Re: Der PhoeniX besucht die antiken Götter
Verfasst: Mi 8. Okt 2014, 22:37
Nachdem wir die Toilette nicht an der Ausgrabungsstätte entsorgen durften, brechen wir um 10:15 Uhr auf Richtung Thessaloniki. Wir fahren über die Autobahn Egnatio Odos, sehr aufwendig gebaut mit vielen Brücken und Tunnels, aber die EU hat es ja finanziert. Die Autobahn ist relativ leer, auch die Maut-Stationen sind noch nicht alle fertig, so zahlen wir nur zweimal sechs und einmal drei Euro. Die Investition lohnt sich, wenn man die Straßen rechts und links neben der Autobahn sieht, teilweise nur mit Schotter versehen und wir fahren quasi durch Hochgebirge. Es gibt Schilder Vorsicht Bären. An einem Parkplatz mit sehr dreckigem WC entsorgen wir unsere Toilette. Da die Spülung nicht funktioniert haben wir nicht zur Verbesserung der Situation beigetragen.
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So eine schöne leere Autobahn würde ich mir mal in NRW wünschen aber dann wäre wohl Ölkrise und Sonntagsfahrverbot
An der Mautstation wird Gemüse verkauft und es gibt eine Kantina. Es geht dann nochmal heftig bergab, bevor wir Thessaloniki umrunden und auf dem Stellplatz in Agia Triada ankommen. Hier ist ein super breiter Sandstrand am Ortsrand. Wir genießen die Sonne und gehen schwimmen. In der Ferne ist Gewitter und bald zieht es auch bei uns etwas zu. Aufgrund eines Tips eines Womo-Nachbarn gehen wir im Ort Gyros-Pita essen. Der Ort ist noch etwas belebt, hat aber wesentlich bessere Zeiten gesehen. Abends haben wir einen wunderschönen Blick auf Thessaloniki
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Ich glaube mehr am Strand kann man nicht stehen und vor allem auch übernachten, das Meer machte nur,…….wuschhhhhhh, ……..wuschhhhhhhhhh, ………….wuschhhhhhhhh,…… OK, AUFWACHEN!!!
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Eins noch weil es so schööööön ist
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Wir werden morgens um 07:30 Uhr von einem Bagger geweckt, der um uns rumfährt und Erdmassen vom Straßenrand auf den Strand verteilt. Ein Ende ist nicht abzusehen, daher beschließen wir, heute zum Campingplatz Melissi zu fahren. Es geht über die Schnellstraße Richtung Sithonia und hier dann an der Küste entlang durch landschaftlich reizvolle Gegend, teilweise sehr bergig. Die Straße erfordert ständige Aufmerksamkeit (nicht eben, Schlaglöcher, Pflanzenbewuchs). Wir sind dann um 13:15 Uhr am Campingplatz. Leider ist hier nicht mehr viel los, der Supermarkt hat daher auch zu. Die Abwasserentsorgung ist leider nicht für unser Womo geeignet. Die Sanitäranlagen sind in Ordnung. Wir inspizieren den Strand, wo wir einige Womos gesehen haben, stellen aber fest, dass die Strandplätze der Gemeinde gehören und hier auch ein Obulus von 15 Euro pro Tag fällig wird.
Ich lache mir erst mal wieder eine süße Hundedahme an, die Kieler Mädchen spielt. Bei der hat wirklich nicht viel gefehlt und ich hätte sie nach Deutschland geschmuggelt.
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Marion fährt mit dem Fahrrad in den Ort, der neben einigen Supermärkten, Apotheken, Frisör, Schlachter und Cafés nicht viel zu bieten hat. Marion erkundet noch die Umgebung um den Campingplatz sowie die nächste Bucht, ebenfalls mit Campingplatz. Daher ist freies Stehen hier nicht angesagt. Zurückgekehrt machen wir uns einen ruhigen Lesetag, abends machen wir noch einen kleinen Strandspaziergang zu der vormittags erkundeten Bucht. Drei Campingplatzhunde begleiten uns den ganzen Weg, echt süß.
