Jetzt bin ich doch überrascht von dem Andrang der hier vor dem Knauser herrscht. Vielleicht können ja ein paar bei Karli einsteigen, den wir haben nur 5 eingetragene Sitzplätze im Knauser und bei der Temperatur wird es auf dem Fahrradträger etwas kühl.
So jetzt aber mal weiter, einsteigen und anschnallen und ihr da hinten auf dem Fahrradträger, macht euch bitte klein, wenn wir in eine Polizeikontrolle kommen, müsst ihr halt schnell abspringen.
Aber zuerst kommt mal rein in den Knauser, meine Lieblingsplätzchenbäckerin hat vor der Abfahrt noch Weihnachtsplätzchen gebacken, dazu gibt es heute einen Tee.
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Greift zu, aber nicht zu oft, sonst reichen die Plätzchen nicht bis Papenburg.
Ach ich höre gerade das in der Garge noch eine große Schüssel mit Plätzchen ist, also langt zu.
Heute wird es Ernst, wir besuchen den ersten Weihnachtsmarkt in Aachen. Ich hoffe das ihr daran gedacht habt senfbeständige Klamotten anzuziehen.
Aber bevor es los geht laufen wir noch ein paar Schritte und vertreten uns die Füße bevor die lange Reise beginnt.
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Die Lahnmündung in den Rhein, welche direkt vor dem Stellplatz in den Rhein mündet. Hier kann man schön an der Uferpromenade entlang gehen, da es für die Radler eine extra Fahrradspur gibt, sodaß Kollisionen ausgeschlossen sind und man sich in aller Ruhe die Gegend ansehen kann.
Doch nun einsteigen und anschnallen. Und nochmals die Bitte, die Kaugummis, nicht auf den Teppich werfen, die gehen so schlecht raus.
Nach knapp zwei Stunden rollen wir in Aachen auf den schönen, zurzeit noch sehr leeren Stellplatz in Aachen.
Zwar hat unsere Navi mehrfach probiert uns von der A 4 zu lotsen, die sie wohl nicht in ihrem Programm hat. Naja, irgendwann hab ich mich auch an ihre Macken gewöhnt.
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Fast allein stehen wir hier auf dem Platz direkt neben der Zeltwiese, die zur Zeit aber nicht benutzt wird.
Der Kassierer wird erst am nächsten Morgen kommen und für uns Zwei Personen und die 2 Waus 17, - € inklusive allem kassieren. Da wollen wir nicht meckern, den überschlagen reisen wir ja mit rund 15 Personen, die so aber nicht zusehen waren. Einzig von Tuppes guckte die Nasenspitze etwas raus. Wahrscheinlich in der Vorfreude seine Lieblingsstadt wiedermal zu besuchen.
Der Nachmittag steht euch zur freien Verfügung, wir starten erst mit Einbruch der Dunkelheit zur Aktion Glühweinvernichtung.
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Und dann sind wir auch schon da.
Auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt kamen wir an unzähligen Geschäften vorbei, die alle Printen anbieten. Anscheinend leben die Ochener nur von Printen, wie sonst wäre das Überangebot zu erklären.
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Auch auf dem wunderschönen Weihnachtsmarkt grüßt uns das Printenmännchen, gleich mehrmals zum Teil auch in Übergröße.
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Zahlreiche Besucher sind schon mit uns auf dem Markt unterwegs. Dachten wir auf Grund der frühen Zeit die einzigen auf dem Markt zu sein, sahen wir uns aber getäuscht. Sicher wird es später, je weiter wir Richtung Weihnachten kommen, dort noch voller werden.
Der Weihnachtsmarkt liegt mitten in der Stadt auf dem Marktplatz und wird von zahlreichen historischen Gebäuden umsäumt.
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welche dem Markt ein schönes Umfeld geben und auch schon etwas weihnachtliche Stimmung vermitteln, auch wenn noch der Schnee fehlt.
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Uns hat der Markt sehr gut gefallen.
Grund dafür ist auch das Angebot auf dem Markt selbst. Hier werden hauptsächlich Sachen angeboten, die auch einen Bezug zu Weihnachten haben, als Handwerkliche Dinge, Kerzen, Gestecke und Weihnachtssterne. Bis auf ganz wenige Stände, die Dinge im Angebot haben, welche mit Weihnachten nichts an den Socken haben. Das haben wir auf vielen Weihnachtsmärkten leider schon anders erlebt, wo der Kommerz mit allen möglichen Dingen im Vordergrund steht.
Insofern war für uns der Besuch dieses Marktes ein nettes Erlebnis.
Nach einer Runde Glühweinen, der zum Besuch gehörenden Bratwurst und den obligatorischen gerösteten Mandeln, der großen Portion Popkorn und hier auf dem Markt leckerer französischem Nougat ( mhhhm lecker - hätte ich gern mehr mitgenommen, aber bei einem Kilopreis von 79,- € habe ich mich dann doch auf 200 g beschränkt, wobei die Waage 243 g anzeigte, die letztlich mit dem 200 g Preis verrechnet wurden).
Der Glühwein schlägt mit 3,- € in die Geldbörse, dazu noch mal 3,- € Pfand für den Jahrestrinkbecher. Von dem die Fotos leider nichts geworden sind.
Dann machen wir uns jetzt gesättigt und fürs erste Weihnachtsmarktbefriedigt, vor allem aber Senffrei geblieben, auf den Rückweg zum Knauser, wo ich aber zu faul bin noch den Bericht einzustellen. Man möge mir verzeihen.
Morgen geht es dann Richtung Valkenburg weiter in die <niederlande. Wo wir uns zuerst gemeinsam den dort an jedem Mittwoch vor Weihnachten stattfindenden Weihnachtsumzug ansehen werden, bevor wir dann in den Untergrund abtauchen. Also zieht euch entsprechend warm an.
Die Eintrittskarten für die Untergrundmärkte habe ich schon für euch alle im Vorfeld gelöst, also müssen wir nicht so hetzen.
Auch Kerli der ja als letzter noch auf unseren Weihnachtsumzug aufgesprungen ist kann sich somit also ruhig etwas Zeit lassen.
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Wie ihr seht, sind wir noch ziemlich klar und können auch ohne Restalkohol morgen unsere Fahrt antreten.
Bis später dann.