Lade-Booster für Bordbatterie
-
- Enthusiast
- Beiträge: 1005
- Registriert: Mo 6. Okt 2008, 13:43
- Wohnmobil: Laika Kreos 5009
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 1 Mal
- Kontaktdaten:
Lade-Booster für Bordbatterie
Hallo,
im Juni Heft 2011 der ProMobil gab es einen Artikel über Lade-Booster.
Der Artikel liest sich ja nicht schlecht. Aber bringt das wirklich was???
Lt. Auskunft einer hiesigen Werkstatt soll das nur Augenwischerei sein.
im Juni Heft 2011 der ProMobil gab es einen Artikel über Lade-Booster.
Der Artikel liest sich ja nicht schlecht. Aber bringt das wirklich was???
Lt. Auskunft einer hiesigen Werkstatt soll das nur Augenwischerei sein.
-
- Enthusiast
- Beiträge: 339
- Registriert: So 5. Dez 2010, 15:22
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
Re: Lade-Booster für Bordbatterie
Hallo Marianne,
es gibt wenige Werkstätten die darüber überhaupt was wissen. Wir haben einen Sterling B2B ohne den wir unsere AGM Batterien nie voll bringen würden. Die würden wegen zu wenig Ladespannung des EBL mit der Zeit regelrecht verhungern (sulfatieren).
Sogar von unserem Bosch Dienst habe ich mir dbzgl. schon Schwachsinn anhören müssen.
es gibt wenige Werkstätten die darüber überhaupt was wissen. Wir haben einen Sterling B2B ohne den wir unsere AGM Batterien nie voll bringen würden. Die würden wegen zu wenig Ladespannung des EBL mit der Zeit regelrecht verhungern (sulfatieren).
Sogar von unserem Bosch Dienst habe ich mir dbzgl. schon Schwachsinn anhören müssen.
-
- Enthusiast
- Beiträge: 1776
- Registriert: So 16. Aug 2009, 11:56
- Wohnmobil: Hymer Duomobil 534 DL
- Hat sich bedankt: 2 Mal
- Danksagung erhalten: 2 Mal
Re: Lade-Booster für Bordbatterie
Hallo Marianne,
die Antwort bzgl. Notwendigkeit eines Ladeboosters ist ein klares "Jein".
Er ist unsinnig für alle:
a) die von Camping-/Stellplatz zu Camping-/Stellplatz reisen und dann mehr oder weniger gleich
am Landstrom angeschlossen sind.
b) die nur von Frühjahr bis Herbst verreisen und über entsprechende Solarmodule verfügen.
c) die ihre Energieversorgung anders "extern" (z.B. Brennstoffzelle, Moppel etc.) anschließen.
Wer aber (wie wir) gerne autark ist und auch im Winter genug "Saft" in der Batterie haben möchte, ohne immer gleich wieder am Landstrom ausgleichen zu können, für den ist ein Ladebooster eine feine Sache, vorausgesetzt man verlagert entsprechend alle paar Tage seinen Standort. Bei der "werksseitigen" Anlage passiert nämlich folgendes: Nach dem Starten des Motors werden die Batterien nur kurz mit hohem Strom geladen, da der fahrzeugseitige Laderegler "denkt", die (Starter-)batterie sei voll (ist sie ja auch) und entsprechend zurückregelt. Ja, und dann kann man stundenlang fahren, ohne dass entsprechend "viel" Strom in die Aufbaubatterien gerät. Und das ist der Moment für unseren Ladewandler oder -booster: Er sorgt dafür, dass die Ladespannung heraufgesetzt wird (auf z.B. 14,6Volt) und der Ladestrom (mit Ladekennlinie) je nach Gerät z.B. 40Ampere beträgt und dann entsprechend dem Ladezustand langsam abgesenkt wird. Wichtig und richtig ist aber, dass die vorhandenen Kabelquerschnitte meist nicht reichen. Aufgrund der höheren Ströme müssen die Kabel entsprechend konfektioniert werden.