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Der Campingplatz Melessi ist super sauber, das Personal super freundlich und spricht gut deutsch. Sanitär auch vollkommen in Ordnung, weil alles sauber und in Ordnung. Einziges Manko die Abwasserentsorgung, das geht besser. Preis war mit 12 Euro super günstig, weil alles drin. Leider waren wirklich alle Kneipen und Restaurants geschlossen, Saisonende wird hier sehr groß geschrieben aber der Platz hat auch im Winter geöffnet, das nur zur Info. Da wir jetzt nicht so die Campingplatz Fans sind geht es weiter.
Nach dem Abwaschen, Duschen und Wassertanken geht es um 12 Uhr Richtung Toroni. Wir versuchen noch beim städtischen Campingplatz unser Abwasser zu entsorgen, leider sagt uns ein Bediensteter, dass die Entsorgungsstation zu ist (finiti). Auf dem nächsten Seitenstreifen, wo viel Müll rumliegt, lassen wir dann das Wasser ab, sind ja keine Chemikalien drin. Wir fahren am Ort Porto Koufo vorbei, verpassen die Strandzufahrt. Ich erzähle Matthias gerade, dass es sich um ein Fischerdorf handelt, als wir auf der linken Seite – wie gerufen – einen Fischladen sehen. Prima, 2 Doraden sind unsere und sie werden auch gleich küchenfertig gemacht für 8 Euro, super. Wir fahren weiter nach Toroni, fahren an der Strandpromenade vorbei und kommen zur 1. Bucht.
Hier gefällt es uns, aber die Wasserplätze sind belegt, also versuchen wir noch zur 2. Und weiteren Bucht zu kommen, finden wir aber nicht, da wir wieder auf die Hauptstr. Kommen. Da die 1. Bucht näher am Ort liegt, nur einige hundert Meter entfernt, fahren wir wieder zurück stellen uns so hin, dass man einen Rundumblick hat. Wir gehen gleich schwimmen und Matthias ist begeistert von dem klaren Wasser mit feinem Kiesstrand.
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Jetzt mal ehrlich, kann man schöner stehen, vor allem es sind nur 1 KM in die Stadt, für den kleinen Hunger und Durst gibt es eine Kantina, morgens sorgt ein Guru für Unterhaltung mit Joga.
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Und jetzt quäl ich euch auch noch mit Doraden auf dem Grill, super frisch, super lecker.
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Marion geht morgens Richtung Ort joggen und findet direkt einen offenen Supermarkt mit Riesen-Schoko-Croissants. Auch zwei Blätterteigrollen, mit Feta gefüllt müssen später probiert werden. Dann laufe ich in die andere Richtung und versuche, die anderen Buchten zu finden. Eine geteerte Einfahrt ist die Einfahrt zu einem Campingplatz, ein Weg ohne Asphalt ist nicht Womo-tauglich und führt wohl auch nur in die gleiche Bucht zurück. Ich folgere daraus, dass die anderen Buchten doch etwas weiter entfernt liegen. Am Platz zurück kühle ich mich kurz ab, Matthias ist ausgeschlafen, es war eine ruhige Nacht. Wir lesen, Matthias guckt Formel-1-Qualifizierung.
Abends gehen wir in den Ort, wo wir 2 Gläser Pinienhonig für 8 Euro kaufen. In einem sauberen Restaurant gehen wir Biftekti, mit Schafskäse gefüllt, und Pommes mit selbstgemachtem Ketchup essen. Vorweg und dazu gibt es einen Zaziki mit einem kleinen leckeren Brot. Im Ort ist noch richtig Saison, viele Touristen sind hier unterwegs.
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Jahaaaaa, ich weiß das ist kitschig, ……..
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Macht mir aber nix, gleich noch eins von der Sorte
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Zeit zum Aufbruch, auch das Wetter ist bedeckt. Wir fahren wieder Richtung Agia Triada, das Wetter bessert sich hier, wir gehen noch beim nahegelegenen Lidl Vorräte ergänzen.
Wir gehen schwimmen, Marion geht noch eine ganz kurze Runde joggen, findet aber keinen Supermarkt, in dem es durchwachsenen Speck für unsere gefüllten Paprika gibt. Es geht auch ohne und ich bereite das letzte Essen im Dampfkochtopf, der nach dem Abtrocknen seinen Griff verliert und runterfällt. Macht nix, geschieht im Recht, ich konnte das Ding noch niemals nicht ausstehen und kochen kann ich darin auch nix.
