Heute, 21.4.2021 Plusminus ARD 22.00h

[Tuppes]

Gerade entdeckt:

u.a. ein Beitrag: "Wohnmobile als Dreckschleudern: Nun trifft der Diesel-Skandal auch Wohnmobil-Eigentümer"
Bin ´mal gespannt, was der Beitrag bringen wird.
Erhard (Tuppes)

[Tuppes]

Ich fand den Bericht nicht schlecht. - Dass die Schummelsoftware seit geraumer Zeit bekannt war/ist, aber von den zuständigen Behörden nicht weiter verfolgt wurde, hat jeder mitbekommen, der sich mit der Materie beschäftigt hat. - Für mich war neu, dass es evtl. eine Nachrüstmöglichkeit geben soll.
Für mich als vermutlich Betroffener (auch das ist noch nicht ganz transparent) ergibt sich dann aber die Frage, wer die Kosten hierfür (ca. 7000 Euro) übernehmen wird. Ferner bin ich mir nicht sicher, ob eine evtl. im Handel angebotene Lösung für alle Typen von Wohnmobilen zugelassen sein wird - ich glaube kaum.
... und Fiat wäscht, wenn ich den Bericht richtig verstanden habe, seine Hände in Unschuld ... - Aber andere Hersteller haben es auch lange versucht, evtl. Ansprüche abzulehnen.
Ich werde weiterhin abwarten. Da ich eh keine Garantie mehr geltend machen kann und unser Wohnmobil privat/gebraucht gekauft habe, wird die Sache sicherlich nicht einfach werden. - Aber eines steht jetzt schon fest: die Rechtsanwälte stehen bereit und werden sicherlich gut daran verdienen. - Ich bin einmal gespannt, wie es weitergehen wird.
Erhard (Tuppes)

[Cheldon]

Ein altes Thema, wieder mal aufgewärmt.
https://www.br.de/nachrichten/amp/wirts ... en,SVCNwYj
Da möchten die werbenden Rechtsanwälte Mandanten ködern...


Mit freundlichen Grüßen
Rolf

[Dieburger]

Ich empfehle zu diesem Thema das Video, das im Youtube
von Fan4Van eingestellt ist. Der Anwalt, der da zu Wort kommt,
hat ja eindeutig gesagt, dass Ansprüche bis zum 31.12.21
geltend gemacht werden müssen.

[Tschuringa]

Das mit dem Dieselskandal bei Fiat ist ja noch nicht mal wirklich amtlich. 
Niemand weiß wirklich, ob sein Fahrzeug betroffen ist. Zumal von Fiat noch nichts eingeräumt wurde. 

Bisher wird, soweit mir bekannt ist, immer noch ermittelt.
"Nichts Genaues weiß man nicht."

Wie kann man dann festlegen, wann das für die einzelnen Halter bekannt sein müsste. 
Die Anwälte sind fix dabei. Die wittern Geld ohne Ende. 

Wir selber warten ab. Zumal heute ein Schreiben vom KBA in der Post war,
dass nach derzeitigem Informationsstand unser Fahrzeug nicht betroffen sein soll. 

[Tuppes]

...
Niemand weiß wirklich, ob sein Fahrzeug betroffen ist. Zumal von Fiat noch nichts eingeräumt wurde. 

...Zumal heute ein Schreiben vom KBA in der Post war,
dass nach derzeitigem Informationsstand unser Fahrzeug nicht betroffen sein soll. 

Das sind interessante Neuigkeiten für mich! Hattet ihr eine Stellungnahme vom KBA angefordert oder wurde das Schreiben ohne Aufforderung zugesandt? - Und welchen Motor / Baujahr etc. hat euer Ducato? - Ich weiß nämlich immer noch nicht, ob unser Modell (2,3l, 110KW, EZ 1/2017, Euro 6 ohne AdBlue) betroffen ist oder nicht. Noch halte ich "die Füße still" - aber ggf. sollte man bis spätestens zum Jahresende in der Sache aktiv werden, wenn ich den entsprechenden Aussagen/Empfehlungen glauben darf. - Da wir das Fahrzeug gebraucht von Privat gekauft haben, können wir keinen Händler in die Pflicht nehmen, zumal die Gewährleistung/Garantie schon lange abgelaufen ist...
Erhard (Tuppes)

[Tschuringa]

Ich habe unter Angabe von Motor- und Fahrgestellnummer beim KBA angefragt.

Hier das Antwortschreiben.


ext/dmzx/imageupload/img-files/100/e911 ... 5b72e8.jpg

[Tuppes]

Herzlichen Dank auch für diese weiterführende Info vom KBA.
Ich habe die dort zitierte Aufstellung einmal durchforstet. Dort finde ich lediglich einen Fiat-Motor (F1CE3481E) auf der Liste (3L-Motor) und keine weiteren.
Ob das nun bedeutet, dass wir "aus dem Schneider" sind, sehe ich aber noch nicht. Wenn ich es richtig verstehe, droht (z.Zt.!) kein Fahrverbot etc.; es erklärt auch, warum wir (noch) keine Benachrichtigung vom KBA bekommen haben - aber wer weiß, ob da in dieser Richtung noch etwas kommen mag? Offensichtlich wird die Sache nun mit Hochdruck verfolgt; eine nicht unwesentliche Zahl von Rechtsanwaltkanzleien bemühen sich in dieser Angelegenheit (sicherlich nicht ohne Eigennutz ). - Ich werde aber erst einmal weiter abwarten, wie sich die Lage entwickeln wird und ggf. zu späterer Zeit, wenn es nötig werden sollte, aktiv werden. Eine Voranfrage bzgl. evtl. Kostenübernahme an meine Rechtsschutzversicherung habe ich einmal gestartet - mal sehen, was die so dazu meinen...
Unser Wohnmobil erfüllt aber inzwischen mindestens Euro 8, da es seit fast einem halben Jahr im Ruhemodus verweilt und keinerlei Abgase produziert .
Erhard (Tuppes)