Ich hatte im letzten Wohnmobil einen Waeco DC40-Ladewandler und in Verbindung mit einem Batteriecomputer (kann man sich als "Tankuhr" für Batterien vorstellen) hatte ich die ein- und ausgehenden Ströme und Batteriekapazitäten "im Blick". Dank des Einsatzes des Boosters waren meine Batterien immer schon nach vergleichsweiser kurzer Fahrt wieder voll. - Zudem wird, wie Rider bereits anmerkte, einer Sulfatisierung entgegengewirkt - aber das kann man natürlich auch erreichen, wenn man entsprechend lange am Landstrom hängt (vorausgesetzt, das Ladegerät ist richtig gewähtl/eingestellt - die unterschiedlichen Batterietypen - Blei-/Säure, AGM-/Gel-Batterien- wollen unterschiedlich behandelt werden!)
Wenn man so einen Ladebooster/-wandler selbst einbauen kann (o.a. Kabel nicht vergessen!!!), dann halten sich die Kosten auch noch im vertretbaren Rahmen - aber wie beschrieben, sollte man überlegen, welcher "Stromverbrauchstyp" man ist. Ich beobachte, dass ganz viele Wohnmobilisten z.B. immer und sofort "an der Steckdose" hängen - und sich dann irgendwann wundern, dass ihre Batterien schlapp machen. Denn anders als Beamte
: Batterien müssen arbeiten - wenn ich sie nie "bewege", verlieren sie an Speicherkapazität - aber das ist ein anderes Problem.
Ich weiß aber, dass ich nach dem Wechsel unseres Wohnmobils auch in dem "Neuen" wieder einen Ladewandler einbauen werde - wenn es nicht so s...kalt wäre und ich einen Schaltplan meines RMBs hätte, wäre das schon längst geschehen. Aber kommt Zeit - kommt Ampere! Da der "neue" aber über 380A-Solarmodule und 4x90A-Batterien verfügt, haben wir etwas "Reserve".
Immer genug Strom in der Batterie! - Und ich hoffe, dass ich mich nicht allzu unverständlich ausgedrückt habe.
Erhard (Tuppes)
die Antwort bzgl. Notwendigkeit eines Ladeboosters ist ein klares "Jein".
Er ist unsinnig für alle:
a) die von Camping-/Stellplatz zu Camping-/Stellplatz reisen und dann mehr oder weniger gleich
am Landstrom angeschlossen sind.
b) die nur von Frühjahr bis Herbst verreisen und über entsprechende Solarmodule verfügen.
c) die ihre Energieversorgung anders "extern" (z.B. Brennstoffzelle, Moppel etc.) anschließen.
Wer aber (wie wir) gerne autark ist und auch im Winter genug "Saft" in der Batterie haben möchte, ohne immer gleich wieder am Landstrom ausgleichen zu können, für den ist ein Ladebooster eine feine Sache, vorausgesetzt man verlagert entsprechend alle paar Tage seinen Standort. Bei der "werksseitigen" Anlage passiert nämlich folgendes: Nach dem Starten des Motors werden die Batterien nur kurz mit hohem Strom geladen, da der fahrzeugseitige Laderegler "denkt", die (Starter-)batterie sei voll (ist sie ja auch) und entsprechend zurückregelt. Ja, und dann kann man stundenlang fahren, ohne dass entsprechend "viel" Strom in die Aufbaubatterien gerät. Und das ist der Moment für unseren Ladewandler oder -booster: Er sorgt dafür, dass die Ladespannung heraufgesetzt wird (auf z.B. 14,6Volt) und der Ladestrom (mit Ladekennlinie) je nach Gerät z.B. 40Ampere beträgt und dann entsprechend dem Ladezustand langsam abgesenkt wird. Wichtig und richtig ist aber, dass die vorhandenen Kabelquerschnitte meist nicht reichen. Aufgrund der höheren Ströme müssen die Kabel entsprechend konfektioniert werden.
Ich hatte im letzten Wohnmobil einen Waeco DC40-Ladewandler und in Verbindung mit einem Batteriecomputer (kann man sich als "Tankuhr" für Batterien vorstellen) hatte ich die ein- und ausgehenden Ströme und Batteriekapazitäten "im Blick". Dank des Einsatzes des Boosters waren meine Batterien immer schon nach vergleichsweiser kurzer Fahrt wieder voll. - Zudem wird, wie Rider bereits anmerkte, einer Sulfatisierung entgegengewirkt - aber das kann man natürlich auch erreichen, wenn man entsprechend lange am Landstrom hängt (vorausgesetzt, das Ladegerät ist richtig gewähtl/eingestellt - die unterschiedlichen Batterietypen - Blei-/Säure, AGM-/Gel-Batterien- wollen unterschiedlich behandelt werden!)
