Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

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Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von biauwe.de »

jion hat geschrieben: Di 8. Dez 2020, 11:42 Ich habe große Mühe, zu verstehen, auf welcher Seite du eigentlich stehst.


 
Ich bin nicht im Krieg!
Ich halte mich die Gesetze!
Und befolge die Regeln im Reiseland!


PS.: Zu Corona, da gilt was ich schon mal geschrieben habe, Stofffetzen schützen nur vor Strafe.
Und ich vermeide Menschenansammlungen!


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Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von Helle »

Es ist tatsächlich ein sehr emotional geladenes Thema. Gibt es denn nur 2 Seiten?
Reisen ist per Gesetz nicht unbedingt verboten, aber moralisch für den Einen nicht in Ordnung, für den Anderen ganz legal... muss eben Jeder für sich entscheiden. Aber wenn die Infos vom ADAC noch gelten, heißt das ja wirklich, dass alle Auslandsurlauber verbindlich in Quaranatäne müssen, wenn sie z.B. aus Spanien zurückkehren, ansonsten machen sie sich strafbar...ob das Alle machen werden? Und da fängt das Problem an.
Wenn sich viele Rückkehrer nicht an die Registrierung und Quarantäne halten, werden auch Andere diesem Beispiel folgen und sich nicht an Regeln halten. Und dann hört dieser Kreislauf mit Zahlen rauf, Zahlen runter...noch lange nicht auf. Im Moment ist Sachsen ein Hotspot. Aber Keiner spricht es laut aus, dass dort neulich 20.000 Menschen ohne Masken demonstriert haben. Diese "Quergestreiften" sehen sich sicher nicht in der Verantwortung für den explosiven Anstieg der Infizierungen, für Sie existiert ja dieses Virus gar nicht...
Es ist eine schwierige Zeit und wir müssen sehr genau aufpassen, wie wir mit Denjenigen umgehen, die eine andere Meinung haben.
Es gibt nicht nur Gut und Böse, es gibt auch sehr viel dazwischen. Es fällt mir oft schwer, das zu akzeptieren.
Ich, um mal wieder bei mir zu bleiben, bin ein bekennender Corona-Feigling. Ich kann mir mit meinen Vorerkrankungen wohl kaum eine Infektion leisten und achte daher auf Distanz und Hygiene und bleibe möglichst zuhause. Das heißt aber nicht, dass ich dadurch 100%ig geschützt bin. Meine Frau muss noch mit vielen Menschen arbeiten, kann das Virus täglich mitbringen. Daher stehe ich hinter allen Einschränkungen, würde mir oft noch strengere Regeln wünschen. Gleichzeitig halte ich aber einige Anordnungen für nicht sehr intelligent. Die Gastronomen haben viel Geld und Energie eingesetzt, um ihre Geschäfte weiter betreiben zu können. Abstände einhalten, Listen führen etc. Trotzdem müssen die schließen, aber Frisöre, die sogar körperlichen Kontakt zu ihren Kunden haben, dürfen weiter öffnen. Und die irren Idioten, die heimlich trotzdem Corona-Partys feiern, kommen mit doch sehr niedrigen Bußgeldern davon... Gleichzeitig werden Schüler in volle Busse gesteckt und in die Schulen gekarrt. Um jeden Preis...
Erst gestern haben wir im Verwandschaftskreis einen Fall erfahren, wo ein Sohn (12 Jahre alt) das Virus aus der Schule mitgebracht hat. Bisher ist in der Familie nur er positiv und es geht ihm gut, aber die gesamte Familie wird sofort (und richtigerweise) in häusliche Zwangsquarantäne gesteckt. Nur, um die Versorgung der Familie kümmert sich Keiner. Das Abtelefonieren aller Supermärkte ergab nur Absagen, weil die schon überlastet seien und keine weiteren Lieferungen mehr machen.
Wer dann keine guten Freunde hat, ist ganz schön aufgeschmissen. Das Gesundheitsamt ordnet an und das wars dann. DAS z.B. finde ich nicht gut gelöst.
