Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich

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Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich

Beitrag von jion »

Ich bin auch zugestiegen und freue mich, eure Tour stillschweigend zu begleiten. Ihr werdet es schon richtig machen!


schienbein
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Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich

Beitrag von schienbein »

... bin auch noch schnell eben aufgesprungen (unser Womo geht jetzt in die Winterruhe) und halte die Klappe. ;)

:roll: ... ma kucken, ob ihr in Französien sprachlich mit nur zwei Händen zurecht kommt ... alles andere läuft dort schon wie von selbst.
Glückliche Reise


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Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich

Beitrag von Chinotto »

Hallo Rainer,
da diese Tour bereits so vielversprechend beginnt :dau3 , steig ich auch noch schnell zu! 
Freu mich schon auf diese Reise, zumal ich - außer Straßburg - das Land überhaupt nicht kenne.   

Wünsche uns allen eine tolle und erlebnisreiche Reise!  :D


nonconnue

Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich

Beitrag von nonconnue »

janoschpaul hat geschrieben: Di 29. Okt 2019, 10:17Genau so.
In Strasbourg ist der CP genial gelegen, hat nach anstengender Tour einen tollen Pool und wir hatten auch einen großen Platz.
Kann dieses knausern ;)  auch nicht verstehen. Wir nehmen immer das Beste, eher selten CP, meist Stellplatz oder frei.
In diesem Fall ist halt der CP das Beste. :D  Finden zumindest wir. Park4night wurde natürlich vorher geschaut. ;)
So hat halt jeder unterschiedliche Prioritäten, Gott sei Dank.

Wer mich kennt, weiss dass ich nicht knauserig bin . Wenn aber mein Wohnmobil auf einem Platz bis fast zu den Achsen im Sumpf stehen muss und ich zum einfahren auf diesen Platz hin und her rangieren muss, dann ziehe ich zum Beispiel den Platz in Obernai vor und fahre mit der Bahn mitten in die Stadt Strasburg....


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Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich

Beitrag von Lira »

Schade, wenn ein Reisebericht durch verschiedene persönliche Meinungsäußerungen verwässert wird. Kann ich gut verstehen, wenn man da die Lust am Erstellen verliert ……  :|


janoschpaul
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Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich

Beitrag von janoschpaul »

Lira hat geschrieben: Mi 30. Okt 2019, 09:00Schade, wenn ein Reisebericht durch verschiedene persönliche Meinungsäußerungen verwässert wird. Kann ich gut verstehen, wenn man da die Lust am Erstellen verliert ……  :|

Wie kommst Du denn da drauf Isa ? Rainer muss ja erst mal weiterreisen, bevor er etwas neues einstellen kann. ;) 

@Markus, bei uns wars trocken und unser Platz war wirklich groß und mit knausrig meinte ich nicht Dich. ;)  


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Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich

Beitrag von Lira »

Edith, ich hatte den Eindruck, es würde sich eine Diskussion um pro und contra Stell- und Campingplätze entwickeln..... sorry....
Schaumermal, wanns und wie es weitergeht. In 2 Wochen bin ich auch in diese Richtung unterwegs, wenn alles gut geht.


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Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich

Beitrag von Havoerred »

Hallo zusammen,

es geht bald weiter, ihr werdet nichts versäumen. In den letzten Tagen hatte ich schlechtes Netz und einfach keine Lust.
Das bei einem Bericht auch andere Meinungen kommen, íst doch ok. Solange alles im Rahmen bleibt sehe ich da kein Problem.

Kurz zur Info, wir sind zur Zeit in Honfleur, drehen aber Morgen wieder um, da mir unser Forenfreund Condor (Danke für deine Hinweise) Heute bei Abendessen fast den Appetit verdorben hat, :D da ich zwei Muss sehen Orte ausgelassen habe.

Condor hat halt den Vorteil, er ist per Whatschapp täglich live dabei.  ;)

Schienbein, bisher klappt es mit meinem französischen Hesssich prima.

Au revoir, 
 


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Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich

Beitrag von Sonne »

Moin, ich bin schon gespannt welche Musssehenorte wir kennenlernen


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Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich

Beitrag von Havoerred »

So heute geht es dann auch endlich mit dem Bericht wieder weiter.

Freitag  25.10.2019


Nach dem Frühstück schnell noch entsorgen dann die Mitreisenden einladen und schon geht es nach… Die Entsorgung war belagert, also in die Reihe der Wartenden eingestellt.

