Re: Teneriffa 2019-2020 mit Wohnmobil
Verfasst: Mo 13. Jan 2020, 10:23
Ein Paar steigt mit mir noch hinauf, spanisch sprechend. Wir überholen uns ständig, am Abzweig, wo es weiter zu einer anderen Ortschaft geht, trennen sich unsere Wege. Der Semaforo liegt ein gutes Stück unter dem höchsten Punkt, steil geht das da hinunter – und es ist auch kein richtiger „Faro“ - sondern wirklich nur ein Metalldings, also ich erspare mir den steilen Abwärtsweg, denn ich habe rückwärts noch fast 400hm steil bergab zu laufen. Und das natürlich wieder ohne Stöcke, weil zwei Paar ja im Kästchen lagern – ich ja aber „wegen bissi laufen“ nicht mitnehme. Depp ich.
Die Aussichten sind grandios, super, ganz großes Kino. Zunächst hängt noch eine Wolke über dem fast 4000er, dem Teide, dem höchsten Berg Spaniens, einem Vulkan. Beschneit ist er oben, müssen wir mal sehen, ob wir da dann raufkommen, wenn mein Schatzi da ist. 4 km reckt er sich fast in die Höhe, unglaublich.
Die Ausmaße des Molochs Santa Cruz rücken ins Bild, naja, es ist die Hauptstadt mit mehr als 200.000 Einwohnern, die müssen halt auch wo sein. Ich sitze bissi da und genieße die Aussicht, die gigantische, ganz alleine. Ein Kreuzfahrtschiff fährt vorbei – oder ist es eine Fähre? Die Volcan del Teide? Kann nicht sein. Die Albayizin vielleicht, denkbar.....müsste ich recherchieren, wann die wo wegfährt.
Dann aber auf und runter. Das Runter dauert bei mir ja immer länger als das Auf, meine Knie melden sich da – ich geh immer runter wie ein Holzpferd. Und prompt verpasse ich den angepeilten Bus, der mich zum Kästchen zurück bringen solle, und zwar nur um eine halbe Minute, er ist absolut pünklich abgefahren, ich sehe quasi in den Auspuff. Schade. Der nächste fährt 3 Stunden später. Aber – die gute Nachricht, es gibt ein Wirtshaus im Dörfli und das peile ich an, dauert auch noch a bissi, bis ich das erreiche. Das Essen soll laut Bewertungen super sein, aber ich bestelle „nur“ papas arrugatas, also meine geliebten Kanarischen Kartoffeln, mit Schale gegart in Meersalz, dazu rote und grüne Mojo-Sosse. Gibts in diversen Qualitäten – die Mojos hier sind ------- ganz große Klasse. Wein dazu, Kaffee hinterher, fast kein Geld bezahlt – an der Bushaltestelle in die Sonne gesetzt, Buch gelesen – Bus kommt – Fahrt zurück zum Kästchen.
Einkauf noch in San Andres von Wasser und Brot, Wasserbunkern bis voll an der Stranddusche – Pöttchen später leeren ins Strandklo, wenn niemand mehr da ist........ morgen fahre ich weiter. Bin schon viereinhalb Nächte hier, wird Zeit für Ortsveränderung!
Die Aussichten sind grandios, super, ganz großes Kino. Zunächst hängt noch eine Wolke über dem fast 4000er, dem Teide, dem höchsten Berg Spaniens, einem Vulkan. Beschneit ist er oben, müssen wir mal sehen, ob wir da dann raufkommen, wenn mein Schatzi da ist. 4 km reckt er sich fast in die Höhe, unglaublich.
Die Ausmaße des Molochs Santa Cruz rücken ins Bild, naja, es ist die Hauptstadt mit mehr als 200.000 Einwohnern, die müssen halt auch wo sein. Ich sitze bissi da und genieße die Aussicht, die gigantische, ganz alleine. Ein Kreuzfahrtschiff fährt vorbei – oder ist es eine Fähre? Die Volcan del Teide? Kann nicht sein. Die Albayizin vielleicht, denkbar.....müsste ich recherchieren, wann die wo wegfährt.
Dann aber auf und runter. Das Runter dauert bei mir ja immer länger als das Auf, meine Knie melden sich da – ich geh immer runter wie ein Holzpferd. Und prompt verpasse ich den angepeilten Bus, der mich zum Kästchen zurück bringen solle, und zwar nur um eine halbe Minute, er ist absolut pünklich abgefahren, ich sehe quasi in den Auspuff. Schade. Der nächste fährt 3 Stunden später. Aber – die gute Nachricht, es gibt ein Wirtshaus im Dörfli und das peile ich an, dauert auch noch a bissi, bis ich das erreiche. Das Essen soll laut Bewertungen super sein, aber ich bestelle „nur“ papas arrugatas, also meine geliebten Kanarischen Kartoffeln, mit Schale gegart in Meersalz, dazu rote und grüne Mojo-Sosse. Gibts in diversen Qualitäten – die Mojos hier sind ------- ganz große Klasse. Wein dazu, Kaffee hinterher, fast kein Geld bezahlt – an der Bushaltestelle in die Sonne gesetzt, Buch gelesen – Bus kommt – Fahrt zurück zum Kästchen.
Einkauf noch in San Andres von Wasser und Brot, Wasserbunkern bis voll an der Stranddusche – Pöttchen später leeren ins Strandklo, wenn niemand mehr da ist........ morgen fahre ich weiter. Bin schon viereinhalb Nächte hier, wird Zeit für Ortsveränderung!