Diesmal sollte es aber eine andere Gegend sein, nach Lazize, Bardolino, Navene und Malcesine mal in den Südwesten des Lago.
Ein Reisebericht unseres Forumsmitgliedes janoschpaul (Edith, noch einmal Danke für den Tipp) machte mich auf einen Campingplatz
in der Nähe von Desenzano aufmerksam.
Es war der Campingplatz „La Ca“ in Padenghe sul Garda, die Lage sagte uns zu und die Fotos, die wir bis dahin gesehen hatten,
bestärkten uns in unserem Vorhaben.
Da wir die angespannte Situation am Lago mit freien Plätzen im Herbst zur Genüge kennen entschließen wir uns bereits im Februar,
entgegen allen Gewohnheiten, eine Woche auf dem CP einen Stellplatz in der ersten Reihe fest zu reservieren.
Kein Problem, Platz per Mail gebucht, 150 Euro Anzahlung überwiesen und die Vorfreude schon mal genießen.
Als wir unserem Freund MatthiasGe davon berichteten war auch er sofort Feuer und Flamme und unsere Freunde aus Mölln
wollten auch in der Zeit dort unten sein.
Apropos Zeit, wir buchten die Woche vom 1.Oktober bis zum 7.Oktober 2017 und waren dann doch etwas skeptisch ob die Jahreszeit
nicht für dieses Vorhaben zu spät sei.
Dann ging‘s an die Planung, wir haben ja Zeit und müssen nicht in ein oder zwei Tagen dort sein.
Doch vorher war noch unter anderem eine dreiwöchige Tour durch Jütland und einige Kurzreisen, u.a. in die Niederlande und
Nord-Deutschland geplant.
Doch nun zur Herbst-Tour:
Am Sonntag, dem 25. September ging‘s los, erstes Ziel der Stellplatz in Mainstockheim. Matthias musste noch an diesem
Sonntag bis Mittag arbeiten, so sind wir schon mal gegen 7 Uhr gen Süden gestartet. Eigentlich fährt man ja auf einem Sonntag
mit dem Wohnmobil entspannt, keine LKW’s sind unterwegs, aber heute war es anders. Auf der A45 südlich vom Gambacher
Kreuz erfuhren wir im Verkehrsfunk dass die A3 bei Marktheidenfeld wegen eines Brückenabrisses komplett gesperrt ist.
Um die Sperrung zu umfahren sind wir dann über Klingenberg und Miltenberg am Main entlang gefahren und kamen
in Wertheim hinter der Sperrung wieder auf die A3.
War garnicht so nicht schlimm, so haben wir nun auch mal das schöne Städtchen Miltenberg gesehen. Nach Mainstockheim war es
nicht mehr weit.
Heute gefahren: 395 km
Wohnmobilstellplatz in Mainstockheim
60 Stellplätze am Fähranleger
Albertshöfer Straße - 97320 Mainstockheim
GPS: 49° 46’ 19’’ Nord --- 10° 09’ 21’’ Ost
7,00 € / Nacht incl. Strom
[clicklink=]http://www.mainstockheim.de/pages/touri ... mobile.php[/clicklink]
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[center]Die Mainfähre[/center]
Der Platz war heute nicht sehr voll, allerdings wie immer war die erste Reihe am Ufer des Mains komplett besetzt.
Wir fanden einen Platz in der dritten Reihe, das Wetter war gut, die Sonne schien ----- bis sich ein großer Phoenix neben
uns stellte, da ging für uns die Sonne unter.
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Nein, es war gar nicht schlimm, ein wenig Schatten konnten wir schon gebrauchen bei der Hitze. Matthias hatten wir
telefonisch von der Autobahnsperrung informiert und so konnte er über die A7 und Kassel fahren und trudelte am späten
Nachmittag auch ein. Abends gingen wir dann zusammen essen ins Café "Auszeit" am Sportplatz.
Montag, 26.September 2017
Auf der A7 ging es am nächsten Morgen reibungslos nach Süden, als die ersten Berge des Allgäus in Sicht kamen hielten
uns noch zwei kleinere Staus auf und wir erreichten bereits am frühen Nachmittag den Stellplatz in Füssen.
