welche Daten brauchst Du?Adler hat geschrieben:Spuck doch mal ein paar Daten zu deinem Womo aus, dann kann man vielleicht etwas gezielter suchen
Samstag auf der Waage....
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jion
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Re: Samstag auf der Waage....
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Adler
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Re: Samstag auf der Waage....
Baujahr, genaue Bezeichnung des Duc´s der drunter ist und Motorisierung wären schon mal ein Anfang 
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jion
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Re: Samstag auf der Waage....
also:Adler hat geschrieben:Baujahr, genaue Bezeichnung des Duc´s der drunter ist und Motorisierung wären schon mal ein Anfang
Bj ist 2001
Duc 230
2,8 JTD
94 Kw
Achslastverteilung: 1900 Vorn 2120 Hinten
das Ganze auf ALKO Tiefrahmen
weitere Angaben?
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Adler
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Re: Samstag auf der Waage....
Hab grad mal in den alten Prospekten geblättert
[clicklink=]http://www.niesmann-bischoff.de/prospec ... r_2001.pdf[/clicklink]
und in der Preisliste
[clicklink=]http://www.niesmann-bischoff.de/prospec ... r_2001.pdf[/clicklink]
sieht so aus, als ob 4500kg nur mit dem 3 Achser gehen würden.
Aber 4000kg sollten auf jeden Fall drin sein, denn der Alkoven wurde ursprünglich auch nur mit 3850kg angeboten.
Viel Zuladung hatte dein Modell schon serienmäßig nicht und wenn Du selbst mal dein Zubehör anhand der Preisliste zusammen rechnest... wird es halt eng.
[clicklink=]http://www.niesmann-bischoff.de/prospec ... r_2001.pdf[/clicklink]
und in der Preisliste
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sieht so aus, als ob 4500kg nur mit dem 3 Achser gehen würden.
Aber 4000kg sollten auf jeden Fall drin sein, denn der Alkoven wurde ursprünglich auch nur mit 3850kg angeboten.
Viel Zuladung hatte dein Modell schon serienmäßig nicht und wenn Du selbst mal dein Zubehör anhand der Preisliste zusammen rechnest... wird es halt eng.
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puschel
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Re: Samstag auf der Waage....
Hallo Jion,
wir haben den Flair 6100 Alkoven, auch mit Alkotiefrahmen und Duc 230. Wir haben den direkt nach Kauf auf 4,0 to (vorher auch 3,85 to) auflasten lassen.
Bei Goldschmitt. Haben damals aber auch die Zusatzluftfeder mit einbauen lassen.Weiss aber heute nicht mehr, ob dies Bedingung für die Auflastung war.
Ruf einfach mal bei Goldschmitt an ,da wirst Du bestens beraten. Eine höhere Auflastung ist, wenn ich mich recht erinnere nür mit erheblichen Änderungen
an der Bremsanlage möglich.
Wir bleiben mit unserem Rollerträger und unserer relativ leichten TPH 50 knapp unter 4,0 to, allerdings dann auch sparsam Frischwasser gebunkert.
LG Michael
wir haben den Flair 6100 Alkoven, auch mit Alkotiefrahmen und Duc 230. Wir haben den direkt nach Kauf auf 4,0 to (vorher auch 3,85 to) auflasten lassen.
Bei Goldschmitt. Haben damals aber auch die Zusatzluftfeder mit einbauen lassen.Weiss aber heute nicht mehr, ob dies Bedingung für die Auflastung war.
Ruf einfach mal bei Goldschmitt an ,da wirst Du bestens beraten. Eine höhere Auflastung ist, wenn ich mich recht erinnere nür mit erheblichen Änderungen
an der Bremsanlage möglich.
Wir bleiben mit unserem Rollerträger und unserer relativ leichten TPH 50 knapp unter 4,0 to, allerdings dann auch sparsam Frischwasser gebunkert.
LG Michael
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Re: Samstag auf der Waage....
Moin moin Jion ,
auf unserem jetzigenTreffen am NOK war auch unser lieber Spaßvogel Jörg (mobilfred) .
Jörg hat sein Wohnmobil auch aufgelastet . Laut seiner Aussage bedurfte es aber
viiiiel intensive Sucharbeit / Recherche . Aber er hatte Erfolg dabei .
Er fährt einen Hymer-Vollintegrierten (2 Achser) und sein Fahrzeug wurde auf 4,2t.
aufgelastet . Jörg (mobilfred) hat , so würde ich sagen , Ahnung .