Und jetzt kommt Kultur:
Vorher aber noch eine wichtige Info, an der Schnellstraße befindet sich ein Womo – Händler, super nett, spricht deutsch, hat eine Werkstatt, die gut ausgestattet scheint, man kann bei ihm kostenlos übernachten und Ver- und Entsorgen, nur keine Schwarz-Tanks. Einen Shop gibt es auch, den habe ich aber nicht angesehen.
Bei 32° brechen wir um 09:30 Uhr auf Richtung Ikea, Matthias weiß angeblich wo das ist, daher programmiere ich nicht das Navi. Dann geht es Richtung Thessaloniki plötzlich rechts und wir zweigen falsch ab. Am Ortsbeginn von Thessaloniki also trotzdem die Koordinaten vom Ikea-Parkplatz einprogrammiert, dann werden wir auch fündig und stellen dort unser Womo mit allen Sicherheitsvorkehrungen ab. (Marions Version, meine ist „etwas“ anders, schenke ich mir aber.) Aufgrund der Kameras sind wir auch optimistisch, dass nichts passiert.
Es ist sehr heiß und wir erwarten beide eine Stadtbesichtigung bei drückender Hitze. Über den nahegelegenen Busbahnhof erreichen wir Thessaloniki-Zentrum, wo wir dann irgendwo aussteigen, eigentlich sollten wir laut Kontrolleur bis zur Endhaltestelle fahren. Wir irren anfangs etwas herum, trinken dann an der Seepromenade in Nähe des Weißen Turms ein Bier und ein Vanille-Milchshake. Es ist sehr windig und das wird noch schlimmer, besonders am Weißen Turm
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Griechische Hunde haben einfach keine Angst, vor gar nix, ich finde die Wuffels da nur klasse
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Weiter mit Kultur und Shoppen, Ausgrabungen mitten in der Fußgängerzone
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Danach besichtigen wir noch die Agia Sophia, die von innen komplett eingerüstet ist.
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Da wir die richtigen Markthallen noch nicht gefunden haben begeben wir uns auf die Suche und werden fündig. Hier kaufen wir Oliven, Schafskäse und Scampis ein.
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Danach geht es mit dem Bus zurück zu Ikea. Man kann sein Womo dort sicher abstellen, es war alles in Ordnung. Von hier um 17 Uhr in Richtung Stellplatz in Pidna. Es ist immer noch sehr windig, wir berappen unterwegs hinter Thessaloniki erst 3 Euro Maut und dann 5,50€, was wir für das kurze Stück sehr happig finden. Dann erreichen wir den Platz, der mittlerweile mit einem hohen Kantstein versehen ist. Es stehen nur wenige Stellplätze in der Nähe einer Gaststätte zur Verfügung. Ich frage die Wirtin, ob es ok ist, wenn wir dort übernachten, ist es, denn sie hat heute Feierabend, wohl wegen Sturm, und erst wieder ab 11 Uhr den nächsten Tag geöffnet. Es ist so stürmisch, dass ich die Autotür nur von außen schließen kann.
Aber bitte nicht mehr anfahren, hier ist Schluss mit Frei am Strand stehen aber nicht weil es Schweine gibt, sondern weil dieser Strand touristisch erschlossen ist//werden soll!
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Axo, Essen könnt ihr dort noch immer gehen, nur eben nicht mehr in dem Pinienwäldchen stehen.
Morgens fahren wir los Richtung Dion, wo wir uns eine Ausgrabung anschauen wollen. Ist nicht wirklich weit und bei schönem Wetter und es ist noch etwas frisch vom Sturm.
Hier wohnen sie die Götter, der Berg Olymp, der PhoeniX hat ihn gefunden!!!!
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Das Ausgrabungsgelände ist größer als erwartet, nur leider ist nicht so viel erhalten.
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So, und nun richtig herbe Kritik von mir, statt dieser Disney Restauration
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Sollte man lieber das Geld zur Erhaltung dieser wunderschönen Mosaiken hernehmen:
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Oder auch einfach um Unkraut zu beseitigen, das wächst das in ähnlicher Geschwindigkeit wie in unserem Garten.
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So, nicht weiter ärgern, weiter geht es mit schönen Bildern.
