Weiter gehts mit unserer Reise...
Samstag, 01.09.
Nach dem vergnüglichen Abend bei Sörtebeker und einer, vom Platz her, sehr ruhigen Nacht, überlegten wir, wie es mit unserer Fahrt weitergehen soll.
Nachdem die Osterburger die Kreidefelsen bereits kannten, wir anderen 4 aber nicht, machten wir uns auf den Weg nach Sassnitz.
Dort suchten wir lange nach einem Parkplatz und landeten schließlich im Hafen. Mit schlechtem Gewissen stellten wir uns auf die Pkw-Plätze und bezahlten brav unseren Obulus.
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Eine junge Frau sprach uns an und bot eine Schifffahrt zu den Kreidefelsen an – genau das, was wir wollten!
Da wir noch ein wenig Zeit hatten, sahen wir uns in den Läden unter den Arkaden um – verschiedene Sanddornprodukte und auch Ansichtskarten wollten mit.
So – Zeit wars für den Treffpunkt am "blauen Kran", dort sollte das Schiff starten.
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Wir hatten Glück zeitig genug da zu sein, denn nachdem wir saßen, drückten die Leut rein wie´s Hochwasser.

Pünktlich ging es los, Petrus war auch guter Laune – was will man mehr?
Uns Vieren, die wir die Kreideküste noch nicht kannten, bot sich ein schönes Bild und wir fotografierten wie wild.
Keine Bange – alle Bilder stell ich nicht ein!
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trotz der bekannten Gefahren durch Abbrüche tummelten sich Menschen an der Steilküste
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mich faszinierten die gut sichtbaren Gesteins- oder besser Kreidelagen
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Dies war für uns bestimmt
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Die, und auch wir, hatten ihren Spaß bevor sie an uns vorbei in Richtung großer Schwester rauschten
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Das SAR-Schiff bereitete uns noch ein besonderes Vergnügen – wir Flachlandtiroler bekommen sowas ja nicht jeden Tag geboten!
Zum Abschluss gönnten wir uns am Sassnitzer Hafen noch ein leckeres Eis -so lecker das Eis war, so unfreundlich war der Italiener dort. Naja...
Zurück an den Womo´s – Erleichterung, es hingen keine Strafzettel dran!!
Und weiter ging es Richtung Binz.
In Wolgast hatten wir wiederum Glück: die Brücke ging kurz nach uns erst nach oben
Unser ortskundiger "Rubberduck" wollte uns auf der Fahrt immer wieder mal über den Damm ans Meer bringen – aber wo wir es auch probierten: no chance - keinen Parkplatz oder nur zu fast nicht erschwinglichen Preisen.
So sind wir halt weiter nach Prora zur dortigen Wohnmobil-Oase [clicklink=]
http://www.wohnmobilstellplatz-ruegen.de/[/clicklink]
Nachdem wir hier unangemeldet kamen, drehten wir erst mal 2-3 Platzrunden, bis wir dann doch eine schöne Ecke für 3 Womo´s fanden.
Der Platz gefiel uns und auch die Sanitäranlagen waren sehr sauber. Was uns etwas irritierte – genaugenommen sogar störte – war, daß -.20 € für die Toilette zu zahlen war und die Dusche mit einer Minute für -.50 € schnell zu Ende war.
Das geflügelte "Wort des Tages" war geboren:
kostet extra!
Wir Weibersleut machten ausgiebig Schönheitspflege, die Männer waren für den restlichen Kram wie V+E, Stromanschluß, Tisch und Stühle zuständig.

Ein Orientierungsspaziergang stand an, danach hatten wir Hunger wie Wölfe.
Wieder wurde gegrillt und die flüssigen Vorräte bekamen die Schwindsucht.
Sonntag, 02.09.
Der nächste Morgen weckte uns mit strahlendem Sonntags-Sonnenschein und wir genossen das opulente Frühstück.
Auch die bekamen ihren Teil ab...
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"kostet extra"

hielt uns dann nicht mehr, wir zogen weiter nach Binz auf den "City-SP"
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Dieser Platz bietet einfachste Stellmöglichkeiten, Strom dafür kostenlos, und eine unschlagbare Nähe zum Strand und zur City.
Wir packten unsere Siebensachen und machten uns auf, Binz zu erkunden.
Das Glück war uns weiterhin hold: Ducksteinfestival war angesagt!
Und so schlenderten wir von Geschäft zu Geschäft, von Fressstand zu Fressstand, von Vorführung zu Vorführung, und der ein oder andere Spirituosenstand zeigte auch magische Anziehungskräfte.
Hier noch ein Kompliment an unsere Männer: wir Weibers wurden von allen verwöhnt und wechselweise eingeladen. (sie hatten nur Glück, daß sie uns nicht zurück tragen mußten!)
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mir gefiel in Binz die Architektur und die einheitliche farbliche Zusammenstellung
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Abends fanden wir dann noch ein uriges Fischer-Restaurant in dem wir einkehrten.
Der Kellner war supergut drauf: wir wollten die Kartoffelsuppe probieren, doch jedem war ein ganzer Teller zuviel. So meinte der Kellner: ich bring einen Teller und 6 Löffel – gebongt!

Großes Gelächter allseits und die Suppe schmeckte super.
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Nach einem leckeren Essen
(soviel Fisch und Bratkartoffeln haben wir sonst das ganze Jahr nicht gegessen, wie in diesem Urlaub) 
wollten wir noch auf einen "Absacker" bei "Oma´s Küche" [clicklink=]
http://www.omas-kueche-binz.de/[/clicklink] vorbeischauen – doch die hatten leider schon zu! Der sehr nette Wirt servierte uns dann aber doch noch 6 eisgekühlte Kümmel und wir kamen in diesem Lokal aus dem Staunen und Schauen nicht mehr raus.
Daher meldeten wir uns gleich noch für den nächsten Morgen zum Frühstück an.
Zurück im Womo gings dann ohne weitere Absäckerlis ins Nest, denn es war schon ganz schön spät.
Heut ist´s auch schon ganz schön spät, Fortsetzung folgt!
Aber erst am Sonntag, denn morgen abend hab ich Dienst mit Nachtbereitschaft.