Füssen
Stellplatz Füssen/Camper’s Stop
Abt-Hafner-Straße 9
87629 Füssen
GPS: 47° 34’ 56’’ Nord --- 10° 42’ 03’’ Ost
120 Plätze, 14 Euro pro Nacht und Mobil. inkl. Kurtaxe, W-Lan und Entsorgung.
[clicklink=]http://www.wohnmobilplatz-fuessen.de/[/clicklink]
Der Platz war noch übersichtlich belegt, gegen Abend aber wieder voll. Das Restaurant am Platz war geschlossen,
niemand konnte uns sagen wann es wieder eröffnet wird. Wir standen im hinteren Bereich des Platzes, dort war
auch das Signal des W-Lan nicht zu empfangen.
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[center]Die Grauwasser – und Toilettenentsorgung[/center]
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[center]An der blauen Säule wird Frischwasser aufgefüllt[/center]
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[center]Hier befinden sich die Rezeption und der Ticketautomat.[/center]
Dienstag, 27.September 2017
Der Morgen empfängt uns mit Gewitter und Regen, gegen 11 Uhr kommt aber die Sonne zum Vorschein und wir fahren
mit den Rädern nach Schwangau. In der dortigen Schönegger-Käsealm sind wir schon Stammgäste wenn wir in Füssen sind.
Hier gibt’s eine leckere Buttermilch, die Beste die ich je in Deutschland getrunken habe, und ein Stück alter Bergkäse
wird verhaftet und geht als Wegzehrung mit auf die Reise.
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Ein paar Häuser weiter ist ein Trigema-Testgeschäft, dem wir auch einen Besuch abstatten um unseren Kleiderschrank
ein wenig aufzupeppen. Auf dem Rückweg zum Stellplatz machen wir noch einen Abstecher zum Forggensee und zur Festspielhalle.
Am Abend treffen dann unsere Nachbarn, die mit ihrem Mobil vom Gardasee zurückkommen, ein und es wird ein lustiger
Abend bei uns.
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[center]Kirche in Waltenhofen[/center]
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[center]Forggensee-Schifffahrt[/center]
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[center]Das Festspielhaus Füssen --- hier ist Ludwig II - das Musical zu Hause[/center]
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[center]Schloss Neuschwanstein[/center]
Mittwoch, 28. September 2017
Unsere Nachbarn, die noch einen weiteren Tag in Füssen verbringen wollen, verabschieden uns am Tor des Stellplatzes
und wir machen uns auf den Weg zu einer recht kurzen Etappe. Angeregt durch Kerlis Bericht im Forum vom Stellplatz
in Heiterwang im März 2017 wollen wir auch dort einmal Station machen. Es geht durch Füssen, vorbei am Lechfall zur
B 179 und an der Abfahrt Heiterwang schon wieder runter, nur 27 km heute.
Nach einer kurzen Fahrt das das Dorf biegen wir links ab zum Hof vom Sunna Wirt.
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[center]Der Hof „Sunna Wirt“ kommt in Sicht[/center]
Der malerisch, auf 994 m Meereshöhe gelegene Ort, hat nur 500 Einwohner und ist seit 6 Jahren nicht mehr Teil der
Fernpass-Straße. Im Oktober 2007 wurde mit dem Bau der seit Jahren geplanten Umfahrung des Ortes Heiterwang
begonnen und am 27. Oktober 2010 wurde diese zur großen Freude der Anwohner für den Verkehr freigegeben.
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[center]Das ist der Verlauf der Reise durch die Berge[/center]
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[center]Schöner, ruhiger Platz inmitten der Natur.[/center]
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Am Nachmittag machen Matthias und ich unsere Räder startklar zu einer Tour durch den Ort und zum See. Elke liest
gerne noch in der Sonne in ihrem Buch und bleibt am Mobil.
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[center]Auf gut gekennzeichneten Radwegen erreichen wir den Ort und fahren zum Heiterwanger See.[/center]
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[center]Ein spiegelglatter See heute und eine himmlische Ruhe hier.[/center]
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[center]Das Hotel „Fischer am See“[/center]
Für den heutigen Abend haben wir uns bei Elisabeth und Paul im Restaurant einen Tisch reserviert. Paul hat den Wintergarten
und das Mobiliar selbst gebaut, ……..urig.
