Hallo, hier -
http://www.deutschlandfunk.de/helle-pol ... _id=216906
findet man gut erklärt, warum Werner eine längere "gefühlte Tageslänge" im Vergleich zu seinem deutschen Wohnort festgestellt hat.
Und hier -
http://jekophoto.de/tools/daemmerungsre ... /index.php
läßt sich für jeden beliebigen Ort, rückwirkend und für die Zukunft die Zeiten für Sonnenauf- und -untergänge und anderes mehr berechnen.
Meine Beobachtungen dazu:
1. Vergleich unseren früheren Wohnortes in Nordnorge ca. 200 km nördlich vom Polarkreis zu unserem jetzigen Wohnort in der Nähe von Trondheim,
also ca. 800 km südlicher:
- im Sommer in Nordnorge jeweils früh und abends eine Stunde länger helles Tageslicht - also insgesamt zwei Stunden länger
- im Winter in Nordnorge jeweils früh und abends eine Stunde weniger helles Tageslicht - also insgesamt zwei Stunden kürzer
vom 9.Nov. bis 11. Febr. haben wir die Sonne nicht gesehen, ab ca.10.Mai bis ca. 10.September wurde es nicht richtig dunkel, so das man
problemlos ohne zusätzliche Beleuchtung eine Zeitung lesen kann, ab Anfang Juni bis Mitte Juli haben wir die Sonne nur eine Stunde nicht sehen
können, weil ein Bergmassiv auf den Lofoten sie verdeckte
2. Vergleich wie oben Nordnorge zu unserem Geburtsort Sangerhausen in Mitteldeutschland, also ca. 2500 km südlicher:
- im Sommer in Nordnorge jeweils früh und abends zwei Stunden länger helles Tageslicht - also insgesamt vier Stunden länger
- im Winter in Nordnorge jeweils früh und abends zwei Stunden weniger helles Tageslicht - also insgesamt vier Stunden weniger
Ich hoffe es einigermaßen verständlich rübergebracht zu haben.