Er kann Dir sicher weiterhelfen und Tipps geben .
Schreibe ihm doch einfach einmal eine PN und frage mal nach .
auf unserem jetzigenTreffen am NOK war auch unser lieber Spaßvogel Jörg (mobilfred) .
Jörg hat sein Wohnmobil auch aufgelastet . Laut seiner Aussage bedurfte es aber
viiiiel intensive Sucharbeit / Recherche . Aber er hatte Erfolg dabei .
Er fährt einen Hymer-Vollintegrierten (2 Achser) und sein Fahrzeug wurde auf 4,2t.
aufgelastet . Jörg (mobilfred) hat , so würde ich sagen , Ahnung .
Er kann Dir sicher weiterhelfen und Tipps geben .
Schreibe ihm doch einfach einmal eine PN und frage mal nach .
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mobilfred
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Re: Samstag auf der Waage....
Danke für die Blumen Rudi, (aber Spaßvogel ist nur ein dir bekannter Teil
)
und wie oben beschrieben sieht es so aus, dass jedes Fahrzeug mit seinen spezifischen Konstruktionswerten im einzelnen beurteilt werden muss. Es sind schon viele wichtige Hinweise von den Kollegen abgegeben worden. Bei mir war es eine zGG-Erhöhung von 4 auf 4,5 to. und insbesondere eine HA-Last-Erhöhung über die normalen Fiat-Hymer-Alko-Zulassungen hinaus, von 2,4 auf 2,6 to. (ebenfalls für Moped + Träger (zus. 180 kg, 2,6m hinter Achse = 300 kg auf HA) .
Der erste wichtige Tip wurde schon getätigt: "Für welche Gewichte darf die Bremsanlage maximal zugelassen werden"? Dann ist die Frage nach dem Chassis entscheidend (Maxi oder Light oder sonstwas). Da ich mich kenne und es selber wählen konnte, hatte ich alles vom Größten gennommen und von daher gute Grundvoraussetzungen. Auch sollte man beim Hersteller (oder bei Alko, Herr Warns glaube ich) nach erweiterten Freigaben forschen, so zum Beispiel ob Nachfolgemodelle für höhere Gewichte zugelassen worden sind oder ob es spezielle Verstärkungssätze für das Chassis gibt. Manchmal kann man für Modelle die später kamen und bessere Gewichtsabnahmen bekamen eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Hersteller, quasie analog für sein Modell bekommen. Immer ist auch zu prüfen, ob technische Änderungen (für welchen Preis) nachgerüstet werden können.
Auch wurde schon gesagt, dass bei deinen derzeitigen Gewichten unter Berücksichtigung mit des geringen Wasser- und Dieselmengenstandes und sogar ohne Fahrräder eine Erhöhung auf 4 Tonnen nur unbedeutend am Rande weiterhilft (weil strafmildernd, da die Rechenbasis höher ist
).
4 Tonnen-Eintragung ist besser als nichts, aber nach meiner Einschätzung wirst du 4,5 Tonnen benötigen, um sorgenfrei mit allem fahren zu können. Dies halte ich nach meiner Laien-Einschätzung bei den 230er Modellen deines Jahrganges aber eher für unwahrscheinlich. Sollte bei einigem Geldeinsatz vielleicht 4250 kg drin sein, --mach es, - Augen zu und durch.
Jetzt das Problem der schon angesprochenen Achslasten: Bei dir wird es die Hinterachslast sein. Mein früherer 230er auf Alko durfte 2300 kg. Das war damals schon viel. Mit dem Moped hinten drauf würde dir das aber nicht reichen. Nur einmal eine Übern-Daumen-Einschätzung (habe die Formel gerade nicht zur Hand) und ohne dein Moped zu kennen. Angenommen, dein Träger und dein Moped wiegen so um die 150 kg zusammen und ohne dass ich deinen Hecküberstand (incl. Halterung und Moped) sowie deinen Achsstand kenne, würde ich sagen, dass du damit etwa 250 kg zusätzlich auf die Hinterachse bekommst. Das wären dann schon 2370 kg und Fahrräder Wasser usw. wären auch noch nicht drin.