[clicklink=]https://www.sunnawirt.at/[/clicklink]
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[center]Ein Blick in den Wintergarten[/center]
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[center]https://abload.de/img/20160928_182544nbk1h.jpg[/center]
[center]Man beachte die Tür mit dem Griff und dem Schließ-Mechanismus per Seilzug.[/center]
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[center]Die heutige Speisekarte – immer alles frisch zubereitet.[/center]
[center]https://abload.de/img/20160928_184040lekfy.jpg[/center]
Paul hatte an dem Abend leider nicht viel Zeit, daher gab’s keine Hausmusik. Dafür hatte Elisabeth einen Tipp für uns
für die Nacht. Wir würden Besuch von Hirschen auf dem Stellplatz bekommen, es wäre gerade Brunftzeit.
Und so war’s, bis zum Morgengrauen hörten wir das Röhren der Hirsche, Natur halt!!!!
Heiterwang
Stellplatz am Ferienhof Sunnawirt
Mühle 4
A-6611 Heiterwang am See
GPS: 47° 26’ 57’’ Nord --- 10° 44’ 53’’ Ost
30 Plätze, der Stellplatz kostet 14,00 € incl. Strom und Kurtaxe für zwei Personen
Donnerstag, 29. September 2017
Heute wird die G-Box an der Frontscheibe befestigt, die wird für Fahrzeuge über 3,50 to. auf den Autobahnen in
Österreich gebraucht. Wir benutzen seit Jahren die Version mit der Abbuchung der gefahrenen Kilometer vom Konto.
Funktioniert perfekt, wird diesmal auch nur für eine kurze Etappe genutzt.
Bei strahlendem Sonnenschein verlassen wir gegen 10 Uhr Heiterwang und fahren auf dem Fernpass nach Süden.
Kurz vor der Raststätte Fernsteinsee hält uns eine kleine Baustelle auf, wir erreichen Imst, wollen dort auf die
Autobahn und verpassen aber an einem Kreisverkehr dummerweise die Auffahrt. Nun geht es ein Stück Bundesstraße
B 171 Richtung Landeck und in Mils entern wir die Autobahn A 12. Entspannt genießen wir die 17 km Autobahnfahrt
incl. der Fahrt durch den Landecker Tunnel, das erspart uns die Kurverei durch Landeck und wir kommen südlich
des Tunnels auf dem Reschenpass wieder an die Sonne. Kostet knapp 6,00 € und war es uns wert.
Kurz vor dem Ort Reschen am See biegen wir rechts ab und fahren zum Parkplatz der Schöneben-Seilbahn. Dort
machen wir eine kurze Pause und erfreuen uns an der prächtigen Aussicht auf das Bergpanorama.
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[center]Blick über den Reschensee zur versunkenen Kirche.[/center]
Wir sind nun schon in Italien, nach der kurzen Pause geht es weiter auf der SS 40 über Graun im Vinschgau, St. Valentin
auf der Heide und Mals zum Campingplatz Gloria Vallis in Glurns. Dort gibt es einen zweckmäßigen Stellplatz für eine
Übernachtung vor dem CP. Durch frühere Besuche in Glurns wissen wir das man mit dem Wohnmobil nicht unbedingt
den Schildern zum Ort Glurns folgen sollte. der alte Ortskern hat noch eine Stadtmauer mit niedrigen Tordurchfahrten,
die unser Mobil nicht heil überstehen würde. Also fahren wir bis Schluderns und dann ein kleines Stück zurück zum
Campingplatz und sind bereits gegen 13 Uhr am Ziel des Tages.
Heute gefahren: 137 km
Da man hier nur eine Nacht stehen darf sind noch alle 12 Plätze um 13 Uhr frei. Es gibt Strom – und Wasseranschlüsse an
jedem Platz und so haben wir die freie Wahl. Die Anmeldung erfolgt formlos an der Rezeption des Campingplatzes.
[clicklink=]http://www.gloriavallis.it/[/clicklink]
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[center]Später wird noch bei herrlichem Wetter gegrillt.[/center]
Glurns
Stellplatz vor dem Campingplatz Gloria Vallis
39020 Glurns, Wiesenweg 5
GPS: 46° 40’ 24’’ Nord --- 10° 34’ 10’’ Ost
12 Plätze, 15 Euro pro Nacht und Mobil inklusive Strom, Ver-und Entsorgung, WC.
Maximaler Aufenthalt: 1 Nacht bis 12 Uhr des Folgetages.
