Wow .. DANKE Leute ..
also wir wollen diesen Winter etwas durch Deutschland fahren. Richtung Berlin, Nordsee, Ostsee. Kein direkter Schneeurlaub. Hätte nicht gedacht das man nur so kurz mit einer 11 Kg Gasflasche hin kommt. Da müssen die Hunde in der Garage zusammenrücken und wir nehmen noch eine 3 mit. Mit Vorzelt oder dergleichen arbeiten wir im Winter nicht. Eine direkte Dreckschleuse haben wir daher auch nicht. Da muss bei Regen die Makiese etwas raus und fertig. Unser Heizlüfter ist von der Leistung so das er mit 450 Watt schon gute Wäre produziert. Damit fliegt auch keine Sicherung raus.
Gruß
Stefan.
Wintercamping! Was sollte man beachten?
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Re: Wintercamping! Was sollte man beachten?
Statt zum Trennvorhang zum Fahrerhaus würde ich zu einer Holzabtrennung mit Schiebetür raten, für deren Einbau die Zeit aber wohl nicht mehr reicht.
Im Alkoven kann es empfindlich kalt werden. Abhilfe schafft - auch gegen Schwitzwasser und damit Schimmelgefahr - eine Isolierung unter dem Matratzenrost mit Platten wie Extremisolator, die man zur Not auch erst einmal zugeschnitten lose reinlegen und später fixieren kann.
Im Alkoven kann es empfindlich kalt werden. Abhilfe schafft - auch gegen Schwitzwasser und damit Schimmelgefahr - eine Isolierung unter dem Matratzenrost mit Platten wie Extremisolator, die man zur Not auch erst einmal zugeschnitten lose reinlegen und später fixieren kann.
- Herr B.
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Re: Wintercamping! Was sollte man beachten?
nelly schreibt:

nimm helles Holz und Buzenscheiben (wenn möglich Bleiglas) sieht ganz toll ausHolzabtrennung mit Schiebetür


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Re: Wintercamping! Was sollte man beachten?
Fahrerhausabtrennung mittels Holzwand und Durchgangstür hatte ich bei einem Selbstausbau auch schon und es ist bei Extremkälte das einzig ware. So etwas jedoch nur für einen Winterurlaub einzubauen lohnt meines erachtens nur, wenn es länger (über eine Woche) ins extreme geht, z.B.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads ... 32nv4d.jpg http://img5.fotos-hochladen.net/uploads ... 4zhxjw.jpg
Für "normale" Wintertouren kann man ja auch einiges selbst verbessern, z.B. vordere Türen von innen das Blech mit Styropor oder ähnlichem bekleben, für den Fußraum im Fahrerhaus hat Kantop so einiges im Angebot ( es tut aber zum Teil auch eine etwas dickere Decke, welche man über das Armaturenbrett bis zum Boden hängt.)
Am besten jedoch einfach mal loßfahren, beim nächsten Winterurlaub ist man dann schon schlauer.

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Für "normale" Wintertouren kann man ja auch einiges selbst verbessern, z.B. vordere Türen von innen das Blech mit Styropor oder ähnlichem bekleben, für den Fußraum im Fahrerhaus hat Kantop so einiges im Angebot ( es tut aber zum Teil auch eine etwas dickere Decke, welche man über das Armaturenbrett bis zum Boden hängt.)
Am besten jedoch einfach mal loßfahren, beim nächsten Winterurlaub ist man dann schon schlauer.


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Re: Wintercamping! Was sollte man beachten?
Diese Abtrennung hilft allerdings auch bei Hitze (Das merken wir gerade besonders) und gibt obendrein ein gutes Raumgefühl.präses hat geschrieben:Fahrerhausabtrennung mittels Holzwand und Durchgangstür hatte ich bei einem Selbstausbau auch schon und es ist bei Extremkälte das einzig ware. So etwas jedoch nur für einen Winterurlaub einzubauen lohnt meines erachtens nur, wenn es länger (über eine Woche) ins extreme geht ...

