Induktionsplatte fürs Campen
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Bitte verwende eines der Präfixe und gebe in der Themenbeschreibung mit an welchen Grill du verwendest ( Gas, Kohle, Strom )
Bei Rezepten bitte auch beachten ob es beim Kohlegrill direktes oder indirektes Grillen erfordert oder welche Gasstufenregulierung erforderlich ist.
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- dietmardd
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Induktionsplatte fürs Campen
Ich habe kein passendes Unterforum gefunden, deshalb hier gepostet.
Ich habe bei Rommelsbacher eine Induktionskochplatte speziell fürs Campen gefunden. An der Kochplatte kann man verschiedene Maximalleistungen begrenzen, so dass diese auch an größeren Wechselrichtern und an relativ schwach abgesicherten Stromsäulen, wie oft in Italien, betrieben werden kann. Wenn man die Leistung entsprechend der Absicherung der Stromsäulen begrenzt, haut es nicht mehr die Sicherungen der Stromsäulen durch.
https://www.rommelsbacher.de/de/kochen- ... ktion.html
Ich habe bei Rommelsbacher eine Induktionskochplatte speziell fürs Campen gefunden. An der Kochplatte kann man verschiedene Maximalleistungen begrenzen, so dass diese auch an größeren Wechselrichtern und an relativ schwach abgesicherten Stromsäulen, wie oft in Italien, betrieben werden kann. Wenn man die Leistung entsprechend der Absicherung der Stromsäulen begrenzt, haut es nicht mehr die Sicherungen der Stromsäulen durch.
https://www.rommelsbacher.de/de/kochen- ... ktion.html
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Re: Induktionsplatte fürs Campen
Moin moin,
wir haben auch seit ca.2 Jahre ein tragbares Induktionskochfeld. Funktioniert sehr gut. Auch mit unserem Wechselrichter im Womo.
Allerdings war es weitaus billiger .
Möchten es nicht mehr missen.
Das ist unser Induktionskochfeld:
https://www.kaufland.de/product/4748565 ... U0QAvD_BwE
wir haben auch seit ca.2 Jahre ein tragbares Induktionskochfeld. Funktioniert sehr gut. Auch mit unserem Wechselrichter im Womo.
Allerdings war es weitaus billiger .
Möchten es nicht mehr missen.
Das ist unser Induktionskochfeld:
https://www.kaufland.de/product/4748565 ... U0QAvD_BwE
- dietmardd
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Re: Induktionsplatte fürs Campen
Das liest sich sehr interessant, hast Du vor Dir die zu kaufen ?
Nein. Wir haben einen Wechselrichter mit 3000 W Leistung und haben uns dafür eine Doppelinduktionskochplatte mit 2900 W Leistung zugelegt. Man will ja nicht nur Eintopf machen.
Wegen unseres großen Wechselrichters brauchen wir die Leistungsobergrenze nicht reduzieren. Wir stehen auch nie an einer Stromsäule, da wir genügend Batteriekapazität haben und diese mit 600 Wp Solar und einem Ladebooster mit 70 A wieder aufladen.
Aber für andere Wohnmobilisten könnte diese Camping-Induktionsplatte interessant sein.
Soweit mir bekannt ist, ist diese neue Camping-Induktionsplatte von Rommelsbacher die erste auf dem dt. Markt, bei der man die Pulshöhe voreinstellen kann. Alle anderen pulsen mit voller Leistung. Es gibt eine kleine Ausnahme: Die moderneren Induktionsplatten von Rommelsbacher pulsen ab einer mittleren Heizstufe nicht mehr, sondern arbeiten kontinuierlich.
Was für Vorteile hat diese Comping-Induktionsplatte von Rommelsbach?
Beispiel 1: Man hat einen Wechselrichter von 1800 W Ausgangsleistung
Herkömmliche Induktionsplatten von z.B. 2000 W, bei denen aber eine Heizleistung von nur 1800 W eingestellt wurde, pulsen zwischen 0 W und trotzdem voller Leistung, in diesem Fall 2000 W. Dazu kommen noch Einschaltströme. Folge: Der Wechselrichter wird überlastet und geht mit der Zeit kaputt oder die Sicherung brennt durch. Bei der neuen Induktionsplatte von Rommelsbacher kann man die Pulshöhe auf 1800 W einstellen. Die kurzen Einschaltströme darüber verkraftet ein guter Wechselrichter mit 1800 W, da diese nur Millisekunden lang sind.