Wenn du Glück hast, gibt es für das alte Alko-Chassis vielleicht schon eine Luftfederung. Hhm nun, wäre wohl eher ziemliches Glück und wenn ja, dennoch preislich sehr aufwändig. Wenn nicht, ist zu überprüfen, ob Alko verstärkte Drehstäbe für deine Achse liefern kann, die vielleicht eine Auflastung um vielleicht 100 kg ermöglichen würden.
Wenn dies alles ja, geht es jetzt erst einmal in die nächste Runde. Die früheren Fiat-Felgen durften nach meiner Erinnerung nur max. 2300 kg tragen. Nun kommt die Suche nach geeigneten (Schwerlast-) Alufelgen für die geforderten Gewichte und den entsprechenden Felgenmaßen, Einpresstiefen, Lochkreisen, Mittellochgrößen, der Lochanzahl sowie den Radbolzen für das Gewicht.
Und damit noch nicht genug. Mit aller Wahrscheinlichkeit benötigst du jetzt noch einen Satz neue Reifen, der mit dem nötigen Lastindex ausgestattet ist. Das wären in unserem Beispiel ein LI von mindestens 115 (1215 kg), wobei das keinerlei Reserven beinhalten würde (z.B. dürften meine Reifen 1,3 Tonnen mehr tragen, als das zGG des Womos, entspricht etwas über 200 kg Reserve/Rad).
Also gut Jion,
sieh´es mir nach, dass ich ein so ermüdendes Gedanken-Experiment auf hypothetischer Basis hier abgelassen habe. Mir kam es darauf an, das ich die zu berüchsichtigenden Parameter angerissen habe, dann wärest du vorbereitet in einem Gespräch mit Goldschmitt. Und für Speziallösungen mit besonderer Einzelabnahme, wie vermutlich in deinem Fall, kann ich dir ein Gespräch mit Harald Zoltowski von Goldschmitt in Polch (02654-8817610) wärmstens empfehlen. Auch bei meinen diversen Anforderungen hatten die Hersteller (Hymer, Fiat, Alko sowie diverse weitere Umbau-Spezialfirmen) gesagt, dass es bei mir nicht möglich sei. Es hatte zwar ein wenig gedauert, aber bei Goldschmitt hatte ich nach diversen Modifikationen eine Einzelabnahme bekommen. Der Standort ist genau gegenüber von N&B und so könnten Spezialanforderungen und Einzellösungen "auf dem kurzen Dienstweg" informell gelöst werden.
Und vergiss´nicht zu Grüßen von Jörg S. aus Friesland,
viel Glück,
mobilfred
und wie oben beschrieben sieht es so aus, dass jedes Fahrzeug mit seinen spezifischen Konstruktionswerten im einzelnen beurteilt werden muss. Es sind schon viele wichtige Hinweise von den Kollegen abgegeben worden. Bei mir war es eine zGG-Erhöhung von 4 auf 4,5 to. und insbesondere eine HA-Last-Erhöhung über die normalen Fiat-Hymer-Alko-Zulassungen hinaus, von 2,4 auf 2,6 to. (ebenfalls für Moped + Träger (zus. 180 kg, 2,6m hinter Achse = 300 kg auf HA) .
Der erste wichtige Tip wurde schon getätigt: "Für welche Gewichte darf die Bremsanlage maximal zugelassen werden"? Dann ist die Frage nach dem Chassis entscheidend (Maxi oder Light oder sonstwas). Da ich mich kenne und es selber wählen konnte, hatte ich alles vom Größten gennommen und von daher gute Grundvoraussetzungen. Auch sollte man beim Hersteller (oder bei Alko, Herr Warns glaube ich) nach erweiterten Freigaben forschen, so zum Beispiel ob Nachfolgemodelle für höhere Gewichte zugelassen worden sind oder ob es spezielle Verstärkungssätze für das Chassis gibt. Manchmal kann man für Modelle die später kamen und bessere Gewichtsabnahmen bekamen eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Hersteller, quasie analog für sein Modell bekommen. Immer ist auch zu prüfen, ob technische Änderungen (für welchen Preis) nachgerüstet werden können.
