Schreibt einem das FA echt vor, wie "luxuriös" meine Dienstreisen und die dabei auch nun mal anfallende Freizeit/Erholung am Abend ausfallen dürfen?
Wie ist das dann bei Hotelbesuchen, gibts da auch Einschränkungen in Sachen Ausstattung. Sauna ja Pool vielleicht nein?
Reisemobil als Firmen-Pkw zulassen.....?
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Urban
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Re: Reisemobil als Firmen-Pkw zulassen.....?
Er hat das Wohnmobil als Beratungsmobil genutzt ähemm, es ging nicht um Übernachtungen speziell.
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Wilder Herzbube
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Re: Reisemobil als Firmen-Pkw zulassen.....?
Das Problem ist, wenn Du nicht mit 1 Prozent ran gehst. Dann musst Du über das Fahrtenbuch nachweisen, dass es sich ausschließlich um ein Firmenfahrzeug und nur zu diesem Zweck handelt. Wenn man dann die private Nutzung nicht verbergen kann, fliegt einem das Fahrtenbuch um die Ohren und man darf nachzahlen. Das man Stühle und Tisch dabei hat, sollte nicht das Problem sein, denn man muss auch als Arbeitnehmer eine Pause einlegen dürfen. Jeder Trucker hat das dabei und isst oft neben seinem LKW auf einem Campingstuhl und an einem Campingtisch.
Falls man sich den Stress mit der Fahrtenbuchgeschichte nicht antuen möchte, gilt es einfach mal durchzurechnen, wie sich die 1 Prozent-Regel verhält. Hier kalkuliert man dann die Abnutzungskosten für die vielen KM, die im Falle von Kerli wirklich viele sind. Da schlagen Inspektionen, Reifen und weiterer Verschleiß sowie Steuern und Versicherung voll zu Buche. Und man darf nicht vergessen, dass man dann ein ganz neues Fahrzeug hat, dass Garantie und Zuverlässigkeit bietet. Weiterhin kommen noch Ersatzfahrzeug bei Pannen und Unfall dazu. Da ist das trotz der Versteuerung ganz schnell eine interessante Rechnung.
Wichtig ist noch zu wissen, dass man dann, und das trifft auch im Falle von Kerli zu, den Weg von der Wohnung bis zur Arbeitsstätte auch noch versteuern muss (wird nach Anzahl der KM berechnet). Das würde nur wegfallen, wenn man ein Homeoffice lt. Vertrag hat.
Gruß
Bube
Falls man sich den Stress mit der Fahrtenbuchgeschichte nicht antuen möchte, gilt es einfach mal durchzurechnen, wie sich die 1 Prozent-Regel verhält. Hier kalkuliert man dann die Abnutzungskosten für die vielen KM, die im Falle von Kerli wirklich viele sind. Da schlagen Inspektionen, Reifen und weiterer Verschleiß sowie Steuern und Versicherung voll zu Buche. Und man darf nicht vergessen, dass man dann ein ganz neues Fahrzeug hat, dass Garantie und Zuverlässigkeit bietet. Weiterhin kommen noch Ersatzfahrzeug bei Pannen und Unfall dazu. Da ist das trotz der Versteuerung ganz schnell eine interessante Rechnung.
Wichtig ist noch zu wissen, dass man dann, und das trifft auch im Falle von Kerli zu, den Weg von der Wohnung bis zur Arbeitsstätte auch noch versteuern muss (wird nach Anzahl der KM berechnet). Das würde nur wegfallen, wenn man ein Homeoffice lt. Vertrag hat.
Gruß
Bube
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thomasd
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Re: Reisemobil als Firmen-Pkw zulassen.....?
ich würde so ein Angebot annehmen. Bei der 1%-Regelung mit 500,- wäre mein Eigenanteil max. 3000,-/Jahr. Günstiger kann man kein Wohnmobil fahren inkl. Steuer, Versicherung, Inspektionen, Reparaturen, Tüv, Steuer, Versicherung, Schneeketten, Fahrzeugwäsche, Aufbereitung, Wertverlust, Klimaanlage, Spritkosten und, und, und.......