Hallo Maxi,
schreib halt bitte noch ein bischen mehr von dieser Reise - dein Bericht und die Fotos sind sooooo schöne.
Danke im voraus.....
Polen: Ostseeküste und Masuren
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Re: Polen: Ostseeküste und Masuren
Halo MAxi,
ein schöner Bericht.
Und ich gebe u mich zieht es eigentlich auch nicht nach Polen. Aber ich habe hier schon öfter gehört das es eine Reise wert sein soll. Was deine Bilder hiermit ja auch bestätigen.......
LG
ein schöner Bericht.
Und ich gebe u mich zieht es eigentlich auch nicht nach Polen. Aber ich habe hier schon öfter gehört das es eine Reise wert sein soll. Was deine Bilder hiermit ja auch bestätigen.......
LG
- Achim
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Re: Polen: Ostseeküste und Masuren
Wenn noch Bedarf an Reiseberichten zu Polen besteht: Wir waren 2007 in den Masuren und an der Ostseeküste. Unser Bericht
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Re: Polen: Ostseeküste und Masuren
Danke an alle für eure lieben Kommentare.
Zu den Bildern muss ich sagen, dass die nicht nur von mir, sondern auch von dem Wolf an meiner Seite sind.
Natürlich haben wir noch viel, viel mehr auf dem Rechner gespeichert.
Allerdings sind die noch nicht bearbeitet.
Und da jetzt die Reisesaison wieder losgeht, bleibt dafür auch wenig Zeit....
Aber im Mai sind wir ja wieder für zwei Wochen in Polen unterwegs.
Und dann wird's auf jeden Fall viel zu sehen und zu lesen geben.
Maxi
Zu den Bildern muss ich sagen, dass die nicht nur von mir, sondern auch von dem Wolf an meiner Seite sind.
Natürlich haben wir noch viel, viel mehr auf dem Rechner gespeichert.
Allerdings sind die noch nicht bearbeitet.
Und da jetzt die Reisesaison wieder losgeht, bleibt dafür auch wenig Zeit....
Ich werd's versuchen, aber versprechen kann ich nichtsGogolo hat geschrieben: schreib halt bitte noch ein bischen mehr von dieser Reise - dein Bericht und die Fotos sind sooooo schöne.
Aber im Mai sind wir ja wieder für zwei Wochen in Polen unterwegs.
Und dann wird's auf jeden Fall viel zu sehen und zu lesen geben.
Maxi
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Re: Polen: Ostseeküste und Masuren
Hier noch einmal eine Ergänzung zu den Bildern - der Artikel, den Wolf und ich nach unserem Urlaub geschrieben hatten. Ich muss sie leider Stück für Stück einstellen, weil ich in dem Text die Polnischen Schriftzeichen wie das durchgestrichene L benutzt habe - und damit kann ich den Text hier nicht eintragen... und nun muss ich die Zeichen mühsam ersetzen...
Natur, Kultur und schmale Straßen
Polen ist für einen erholsamen Campingurlaub wie geschaffen - mit zahlreichen Zeltplätzen und einem dichten Straßennetz, das auf touristisch interessanten Routen quirlige Küstenbadeorte mit historischen Höhepunkten und ruhigen Seen im Landesinneren verbindet.
Vor der Erholung kommt die Fahrt: Die deutsche Autobahn kurz vor dem Grenzübergang Pomellen ist eine gräßliche Holperstrecke. Hinter der Grenze dann die Überraschung. Sanft gleitet der Wagen über nagelneuen Asphalt – der EU sei Dank. Doch vor weiteren Überraschungen ist der Urlauber nicht sicher. Urplötzlich, und gelegentlich ohne Warnhinweis, kann aus einer modernen breiten Fernstraße eine schmale Allee werden, deren Teerbelag bessere Tage gesehen hat. Dann heißt es, geschickt um Schlaglöcher herum-kurven, damit aus den Schränken von Wohnmobil oder Caravan nicht Tassen und Teller heraus fliegen.
Im ADAC-Atlas von Polen sind die Straßen ihrer Kategorie nach rot, gelb oder weiß eingezeichnet. Wer unser östliches Nachbarland von seinen schönsten Seiten kennen lernen will, der sollte abseits der großen Verkehrswege vor allem den „gelben“ und „weißen“ Straßen folgen. Aber Achtung, dort gilt ganz besonders: Wer Polen touristisch erobern will, muss fahren können. Hinter diesen Straßen zweiter und dritter Ordnung können sich nämlich bessere Feldwege ebenso verbergen wie modern ausgebaute Landesstraßen.