Auch wurde schon gesagt, dass bei deinen derzeitigen Gewichten unter Berücksichtigung mit des geringen Wasser- und Dieselmengenstandes und sogar ohne Fahrräder eine Erhöhung auf 4 Tonnen nur unbedeutend am Rande weiterhilft (weil strafmildernd, da die Rechenbasis höher ist
4 Tonnen-Eintragung ist besser als nichts, aber nach meiner Einschätzung wirst du 4,5 Tonnen benötigen, um sorgenfrei mit allem fahren zu können. Dies halte ich nach meiner Laien-Einschätzung bei den 230er Modellen deines Jahrganges aber eher für unwahrscheinlich. Sollte bei einigem Geldeinsatz vielleicht 4250 kg drin sein, --mach es, - Augen zu und durch.
Jetzt das Problem der schon angesprochenen Achslasten: Bei dir wird es die Hinterachslast sein. Mein früherer 230er auf Alko durfte 2300 kg. Das war damals schon viel. Mit dem Moped hinten drauf würde dir das aber nicht reichen. Nur einmal eine Übern-Daumen-Einschätzung (habe die Formel gerade nicht zur Hand) und ohne dein Moped zu kennen. Angenommen, dein Träger und dein Moped wiegen so um die 150 kg zusammen und ohne dass ich deinen Hecküberstand (incl. Halterung und Moped) sowie deinen Achsstand kenne, würde ich sagen, dass du damit etwa 250 kg zusätzlich auf die Hinterachse bekommst. Das wären dann schon 2370 kg und Fahrräder Wasser usw. wären auch noch nicht drin.
Wenn du Glück hast, gibt es für das alte Alko-Chassis vielleicht schon eine Luftfederung. Hhm nun, wäre wohl eher ziemliches Glück und wenn ja, dennoch preislich sehr aufwändig. Wenn nicht, ist zu überprüfen, ob Alko verstärkte Drehstäbe für deine Achse liefern kann, die vielleicht eine Auflastung um vielleicht 100 kg ermöglichen würden.
Wenn dies alles ja, geht es jetzt erst einmal in die nächste Runde. Die früheren Fiat-Felgen durften nach meiner Erinnerung nur max. 2300 kg tragen. Nun kommt die Suche nach geeigneten (Schwerlast-) Alufelgen für die geforderten Gewichte und den entsprechenden Felgenmaßen, Einpresstiefen, Lochkreisen, Mittellochgrößen, der Lochanzahl sowie den Radbolzen für das Gewicht.
Und damit noch nicht genug. Mit aller Wahrscheinlichkeit benötigst du jetzt noch einen Satz neue Reifen, der mit dem nötigen Lastindex ausgestattet ist. Das wären in unserem Beispiel ein LI von mindestens 115 (1215 kg), wobei das keinerlei Reserven beinhalten würde (z.B. dürften meine Reifen 1,3 Tonnen mehr tragen, als das zGG des Womos, entspricht etwas über 200 kg Reserve/Rad).
Also gut Jion,
sieh´es mir nach, dass ich ein so ermüdendes Gedanken-Experiment auf hypothetischer Basis hier abgelassen habe. Mir kam es darauf an, das ich die zu berüchsichtigenden Parameter angerissen habe, dann wärest du vorbereitet in einem Gespräch mit Goldschmitt. Und für Speziallösungen mit besonderer Einzelabnahme, wie vermutlich in deinem Fall, kann ich dir ein Gespräch mit Harald Zoltowski von Goldschmitt in Polch (02654-8817610) wärmstens empfehlen. Auch bei meinen diversen Anforderungen hatten die Hersteller (Hymer, Fiat, Alko sowie diverse weitere Umbau-Spezialfirmen) gesagt, dass es bei mir nicht möglich sei. Es hatte zwar ein wenig gedauert, aber bei Goldschmitt hatte ich nach diversen Modifikationen eine Einzelabnahme bekommen. Der Standort ist genau gegenüber von N&B und so könnten Spezialanforderungen und Einzellösungen "auf dem kurzen Dienstweg" informell gelöst werden.
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jion
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Mensch Mobilfred, das war mal ein Post, vielen Dank dafür. Da kommt ja einiges auf mich zu... ich glaube, ich werde mal nach meinem Urlaub in Polch vorbei düsen und mich mal beraten lassen. Ich werde bis dahin erst einmal den Motorradträger demontieren und mich auf Minimalzuladung beschränken.
Nochmals dank, und allen anderen natürlich auch für ihre Kompetenten Antworten.
Nochmals dank, und allen anderen natürlich auch für ihre Kompetenten Antworten.
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Re: Samstag auf der Waage....