Wenn man so einen Ladebooster/-wandler selbst einbauen kann (o.a. Kabel nicht vergessen!!!), dann halten sich die Kosten auch noch im vertretbaren Rahmen - aber wie beschrieben, sollte man überlegen, welcher "Stromverbrauchstyp" man ist. Ich beobachte, dass ganz viele Wohnmobilisten z.B. immer und sofort "an der Steckdose" hängen - und sich dann irgendwann wundern, dass ihre Batterien schlapp machen. Denn anders als Beamte

Ich weiß aber, dass ich nach dem Wechsel unseres Wohnmobils auch in dem "Neuen" wieder einen Ladewandler einbauen werde - wenn es nicht so s...kalt wäre und ich einen Schaltplan meines RMBs hätte, wäre das schon längst geschehen. Aber kommt Zeit - kommt Ampere! Da der "neue" aber über 380A-Solarmodule und 4x90A-Batterien verfügt, haben wir etwas "Reserve".
Immer genug Strom in der Batterie! - Und ich hoffe, dass ich mich nicht allzu unverständlich ausgedrückt habe.
Erhard (Tuppes)
-
- Enthusiast
- Beiträge: 1005
- Registriert: Mo 6. Okt 2008, 13:43
- Wohnmobil: Laika Kreos 5009
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 1 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Lade-Booster für Bordbatterie
Wir fahren eigentlich fast täglich ein Stück. Selten sind wir an zwei Nächten am selben Ort.
Häufig sind Stellplätze ohne Strom und wenn doch welcher da ist, dann könnte man sich das sparen.
Frühjahr bis Herbst ist zwar die meiste Zeit, aber angemeldet ist das Kerlchen ganzjährig.
Ende September/Anfang Oktober hatte unsere Solaranlage doch schon spürbare Schwächen.
Brennstoffzelle und Moppel haben wir nicht und werden wir auch nicht bekommen.
Moppel macht zu viel Radau und Brennstoffzelle nimmt einiges an Platz weg und ist ja noch vlel teurer.
Selber einbauen wird wohl nicht gehen. Dafür hat mein Mann nicht genug Ahnung davon.
Wir haben an diesen hier gedacht und uns auf der Boot etwas danach erkundigt. Dort war ein Stand vertreten.
Also, wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe, lohnt sich die Investition auf jeden Fall.
Man würde ja auch einiges einsparen können, weil man nicht mehr regelmäßig ans Netz muss.
Das läppert sich dann über die Jahre ja auch wieder zusammen.
Häufig sind Stellplätze ohne Strom und wenn doch welcher da ist, dann könnte man sich das sparen.
Frühjahr bis Herbst ist zwar die meiste Zeit, aber angemeldet ist das Kerlchen ganzjährig.
Ende September/Anfang Oktober hatte unsere Solaranlage doch schon spürbare Schwächen.
Brennstoffzelle und Moppel haben wir nicht und werden wir auch nicht bekommen.
Moppel macht zu viel Radau und Brennstoffzelle nimmt einiges an Platz weg und ist ja noch vlel teurer.
Selber einbauen wird wohl nicht gehen. Dafür hat mein Mann nicht genug Ahnung davon.
Wir haben an diesen hier gedacht und uns auf der Boot etwas danach erkundigt. Dort war ein Stand vertreten.
Also, wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe, lohnt sich die Investition auf jeden Fall.
Man würde ja auch einiges einsparen können, weil man nicht mehr regelmäßig ans Netz muss.
Das läppert sich dann über die Jahre ja auch wieder zusammen.
-
- Enthusiast
- Beiträge: 1776
- Registriert: So 16. Aug 2009, 11:56
- Wohnmobil: Hymer Duomobil 534 DL
- Hat sich bedankt: 2 Mal
- Danksagung erhalten: 2 Mal
Re: Lade-Booster für Bordbatterie
Nochmals hallo,
das mit dem "sich lohnen" ist relativ - das angegebene Gerät scheint auch z.Zt. das Spitzengerät zu sein (nicht nur im Preis) - zu den "Hardware-Kosten" kommen dann noch Temperatursensor (würde ich immer empfehlen, wenn es möglich ist), dicke Kabel (nicht billig!), Sicherungen, Anschlussklemmen .... und v.a. die Einbaukosten, die sicherlich von Mobil zu Mobil unterschiedlich sind - je nachdem wie lang die Wege zu den Batterien sind, wie schwer/leicht Kabel zu verlegen sind, ...
