Re: Frage: Warum gibts wohl keinen WW-Solarkollektor fürs Wo
Verfasst: So 15. Jul 2012, 21:02
Mich lässt der Gedanke nicht mehr los. Wer viel Geld für ein Womo hat, noch mehr Geld für Solarpanels und noch ein bisschen mehr Geld für eine EFOY, für den dürfte das kleine bisschen mehr Geld für die technische Spielerei zur WW Erzeugung nicht mehr jucken. Der Gasverbrauch spielt hier mehr eine Nebenrolle obwohl es schon einen Unterschied macht, ob ich im Sommer Gas für die WW Bereitung verbrauche, oder nicht.
Warum muss man eigentlich bei so einem kleinen Kollektor für 10 Liter WW mit Wärmetauscher arbeiten ?
Ich könnte mir vorstellen, dass man das Heatpipe-Prinzip verwendet und einfach nur das warme Brauchwasser mit kleiner Menge durch ein Kupferrohr schickt, das von den Heatpipes erwärmt wird. Dann reden wir von maximal einem Liter Wasser auf dem Dach zusätzlich zum Kollektorgewicht, das dann nicht mehr störend sein sollte als ein Solarkollektor.
Die Heatpipes sollten dann natürlich sehr stabil sein. Ein größeres Problem scheint mir da schon eher der schlechte Wirkungsgrad beim flachen Aufliegen auf dem Dach sein. Einen Test wärs aber sicher allemal wert, oder ?
So ein Ding könnte das zum Beispiel sein :
[youtube]19HbHYQzo_k[/youtube]
Man beachte das einfache Kupferrohr, das der Bastler ´trocken´ mit den Heatpipes verbindet. Sowas sollte man doch locker in ein schönes, isoliertes Gehäuse zusammen mit einem kleinen Solarpanel und Solarpumpe packen und aufs Dach kleben. Dann noch eine schöne Durchführung für die Vor- und Rücklaufwasserleitung. Diese schließt man dann mit einem T-Stück an Kalt- und Warmwasseranschluss des Boilers an und lässt dort das Wasser übers Dach zirkulieren und erhitzen.
Jetzt noch ein thermisches Ventil, das bei Überhitzung dichtmacht.
Im Winter lässt man den Kollektor über das Entleerungsventil des Boilers leerlaufen und sperrt mit Hähnen die Umwälzung ab.
So, das war die einfach gedachte Variante eines Kaufmanns.
Was sagt der Profi oder Installateur dazu ?
Warum muss man eigentlich bei so einem kleinen Kollektor für 10 Liter WW mit Wärmetauscher arbeiten ?
Ich könnte mir vorstellen, dass man das Heatpipe-Prinzip verwendet und einfach nur das warme Brauchwasser mit kleiner Menge durch ein Kupferrohr schickt, das von den Heatpipes erwärmt wird. Dann reden wir von maximal einem Liter Wasser auf dem Dach zusätzlich zum Kollektorgewicht, das dann nicht mehr störend sein sollte als ein Solarkollektor.
Die Heatpipes sollten dann natürlich sehr stabil sein. Ein größeres Problem scheint mir da schon eher der schlechte Wirkungsgrad beim flachen Aufliegen auf dem Dach sein. Einen Test wärs aber sicher allemal wert, oder ?
So ein Ding könnte das zum Beispiel sein :
[youtube]19HbHYQzo_k[/youtube]
Man beachte das einfache Kupferrohr, das der Bastler ´trocken´ mit den Heatpipes verbindet. Sowas sollte man doch locker in ein schönes, isoliertes Gehäuse zusammen mit einem kleinen Solarpanel und Solarpumpe packen und aufs Dach kleben. Dann noch eine schöne Durchführung für die Vor- und Rücklaufwasserleitung. Diese schließt man dann mit einem T-Stück an Kalt- und Warmwasseranschluss des Boilers an und lässt dort das Wasser übers Dach zirkulieren und erhitzen.
Jetzt noch ein thermisches Ventil, das bei Überhitzung dichtmacht.
Im Winter lässt man den Kollektor über das Entleerungsventil des Boilers leerlaufen und sperrt mit Hähnen die Umwälzung ab.
So, das war die einfach gedachte Variante eines Kaufmanns.
Was sagt der Profi oder Installateur dazu ?