Beispiel 2: Wer einen kleineren Wechselrichter hat, z.B. 1000 W, der begrenzt seine max. Heizleistung an dieser Induktionsplatte auf 4 A = 800 W. Dann ist die max. Leistung während des Pulses nur 800 W. Bei einer herkömmlichen Induktionsplatte von 2000 W, könnte man zwar auch eine Durchschnittsleistung von 800 W einstellen, aber die Pulshöhe ist eben trotzdem 2000 W mit entsprechenden Folgen für den Wechselrichter bzw. die Sicherungen.
Beispiel 3: Campingplatz mit Stromsäule
In Italien sind z.B. die Stromsäulen z.T. auf 4 A (800 W) oder 6 A (1250 W) begrenzt. Das bedeutet, dass bei solchen Stromsäulen die Sicherungen durchbrennen, wenn man eine herkömmliche Induktionsplatte hat, selbst wenn nur eine niedrige Heizstufe eingestellt ist, denn auch bei der niedrigsten Heizstufe wird ja die Pulshöhe bei 2000 W liegen. Manche Stromsäulen sind auf max. 10 A (1800 W) dimensioniert. Auch noch bei diesen brennt eine Induktionskochplatte von 2000 W die Sicherungen durch, auch bei der niedrigsten eingestellten Heizstufe. Bei der neuen Camping-Induktionsplatte kann man die Pulshöhe der max. Leistung der Stromsäule anpassen.
Fazit: Die neue Camping-Induktionsplatte von Rommelsbacher ist ein Quantensprung bei Induktionsplatten für Wohnmobile. Leider pulst diese Induktionsplatte zumindest bei niedrigen Heizstufen immer noch.
Nein. Wir haben einen Wechselrichter mit 3000 W Leistung und haben uns dafür eine Doppelinduktionskochplatte mit 2900 W Leistung zugelegt. Man will ja nicht nur Eintopf machen.
Wegen unseres großen Wechselrichters brauchen wir die Leistungsobergrenze nicht reduzieren. Wir stehen auch nie an einer Stromsäule, da wir genügend Batteriekapazität haben und diese mit 600 Wp Solar und einem Ladebooster mit 70 A wieder aufladen.
Aber für andere Wohnmobilisten könnte diese Camping-Induktionsplatte interessant sein.
Soweit mir bekannt ist, ist diese neue Camping-Induktionsplatte von Rommelsbacher die erste auf dem dt. Markt, bei der man die Pulshöhe voreinstellen kann. Alle anderen pulsen mit voller Leistung. Es gibt eine kleine Ausnahme: Die moderneren Induktionsplatten von Rommelsbacher pulsen ab einer mittleren Heizstufe nicht mehr, sondern arbeiten kontinuierlich.
Was für Vorteile hat diese Comping-Induktionsplatte von Rommelsbach?
Beispiel 1: Man hat einen Wechselrichter von 1800 W Ausgangsleistung
Herkömmliche Induktionsplatten von z.B. 2000 W, bei denen aber eine Heizleistung von nur 1800 W eingestellt wurde, pulsen zwischen 0 W und trotzdem voller Leistung, in diesem Fall 2000 W. Dazu kommen noch Einschaltströme. Folge: Der Wechselrichter wird überlastet und geht mit der Zeit kaputt oder die Sicherung brennt durch. Bei der neuen Induktionsplatte von Rommelsbacher kann man die Pulshöhe auf 1800 W einstellen. Die kurzen Einschaltströme darüber verkraftet ein guter Wechselrichter mit 1800 W, da diese nur Millisekunden lang sind.
Beispiel 2: Wer einen kleineren Wechselrichter hat, z.B. 1000 W, der begrenzt seine max. Heizleistung an dieser Induktionsplatte auf 4 A = 800 W. Dann ist die max. Leistung während des Pulses nur 800 W. Bei einer herkömmlichen Induktionsplatte von 2000 W, könnte man zwar auch eine Durchschnittsleistung von 800 W einstellen, aber die Pulshöhe ist eben trotzdem 2000 W mit entsprechenden Folgen für den Wechselrichter bzw. die Sicherungen.