Hallo Jion
Hat Dein Womo 15 oder 16 Zoll Bereifung? Aus Deiner Angabe HA Last (2120kg) geht das nicht so genau hervor (müßte eigentlich 16 Zoll sein). Aber egal was du auch machst, die Tragfähigkeit der Reifen muss zu Achslast passen! Eigentlich sollten da auch Reserven sein! Also Achslasten ermitteln und mit Loadindex auf dem Reifen vergleichen!
Hat Dein Womo 15 oder 16 Zoll Bereifung? Aus Deiner Angabe HA Last (2120kg) geht das nicht so genau hervor (müßte eigentlich 16 Zoll sein). Aber egal was du auch machst, die Tragfähigkeit der Reifen muss zu Achslast passen! Eigentlich sollten da auch Reserven sein! Also Achslasten ermitteln und mit Loadindex auf dem Reifen vergleichen!
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Re: Samstag auf der Waage....
Mir fällt da gerade etwas ein. Als ich den Wohnvogel (Iveco 35-10 Bauj.91) aufgelastet habe, benötigte ich eine Herstellerfreigabe.
Okay, das gilt jetzt für Iveco 35-10 aber ggf. hilft es jemanden weiter.
In der steht:
Altes Zgg 3800 kg
zul. Gesamtgewicht = 4200kg
zul. Vorderachslast = 1650 kg
zul. Hinterachslast = 3100 kg
Die Anhängerlast von 3000kg bleibt unverändert. Das Gesamtzuggewicht von 7200 kg darf nicht überschritten werden.
Technische Voraussetzungen:
1. Nachrüstung Halbelliptik-Hinterachsfedern T.Nr. 93812674 (Neue Teile Nr. NZ0504119088) und den entsprechenden Anbauteilen (meistens schon vorhanden)
2. Ausrüstung mit Bereifung (HA zwillingsbereift 185/75 R16C) mit ausreichendem Geschw.- und Traglastindex.
Reifengröße 185/75 R16C benötigt.
Da ich aber ehrlich gesagt zu geizig war, 6 neue Reifen zu kaufen, weil das Profil von den 175/75 R16C noch fast neu war, hab ich mir einmal die Nummer mit dem Lastindex genauer angesehen.
Der Lastindex, der auf den Reifen steht, ist der Wert für 2 Reifen pro Achse. Bei Zwilingsbereifung ist der Lastindext 775kg pro Rad = 3,1t auf der HA. bei der Reifengröße 175/75 R16C
Bei der VA liegt der Wert zwar an der Grenze, aber noch im grünen Bereich.
Nachdem ich das dem TÜV vorgerechnet habe, war der Punkt kein Problem mehr.
3. Ausrüstung mit Torsionsstabfedern an der VA mit min 27,5mm und Hydrolenkung <--- bei 90% der Fahrzeuge vorhanden
4. Nachrüstung mit einem Stabilisator an der Hinterachse mit min. 18mm Querschnitt EMPFEHLENSWERT <---da sitzt normal nen Stabi drin, der hatte bei mir so ziemlich den Durchmesser. Ist aber nur eine Empfehlung.
5. Anpassung des Typenschildes und ggf. Einstellung des ALB ist von einer Fachwerkstatt vornehmen zu lassen. Ggf. ist die Nachrüstung eies EG-Kontrollgerätes, seitliche Schutzeinrichtung, etc. erforderlich <----betrifft WoMos nicht. Nach dem Typenschild hat keiner gefragt.
Als erste und günstigste Anlaufstelle für eine Auflastung würde ich die Hersteller-Fachwerkstatt empfehlen. Man sollte sich eine aussuchen, die nur Transporter macht. Meistens ist das beim Fiat Konzern Iveco-Magirus. Die haben aber meist auch alle Filme und Unterlagen für Fiat. Wenn man die Auflastungsmöglichkeiten ausgenutzt hat, hilft nur noch der Gang zum Zubehör. (Goldschmitt etc. )
Ich werd, den Wohnvogel weiter aufzulasten. Und zwar werd ich jedes Mal, wenn irgendein Verschleißteil (Bremse usw.) dran ist, versuchen, die Teile vom 45er einzubauen. Unterscheiden tun die Fahrzeuge sich anscheinend nur bei der Hinterachse. Um ganz genaue Werte zu bekommen, müsste man die nächst größere Version (45er) daneben stellen und anfangen alles auszumessen und die Teilenummern vergleichen.
