Re: Norwegen - DIREKT !! Juli 2009
Verfasst: So 2. Aug 2009, 12:20
Die Fähre von Nesna nach Levang dauert 25 Min. und kostet 115 NOK. Der Kassier, ein junges nettes Bürschlein, rechnet unser Wohnmobil zum Preis von bis 6 m ab, was wir sehr freundlich finden, denn bis 7 m hätte es über 200 NOK gekostet. Vielleicht hat er ja Eltern, die sich auch über die Fährpreise regelmässig ärgern. Es ist 17.05 als wir in Levang vom Schiff fahren. Wir folgen der RV 17 und kommen über die imposante Helgelandsbrücke nach Sandnessjoen.
Dort parken wir auf einem Supermarkt-Parkplatz und steuern zuerst die Touristeninformation an, um eine Wanderkarte zu kaufen, schließlich wollen wir mindestens eine der „Sieben Schwestern“, das dortige Gebirgsmasiv, erklimmen. Die Geschäfte haben schon geschlossen, doch macht der Ort auf uns einen nicht so schlechten und tristen Eindruck, wie Reiseführer und Leute, die wir unterwegs getroffen hatten, uns glauben machen wollen. Es ist eher einer der ordentlicheren Orte mit gepflasterter Fussgängerzone und ganz wenig Unkraut da, am Ende ist ein kleiner netter gepflegt aussehender Park, in dem grade rege Aufbauarbeiten für ein am Wochenende stattfindendes Stadtfest laufen.
Die in der Touristeninfo erfragte VE befindet sich von der Helgelandsbrücke kommend an der Shell-Tankstelle, dahin fahren wir dann zurück, erledigen dies alles und machen uns dann auf die Suche nach einem Schlafplatz.
Es böten sich die Wanderparkplätze an der Bergkette der „Sieben Schwestern“ an und wir fahren zum ersten. Doch was ist das? Drei Pkws stehen da und somit ist der „Parkplatz“ voll, direkt darüber laufen Hochspannungsleitungen und ein summendes Umspannwerk steht daneben. Also umgekehrt, der nächste Parkplatz bitte. Der ist nur unwesentlich größer und da stehen bereits zwei holländische Wohnmobilbesatzungen, die fröhlich grillen. Da wollen wir uns auch nicht dazuquetschen, dann bekäme ja schier einer die Aufbautüre nicht mehr auf.
Also fahren wir das gesamte Alstahaug, die Halbinsel mit der bekannten Helgeland-Sehenswürdigkeit „Sieben Schwestern“ auf und ab, verpassen keine Strasse und landen fast 2 Std. später entnervt am „Skulpturlandskap“ mit Blick auf die Helgelandbrücke neben der E10. Wenigstens scheint uns die Abendsonne wieder ins Fenster. Ein Stück weiter und gegenüber stehen einige Wohnmobil-Kollegen unter der Brücke, die sind schon im Schatten, werden aber wohl die Morgensonne wieder haben. Die Geräusche der E10 verstummen wie gewohnt über Nacht weitestgehend.
HEute gefahren 255 km
Dort parken wir auf einem Supermarkt-Parkplatz und steuern zuerst die Touristeninformation an, um eine Wanderkarte zu kaufen, schließlich wollen wir mindestens eine der „Sieben Schwestern“, das dortige Gebirgsmasiv, erklimmen. Die Geschäfte haben schon geschlossen, doch macht der Ort auf uns einen nicht so schlechten und tristen Eindruck, wie Reiseführer und Leute, die wir unterwegs getroffen hatten, uns glauben machen wollen. Es ist eher einer der ordentlicheren Orte mit gepflasterter Fussgängerzone und ganz wenig Unkraut da, am Ende ist ein kleiner netter gepflegt aussehender Park, in dem grade rege Aufbauarbeiten für ein am Wochenende stattfindendes Stadtfest laufen.
Die in der Touristeninfo erfragte VE befindet sich von der Helgelandsbrücke kommend an der Shell-Tankstelle, dahin fahren wir dann zurück, erledigen dies alles und machen uns dann auf die Suche nach einem Schlafplatz.
Es böten sich die Wanderparkplätze an der Bergkette der „Sieben Schwestern“ an und wir fahren zum ersten. Doch was ist das? Drei Pkws stehen da und somit ist der „Parkplatz“ voll, direkt darüber laufen Hochspannungsleitungen und ein summendes Umspannwerk steht daneben. Also umgekehrt, der nächste Parkplatz bitte. Der ist nur unwesentlich größer und da stehen bereits zwei holländische Wohnmobilbesatzungen, die fröhlich grillen. Da wollen wir uns auch nicht dazuquetschen, dann bekäme ja schier einer die Aufbautüre nicht mehr auf.
Also fahren wir das gesamte Alstahaug, die Halbinsel mit der bekannten Helgeland-Sehenswürdigkeit „Sieben Schwestern“ auf und ab, verpassen keine Strasse und landen fast 2 Std. später entnervt am „Skulpturlandskap“ mit Blick auf die Helgelandbrücke neben der E10. Wenigstens scheint uns die Abendsonne wieder ins Fenster. Ein Stück weiter und gegenüber stehen einige Wohnmobil-Kollegen unter der Brücke, die sind schon im Schatten, werden aber wohl die Morgensonne wieder haben. Die Geräusche der E10 verstummen wie gewohnt über Nacht weitestgehend.
HEute gefahren 255 km