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[center]So geht die Fahrt zum Gardasee weiter[/center]
Freitag, 30. September 2017
Nach einer ruhigen Nacht geht es heute auf der SS 38 über Schlanders, Latsch und Naturns Richtung Meran. Kurz vor
Bozen biegen wir rechts ab und wir fahren über Eppan, vorbei am Kalterer See und Tramin nach Kurtatsch. Der
Campingplatz „Obstgarten“ hat zwei Stellplätze vor der Schranke die wir für diese Übernachtung ausnahmsweise
vorgebucht haben. Es ist ein kleiner, aber feiner Campingplatz inmitten eines Weinanbaugebietes. Das Betreiberehepaar,
die Familie Mayr, empfängt uns freundlich und schnell können wir unsere Plätze belegen. In der Rezeption kann man
auch einige Dinge des täglichen Gebrauchs kaufen und die Sanitäranlagen des Platzes stehen uns, wie auch der
Natur-Badeteich, zur Verfügung.
Heute gefahren: 100 km
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[center]Der Natur-Badeteich[/center]
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[center]Überall wird Wein angebaut[/center]
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[center]Der kleine, aber feine Campingplatz hat nur 25 Parzellen. Ohne Reservierung keine Chance.[/center]
Kurtatsch
Stellplatz vor dem Camping Obstgarten
Breitbach Nr. 9
I-39040 Kurtatsch
GPS: 46° 18’ 14’’ Nord --- 11° 13’ 23’’ Ost
2 Wohnmobilstellplätze vor der Schranke: (2 Personen, Strom 6A, Entsorgung Benutzung der Campinganlage) Euro 15,00,
Kurtaxe 0,70 €/Person
[clicklink=]http://www.camping-obstgarten.it/[/clicklink]
Samstag, 1. Oktober 2016
Wir verlassen den schönen Ort Kurtatsch und fahren durch die Weinfelder zur Auffahrt Auer/Neumarkt der A 22 und ziehen
dort unser Ticket für die Weiterfahrt nach Süden. In Affi verlassen wir nach Zahlung von 7,90 € die Autobahn wieder und
fahren auf der Strada Regionale 450 vorbei an Lazise und Bardolino bis Peschiera. Dort geht’s weiter am Südufer des
Gardasees entlang auf der SR 11 und SP 11 zum Campingplatz „La Ca“ in Padenghe sul Garda. Als wir den Platz erreichen
werden wir schon von unseren Freunden Rainer und Erika (im Forum Modellflieger) aus Mölln erwartet. Sie sind schon eine
Woche hier und weisen uns auf unsere vorgebuchten Plätze in der ersten Reihe unten am See ein. Die Plätze sind für unsere
Mobile etwas eng, aber nach einigem Hin und Her passen wir in die Parzellen und haben einen super Blick auf den See.
Hier wollen wir jetzt eine Woche bleiben.
Heute gefahren: 157 km
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[center]Die etwas versteckte Einfahrt zum Campingplatz[/center]
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[center]Das ist unser Platz 32 in der ersten Reihe[/center]
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[center]Das ist der Blick in den Hauptweg des Campingplatzes hinunter zum See[/center]
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[center]Das Wohnhaus des Platzinhabers[/center]
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[center]Der platzeigene Pool, leider nicht beheizt und dadurch etwas kühler als der See.[/center]
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[center]Eines der Tore zum See.[/center]
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[center]Unsere Plätze vom Steg aufgenommen.[/center]
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[center]Für Anfang Oktober noch ein Traumwetter.[/center]
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[center]Matthias geht’s sichtlich gut……………………..[/center]
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[center]……………………….und diesen Herrschaften wohl auch.[/center]
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[center]Das Schwimmen im See ist für die Zeit jetzt im Oktober noch gut möglich.[/center]
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[center]Ein Highlight des Campingplatzes ist der Pool auf der Ebene des Restaurants mit Blick über den Gardasse.
Aber seht selbst………………………[/center]
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Natürlich machten wir auch einige Radtouren in der Woche, allerdings nur auf den Radwegen am See entlang.