Natürlich dürfen Menschen in Deutschland gegen die Maßnahmen der Regierungen auf die Straßen gehen. Aber doch nur unter Einhaltung aller Regeln und Auflagen, auch wenn sie genau diese nicht wollen.
Wenn ich gegen Rote Ampeln demonstrieren will, darf ich das auch. Aber ich muss trotzdem weiterhin an jeder Roten Ampel anhalten, auch wenn mir das nicht gefällt.
Alles Andere ist einfach nur Ignoranz und ein Eingestehen der Unfähigkeit zu demokratischem Denken und Handeln. Nennt man auch Anarchie, das Recht des Stärkeren, Egoismus, Rücksichtslosigkeit  oder wie auch immer.
Das ist auch ein Stück potentieller Körperverletzung, wenn man es mal genau nehmen will. Und dagegen sollte die Staatsmacht mich schon schützen. Mit allen gebotenen Mitteln, finde ich. Wenn sie das nicht tut, könnten noch mehr Leute auf die Idee kommen, dass man das Recht in seine eigenen Hände nehmen muss und das wäre noch schlimmer...
Ich fürchte im Moment sehr, dass wir in zwei Lager auseinanderdriften, die irgendwann nicht mehr in der Lage sein werden, halbwegs aggressionsfrei miteinander zu reden. Es wird in Deutschand immer schwieriger, Regeln durchzusetzen, weil irgendwelche Leute immer die Lücken ausnutzen werden oder einfach Gesetze und Verordnungen missachten. Dabei wird aber vergessen, dass wir im Moment auf der gesamten Erde mit einer Situatiion konfrontiert werden, für die es bisher keine Patentlösung gibt. Man muss den Regierungen zugestehen, das sie versuchen, verschiedene Methoden auszuprobieren. Sie wissen es auch nicht. In Schweden mit seiner riesigen Landfläche und kaum Menschen ist es sicherlich anders zu bewerten als im Ruhrgebiet... Schwierige Zeiten, ich möchte nicht in der Position sein, die notwendigen Entscheidungen zu treffen und dafür später verurteilt zu werden, bei der nächsten Wahl.....aber ich habe kein Problem damit, den Nachfahren zu erzählen, dass WIR für die Bewältigung dieser weltweiten Katastrophe alles unternommen haben und auf ganz Vieles verzichtet haben. Und das wir nur durch Geduld und Enthaltsamkeit wieder in ein geregeltes Leben zurückkehren konnten. Darauf kann man auch stolz sein.
Das Virus wird nur durch diejenigen Menschen im Schach gehalten, die sich an die Regeln halten. Nicht von den Anderen. Dafür gibt es ganz klare Studien. Wenn z.B. auf der Autobahn ein Stau droht und die automatische Verkehrsleitung die Geschwindigkeit reduziert, werden Viele sich anpassen und langsamer fahren, Einige aber nicht. Ergebnis: Es entsteht kein Stau. Die "Braven" haben durch ihre Einsicht und angepasstes Verhalten dafür gesorgt, dass es zu keinem Stau gekommen ist.
Die "Anderen" werden aber sagen: "Vollkommen unsinnig, es gab gar keinen Stau, wieso hat man das Tempo runter gesetzt. Alles Blödsinn, bringt gar nichts"...
Wir werden niemals Alle überzeugen können, das zu tun, was die Mehrheit für richtig hält...nicht Jeder ist Demokratiefähig und hält es aus, mal nicht seinen Willen durchzusetzen oder auf die Befriedigung seiner momentanen Bedürfnisse mal eine Weile zu verzichten...
Sorry für den langen Text, wollte das aber mal loswerden.
Ich habe auch nicht allle Weisheit in mir vereinigt, daher muss ich nicht in allen Punkten Recht haben, seht mir das bitte nach. Ist ja auch nur meine eigene Meinung, die ich auch ändern kann, wenn es neue Erkenntnisse gibt. Muss nicht die Meinug Aller sein..

Bleibt alle gesund.


 
Zuletzt geändert von Helle am Di 8. Dez 2020, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.


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Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von biauwe.de »

Deutschland!
An Wochenenden stehen hier schon bis zu 20 Wohnmobile", sagte Vaz.