Selbst wenn man "nur" 750Euro zugrunde legt: da brauche ich laaaaange, um die an Wohnmobilstellplatz-Steckdosen zu verbrauchen... - die Unabhängigkeit, die ich aber gewinne, muss jeder dann für sich kalkulieren. Möglich wäre auch ein Profi-Ausbau bei Agtar (mit Panzerplattenbatterien etc.) - aber das wird sicherlich teurer ...
Aber ich sage mir: Man gönnt sich ja sonst nix ...
Würde mich freuen, von Eurer Entscheidung und evtl. Erfahrungen irgendwann ´mal zu hören!?
Erhard (Tuppes)
das mit dem "sich lohnen" ist relativ - das angegebene Gerät scheint auch z.Zt. das Spitzengerät zu sein (nicht nur im Preis) - zu den "Hardware-Kosten" kommen dann noch Temperatursensor (würde ich immer empfehlen, wenn es möglich ist), dicke Kabel (nicht billig!), Sicherungen, Anschlussklemmen .... und v.a. die Einbaukosten, die sicherlich von Mobil zu Mobil unterschiedlich sind - je nachdem wie lang die Wege zu den Batterien sind, wie schwer/leicht Kabel zu verlegen sind, ...
Selbst wenn man "nur" 750Euro zugrunde legt: da brauche ich laaaaange, um die an Wohnmobilstellplatz-Steckdosen zu verbrauchen... - die Unabhängigkeit, die ich aber gewinne, muss jeder dann für sich kalkulieren. Möglich wäre auch ein Profi-Ausbau bei Agtar (mit Panzerplattenbatterien etc.) - aber das wird sicherlich teurer ...
Aber ich sage mir: Man gönnt sich ja sonst nix ...
Würde mich freuen, von Eurer Entscheidung und evtl. Erfahrungen irgendwann ´mal zu hören!?
Erhard (Tuppes)
-
- Enthusiast
- Beiträge: 1189
- Registriert: So 6. Mär 2011, 22:16
- Wohnmobil: Karmann 650
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
Re: Lade-Booster für Bordbatterie
Ich habe den Booster von Buettner als 45 Amp-Version. Bin absolut zufrieden. War eine bessere Anschaffung als die Solarzellen, denn wir fahren recht viel. Wir haben ein Reisemobil und kein Steh-Ding... 

-
- Enthusiast
- Beiträge: 2853
- Registriert: So 6. Jul 2008, 19:27
- Wohnmobil: Morelo Palace Liner 95GB
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
- Kontaktdaten:
Re: Lade-Booster für Bordbatterie
Hallo Zusammen,
schaut mal bei Sterling Produkten http://german.sterling-power.com/products.htm nach, die haben sowas schon lange im Programm und sind, glaube ich, ein wenig preiswerter.
Habe mir einen Sterlingregeler eingebaut und hier viewtopic.php?f=74&t=1049&hilit=sterling im Forum beschrieben. Müßte die Geschichte eigentlich weiter schreiben, habe noch weitere Maßnahmen ausgeführt
schaut mal bei Sterling Produkten http://german.sterling-power.com/products.htm nach, die haben sowas schon lange im Programm und sind, glaube ich, ein wenig preiswerter.
Habe mir einen Sterlingregeler eingebaut und hier viewtopic.php?f=74&t=1049&hilit=sterling im Forum beschrieben. Müßte die Geschichte eigentlich weiter schreiben, habe noch weitere Maßnahmen ausgeführt
-
- Enthusiast
- Beiträge: 7868
- Registriert: Fr 11. Jun 2010, 21:17
- Wohnmobil: Hymer B774
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
Re: Lade-Booster für Bordbatterie
Danke für den Link Michael - da gibt es ja schon gute Geräte ab 99 Euro.
Klasse, da fange ich jetzt auch an zu überlegen.
Klasse, da fange ich jetzt auch an zu überlegen.