Eigentlich sind diese schön asphaltierten und teilweise gepflasterten Wege nur für Fußgänger vorgesehen, aber jetzt
in der Nachsaison war dort nicht viel los und wir fuhren natürlich sehr rücksichtsvoll.
Wenn man in den Ort oder auch nur zum 500 m entfernten Supermarkt fahren wollte musste man sich erst beschwerlich
die Steigung innerhalb des Campingplatzes hoch arbeiten. Ein Trip führte uns zum nahe gelegenen Ort Desenzano
del Garda, da dort an jedem Dienstag ein großer Markt stattfindet. Unterwegs besuchten wir noch den Stellplatz in
Lido di Lonato, er lag auf dem Weg nach Desenzano. Hin und zurück waren es etwa 16 km mit den Rädern.
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[center]Der Platz war gut besucht und von der Lage perfekt mit dem Blick auf den See.[/center]
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[center]Hier die Schrankenanlage der Zufahrt zum Platz.[/center]
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[center]Sehr gut zugänglich, die Ver- und Entsorgung.[/center]
[clicklink=]http://www.campergardalake.com/[/clicklink]
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[center]In der Bildmitte (helle Mauer) sieht man unseren Campingplatz auf der gegenüber liegenden Seeseite.[/center]
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[center]An einem anderen Tag fuhren wir mit den Rädern nach Moniga sul Garda.[/center]
[center]https://abload.de/img/p12005838nav2.jpg[/center]
[center]Durch dieses Tor gelangen wir auf den Radweg am See.[/center]
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[center]Es geht in nordöstliche Richtung………………………[/center]
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[center]…………………………….bis wir eine Eisdiele erreichen.[/center]
[center]https://abload.de/img/img-20161005-wa0004m3b5f.jpg[/center]
[center]Und schon kommt eine nette junge Dame mit unserer Bestellung.[/center]
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[center]https://abload.de/img/20161005_152643z8l79.jpg[/center]
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[center]Ein nettes Restaurant gibt es auf dem Platz auch, es liegt eine Ebene über dem Pool und man hat von der Terrasse einen
herrlichen Blick auf den südlichen Gardasee.[/center]
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[center]Die Pizza war immer vorzüglich.[/center]
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[center]Natürlich gab’s auch Abende mit Selbstversorgung, Matthias hat alle Hände voll zu tun.[/center]
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[center]Es gab auch stürmische Abende, alle Markisen und auch unser Sonnendach wurde gesichert.[/center]
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Samstag, 8. Oktober 2017
Heute geht eine schöne, ereignisreiche Woche in Padenghe sul Garda zu Ende.
Hier noch ein paar Daten zum Campingplatz:
Camping La Ca ****
Via della Colombia 6a
I- 25080 Padenghe sul Garda
GPS: 45° 30’ 45’’ Nord --- 10° 31’ 27’’ Ost
135 Touristenplätze, mit der ACSI-Card zahlten wir in der Woche pro Tag 13,00 € incl. Strom, Kurtaxe ist ab Anfang
Oktober nicht mehr fällig.
[clicklink=]http://www.campinglaca.it/Camping/Home[/clicklink]
Wir wollen auf der Rückfahrt noch eine Nacht in Torbole am Nordufer des Gardasees verbringen. Dazu geht es Richtung
Peschiera und dann an der östlichen Uferstraße über Bardolino, Garda, Malcesine und Navene nach Norden.
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Es ist ein trockener, warmer Samstag, entsprechend viele Gruppen von Radrennfahrern sind auf der Straße unterwegs.
Zum Teil fahren sie rücksichtslos mit drei Fahrern nebeneinander und Hupen stört sie oft garnicht.
In Torbole angekommen fahren wir zum Stellplatz Camperstop Torbole. Der Platz ist nicht sehr voll, gefällt uns auch
nicht besonders gut, liegt aber ideal nahe an der Uferpromenade von Torbole.
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[center]Die Einfahrt zum Stellplatz in Torbole[/center]
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[center]Bei Regen sind die Plätze sicher voll Schlamm[/center]
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[center]Das Sanitärgebäude mit obenliegender Terrasse.[/center]
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[center]Sehr schön und ruhig heute…………………..[/center]
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[center]Auch Matthias genießt hier die Ruhe.[/center]
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[center]Wir laufen gerade auf ein Eiscafe zu……………………..[/center]
[center]https://abload.de/img/20161008_134151mszjp.jpg[/center]
Fahrstrecke bis Torbole 93 km.