Mein Tipp: Erst ALLE Unterlagen zusammensuchen. Zahlen und Gewichte nachrechnen. Damit spart man z.t. eine Menge Kohle. Achja, die Freigabebescheinigung durch den Hersteller kostet selbstverständlich Kohle. Die Auflastung ist auch teurer, da ab 3,1t andere Preise gelten. Für die Auflastung hab ich für TÜV + Papiere 113,61 EUR bezahlt. Die Freigabe hat noch mal 100 EUR gekostet. Macht also 213,61 EUR für 400kg mehr.
Okay, das gilt jetzt für Iveco 35-10 aber ggf. hilft es jemanden weiter.
In der steht:
Altes Zgg 3800 kg
zul. Gesamtgewicht = 4200kg
zul. Vorderachslast = 1650 kg
zul. Hinterachslast = 3100 kg
Die Anhängerlast von 3000kg bleibt unverändert. Das Gesamtzuggewicht von 7200 kg darf nicht überschritten werden.
Technische Voraussetzungen:
1. Nachrüstung Halbelliptik-Hinterachsfedern T.Nr. 93812674 (Neue Teile Nr. NZ0504119088) und den entsprechenden Anbauteilen (meistens schon vorhanden)
2. Ausrüstung mit Bereifung (HA zwillingsbereift 185/75 R16C) mit ausreichendem Geschw.- und Traglastindex.
Reifengröße 185/75 R16C benötigt.
Da ich aber ehrlich gesagt zu geizig war, 6 neue Reifen zu kaufen, weil das Profil von den 175/75 R16C noch fast neu war, hab ich mir einmal die Nummer mit dem Lastindex genauer angesehen.
Der Lastindex, der auf den Reifen steht, ist der Wert für 2 Reifen pro Achse. Bei Zwilingsbereifung ist der Lastindext 775kg pro Rad = 3,1t auf der HA. bei der Reifengröße 175/75 R16C
Bei der VA liegt der Wert zwar an der Grenze, aber noch im grünen Bereich.
Nachdem ich das dem TÜV vorgerechnet habe, war der Punkt kein Problem mehr.
3. Ausrüstung mit Torsionsstabfedern an der VA mit min 27,5mm und Hydrolenkung <--- bei 90% der Fahrzeuge vorhanden
4. Nachrüstung mit einem Stabilisator an der Hinterachse mit min. 18mm Querschnitt EMPFEHLENSWERT <---da sitzt normal nen Stabi drin, der hatte bei mir so ziemlich den Durchmesser. Ist aber nur eine Empfehlung.
5. Anpassung des Typenschildes und ggf. Einstellung des ALB ist von einer Fachwerkstatt vornehmen zu lassen. Ggf. ist die Nachrüstung eies EG-Kontrollgerätes, seitliche Schutzeinrichtung, etc. erforderlich <----betrifft WoMos nicht. Nach dem Typenschild hat keiner gefragt.
Als erste und günstigste Anlaufstelle für eine Auflastung würde ich die Hersteller-Fachwerkstatt empfehlen. Man sollte sich eine aussuchen, die nur Transporter macht. Meistens ist das beim Fiat Konzern Iveco-Magirus. Die haben aber meist auch alle Filme und Unterlagen für Fiat. Wenn man die Auflastungsmöglichkeiten ausgenutzt hat, hilft nur noch der Gang zum Zubehör. (Goldschmitt etc. )
Ich werd, den Wohnvogel weiter aufzulasten. Und zwar werd ich jedes Mal, wenn irgendein Verschleißteil (Bremse usw.) dran ist, versuchen, die Teile vom 45er einzubauen. Unterscheiden tun die Fahrzeuge sich anscheinend nur bei der Hinterachse. Um ganz genaue Werte zu bekommen, müsste man die nächst größere Version (45er) daneben stellen und anfangen alles auszumessen und die Teilenummern vergleichen.
Mein Tipp: Erst ALLE Unterlagen zusammensuchen. Zahlen und Gewichte nachrechnen. Damit spart man z.t. eine Menge Kohle. Achja, die Freigabebescheinigung durch den Hersteller kostet selbstverständlich Kohle. Die Auflastung ist auch teurer, da ab 3,1t andere Preise gelten. Für die Auflastung hab ich für TÜV + Papiere 113,61 EUR bezahlt. Die Freigabe hat noch mal 100 EUR gekostet. Macht also 213,61 EUR für 400kg mehr.