@ R@iner: Die Butzenscheiben sind eine tolle Idee, die bei uns leider zu spät kommt.


- Ulrike M.
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Re: Wintercamping! Was sollte man beachten?
Hallo,
Wir haben eine solche Holztür. Daher wird bei uns das Fahrerhaus überhaupt nicht anderweitig isoliert.
Allerdings bleibt beim Durchgang zum Fahrerhaus ein großer Spalt, bedingt durch zwei Stufen. Hier stellen wir einfach einen angepassten Styroporblock ein.
Unser Alkoven hat eine Matratzenunterlüftung von der Heizung her und ist daher auch im tiefen Winter (-10 °C und weniger angenehm warm).
Zum Gasverbrauch: Beim ersten Aufheizen des WoMo (z.B. bei Außentemperaturen von -5 °C und weniger) brauchen wir schon etwas mehr Gas. Wir heizen auch daher meist ein bis zwei Tage vor der Abfahrt ein.
Vor Ort kommen wir dann drei bis vier Tage mit einer Flasche aus (Raumtemperatur tagsüber 20 °C und mehr, nachts etwa 15°C). Sobald es finster wird, machen wir viele der Verdunkelungen an den Fenstern zu, wodurch die Temperatur besser gehalten werden kann.
Zum Lüften: Wichtig! Wir lüften mehrmals (etwa 5x) am Tag, da werden alle Fenster aufgemacht (Gardinen weg!), auch die Tür und die Dachluken. Nach ein paar Minuten alles wieder schließen, es wird gleich wieder warm.
Eventuell Schneeschaufel mitnehmen!
Beste Grüße,
Uli
Wir haben eine solche Holztür. Daher wird bei uns das Fahrerhaus überhaupt nicht anderweitig isoliert.
Allerdings bleibt beim Durchgang zum Fahrerhaus ein großer Spalt, bedingt durch zwei Stufen. Hier stellen wir einfach einen angepassten Styroporblock ein.
Unser Alkoven hat eine Matratzenunterlüftung von der Heizung her und ist daher auch im tiefen Winter (-10 °C und weniger angenehm warm).
Zum Gasverbrauch: Beim ersten Aufheizen des WoMo (z.B. bei Außentemperaturen von -5 °C und weniger) brauchen wir schon etwas mehr Gas. Wir heizen auch daher meist ein bis zwei Tage vor der Abfahrt ein.
Vor Ort kommen wir dann drei bis vier Tage mit einer Flasche aus (Raumtemperatur tagsüber 20 °C und mehr, nachts etwa 15°C). Sobald es finster wird, machen wir viele der Verdunkelungen an den Fenstern zu, wodurch die Temperatur besser gehalten werden kann.
Zum Lüften: Wichtig! Wir lüften mehrmals (etwa 5x) am Tag, da werden alle Fenster aufgemacht (Gardinen weg!), auch die Tür und die Dachluken. Nach ein paar Minuten alles wieder schließen, es wird gleich wieder warm.
Eventuell Schneeschaufel mitnehmen!
Beste Grüße,
Uli
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Re: Wintercamping! Was sollte man beachten?
Naja, das war es, was ich eingangs gefragt haben wollte - wohin die Reise gehen soll. Allerdings - kann man heutzutage auch in der norddeutschen Tiefebene mal mit -20° und Schnee und Eis zu tun haben, wie die letzten Jahre gezeigt haben. Schaufel, ein Sack Sand und ein Sack Streusalz sind kein Luxus den mitzuführen und wegen der paar Kilo Gewicht sollte man auch nicht verzwuzeln.