Dennoch: Polen ist wie geschaffen für einen Camping-Urlaub mit Caravan oder Wohnmobil. Zwischen Swinemünde im Westen und dem kleinen Ort Piaski auf der Mierzeja Wislana (Frische Nehrung) findet sich eine Vielzahl von Ostseebädern mit breiten weißen Sand-Stränden (und zahlreichen Campingplätzen), die einzig während der polnischen Schulferien im Juli und August voll sind.
Es sei denn, man steuert Leba an. Der kleine Ort am Slowinski-Nationalpark hat sich zu einer Art „Ballermann“ Polens entwickelt: Die Hauptstraße ist gesäumt von Restaurants, Kneipen und Geschäften, am Strand herrscht Hochbetrieb – aber auch auf dem Weg zu den Attraktionen des Nationalparks, den riesigen Wanderdünen. Doch der Blick über die Sandwüste ist gigantisch.
Wer von der Ostsee-Küste Richtung Masuren fährt, sollte sich die Zeit nehmen, um beispielsweise die Marienburg in Marlbork und die „schiefen Ebenen“ des oberländischen Kanals zu besuchen. Die Marienburg war einst Sitz der Großmeister des Deutschen Ordens und wird seit über achtzig Jahren restauriert. Die Arbeiten sind weitgehend abgeschlossen und die umfangreichen Sammlungen locken Scharen polnischer und internationaler Touristen an. Die gewaltige Burganlage diente architektonisch als Vorlage für die Marineschule in Flensburg-Mürwik, deren Größe nur einem kleinen Teil des Originals entspricht. Zwei bis drei Stunden muss man für die Besichtigung des beeindruckenden Backstein-Komplexes einplanen – am besten mit deutschem Führer, denn die Anlage ist riesig und Hinweisschilder sind spärlich.
Auch mit Hinweisen auf den Oberländischen Kanal (Kanal Elblaski). ist man zurückhaltend umgegangen. Dabei ist dieses Industrie-Kunstwerk zwischen Ilawa (Deutsch Eylau) und Elblag (Elbing) eine Attraktion der Region. Auf einer Strecke von nur elf Kilometern ändert sich das Höhenprofil des Kanals um 99 Meter. Statt Schleusen oder Hebewerke zu bauen, entwickelte der niederländische Ingenieur Georg Steenke schiefe Ebenen (Rollberge), auf denen Schiffe und Boote in speziellen Wagen über Land auf die nächste Stufe transportiert werden. Seit 1860 werden diese Rollberge - abgesehen von einer Ausnahme - nur mit Wasserkraft betrieben. Ein faszinierendes Schauspiel, sowohl für Seh- als auch See-Leute.
Weiter im Osten ist die masurische Seenplatte ein beliebtes Reiseziel. Wie an der pommerschen Küste zieren auch hier Storchennester die Schornsteine und Strommasten. Oft lässt sich Meister Adebar bei der Nahrungssuche auf dem Feld beobachten (also das Fernglas nicht vergessen!).
Rund 600 Kilometer von Szczecin (Stettin) entfernt bietet Masuren ländliche Idylle und Wassersport-möglichkeiten im Überfluss. Segler können am Jezioro Sniardwy (Spirdingsee) und am Jezioro Mamry (Mauersee) Boote mieten. Für Kanuten - auch ungeübte - ist die Krutynia ein wahres Paradies. Gemächlich mäandert das Flüsschen durch die Wälder. Beim Paddeln lässt es sich genauso gut entspannen wie auf einem Campingplatz direkt am See, wo nur das Plätschern des Wassers zu hören ist.
Ähnlich ruhig ist es im Dorf Bialowieza im Urwald der Puszca Bialowieska. Der Naturpark an der weißrussischen Grenze, rund 70 Kilometer südöstlich von Bialystok entfernt, ist das größte zusammenhängende Urwaldgebiet Europas. Berühmt ist der Park für seine Wisente, die man im Schaureservat sehen kann – eines von mehreren Ausflugszielen, die auch per Rad angesteuert werden können. Doch Achtung! Die Radwege sind nicht vergleichbar mit den deutschen Radlerpisten. Und für manche Überraschung gut – so wie die Straßen.