-
- Enthusiast
- Beiträge: 1776
- Registriert: So 16. Aug 2009, 11:56
- Wohnmobil: Hymer Duomobil 534 DL
- Hat sich bedankt: 2 Mal
- Danksagung erhalten: 2 Mal
Re: Lade-Booster für Bordbatterie
[ Müßte die Geschichte eigentlich weiter schreiben, habe noch weitere Maßnahmen ausgeführt[/quote]
Hallo Michael,
genau das würde mich interessieren! - Ich werde möglichst bald (nicht bei diesen Temperaturen!) einen Sterling B2B einbauen, den ich in der Bucht günstig "geschossen" habe.
Welche Kabelquerschnitte hast Du eingebaut? - Ich fürchte, dass mindestens 25mm², wenn nicht sogar 35mm² bei ca. 6-7m Kabellänge erforderlich sind (zumindest lt. einschlägiger Kabelquerschnittsrechner)!? - Bei diesen Strömen fürchte ich, dass, wenn man die vorhandenen Kabel verwendet, zu viel Wärme entsteht und die Gefahr eines Kabelbrandes zu hoch ist.
- Der Batteriecomputer ist bei mir schon verbaut - und wie weiter oben beschrieben, habe ich bei meiner Batteriekapazität keine Not - aber langfristig sehe ich keinen Grund, warum ich die Energie, die Lichtmaschine während der Fahrt produzieren kann, nicht auch nutzen soll. Finde ich allemale angebrachter als Moppel & Co..
Erhard (Tuppes)
Hallo Michael,
genau das würde mich interessieren! - Ich werde möglichst bald (nicht bei diesen Temperaturen!) einen Sterling B2B einbauen, den ich in der Bucht günstig "geschossen" habe.
Welche Kabelquerschnitte hast Du eingebaut? - Ich fürchte, dass mindestens 25mm², wenn nicht sogar 35mm² bei ca. 6-7m Kabellänge erforderlich sind (zumindest lt. einschlägiger Kabelquerschnittsrechner)!? - Bei diesen Strömen fürchte ich, dass, wenn man die vorhandenen Kabel verwendet, zu viel Wärme entsteht und die Gefahr eines Kabelbrandes zu hoch ist.
- Der Batteriecomputer ist bei mir schon verbaut - und wie weiter oben beschrieben, habe ich bei meiner Batteriekapazität keine Not - aber langfristig sehe ich keinen Grund, warum ich die Energie, die Lichtmaschine während der Fahrt produzieren kann, nicht auch nutzen soll. Finde ich allemale angebrachter als Moppel & Co..
Erhard (Tuppes)
-
- Enthusiast
- Beiträge: 339
- Registriert: So 5. Dez 2010, 15:22
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
Re: Lade-Booster für Bordbatterie
Wenn ich den Sterling noch nicht hätte, würde ich den Votronic VCC1212 mit Temp. Fühler und Fernanzeige nehmen. Bei kurzen Kabeln, bei uns sind die Batt. nur 1,5m voneinander entfernt, reichen 16mm2 Querschnitt. Ich bin kein begnateter Bastler, aber das Ding kann man wirklich selber einbauen, dann ist man mit ca. 300 Euronen incl. Material (ohne Fernanzeige) dabei.Kimbi hat geschrieben:Wir fahren eigentlich fast täglich ein Stück. Selten sind wir an zwei Nächten am selben Ort.
Häufig sind Stellplätze ohne Strom und wenn doch welcher da ist, dann könnte man sich das sparen.
Frühjahr bis Herbst ist zwar die meiste Zeit, aber angemeldet ist das Kerlchen ganzjährig.
Ende September/Anfang Oktober hatte unsere Solaranlage doch schon spürbare Schwächen.
Brennstoffzelle und Moppel haben wir nicht und werden wir auch nicht bekommen.
Moppel macht zu viel Radau und Brennstoffzelle nimmt einiges an Platz weg und ist ja noch vlel teurer.
Selber einbauen wird wohl nicht gehen. Dafür hat mein Mann nicht genug Ahnung davon.
Wir haben an diesen hier gedacht und uns auf der Boot etwas danach erkundigt. Dort war ein Stand vertreten.
Also, wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe, lohnt sich die Investition auf jeden Fall.
Man würde ja auch einiges einsparen können, weil man nicht mehr regelmäßig ans Netz muss.
Das läppert sich dann über die Jahre ja auch wieder zusammen.