Beispiel 3: Campingplatz mit Stromsäule
In Italien sind z.B. die Stromsäulen z.T. auf 4 A (800 W) oder 6 A (1250 W) begrenzt. Das bedeutet, dass bei solchen Stromsäulen die Sicherungen durchbrennen, wenn man eine herkömmliche Induktionsplatte hat, selbst wenn nur eine niedrige Heizstufe eingestellt ist, denn auch bei der niedrigsten Heizstufe wird ja die Pulshöhe bei 2000 W liegen. Manche Stromsäulen sind auf max. 10 A (1800 W) dimensioniert. Auch noch bei diesen brennt eine Induktionskochplatte von 2000 W die Sicherungen durch, auch bei der niedrigsten eingestellten Heizstufe. Bei der neuen Camping-Induktionsplatte kann man die Pulshöhe der max. Leistung der Stromsäule anpassen.
Fazit: Die neue Camping-Induktionsplatte von Rommelsbacher ist ein Quantensprung bei Induktionsplatten für Wohnmobile. Leider pulst diese Induktionsplatte zumindest bei niedrigen Heizstufen immer noch.
- Kaufunger
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Re: Induktionsplatte fürs Campen
Hallo,
ich habe in der Womo-Küche eine zusätzliche Steckdose eingebaut, die auch bei angeschlossenem Landstrom, nur vom Wechselrichter versorgt wird.
Für unser Induktionskochfeld nutzen wir nur diese Steckdose.
Ist der Landstrom nur für kleine Leistung ausgelegt, interessiert uns das nicht.
Kochplatte läuft über Wechselrichter, und der Akku wird über Ladegerät und Solar wieder nachgeladen.
So fliegt nie eine Sicherung raus.
Gruß Rainer
ich habe in der Womo-Küche eine zusätzliche Steckdose eingebaut, die auch bei angeschlossenem Landstrom, nur vom Wechselrichter versorgt wird.
Für unser Induktionskochfeld nutzen wir nur diese Steckdose.
Ist der Landstrom nur für kleine Leistung ausgelegt, interessiert uns das nicht.
Kochplatte läuft über Wechselrichter, und der Akku wird über Ladegerät und Solar wieder nachgeladen.
So fliegt nie eine Sicherung raus.
Gruß Rainer
- Speedy
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Re: Induktionsplatte fürs Campen
Wir haben auch ein Induktionskochfeld dabei, hat knapp ein Drittel gekostet.
Wir nutzen es ausschließlich im Sommer draußen und wenn die Absicherung zu wenig ist nehmen wir traditionell Gas bzw. unseren Gaskocher.
Aber danke für den Hinweis, ist für andere sicher interessant
Wir nutzen es ausschließlich im Sommer draußen und wenn die Absicherung zu wenig ist nehmen wir traditionell Gas bzw. unseren Gaskocher.
Aber danke für den Hinweis, ist für andere sicher interessant
- Tuppes
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Re: Induktionsplatte fürs Campen
Ich finde die Ausführungen zu diesem Thema sehr interessant https://mobile-freiheit.net/images/smilies/i love.png .
Wir haben lediglich einen "kleinen" Wechselrichter (1000W). Mit der Rommelsbacher Induktionsplatte sollte also ein Betrieb auch damit möglich sein; die weitaus preiswerteren Geräte dürften nach den Ausführungen hier aufgrund der technischen Voraussetzungen nicht für den Betrieb in unserem Wohnmobil geeignet sein. - Interessieren würde mich aber: wie lange braucht es bei der "kleinen" Leistung (800W) z.B. einen Liter Wasser zum Kochen zu bringen? Wir haben zwar einen 200Ah Lithiumakku ... aber das ganze muss natürlich auch praktikabel sein, ansonsten wird man eh wieder den Gaskocher anwerfen... Aber vom Prinzip her könnte man v.a. im Sommer (wegen Solar) seine Autarkie ein wenig vergrößern und ein wenig Gas sparen. Ob es sich "lohnt", muss jeder selbst entscheiden.
Erhard (Tuppes)
Wir haben lediglich einen "kleinen" Wechselrichter (1000W). Mit der Rommelsbacher Induktionsplatte sollte also ein Betrieb auch damit möglich sein; die weitaus preiswerteren Geräte dürften nach den Ausführungen hier aufgrund der technischen Voraussetzungen nicht für den Betrieb in unserem Wohnmobil geeignet sein. - Interessieren würde mich aber: wie lange braucht es bei der "kleinen" Leistung (800W) z.B. einen Liter Wasser zum Kochen zu bringen? Wir haben zwar einen 200Ah Lithiumakku ... aber das ganze muss natürlich auch praktikabel sein, ansonsten wird man eh wieder den Gaskocher anwerfen... Aber vom Prinzip her könnte man v.a. im Sommer (wegen Solar) seine Autarkie ein wenig vergrößern und ein wenig Gas sparen. Ob es sich "lohnt", muss jeder selbst entscheiden.