Um 12:45 Uhr geht es weiter Richtung Stellplatz hinter Agiokambos. Zuerst geht es über mautpflichtige Autobahn. Für nur kleine Abschnitte zahlen wir erst 4,90€, dann 5€, echt unverschämt teuer. Dann geht es wunderschön an der Küste entlang mit schmalen und dann etwas breiteren Sandstränden, Saison ist wohl nicht mehr. Die Straße ist zweispurig und meist gut zu fahren trotz einiger Serpentinen. Der Stellplatz ist wunderschön, direkt am Sandstrand. Wie sieht das aus?
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Jaaaaaa, leeeeeckerrrrrrrrrrrrrrrrrr
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Jetzt mal Sonnenaufgang, nicht immer Untergang,
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So eine schöne leere Autobahn würde ich mir mal in NRW wünschen aber dann wäre wohl Ölkrise und Sonntagsfahrverbot
An der Mautstation wird Gemüse verkauft und es gibt eine Kantina. Es geht dann nochmal heftig bergab, bevor wir Thessaloniki umrunden und auf dem Stellplatz in Agia Triada ankommen. Hier ist ein super breiter Sandstrand am Ortsrand. Wir genießen die Sonne und gehen schwimmen. In der Ferne ist Gewitter und bald zieht es auch bei uns etwas zu. Aufgrund eines Tips eines Womo-Nachbarn gehen wir im Ort Gyros-Pita essen. Der Ort ist noch etwas belebt, hat aber wesentlich bessere Zeiten gesehen. Abends haben wir einen wunderschönen Blick auf Thessaloniki
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Ich glaube mehr am Strand kann man nicht stehen und vor allem auch übernachten, das Meer machte nur,…….wuschhhhhhh, ……..wuschhhhhhhhhh, ………….wuschhhhhhhhh,…… OK, AUFWACHEN!!!
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Eins noch weil es so schööööön ist
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Wir werden morgens um 07:30 Uhr von einem Bagger geweckt, der um uns rumfährt und Erdmassen vom Straßenrand auf den Strand verteilt. Ein Ende ist nicht abzusehen, daher beschließen wir, heute zum Campingplatz Melissi zu fahren. Es geht über die Schnellstraße Richtung Sithonia und hier dann an der Küste entlang durch landschaftlich reizvolle Gegend, teilweise sehr bergig. Die Straße erfordert ständige Aufmerksamkeit (nicht eben, Schlaglöcher, Pflanzenbewuchs). Wir sind dann um 13:15 Uhr am Campingplatz. Leider ist hier nicht mehr viel los, der Supermarkt hat daher auch zu. Die Abwasserentsorgung ist leider nicht für unser Womo geeignet. Die Sanitäranlagen sind in Ordnung. Wir inspizieren den Strand, wo wir einige Womos gesehen haben, stellen aber fest, dass die Strandplätze der Gemeinde gehören und hier auch ein Obulus von 15 Euro pro Tag fällig wird.
Ich lache mir erst mal wieder eine süße Hundedahme an, die Kieler Mädchen spielt. Bei der hat wirklich nicht viel gefehlt und ich hätte sie nach Deutschland geschmuggelt.
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Marion fährt mit dem Fahrrad in den Ort, der neben einigen Supermärkten, Apotheken, Frisör, Schlachter und Cafés nicht viel zu bieten hat. Marion erkundet noch die Umgebung um den Campingplatz sowie die nächste Bucht, ebenfalls mit Campingplatz. Daher ist freies Stehen hier nicht angesagt. Zurückgekehrt machen wir uns einen ruhigen Lesetag, abends machen wir noch einen kleinen Strandspaziergang zu der vormittags erkundeten Bucht. Drei Campingplatzhunde begleiten uns den ganzen Weg, echt süß.
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Der Campingplatz Melessi ist super sauber, das Personal super freundlich und spricht gut deutsch. Sanitär auch vollkommen in Ordnung, weil alles sauber und in Ordnung. Einziges Manko die Abwasserentsorgung, das geht besser. Preis war mit 12 Euro super günstig, weil alles drin. Leider waren wirklich alle Kneipen und Restaurants geschlossen, Saisonende wird hier sehr groß geschrieben aber der Platz hat auch im Winter geöffnet, das nur zur Info. Da wir jetzt nicht so die Campingplatz Fans sind geht es weiter.