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https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... ie262.html


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Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von Arminius »

jion hat geschrieben: Di 8. Dez 2020, 11:42
biauwe.de hat geschrieben: Di 8. Dez 2020, 11:24
jion hat geschrieben: Di 8. Dez 2020, 11:16 Was genau möchtest du eigentlich mit deinen Gegenargumenten? Ich habe den Eindruck, daß du den ernst der Lage noch nicht ganz erfasst hast, kann das sein? Möchtest du auch nach Spanien aufbrechen, und suchst dir selbst deine Legitimation dazu? Ich habe große Mühe, zu verstehen, auf welcher Seite du eigentlich stehst.
Hallo Wolfgang,

und das ist genau was mich hier an dieser Diskussion mächtig stört: die Aufteilung auf zwei Seiten. Da gibt es die "Ich bleibe zu Hause Fraktion" die sich nimmermüde gegenseitig auf die Schulter klopft. Und dann gibt es die Anderen, die offensichtlich alles falsch machen und sich nach Meinung der "Zu Hause-Fraktion" durch Rücksichtslosigkeit, Egoismus und mangelnde Solidarität auszeichnen.

Dabei ist es ganz einfach: Touristische Reisen (was immer da auch heißen mag) sind verboten. Auch in Spanien.

Was nicht verboten ist, ist Fahren mit dem Wohnmobil (Siehe Candellightdinner). Und wenn man auf einem geöffneten Stellplatz übernachtet ist das auch nicht verboten.

Alle die hier schreiben halten mit Sicherheit die Regeln ein: Mund-Nase Schutz und Abstand halten.

Wenn ich mir aber das Treiben hier in unserem Supermarkt vor allen Dingen in der Kühlabteilung (da ist nix mehr mit Abstand) ansehe wünschte ich mir ich wäre jetzt in Spanien (mit deutlich niedrigeren Infektionszahlen).
 


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Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von janoschpaul »

janoschpaul hat geschrieben: Mo 7. Dez 2020, 16:47 Uwe ganz ehrlich, wir reisen hier nicht.
Wir machen das, weil wir der Meinung sind, dass es besser ist, zu verzichten.
Wir wollen das Virus durch Reisen nicht verbreiten.
Darum wird europaweit gebeten.
Du machst es anders und niemand macht Dir hier einen Vorwurf, Deine Entscheidung.

Aber hier zu schreiben wie ungeschickt wir es doch in diesem Land anstellen ist ein starkes Stück.

Wenn ich Schweden und Corona aufrufe, bekomme ich ein anderes Bild.
Jetzt ists aber mal gut Uwe.
Ich zitiere mich mal selbst, da Du ja nur über andere sprichst.

DU reist rum und nicht wir.
Mir geht es wie Nadja, es ist echt Perlen vor die Säue.

Ich bin auch raus.  
 


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Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von jion »

Arminius hat geschrieben: Di 8. Dez 2020, 12:11
jion hat geschrieben: Di 8. Dez 2020, 11:42
biauwe.de hat geschrieben: Di 8. Dez 2020, 11:24
Hallo Wolfgang,

und das ist genau was mich hier an dieser Diskussion mächtig stört: die Aufteilung auf zwei Seiten. Da gibt es die "Ich bleibe zu Hause Fraktion" die sich nimmermüde gegenseitig auf die Schulter klopft. Und dann gibt es die Anderen, die offensichtlich alles falsch machen und sich nach Meinung der "Zu Hause-Fraktion" durch Rücksichtslosigkeit, Egoismus und mangelnde Solidarität auszeichnen.

Dabei ist es ganz einfach: Touristische Reisen (was immer da auch heißen mag) sind verboten. Auch in Spanien.

Was nicht verboten ist, ist Fahren mit dem Wohnmobil (Siehe Candellightdinner). Und wenn man auf einem geöffneten Stellplatz übernachtet ist das auch nicht verboten.

Alle die hier schreiben halten mit Sicherheit die Regeln ein: Mund-Nase Schutz und Abstand halten.

Wenn ich mir aber das Treiben hier in unserem Supermarkt vor allen Dingen in der Kühlabteilung (da ist nix mehr mit Abstand) ansehe wünschte ich mir ich wäre jetzt in Spanien (mit deutlich niedrigeren Infektionszahlen).
 