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Re: Induktionsplatte fürs Campen
Guten Morgen,
um Wasser zu erhitzen, nutzen wir einen Wasserkocher.
Wir trinken keinen Kaffee und können daher auf eine Kaffeemaschine verzichten. Stattdessen habe ich in dem Auszug für die Kaffeemaschine, einen Wasserkocher fest installiert.
Wasser auf der Kochplatte ist für uns etwas umständlich, aber geht natürlich auch.
Essen kochen mit 800W halte ich für möglich.
Unsere Kochplatte startet immer mit 1400W und wird im Laufe des Kochvorgangs immer weiter runtergeregelt.
Im Endspurt sind wir meistens bei 400W.
Start mit 800W bedeutet natürlich mehr Zeit.
Wieviel mehr kann ich nicht sagen.
Gruß Rainer
um Wasser zu erhitzen, nutzen wir einen Wasserkocher.
Wir trinken keinen Kaffee und können daher auf eine Kaffeemaschine verzichten. Stattdessen habe ich in dem Auszug für die Kaffeemaschine, einen Wasserkocher fest installiert.
Wasser auf der Kochplatte ist für uns etwas umständlich, aber geht natürlich auch.
Essen kochen mit 800W halte ich für möglich.
Unsere Kochplatte startet immer mit 1400W und wird im Laufe des Kochvorgangs immer weiter runtergeregelt.
Im Endspurt sind wir meistens bei 400W.
Start mit 800W bedeutet natürlich mehr Zeit.
Wieviel mehr kann ich nicht sagen.
Gruß Rainer
- Tuppes
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Re: Induktionsplatte fürs Campen
Hallo Rainer,
dass mit dem 1L Wasser zum Kochen zu bringen war für mich nur als Anhaltspunkt zu einem evtl. Vergleich gedacht.
Wir trinken wenig Kaffee, meist Tee und setzen das Wasser hierzu immer noch old school-mäßig "per Hand" im Kessel auf der Gasflamme auf. Eine Kaffee-/Teemaschine oder einen elektrischen Wasserkocher haben wir nicht an Bord. Dennoch interessiert mich das Thema. - Seit einigen Monaten haben wir zu Hause einen Induktionsherd und ich war erstaunt, wie schnell dieser reagiert. Kochen fast so schön wie mit Gas; dass ein Haushaltsherd ganz andere Anschlusswerte hat, ist klar
.
Erhard (Tuppes)
dass mit dem 1L Wasser zum Kochen zu bringen war für mich nur als Anhaltspunkt zu einem evtl. Vergleich gedacht.
Wir trinken wenig Kaffee, meist Tee und setzen das Wasser hierzu immer noch old school-mäßig "per Hand" im Kessel auf der Gasflamme auf. Eine Kaffee-/Teemaschine oder einen elektrischen Wasserkocher haben wir nicht an Bord. Dennoch interessiert mich das Thema. - Seit einigen Monaten haben wir zu Hause einen Induktionsherd und ich war erstaunt, wie schnell dieser reagiert. Kochen fast so schön wie mit Gas; dass ein Haushaltsherd ganz andere Anschlusswerte hat, ist klar

Erhard (Tuppes)
- mpetrus
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Re: Induktionsplatte fürs Campen
Um 1l Wasser um ein Grad zu erhitzen brauchst du 1,16Wh
Wenn du also 1l Wasser von 20 Grad auf 100 Grad erwärmen willst, benötigst du
(100 - 20) X 1,16Wh = 92,8 gerundet 93Wh
Wenn die Platte 800W leistet brauchst du 93Wh / 800W = 0,11h = 6,6 min oder mit "Reibungsverluste" gute 7-8min.
Willst du also rohe Kartoffeln gar kochen, brauchst du min 25min bis die gar sind.
Weil, erst das Wasser auf Temp. bringen, damit die Kartoffeln 20min gekocht werden können.
Wenn du also 1l Wasser von 20 Grad auf 100 Grad erwärmen willst, benötigst du
(100 - 20) X 1,16Wh = 92,8 gerundet 93Wh
Wenn die Platte 800W leistet brauchst du 93Wh / 800W = 0,11h = 6,6 min oder mit "Reibungsverluste" gute 7-8min.
Willst du also rohe Kartoffeln gar kochen, brauchst du min 25min bis die gar sind.
Weil, erst das Wasser auf Temp. bringen, damit die Kartoffeln 20min gekocht werden können.