Hier noch die Infos zum Stellplatz:
Camperstop Torbole
Via Al Cor 2/a
I-38069 Torbole sul Garda
GPS: 45° 52’ 22’’ Nord --- 10° 52’ 19’’ Ost
120 Plätze, wir haben für eine Nacht 23,00 € incl. Strom bezahlt.
[clicklink=]http://www.camperstoptorbole.com/de-de/ ... sentazione[/clicklink]
Sonntag, 9. Oktober 2016
In der Nacht hat es leicht geregnet, die italienischen Brötchen aus dem Shop am Eingang des Stellplatzes sind ok.
Gegen 9:30 Uhr starten wir Richtung Autobahn A 22 Auffahrt Rovereto-Süd mit Ziel Bozen. Es ist wenig Verkehr
auf dem Weg nach Norden an diesem Sonntag. In Bozen-Süd verlassen wir die Autobahn nachdem wir für die heutige
Autobahnstrecke 6,40 € Maut gezahlt haben. Dann geht’s weiter auf der SS 38 und SS 40 durch den Vinschgau
Richtung Reschenpass.
An der Stelle an der der Verkehr von Meran auf die SS 38 trifft staut es sich immer, auch diesmal haben wir hier eine
kurze Wartezeit in der Schlange.
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[center]Das Kloster Marienberg oberhalb von Burgeis[/center]
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[center]Der Parkplatz an der Seilbahn Schöneben, diesmal von der anderen Seite.[/center]
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[center]Es geht über die Grenze nach Österreich.[/center]
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In Nauders kommen wir unserem Tagesziel, dem Camping Via Claudiasee in Pfunds, schon näher. Doch vorher haben
wir an einer Baustelle 4 km vor dem Ziel noch eine halbe Stunde Aufenthalt. Als wir den Platz erreichen ist Matthias schon da.
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[center]Im Hintergrund die Kajetansbrücke, hier beginnt der Reschenpass auf dem Weg nach Süden.[/center]
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Heutige Fahrstrecke war: 218 km
und hier die Infos zum Stellplatz:
Stellplatz beim Camping Via Claudiasee
Rauth 714
A - 6542 Pfunds
GPS: 46° 57‘ 19‘‘ --- 10° 30‘ 46‘‘ Ost
24 Stellplätze, 10 Euro pro Nacht und Mobil Strom: 60 Cent/kWh. Wasser: kostenlos
[clicklink=]http://www.camping-pfunds.at/[/clicklink]
Montag, 10. Oktober 2016
In der Nacht war es sehr kalt, Temperaturen um +2 Grad Celsius. Die umliegenden Berghänge sind bis etwa 200 m alle
weiß. Um 9:30 Uhr haben wir entsorgt und fahren nach Prutz um dort noch zu tanken, dann weiter durch den Landecker
Tunnel und auf der A 12 bis Imst. Weiter über den Fernpass Richtung Reutte, diesmal ohne Baustelle. Hinter dem
Lermooser Tunnel biegen wir rechts ab, fahren durch Lermoos, vorbei an Ehrwald zum Wohnmobilhafen Zugspitzblick in
Grainau. Der Stellplatz mit Blick auf Deutschlands höchsten Berg ist nicht sehr voll, es ist kalt und regnerisch und von der
Zugspitze ist auch nichts zu sehen. Mit dem uns zugewiesenen Platz sind wir aber zufrieden, der Boden ist mit weißem Kies
bedeckt und trocken.
Nachdem wir aufgebaut haben machen wir die Räder startklar und fahren in den kleinen Ort Grainau. Dort suchen wir das
Restaurant „Spatzenhäusl“ das uns empfohlen wurde. Als wir endlich vor dem Haus stehen ist es noch geschlossen und
öffnet erst um 17 Uhr. Es wird bereits dunkel, deshalb entschließen wir uns zum Platz zurück zu fahren um beim
„Schmölzer Wirt“ zu essen. Der hat leider heute Ruhetag, also öffnet sich die Küche im Wohnmobil für uns.
War auch nicht die schlechteste Lösung, wie sich später herausstellt.
Heutige Fahrtstrecke: 103 km.
