Einige Jahre gingen ins Land - über 5 Jahre fuhren wir nun mit unbehandelter Tischplatte unter Nutzung von Untersetzern durch die Welt, immer bedacht keine Ränder in das schöne Holz zu "brennen".
Letztes Wochenende war es dann soweit. Es wurde eine Lasur (Teak) und ein passender Pinsel gekauft, die Kanten der Tischplatte mit einen Fräser auf 5mm abgerundet und mit 180er und 240er Schleifpapier die Platte geschliffen, was das Zeug hielt.
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Teak-Lasur Hornbach Hausmarke für innen
Da ich noch nie eine solche Veredelung durchgeführt hatte, fing ich immer erst mal mit der unteren Seite an.
Ziel war es eine wasserfeste Platte in ähnlichem Farbton wie das Holz der Schränke des Wohnmobils hinzubekommen.
Als wenn das nicht schon (für mich) schwierig genug sein würde, hatte Tina noch die Idee ein Bild in die Platte einzuarbeiten, das ähnlich einem Branding aussehen sollte.
Also lieber etwas rustikaler als piekfein...
Aber eines nach dem anderen:
Zuerst wurde also abgerundet und mehrfach geschliffen. Zwischen den Schleifgängen mit feuchtem Tuch etwas gewässert.
Danach folgte der erste Anstrich der natürlich dann trockenen Platte.
OK, es war das erste mal, und das tut ja bekanntlich manchmal weh. Das Ergebnis hat mich nicht wirklich überzeugt.
Ich war wohl einfach noch zu ungeübt mir dem Pinsel.
http://www.holli-mobil.de//Bilder/B774/ ... CH_10a.jpg
Nach erneutem Anschleifen und 2. Anstrich sah das Ergebnis dann schon etwas besser aus.
Ich lernte schnell, dass man um ein besseres Ergebnis zu erzielen, lieber erst mal mit wenig Farbe mehrfach streichen sollte.