So, möchte kurz über meine gemachten Erfahrungen berichten:
Durch Zufall konnte ich noch lokal eine alte, gebrauchte Alde 3000 erwerben (mit undichtem Kessel). Leider erwies sich aber, dass der benötigte Thermostat in diesem "Ersatzteilträger" so verkantet eingebaut war, dass er nicht mehr aus dem Führungsrohr herauszubekommen war

. - Also habe ich gestern bei Alde in Röthlein angerufen und einem Servicetechniker mein Problem geschildert. Der freundliche Mitarbeiter vermutete, dass die Wassertemperatur zu hoch eingestellt oder beim Brenner evtl. die Elektrode verschlissen sei. Dagegen sprach jedoch, dass ich in den letzten X-Jahren die Einstellung der Wassertemperatur nicht verändert habe - und dass die Anlage nach dem "Reset" sofort wieder startet. Die von euch genannte Vermutung, dass der Kesselthermostat bzw. der Überhitzungsschutz der Verursacher sei, wollte er nicht ausschließen ... war aber wenig davon überzeugt. - Da ich zum Austausch der Zündelektrode bzw. des Brenners die gesamte Heizung ausbauen müsste (aufgrund der Einbausituation keine Chance diesen im Wohnmobil auszubauen), entschließ ich mich, erst einmal den Kesselthermostat + Überhitzungsschutz zu bestellen.
Bereits heute kamen die Teile per Nachnahme an - der Austausch

war wirklich kein Hexenwerk, zumal ich bei meiner Heizung die alten Fühler ohne Probleme aus dem Führungsrohr ziehen konnte. - Alles wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammengebaut, Deckel drauf - und die Anlage läuft jetzt im Probebetrieb. Jetzt drückt bitte alle die Daumen, dass die Heizung durchläuft und nicht mehr "auf Störung" geht! Wenn ja, kann der

kommen und die nächste Wohnmobiltour über die Jahreswende hinweg in Angriff genommen werden
Danke Euch nochmals für eure Hilfe - ich werde berichten, ob es (langfristig) geklappt hat.
(Vor-)weihnachtliche Grüße
Erhard (Tuppes)