Endlich sind dann die Kollegen vor mir in der Reihe fertig. 
Also Vorwärts in die Entsorgung eingefahren und das Grauwasser auslaufen lassen.

Dann noch die Plumskloobehälter leeren und Frischwasser auffüllen.


Aber das mit dem Frischwasser verschiebe ich liebend gern auf die nächste Möglichkeit. :o

Denn in der Station in welcher sich der Ausguss für die Fäkalien befindet, ist auch der Zapfhahn für das Frischwasser untergebracht und der Zapfhahn hängt als ich die Kiste öffne in dem Toilettenausguss.

Pfui, wer macht den so etwas, da vergeht mir das Verlangen frisches Wasser zu zapfen.

Es besteht auch keine Möglichkeit in dieser Ver.- Entsorgungsstation einen eigenen Wasserschlauch anzuschließen.
Also bleibt der Trinkwassertank vorläufig  ungefüllt.


Nur noch den Zapfhahn aus dem Toilettenausguss herausnehmen und an den entsprechenden Aufhänger hängen. Wenn ich mir den Frischwasserzapfhahn so ansehe, irgendwie hat er Ähnlichkeit mit einem Zapfhahn an er Tankstelle, nur dass er sehr versifft aussieht. Da verzichtet man so wieso gerne darauf Frischwasser zu tanken.

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Nachdem wir entsorgt haben geht es weiter.

Also los geht es, schnell einsteigen und anschnallen. Die aus der Garage kommen jetzt mal in den Knauser, die aus dem Knauser zur Abwechslung mal in die Garage.
Langsam durch die Unterführung, im Vorfeld hatte die Luftfederung schon den Knauser hinten angehoben, damit wir nicht noch einmal aufsetzen.

Und los geht es. :) Doch halt erst einmal kommt uns ein Konvoi von Wohnmobilen entgegen, die alle auf den Campingplatz wollen.

Und da die Zufahrtstraße zum Campingplatz, sowie die Unterführung sehr eng ist, bleibt uns nichts anderes übrig als zu warten, warten, warten, warten,  bis die 12 kommenden Womo`s alle an uns vorbei gerollt sind.


Doch dann geht es schon weiter. Als Ziel für den heutigen Tag haben wir einen Stellplatz in Mitterheim eingegeben, der dort am Saar Kanal liegt.

Nachdem wir aus Straßburg heraus waren ging es bei gutem Wetter, aber kühlen Temperaturen um die 10 Grad herum, über eine ziemlich gute Straße Richtung Westen.

Aber die Straße wurde mit der Zeit immer schlechter und ähnelte dann auf Dauer über lange Strecken einem Flickenteppich,

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welchem dann wieder Stücke folgten, an denen sich ein Schlagloch an das nächste reihte.
:shock:

Was mir auch unangenehm auffiel, war dass die seitliche Straßenkanten ziemlich hoch war, stellenweise 10 cm und mehr.

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Und der Randstreifen neben der Straße, hinterließ bei mir keinen festen Eindruck so dass ich extrem konzentriert fuhr und wenig von der Gegend wahrnahm.

Da die Straße je weiter wir uns Mittelheim näherten immer schmäler wurde und vor allem immer welliger, war mir das mit den hohen Straßenkanten nicht so ganz Joker.


Auch der Asphalt der die Straße belegte, war sehr rau, was sich durch die lauten Abrollgeräusche der Winterreifen darauf äußerst unangenehm bemerkbar machte. Da bin ich schon angenehmer zu fahrende Weg gefahren.

Auch sorgte die wellige Straße dafür, dass wir gehörig hin und her schaukelten. Glücklicher Weise bin ich und meine Lieblingsbeifahrerin Seefest und kamen somit um eine Seekrankheit herum. Für nicht Seefeste, empfehle ich auf den Straßen in dieser Region die Einnahme von Reisetabletten. Nach knapp 2 Stunden fahren wir dann auf den Stellplatz in Mitterheim und stehen da erst einmal auf einem großen gepflasterten Platz etwas dumm in der Gegend.

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Zwar parkte dort schon ein Womo, von dessen Besatzung aber weit und breit nichts zu sehen war.

Kein Hinweisschild, keine Markierungen, nichts was auf einen Stellplatz schließen lässt. Also erst einmal den Knauser seitlich auf der Freifläche vor dem Kanal abgestellt und eine Runde zum Schlau machen , per Fuß gedreht.
 Dabei stoße ich dann auf einen Hinweis der Gemeinde, dass der Stellplatzbetrieb schon seit rund 3 Wochen für diese Saison eingestellt ist.