Natur, Kultur und schmale Straßen
Polen ist für einen erholsamen Campingurlaub wie geschaffen - mit zahlreichen Zeltplätzen und einem dichten Straßennetz, das auf touristisch interessanten Routen quirlige Küstenbadeorte mit historischen Höhepunkten und ruhigen Seen im Landesinneren verbindet.
Vor der Erholung kommt die Fahrt: Die deutsche Autobahn kurz vor dem Grenzübergang Pomellen ist eine gräßliche Holperstrecke. Hinter der Grenze dann die Überraschung. Sanft gleitet der Wagen über nagelneuen Asphalt – der EU sei Dank. Doch vor weiteren Überraschungen ist der Urlauber nicht sicher. Urplötzlich, und gelegentlich ohne Warnhinweis, kann aus einer modernen breiten Fernstraße eine schmale Allee werden, deren Teerbelag bessere Tage gesehen hat. Dann heißt es, geschickt um Schlaglöcher herum-kurven, damit aus den Schränken von Wohnmobil oder Caravan nicht Tassen und Teller heraus fliegen.
Im ADAC-Atlas von Polen sind die Straßen ihrer Kategorie nach rot, gelb oder weiß eingezeichnet. Wer unser östliches Nachbarland von seinen schönsten Seiten kennen lernen will, der sollte abseits der großen Verkehrswege vor allem den „gelben“ und „weißen“ Straßen folgen. Aber Achtung, dort gilt ganz besonders: Wer Polen touristisch erobern will, muss fahren können. Hinter diesen Straßen zweiter und dritter Ordnung können sich nämlich bessere Feldwege ebenso verbergen wie modern ausgebaute Landesstraßen.
Dennoch: Polen ist wie geschaffen für einen Camping-Urlaub mit Caravan oder Wohnmobil. Zwischen Swinemünde im Westen und dem kleinen Ort Piaski auf der Mierzeja Wislana (Frische Nehrung) findet sich eine Vielzahl von Ostseebädern mit breiten weißen Sand-Stränden (und zahlreichen Campingplätzen), die einzig während der polnischen Schulferien im Juli und August voll sind.
Es sei denn, man steuert Leba an. Der kleine Ort am Slowinski-Nationalpark hat sich zu einer Art „Ballermann“ Polens entwickelt: Die Hauptstraße ist gesäumt von Restaurants, Kneipen und Geschäften, am Strand herrscht Hochbetrieb – aber auch auf dem Weg zu den Attraktionen des Nationalparks, den riesigen Wanderdünen. Doch der Blick über die Sandwüste ist gigantisch.
Wer von der Ostsee-Küste Richtung Masuren fährt, sollte sich die Zeit nehmen, um beispielsweise die Marienburg in Marlbork und die „schiefen Ebenen“ des oberländischen Kanals zu besuchen. Die Marienburg war einst Sitz der Großmeister des Deutschen Ordens und wird seit über achtzig Jahren restauriert. Die Arbeiten sind weitgehend abgeschlossen und die umfangreichen Sammlungen locken Scharen polnischer und internationaler Touristen an. Die gewaltige Burganlage diente architektonisch als Vorlage für die Marineschule in Flensburg-Mürwik, deren Größe nur einem kleinen Teil des Originals entspricht. Zwei bis drei Stunden muss man für die Besichtigung des beeindruckenden Backstein-Komplexes einplanen – am besten mit deutschem Führer, denn die Anlage ist riesig und Hinweisschilder sind spärlich.
Auch mit Hinweisen auf den Oberländischen Kanal (Kanal Elblaski). ist man zurückhaltend umgegangen. Dabei ist dieses Industrie-Kunstwerk zwischen Ilawa (Deutsch Eylau) und Elblag (Elbing) eine Attraktion der Region. Auf einer Strecke von nur elf Kilometern ändert sich das Höhenprofil des Kanals um 99 Meter. Statt Schleusen oder Hebewerke zu bauen, entwickelte der niederländische Ingenieur Georg Steenke schiefe Ebenen (Rollberge), auf denen Schiffe und Boote in speziellen Wagen über Land auf die nächste Stufe transportiert werden. Seit 1860 werden diese Rollberge - abgesehen von einer Ausnahme - nur mit Wasserkraft betrieben. Ein faszinierendes Schauspiel, sowohl für Seh- als auch See-Leute.
Weiter im Osten ist die masurische Seenplatte ein beliebtes Reiseziel. Wie an der pommerschen Küste zieren auch hier Storchennester die Schornsteine und Strommasten. Oft lässt sich Meister Adebar bei der Nahrungssuche auf dem Feld beobachten (also das Fernglas nicht vergessen!).