Ein Alkoven ist meiner Meinung das Allerbeste, um es innen schön warm zu halten, die angesprochenen Holztrennwände wirken Wunder, können aber auch durch Vorhänge (die evtl. mit Folien (Rettungsdecke) präpariert sind, ersetzt werden. Ich habe zB in meinem Kästchen einen ähnlichen Zustand wie im Alkoven, mit der Hecksitzgruppe brauche ich die Fahrersitze nicht und hänge die einfach mittels eines Vorhanges vom Innenraum ab. Unglaublich, was da an Kälte schon mal draußen bleibt, aber die Vorhänge müssen auf dem Boden aufliegen. Habe zwar auch eine gesteppte Silbergeschichte für außen draussen und die Kantop Fussraumverkleidung, aber beim Freistehen mach ich die (Aussenverkleidung) nicht drauf, da rechnet man ja immer mit "Fluchtmöglichkeit" - obwohl ich noch nie eine gebraucht habe, aber man weiss ja nicht. Die kalte Fahrerhausgeschichte ist somit ganz gut ausgesperrt. Mein Kästchen ist von innen schon durch gepolsterte Wand- und Deckenverkleidungen gut gedämmt, aber im richtig kalten Winter bevorzuge ich auch noch die Aufhängung von Fleecevorhängen (aus Fleecedecken), teilweise in vorhandene Schienen eingezogen (im Sommer sind es Stores), teils mit aufgenähten Klettbändern angebracht. Geht gut. Auf dem Boden habe ich so eine Friola-Gummi-Matte für Schwimmbäder und da drauf Fleckerlteppiche, aber ich bin ja allein und da stecke ich die kalten Füsse gegenüber auf der Sitzgruppe unter mitgebrachte Fleecedecken, dann wird es wirklich herrlich und mollig wie gesagt auch bei über -20Grad. Gas ist bei mir kein Thema, da Dieselheizung, Tank 125l Inhalt, muss man halt schauen, dass man genug solchen im Tank hat, aber den gibt's ja leichter als Gasflaschen zum Rumschleppen, noch dazu im Ausland.
Jeder wie er mag.
Frohes Wintercampeln.....
Ein Alkoven ist meiner Meinung das Allerbeste, um es innen schön warm zu halten, die angesprochenen Holztrennwände wirken Wunder, können aber auch durch Vorhänge (die evtl. mit Folien (Rettungsdecke) präpariert sind, ersetzt werden. Ich habe zB in meinem Kästchen einen ähnlichen Zustand wie im Alkoven, mit der Hecksitzgruppe brauche ich die Fahrersitze nicht und hänge die einfach mittels eines Vorhanges vom Innenraum ab. Unglaublich, was da an Kälte schon mal draußen bleibt, aber die Vorhänge müssen auf dem Boden aufliegen. Habe zwar auch eine gesteppte Silbergeschichte für außen draussen und die Kantop Fussraumverkleidung, aber beim Freistehen mach ich die (Aussenverkleidung) nicht drauf, da rechnet man ja immer mit "Fluchtmöglichkeit" - obwohl ich noch nie eine gebraucht habe, aber man weiss ja nicht. Die kalte Fahrerhausgeschichte ist somit ganz gut ausgesperrt. Mein Kästchen ist von innen schon durch gepolsterte Wand- und Deckenverkleidungen gut gedämmt, aber im richtig kalten Winter bevorzuge ich auch noch die Aufhängung von Fleecevorhängen (aus Fleecedecken), teilweise in vorhandene Schienen eingezogen (im Sommer sind es Stores), teils mit aufgenähten Klettbändern angebracht. Geht gut. Auf dem Boden habe ich so eine Friola-Gummi-Matte für Schwimmbäder und da drauf Fleckerlteppiche, aber ich bin ja allein und da stecke ich die kalten Füsse gegenüber auf der Sitzgruppe unter mitgebrachte Fleecedecken, dann wird es wirklich herrlich und mollig wie gesagt auch bei über -20Grad. Gas ist bei mir kein Thema, da Dieselheizung, Tank 125l Inhalt, muss man halt schauen, dass man genug solchen im Tank hat, aber den gibt's ja leichter als Gasflaschen zum Rumschleppen, noch dazu im Ausland.
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