Nach dem Abwaschen, Duschen und Wassertanken geht es um 12 Uhr Richtung Toroni. Wir versuchen noch beim städtischen Campingplatz unser Abwasser zu entsorgen, leider sagt uns ein Bediensteter, dass die Entsorgungsstation zu ist (finiti). Auf dem nächsten Seitenstreifen, wo viel Müll rumliegt, lassen wir dann das Wasser ab, sind ja keine Chemikalien drin. Wir fahren am Ort Porto Koufo vorbei, verpassen die Strandzufahrt. Ich erzähle Matthias gerade, dass es sich um ein Fischerdorf handelt, als wir auf der linken Seite – wie gerufen – einen Fischladen sehen. Prima, 2 Doraden sind unsere und sie werden auch gleich küchenfertig gemacht für 8 Euro, super. Wir fahren weiter nach Toroni, fahren an der Strandpromenade vorbei und kommen zur 1. Bucht.
Hier gefällt es uns, aber die Wasserplätze sind belegt, also versuchen wir noch zur 2. Und weiteren Bucht zu kommen, finden wir aber nicht, da wir wieder auf die Hauptstr. Kommen. Da die 1. Bucht näher am Ort liegt, nur einige hundert Meter entfernt, fahren wir wieder zurück stellen uns so hin, dass man einen Rundumblick hat. Wir gehen gleich schwimmen und Matthias ist begeistert von dem klaren Wasser mit feinem Kiesstrand.
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Jetzt mal ehrlich, kann man schöner stehen, vor allem es sind nur 1 KM in die Stadt, für den kleinen Hunger und Durst gibt es eine Kantina, morgens sorgt ein Guru für Unterhaltung mit Joga.
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Und jetzt quäl ich euch auch noch mit Doraden auf dem Grill, super frisch, super lecker.
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Marion geht morgens Richtung Ort joggen und findet direkt einen offenen Supermarkt mit Riesen-Schoko-Croissants. Auch zwei Blätterteigrollen, mit Feta gefüllt müssen später probiert werden. Dann laufe ich in die andere Richtung und versuche, die anderen Buchten zu finden. Eine geteerte Einfahrt ist die Einfahrt zu einem Campingplatz, ein Weg ohne Asphalt ist nicht Womo-tauglich und führt wohl auch nur in die gleiche Bucht zurück. Ich folgere daraus, dass die anderen Buchten doch etwas weiter entfernt liegen. Am Platz zurück kühle ich mich kurz ab, Matthias ist ausgeschlafen, es war eine ruhige Nacht. Wir lesen, Matthias guckt Formel-1-Qualifizierung.
Abends gehen wir in den Ort, wo wir 2 Gläser Pinienhonig für 8 Euro kaufen. In einem sauberen Restaurant gehen wir Biftekti, mit Schafskäse gefüllt, und Pommes mit selbstgemachtem Ketchup essen. Vorweg und dazu gibt es einen Zaziki mit einem kleinen leckeren Brot. Im Ort ist noch richtig Saison, viele Touristen sind hier unterwegs.
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Jahaaaaa, ich weiß das ist kitschig, ……..
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Macht mir aber nix, gleich noch eins von der Sorte
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Zeit zum Aufbruch, auch das Wetter ist bedeckt. Wir fahren wieder Richtung Agia Triada, das Wetter bessert sich hier, wir gehen noch beim nahegelegenen Lidl Vorräte ergänzen.
Wir gehen schwimmen, Marion geht noch eine ganz kurze Runde joggen, findet aber keinen Supermarkt, in dem es durchwachsenen Speck für unsere gefüllten Paprika gibt. Es geht auch ohne und ich bereite das letzte Essen im Dampfkochtopf, der nach dem Abtrocknen seinen Griff verliert und runterfällt. Macht nix, geschieht im Recht, ich konnte das Ding noch niemals nicht ausstehen und kochen kann ich darin auch nix.
Und jetzt kommt Kultur:
Vorher aber noch eine wichtige Info, an der Schnellstraße befindet sich ein Womo – Händler, super nett, spricht deutsch, hat eine Werkstatt, die gut ausgestattet scheint, man kann bei ihm kostenlos übernachten und Ver- und Entsorgen, nur keine Schwarz-Tanks. Einen Shop gibt es auch, den habe ich aber nicht angesehen.
