weiter gings ohne Fotoausbeute nach Sofia , die große Hauptstadt der Bulgaren.
Wir haben gesehen : komplette Infrastruktur, viele schöne neue Gebäude, kränkelndes altes Gemäuer und eine Sauberkeit am Strassenrand und Gehwegen, die ich mir für D wieder wünschen würde.
Auch bei den verhältnismässigen guten und landesweit vielen Strassen, trotz schwierigem Gelände, staunt man sich schon als Westeuropäer, wie kriegen die es nur hin ?!

Es ist doch aus unserer Sicht der arme Balkan !
Gewiss, es wurde Einiges mit EU-Mitteln gefördert und das an riesigen Infotafeln kundgetan, natürlich nur auf Kyrillisch
Das müssen sie noch lernen , besonders an Punkten von Interesse zu informieren, in irgendeiner Weltsprache mit lateinischer Schrift.
An den Ortschildern klappt das schonmal sehr gut, sind sie doch verständlich untertitelt.
Erstmals haben wir dann Geld getauscht (wie praktisch, hat doch deren Lewa den Wert unsere alten D-Mark

) eine internetprepaid bei[clicklink=]
http://www.mtel.bg/mobilen-internet-ot-mtel[/clicklink] für 1GB/8 Tage a 9,9 Lev (na ja , da diese nicht vorrätig, eine 2GB zum selben Preis) erworben (das Netz des bulgarischen Anbieters wurde von den Österreichern in überwiegender H+ Qualität erstellt und von uns bei der Rundreise als wirklich gut empfunden). Hatte gleich 2 SIM-Karten davon gekauft. Wollte die Zweite aber klugerweise nicht aktivieren: wenn nur das Englisch der Shop-Mitarbeiterinnen nach SIM-Ablauf in der Rhodopenstadt-Kardschali brauchbar gewesen wäre für eine Anschlußverlängerung. Ergebnis 6Lev für Verlängerung bezahlt nix online. Die zweite Karte reiste unverbraucht nach Hause. Muß deshalb vor dem 01.01.218 nochmal hin
Das Einkaufen von Sonstigem (was man am Strassenrand wie Honig +Gemüse nicht bekommt) kann man außer den vielen kleinen Läden (wurden von uns aus Sprachgründen gemieden) und einigen wenigen einheimischen Supermärkten (sahen davon aber auch viele bereits geschlossene) ist in jeder Stadt in einem KAUFLAND

möglich, natürlich sogar moderner+neuer(z.B.komplett mit LED-Beleuchtung) ausgestattet. Dabei trifft man auf Gewohntes , wie auch einheimische Produkte und immer auf gepflegte, zivilisierte Bulgaren.
Nötiges eingekauft gings nun Richtung Berge .
Ein traditionelles MEXANA (bulg Restaurant mit traditionellen Gerichten) sorgte für keine 10€ (1x Salat, 2 Hauptgerichte , 2 Getränke) für Wohlbefinden:
BG Mexana.jpg
Zum dortigen Übernachten war es uns direkt an der Strasse zu laut.
Da auf Seeseite leider keine geeignete Stelle (wie bei uns halt alles mit wertvollen Gründstücken unzugänglich

) gings mit dem Allrad einfach ungeteert den Hügel hoch .
Wir finden immer was

Auch wenn meine Frau nicht selten protestiert "da fahren wir jetzt aber nicht hoch " , nach dem "doch" freuen wir uns immer wieder über die tollen Übernachtungsplätzen. Stellen aber immer wider fest , so ganz allein sind wir in der Wildnis doch nicht, so zerstreut liegen oft die Gehöfte.
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