehr. Die Klamotten mussten in den Sack. Es war nicht anders auszuhalten.
Überhaupt mit Enkelkindern können wir noch sehr die Seehundstation in Friedrichskoog empfehlen. Ist ein putziges Schauspiel, was dort geboten wird und für kleine Kinder sehr abwechslungsreich gemacht. Sogar ein schwarzes Loch gibt es dort und es frisst wirklich jede Münze, die man opfern kann. Für die vorgerückten Semester gibts noch im Ort zwei gute Fischrestaurationen. Alles in allem kann man in Friedrichskoog einen guten Tag abwechslungsreich verbringen.
Ein weiteres Ziel für uns war Büsum. Dort riskierten wir die Teilnahme an einer Krabbenkutterfangfahrt auf der Nordsee. Und was soll ich sagen, der ins Netz gegangene kleine mit Hornplatten geschützte Steinpieker beeindruckte uns am meisten. Stammt der doch noch aus den Zeiten der Saurier und überlebte zudem sogar die vielen Aaaahs und Oooohs der Eltern und die Streicheleinheiten ihrer Kinder.
Die zum Schluss gereichten frischen, gekochten Krabben zum puhlen, waren dann aber eher Alibi für den gestressten Geldbeutel, denn ein großer Gaumenschmaus. Mehr wie zehn Stück von ihrem Panzer zu befreien, schaffte wohl keiner der Gäste in der verbliebenen Zeit an Bord. Dennoch, die Crew war sehr kinderfreundlich und informativ waren ihre Erklärungen für die Kleinen wie Großen allemal.
Die Fußgängerzonen der Stadt Büsum bedürfen eigentlich keines großen extra Lobes. Viele Fischrestaurants, Boutiquen und Kneipen. Hübsch aufgemacht bei moderaten Preisen. Ach ja, und eine Baustelle mit allerhöchstinteressantem Bagger gibts auch. Halt so wie es vielerorts üblich ist, will man vom Tourismus leben.
Den Ort Tönnig, der nördlich von Büsum liegt und sein Multimar Wattforum, wollten wir anderntags besuchen. Auf zwei Etagen schlappt man dort durch und zwischen den Exponaten herum und ist von mal zu mal erstaunter, was es alles gibt. Für die etwas größeren Kinder und Jugendlichen eine Empfehlung. Für zwei bis fünfjährige wohl mehr der pure Informationsstress. Die Flut der sehr ausführlichen Präsentationen war dann auch für unseren Liebling mit seinen zweieinhalb Jahren einfach zu viel. Er drehte irgendwann durch und musste auf einem schönen, großen, dazugehörigen Kinderspielplatz per Edelstahlsandbagger ruhig gestellt werden. Ansonsten wären ihm wohl über kurz oder lang die Sicherungen durchgeknallt. Und wer das mal bei einem Kleinkind erlebt hat, der weiß was ich meine und braucht es kein weiteres mal. Uuääääääääääh.....Uuäääääääääh.....Uääääääääh, ich will zu meiner Mammmaaa, zum Krokodrill, was essen oder ins Ufo.
Unsere Rückfahrt über Hamburg nach Bielefeld, spulten wir in einem Rutsch ab, was Samstags ein unkompliziertes Vergnügen ist. Wobei, einen kleinen Stopp hatten wir noch. Nämlich in Marne. Meine Lieblingsfrau wollte noch etwas beim Lidl besorgen und wie wir dann so da auf dem Parkplatz standen, lag es einfach nahe, mal kurz und hurtig über den Marktplatz zu schlendern. Dort wurde nämlich das weltweit bekannte Kohlfest zelebriert. Und ja, es kam wie es kommen musste, kaum 10 Minuten nach zuschlagen der Seitentür hielt ich eine wirklich sehr delikate Grünkohlwurst in der Hand. Ein echter Gaumenschmaus wenn man auf derlei abfährt. Was bei uns der Fall ist.
Bei anschließendem Krautwickel mit Salzkartoffel und mir bis dato unbekannter Krautlasagne, lernten wir dann im Esszelt drei Hamburger Deern kennen und die, die ganze Palette menschlicher Gemüter vereinten. Von still schweigsam bis quirlig explosiv, waren unsere Portionsgrößen leider nicht ausreichend genug, um der eruptiven Art, der mir gegenüber platzierten Dame lange genug frönen zu können. In der Tat sie gefiel mir und da wir für unseren nächsten Hamburg Aufenthalt eingeladen wurden, sie zu besuchen, tauschten wir sogar noch schnell, neben der Enkelkinderphotosession, unsere Telefonnummern. Auch dies, alles in allem, ein prächtiger Zwischenstopp, wenngleich ein zu kurzer.
Als Oskars Räder danach recht schnell in gleichförmigem Summen über die Straßen und Autobahnen rollten, ja, da gab es viel nachzudenken, zu überdenken. Kurz: Zu sinnieren. Über das hier und jetzt, über unser großes und kleines Glück. Ja, was haben wir nicht alles erreicht? Wie gut geht es uns doch? Noch weitgehend gesund, nicht mittellos und mit manchmal zwar wundersamer aber sehr liebenswerter großer Familie beschert, so können wir unsere Tage genießen.
Göttchen gebs, dass wir nie in die Lage kommen werden, unüberlegt in die Jammerharfe zu greifen. Das Leben, die Natur, die Wunder des Alltäglichen um uns herum, hätten es nicht verdient.
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Zuletzt geändert von harcon am Do 11. Okt 2018, 10:29, insgesamt 2-mal geändert.
- Kerli
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Re: Wer´s glaubt wird selig, wer nicht, muss auch warten
Moin Harcon,
schön mal wieder von dir zu lesen.
Ich mag deine Art "Reisebericht"...... herrlich erfrischend geschrieben !
Gerne mehr davon
Friesische Küstengrüße vom Jadebusen
Kerli und Lia
PS...... joo, Glückstadt wäre auch mal 'n Aufenthalt wert...... samt Stellplatz mit Elbe-Blick
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- moniboni
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Re: Wer´s glaubt wird selig, wer nicht, muss auch warten
Hach schade, schon zu Ende der Bericht. Von der kurzweiligen Schreibe kann ich ... besonders als verliebte Oma ... gar nicht genug bekommen. LG
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Re: Wer´s glaubt wird selig, wer nicht, muss auch warten
Hallo Hartmut,
danke für die netten Zeilen, schön mal wieder was von euch zu lesen und prima das es euch so gut geht...... leider geht der Daumenhochsmilie nicht
danke für die netten Zeilen, schön mal wieder was von euch zu lesen und prima das es euch so gut geht...... leider geht der Daumenhochsmilie nicht