Bei 32° brechen wir um 09:30 Uhr auf Richtung Ikea, Matthias weiß angeblich wo das ist, daher programmiere ich nicht das Navi. Dann geht es Richtung Thessaloniki plötzlich rechts und wir zweigen falsch ab. Am Ortsbeginn von Thessaloniki also trotzdem die Koordinaten vom Ikea-Parkplatz einprogrammiert, dann werden wir auch fündig und stellen dort unser Womo mit allen Sicherheitsvorkehrungen ab. (Marions Version, meine ist „etwas“ anders, schenke ich mir aber.) Aufgrund der Kameras sind wir auch optimistisch, dass nichts passiert.
Es ist sehr heiß und wir erwarten beide eine Stadtbesichtigung bei drückender Hitze. Über den nahegelegenen Busbahnhof erreichen wir Thessaloniki-Zentrum, wo wir dann irgendwo aussteigen, eigentlich sollten wir laut Kontrolleur bis zur Endhaltestelle fahren. Wir irren anfangs etwas herum, trinken dann an der Seepromenade in Nähe des Weißen Turms ein Bier und ein Vanille-Milchshake. Es ist sehr windig und das wird noch schlimmer, besonders am Weißen Turm
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Griechische Hunde haben einfach keine Angst, vor gar nix, ich finde die Wuffels da nur klasse
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Weiter mit Kultur und Shoppen, Ausgrabungen mitten in der Fußgängerzone
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Danach besichtigen wir noch die Agia Sophia, die von innen komplett eingerüstet ist.
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Da wir die richtigen Markthallen noch nicht gefunden haben begeben wir uns auf die Suche und werden fündig. Hier kaufen wir Oliven, Schafskäse und Scampis ein.
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Danach geht es mit dem Bus zurück zu Ikea. Man kann sein Womo dort sicher abstellen, es war alles in Ordnung. Von hier um 17 Uhr in Richtung Stellplatz in Pidna. Es ist immer noch sehr windig, wir berappen unterwegs hinter Thessaloniki erst 3 Euro Maut und dann 5,50€, was wir für das kurze Stück sehr happig finden. Dann erreichen wir den Platz, der mittlerweile mit einem hohen Kantstein versehen ist. Es stehen nur wenige Stellplätze in der Nähe einer Gaststätte zur Verfügung. Ich frage die Wirtin, ob es ok ist, wenn wir dort übernachten, ist es, denn sie hat heute Feierabend, wohl wegen Sturm, und erst wieder ab 11 Uhr den nächsten Tag geöffnet. Es ist so stürmisch, dass ich die Autotür nur von außen schließen kann.
Aber bitte nicht mehr anfahren, hier ist Schluss mit Frei am Strand stehen aber nicht weil es Schweine gibt, sondern weil dieser Strand touristisch erschlossen ist//werden soll!
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Axo, Essen könnt ihr dort noch immer gehen, nur eben nicht mehr in dem Pinienwäldchen stehen.
Morgens fahren wir los Richtung Dion, wo wir uns eine Ausgrabung anschauen wollen. Ist nicht wirklich weit und bei schönem Wetter und es ist noch etwas frisch vom Sturm.
Hier wohnen sie die Götter, der Berg Olymp, der PhoeniX hat ihn gefunden!!!!
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Das Ausgrabungsgelände ist größer als erwartet, nur leider ist nicht so viel erhalten.
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So, und nun richtig herbe Kritik von mir, statt dieser Disney Restauration
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Sollte man lieber das Geld zur Erhaltung dieser wunderschönen Mosaiken hernehmen:
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Oder auch einfach um Unkraut zu beseitigen, das wächst das in ähnlicher Geschwindigkeit wie in unserem Garten.
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So, nicht weiter ärgern, weiter geht es mit schönen Bildern.
Um 12:45 Uhr geht es weiter Richtung Stellplatz hinter Agiokambos. Zuerst geht es über mautpflichtige Autobahn. Für nur kleine Abschnitte zahlen wir erst 4,90€, dann 5€, echt unverschämt teuer. Dann geht es wunderschön an der Küste entlang mit schmalen und dann etwas breiteren Sandstränden, Saison ist wohl nicht mehr. Die Straße ist zweispurig und meist gut zu fahren trotz einiger Serpentinen. Der Stellplatz ist wunderschön, direkt am Sandstrand. Wie sieht das aus?
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Jaaaaaa, leeeeeckerrrrrrrrrrrrrrrrrr
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Jetzt mal Sonnenaufgang, nicht immer Untergang,
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