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Infos zum Stellplatz:
Wohnmobilhafen Zugspitzblick
Griesener Straße 4
D-82491 Grainau
Koordinaten: 47° 28’ 47’’ Nord --- 11° 03’ 14’’ Ost
80 Plätze, 15 Euro pro Nacht und Mobil inklusive 2 Personen, Dusche, Ver- und Entsorgung.
Strom (60 Anschlüsse): 70 Cent/kWh. Kurtaxe: 2,50 €/Person.
[clicklink=]http://www.pure-camping.de/camping-erle ... en-bayern/[/clicklink]
Dienstag, 11. Oktober 2016
Bei heute trockenem Wetter starten wir gegen 9:45 Uhr in Grainau und fahren 22 km zurück bis Lermoos, dort auf der
B 179 über Heiterwang zur AS Füssen der A 7, dort wechseln wir auf die B 310 nach Pfronten – Weißbach. Vorbei am
malerisch gelegenen Weißensee. Der Stellplatz von Pfronten liegt in einer Senke am Ortsrand von Pfronten-Weißbach.
Der Platz macht schon bei der Anfahrt einen guten Eindruck und ist zu dieser Jahreszeit auch nicht voll belegt.
Heutige Fahrstrecke: 65 km
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[center]Die Einfahrt zum Platz ist auf der linken Seite.[/center]
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[center]Mal von erhöhter Position: Der Blick auf den Platz[/center]
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[center]Unsere Stellplätze[/center]
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[center]Alles nett und liebevoll gestaltet.[/center]
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[center]Das platzeigene Restaurant[/center]
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[center]…………………………mit dem davor liegenden Biergarten.[/center]
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[center]Die Rezeption des Platzes und hinter der Sichtschutzwand der Sanitärtrakt.[/center]
Infos zum Stellplatz:
Wohnmobilstellplatz Pfronten
Am Wiesele 7
D-87459 Pfronten
GPS: 47° 35’ 54’’ Nord --- 10° 33’ 09’’ Ost
44 Plätze, 44 Stromanschlüsse, 10 Euro pro Nacht und Mobil inklusive Kurtaxe und Pfronten-Card für 2 Personen.
[clicklink=]http://www.wohnmobilstellplatz-pfronten.de/[/clicklink]
Mittwoch, 12. Oktober 2016
Die Nacht war wieder kalt, nur +2° Celsius, aber die Sonne scheint und der bayrische Himmel ist mal wieder blau.
Um 9:45 Uhr fahren wir auf der B 309 nach Nesselwang und weiter zur AS Oy-Mittelberg der A 7. Auf der schwäbischen
Alb ist teilweise Nebel, der sich hinter Aalen aber auflöst. Vor dem AK Feuchtwangen kostet uns ein Stau eine Stunde
Fahrzeit. Um 14 Uhr erreichen wir dann den Stellplatz Mainstock-heim. Der Platz ist fast leer, selbst in der ersten Reihe
am Main sind viele Plätze frei.
Wir stellen uns auf einen Platz in der 3. Reihe auf der Wiese.
Heutige Fahrstrecke: 286 km
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[center]So leer habe ich diesen Platz noch nicht erlebt.[/center]
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Donnerstag, 13. Oktober 2016
Wir fahren nach dem Frühstück mit dem Mobil nach Dettelbach und kaufen dort schon mal etwas für die Zeit zu Hause
ein und getankt wird auch noch mal für die morgige Heimfahrt. Am Nachmittag stößt Matthias wieder zu uns, er war
zu einem Verwandtenbesuch nach Landsberg/Lech gefahren. Zum Abschluss der Reise besuchen wir noch einmal das
Cafe „Auszeit“ am Sportplatz für ein gemeinsames Abendessen.
Ganz unspektakulär erreichen wir am nächsten Tag, dem Freitag, unser zu Hause nach 374 km Fahrt.
Das Fazit zu dieser Tour: Den Gardasee kann man tatsächlich noch im Oktober besuchen. Leider sind dann die meisten
Campingplätze schon geschlossen, aber es gibt auch noch einige Stellplätze die geöffnet sind. Der Campingplatz „La Ca“
hatte in diesem Jahr sogar noch bis Mitte November geöffnet, und das zu Preisen wie auf einem Stellplatz.
... ein Reisebericht vom Feinsten mit
