Es kommt auch auf die Nutzungsart an.....
Blei/Säure-Batterien sind kurzlebig, wartungsintensiv, sie gasen, sie sind nicht auslaufsicher, nicht tiefentladefest,
sie entladen sich schnell selbst, also einziger Vorteil: sie sind billig Und IMMER an eine Be/Entlüftung denken....

AGM-Batterien sind kurzlebig wenn sie mehr als 20% Kapazität abgeben müssen,
wartungsfrei, sie gasen nicht, sie sind auslaufsicher, nicht tiefentladefest, nur 20 % der Kapaziät ständig nutzbar und auch nicht sehr billig.
GEL-Batterien sind langlebig bei RICHTIGER Ladung, wartungsfrei, sie gasen nicht, sind auslaufsicher, sind tiefentladefest, 70 % der Kapazität ständig nutzbar
sehr langsame Selbstentladung, zyklenfest, scheinbar sehr teuer.
Für eine RICHTIGE Ladung benötigt man auch eine TEMPERATURABHÄNGIGE Ladung, also auch einen Wärmefühler an der Batterie.
GEL-Batterien sind Blei/Kalzium-Batterien (chem. eingedickt) und die werden nur dann richtig geladen, wenn die Spannung 14,4 - 14,8 Volt beträgt.
Nun haben viele Fahrzeuge noch 13,8 Volt-Lichtmaschinen und da liegt der Knackpunkt. Das reicht für Blei/Kalzium leider nicht aus und das ist auch der Grund, warum viele über schlechte Ladung reden.
Daher ca. alle 4 Wochen einmal über Landstrom/Ladegerät die Gel-Batterie mind 24 Std aufladen.
Was eine Gel-Batterie - im Gegensatz zur AGM-Batterie - NICHT kann, ohne Schaden zu nehmen:
In kurzer Zeit hohe Stöme abgeben.
Wer also über Umformer die Kaffemaschine/Föhn/Staubsauger betreiben möchte, benötigt schon
mehrere Gel-Batterien, damit sich die hohe Stromentnahme auf mehrere Batterien verteilt.
Eine AGM-Batterie kann das ab, aber nur bis 20% ihrer möglichen Kapazität.
80 % müssen in der Batterie verbleiben sonst hat sie bald nur noch 10 % Lebenserwartung.....