Und das ist genau das was mich an dem ganzen Thema stört. Die Regeln die aufgestellt wurden, werden zum Teil missachtet, zudem sind es "Mindestregeln" wenn sich doch wirklich jeder nur einmal zusammenreißen würde, und auch, ja mal auf ein Candlelightdinner und darüber hinaus auf weitere Dinge verzichtet, um wirklich mal zuhause zu bleiben, dann kommen wir ganz sicher deutlich schneller voran. Es muss immer erst komplett alles verboten werden, ehe man bereit ist, einmal Verzicht zu üben.
Ich plädiere dafür, einmal komplett alles herunterfahren, ohne wenn und aber, außer das lebensnotwendige, dann impfen, und wir sollten aus dem Dilemmas raus sein. Warum akzeptieren wir 400 bis 500 Todesfälle pro Tag?


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Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von biauwe.de »

jion hat geschrieben: Di 8. Dez 2020, 12:22  Warum akzeptieren wir 400 bis 500 Todesfälle pro Tag?
Das haben die Schweden im Frühjahr herausgefunden und bereut.
In D ist es der gleiche Grund und?
Bis heute gibt es nicht genügend Schutz für die Alten.
Bremen und Sachsen wollten was tun.
Und?
Wer bekommt den Schnelltest?
Fußballer, nicht die Pflegekräfte im Altenheim, wo die Alten sterben.


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Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von jion »

biauwe.de hat geschrieben: Di 8. Dez 2020, 12:27
jion hat geschrieben: Di 8. Dez 2020, 12:22  Warum akzeptieren wir 400 bis 500 Todesfälle pro Tag?
Das haben die Schweden im Frühjahr herausgefunden und bereut.
In D ist es der gleiche Grund und?
Bis heute gibt es nicht genügend Schutz für die Alten.
Brem und Sachsen wollten was tun.
Und?
Wer bekommt den Schnelltest?
Fußballer, nicht die Pflegekräfte im Altenheim, wo die Alten sterben.


Dann geh doch mal mit gutem Beispiel voran, und zeig das du es besser kannst.


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Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von biauwe.de »

jion hat geschrieben: Di 8. Dez 2020, 12:31
Dann geh doch mal mit gutem Beispiel voran, und zeig das du es besser kannst.
Mache ich, hier in Schweden.
Wir haben fast keinen Kontakt zu anderen, zahlen bargeldlos und sind hier herzlich aufgenommen.
Ich möchte nicht in einem D-Supermarkt einkaufen müssen, schon gar nicht jetzt, wo alles wieder geschlossen werden soll.

Eine Weiterreise nach Norwegen steht noch aus, wegen der notwendigen Quarantäne.
 


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Re: Wer fährt trotz Corona? Wie geht Ihr die Sache an?

Beitrag von Hobby-600 »

jion hat geschrieben: Di 8. Dez 2020, 12:22
Ich plädiere dafür, einmal komplett alles herunterfahren, ohne wenn und aber, außer das lebensnotwendige, dann impfen, und wir sollten aus dem Dilemmas raus sein. Warum akzeptieren wir 400 bis 500 Todesfälle pro Tag?
Glaubst du das wirklich?
Es handelt sich um eine Weltweite Pandemie, verursacht durch das Covid-19 Virus.
Und die wird NIE vorbei sein! Das Virus lässt sich nicht "auslöschen". Erst wenn der Grossteil der Bevölkerung Antikörper gegen das Virus entwickelt hat, sei es durch Impfen oder eine überstandene Ansteckung, wird das Virus "weniger" gefährlich - siehe die ganzen Grippeviren.
Trotzdem werden wir bei jeder Abwandlung des Virus wieder Maßnahmen ergreifen müssen. 
UND mit mehr Toten rechnen.

Dagegen können wir uns nicht schützen. Wir müssen lernen mit solchen Dingen zu leben. Und wir müssen lernen das wir es nicht schaffen werden unsterblich zu werden.

Natürlich klammert jeder an seinem Leben, verständlich. Aber bei der Hauptsterbegruppe ist das Sterbealter wohl >75 Jahre und damit im statistischem Mittelwert. So what?
 
Zuletzt geändert von Hobby-600 am Di 8. Dez 2020, 14:08, insgesamt 1-mal geändert.


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