Rund 600 Kilometer von Szczecin (Stettin) entfernt bietet Masuren ländliche Idylle und Wassersport-möglichkeiten im Überfluss. Segler können am Jezioro Sniardwy (Spirdingsee) und am Jezioro Mamry (Mauersee) Boote mieten. Für Kanuten - auch ungeübte - ist die Krutynia ein wahres Paradies. Gemächlich mäandert das Flüsschen durch die Wälder. Beim Paddeln lässt es sich genauso gut entspannen wie auf einem Campingplatz direkt am See, wo nur das Plätschern des Wassers zu hören ist.
Ähnlich ruhig ist es im Dorf Bialowieza im Urwald der Puszca Bialowieska. Der Naturpark an der weißrussischen Grenze, rund 70 Kilometer südöstlich von Bialystok entfernt, ist das größte zusammenhängende Urwaldgebiet Europas. Berühmt ist der Park für seine Wisente, die man im Schaureservat sehen kann – eines von mehreren Ausflugszielen, die auch per Rad angesteuert werden können. Doch Achtung! Die Radwege sind nicht vergleichbar mit den deutschen Radlerpisten. Und für manche Überraschung gut – so wie die Straßen.
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Re: Polen: Ostseeküste und Masuren
Info und Lektüre
Umfangreich und umfassend: http://www.urlaub-polen.de/
http://www.info-polen.com/
http://www.schoenes-polen.de/
Detailierte Informationen plus Bilder zu Leba: http://www.leba-kurort.pl
Was man vor dem Besuch zur Marienburg wissen sollte:
http://www.zamek.malbork.pl/
http://www.castlesofpoland.com/prusy/malbork_de.htm
http://www.schaetze-der-welt.de/
Gestriger Titel, aber gut sortiert auf Deutsch:
http://www.ostpreussen.net/
Quartiere und Überblick: http://www.masuren-privat.de/mikolajki.htm
Empfehlung für Segler:
http://masuren.de/
Kanutouren in Masuren:
http://www.krutynia.com.pl/
http://www.as-tour.de/
http://www.masurenteam.pl/
Flora, Fauna und mehr:
http://www.masuren-online.de/
Wisente und Urwald: http://www.wigry.win.pl/parki/
Reiseführer:
Schneller Überlick:
„Polen“ und „Masurische Seen“ von Marco Polo.
Guter Überblick:
„Polen“, Dorling Kindersley
Ausführlich, mit guten Hintergrundinfos:
Masuren, Merian
Zum Verständnis:
Radek Knapp, „Gebrauchsanweisung für Polen“, Piper
und
"Viva Polonia" von Steffen Möller (sehr vergünglich, trägt zur Völkerverständigung bei)
Lesestoff:
Ein Klassiker: "So zärtlich war Sulyken" von Siegfried Lenz
Meine Lieblingslektüre:
Die Bücher von Arno Surminski, angefangen von
"Jokehnen - oder: Wie lange fährt man von von Ostpreußen nach Deutschland?"
Eignet sich hervorragend als Einstiegslektüre, er schildert seine Kindheit in Ostpreußen und die Flucht. Der Ort, aus dem Surminski - der heute in Hamburg lebt - kommt, heißt allerdings nicht Jokehnen sonder Jäglack.
"Polninken oder: Eine deutsche Liebe" - noch aus der Zeit des geteilten Deutschland
"Sommer vierunndvierzig oder: Wie lange fährt man von Deutschland nach Ostpreußen" - ging mir unter die Haut
"Gruschelke und Engelmanneke - Geschichten auf Ostpreußisch und Hochdeutsch"
(das ist nur eine Auswahl, Surminski hat noch mehr geschrieben)
Bildband: Arno Surminski "Das alte Ostpreußen" von Ellert & Richter - für alle, die wissen wollen, wie's mal ausgesehen hat
Weitere Augenzeugen:
Marion Gräfin Dönhoff
"Kindheit in Ostpreußen" // "Namen, die keiner mehr nennt" // "Ritt durch Masuren"
Christian Graf von Krokow: "Die Reise nach Pommern"
Hans Graf von Lehndoff: "Ostpreußisches Tagebuch"
Umfangreich und umfassend: http://www.urlaub-polen.de/
http://www.info-polen.com/
http://www.schoenes-polen.de/
Detailierte Informationen plus Bilder zu Leba: http://www.leba-kurort.pl
Was man vor dem Besuch zur Marienburg wissen sollte:
http://www.zamek.malbork.pl/
http://www.castlesofpoland.com/prusy/malbork_de.htm
http://www.schaetze-der-welt.de/
Gestriger Titel, aber gut sortiert auf Deutsch:
http://www.ostpreussen.net/
Quartiere und Überblick: http://www.masuren-privat.de/mikolajki.htm
Empfehlung für Segler:
http://masuren.de/
Kanutouren in Masuren:
http://www.krutynia.com.pl/
http://www.as-tour.de/
http://www.masurenteam.pl/
Flora, Fauna und mehr:
http://www.masuren-online.de/
Wisente und Urwald: http://www.wigry.win.pl/parki/
Reiseführer:
Schneller Überlick:
„Polen“ und „Masurische Seen“ von Marco Polo.