Die Dame im Café, welches sich an dem Kanal befindet, meinte auf Befragen;" bleiben Sie ruhig dastehen, normaler Weise kommt zu der Jahreszeit auch niemand mehr von der Gemeinde, um zu kassieren".


Also befolge ich den Rat der Café Dame und wir mach den Knauser zur Übernachtung fertig. Also Stützen ausfahren und schon fertig.

Kurz darauf gesellt sich noch ein weiterer Wohnmobilfahrer zu uns, aber er stellt sich rund hundert Meter von uns entfernt auf einen Grasstreifen. Und wie ich beim späteren Hundespaziergang sehen konnte, sind dort wohl auch die eigentlichen Stellplätze auf einem Rasenstreifen untergebracht. Und auch eine Stromsäule ist dort vorhanden.

Also setzen wir später den Knauser noch einmal um und leistetem dem hinzugekommenen Womo Gesellschaft. Die Stellplätze dort auf der Fläche sind sehr kurz.

Ich fuhr beim Rückwärtseinparken über die Kantsteine, welche den Platz nach hinten hin einschränken. Da ich vorne noch immer einen halben Meter in dem Weg stand, der an den Stellplätzen vorbeiführte.

Gerade noch einmal gut gegangen, den kurz hinter den Kantsteinen ging das Gelände ziemlich abwärts.  Also wieder etwas nach vorne, nun aber mit der Knauserschnautze ein Stück in den Weg ragend.


Für Fahrzeuge jenseits der 7 Meter eigentlich viel zu kurz. Aber was soll`s wir stehen.

Wir hätten wir uns ja auch quer zum Weg hin stellen können, aber da ich nicht weiß ob noch andere Womofahrer heute den Platz anfahren, bleiben wir ordentlich quer zum Weg dort stehen um Platz zu lassen.


Mit Blick auf die Schleuse, oder besser gesagt auf das Schleusenwärtergebäude

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trinken wir dann erst einmal unseren Nachmittagskaffee.


Später am Nachmittag kommt dann doch noch ein Gemeindemitarbeiter und kassiert dann 7,- €.

Da in diesem Preis auch schon Strom inklusive ist, nutzen wir diesen dann auch.

Wir stehen in Blickrichtung zur Schleuse des Kanales und haben eigentlich die Hoffnung aufgegeben heute Schiffsverkehr auf dem Kanal beobachten zu können. Aber nach knapp einer Stunde kam dann doch noch ein Boot, welches hier geschleust wurde.

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Ich war gespannt wie das vor sich geht, da dort in dem Schleusenhaus alles abgeschossen war.

Des Rätselslösung kam nach rund zehn Minuten in Form eines Schleusenwärters, der wohl über Telefon von der Bootsbesatzung verständigt wurde.

Und wie wir dann sehen konnten, fuhr nun der Schleusenwärter mit seinem Auto neben dem Boot her zur nächsten Schleuse, die in Rund 300 Meter Entfernung lag und schleust dort auch wieder das Boot. Welches wir ein Stück seines Weges begleiteten.


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Ob der Schleusenwärter nun bis an die Saar neben dem Boot herfuhr um alle noch verbleibenden 13 Schleusen für das Boot zu betätigen, entzieht sich unserer Kenntnis.Das Umfeld an dem Platz ist sehr schön, es gibt dort einen kleinen Spotboothafen.

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Und man kann auf dem am Kanal entlang gehenden Weg

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gut Radfahren, bzw. Spazieren gehen.

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Was wir dann auch ausgiebig taten.


Der Platz liegt sehr ruhig, Verkehr ist dort jetzt um die Jahreszeit eher selten zu hören. Entsprechend bringen wir dann auch die Nacht im Knauser sehr ruhig hinter uns.

In der Hauptsaison, wird es wohl recht schnell voll werden auf dem Platz und die wenigen Stellplätze (von mir geschätzt 5), werden dann recht schnell belegt sein.

Und die zwei Steckdosen an der Stromsäule werden dann heiß begehrt sein.

Am Ende des Berichtes werde ich noch eine Aufstellung  aller von uns  angefahrenen Stell.- und Campingplätze einstellen.

Morgen früh geht es weiter, oder besser gesagt erst mal wieder rund 30 Kilometer zurück. Da ich beim durchsehen von Prospekten, die dort am Platz lagen, noch etwas entdeckt hatte, was meine Neugier weckte.
;)

Doch dazu Morgen mehr, seid pünktlich.

Gute Nacht, man liest sich.
  


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