Guter Überblick:
„Polen“, Dorling Kindersley
Ausführlich, mit guten Hintergrundinfos:
Masuren, Merian
Zum Verständnis:
Radek Knapp, „Gebrauchsanweisung für Polen“, Piper
und
"Viva Polonia" von Steffen Möller (sehr vergünglich, trägt zur Völkerverständigung bei)
Lesestoff:
Ein Klassiker: "So zärtlich war Sulyken" von Siegfried Lenz
Meine Lieblingslektüre:
Die Bücher von Arno Surminski, angefangen von
"Jokehnen - oder: Wie lange fährt man von von Ostpreußen nach Deutschland?"
Eignet sich hervorragend als Einstiegslektüre, er schildert seine Kindheit in Ostpreußen und die Flucht. Der Ort, aus dem Surminski - der heute in Hamburg lebt - kommt, heißt allerdings nicht Jokehnen sonder Jäglack.
"Polninken oder: Eine deutsche Liebe" - noch aus der Zeit des geteilten Deutschland
"Sommer vierunndvierzig oder: Wie lange fährt man von Deutschland nach Ostpreußen" - ging mir unter die Haut
"Gruschelke und Engelmanneke - Geschichten auf Ostpreußisch und Hochdeutsch"
(das ist nur eine Auswahl, Surminski hat noch mehr geschrieben)
Bildband: Arno Surminski "Das alte Ostpreußen" von Ellert & Richter - für alle, die wissen wollen, wie's mal ausgesehen hat
Weitere Augenzeugen:
Marion Gräfin Dönhoff
"Kindheit in Ostpreußen" // "Namen, die keiner mehr nennt" // "Ritt durch Masuren"
Christian Graf von Krokow: "Die Reise nach Pommern"
Hans Graf von Lehndoff: "Ostpreußisches Tagebuch"
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- Registriert: Do 19. Aug 2010, 20:33
- Wohnmobil: Bürstner 280L
Re: Polen: Ostseeküste und Masuren
Sehr schöner Reisebericht.
Auch wir waren im Frühjahr dort, war echt super , allerdingst hatten noch nicht alle Campingplätze auf.
Bei einen Camingplatz, hat der Eigentümer extra alles für uns aufgeschlossen und Strom angeschaltet, es war gar kein Problem.
Bis auf die Stettiner, waren alle sehr nett zu uns und wir hatten auch keine vorkomnisse.
Wir werde im Herbst nochmal hinfahren.
Gruß Karsten
Auch wir waren im Frühjahr dort, war echt super , allerdingst hatten noch nicht alle Campingplätze auf.
Bei einen Camingplatz, hat der Eigentümer extra alles für uns aufgeschlossen und Strom angeschaltet, es war gar kein Problem.
Bis auf die Stettiner, waren alle sehr nett zu uns und wir hatten auch keine vorkomnisse.
Wir werde im Herbst nochmal hinfahren.
Gruß Karsten
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Re: Polen: Ostseeküste und Masuren
Hallo AchimAchim hat geschrieben:Wenn noch Bedarf an Reiseberichten zu Polen besteht: Wir waren 2007 in den Masuren und an der Ostseeküste. Unser Bericht
Euer Bericht über Polen finde wir Super.
Auch wir möchten Ostpreussen besuchen mit euren Berichten kann ich nur Sagen wir kommen Mai oder September 2011
Ich möchte allen Reiseberichtschreiber herzlichen Danken.
So kann man schon zu Hause sich auf die Reise freuen.
Gute Reise allen Womofahrer
Der Swisswinger