Hallo Zusammen,
war die Tage am NOK und bin unangenehm überrascht worden. Fast alle Zugänge zum Kanal waren mit Schildern "Reisemobile verboten", auf Anordnung, Veranlassung des Wasserschifffahrtsamtes, gepflastert. Sehr schade. Der Stellplatz in Schacht-Audorf war gerammelt voll.
Ein Anwohner erzählte mir in Hohenhörn, das wohl zu Pfingsten das freie stehen Überhand genommen hat und sich einige Reisemobilfahrer nicht benehmen konnten. Obendrein soll es wohl Dauercamper am Kanal gegeben haben. Das ist mir vor einigen Jahren in Hochdonn auch schon aufgefallen ist. Als ich den Platz anfahren bin, hat mich der selbst ernannte Platzwart einweisen wollen. War offensichtlich Einer von diesen Dauergästen.
In den Video http://www.mobile-freiheit.net/viewtopi ... =2&t=25289 zu sehen, strömen völlig unbedarfte Reisemobilfahrer auf die Stellplätze, welche von der Werbung die große Freiheit suggeriert bekommen haben. Auch ein Problem.
Was können wir gegen gegen schlechtes Benehmen von Reisemobilfahrern unternehmen, und was, wie können wir die Stellplatzsituation am NOK wieder verbessern?
Wenn alle möglichen Zugänge geöffnet würden, wär Platz für Alle. Es gibt genug Ecken und Nieschen um schön Schiffe zu gucken.
Stellplatzsituation am Nord-Ostsee-Kanal
- Kaki-Uwe
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Re: Stellplatzsituation am Nord-Ostsee-Kanal
Ich war letzte Woche ein paar Tage am Kanal ... Platz war noch da, aber Ferienzeit ist ja vorbei und das Wetter nicht mehr so toll.
Letztlich hatte ich 3 ‚Nachbarn‘ , alle nett, schön gequatscht ... aber 2 würde ich als Dauerfreisteher einschätzen.
Problematisch wird es, wenn Womos sehr lange dort stehen, dann kann sich jeder ausrechnen bzw beobachten, was das Hauptproblem ist : die Wc Entsorgung bzw als Alternative das Gebüsch.
Als Womo-Nachbar und erst Recht als Einheimischer macht das keinen Spaß.
Drauf ansprechen führt nur zu unendlichen Diskussionen ‚ist ja alles Natur‘
Eigentlich sollte man das freistehen an solchen Plätzen zeitlich begrenzen, aber das wird keine Gemeinde machen und es dann irgendwie kontrollieren : da ist es viel einfach es einfach zu verbieten oder einen Balken in 2 Meter Höhe.
Letztlich hatte ich 3 ‚Nachbarn‘ , alle nett, schön gequatscht ... aber 2 würde ich als Dauerfreisteher einschätzen.
Problematisch wird es, wenn Womos sehr lange dort stehen, dann kann sich jeder ausrechnen bzw beobachten, was das Hauptproblem ist : die Wc Entsorgung bzw als Alternative das Gebüsch.
Als Womo-Nachbar und erst Recht als Einheimischer macht das keinen Spaß.
Drauf ansprechen führt nur zu unendlichen Diskussionen ‚ist ja alles Natur‘
Eigentlich sollte man das freistehen an solchen Plätzen zeitlich begrenzen, aber das wird keine Gemeinde machen und es dann irgendwie kontrollieren : da ist es viel einfach es einfach zu verbieten oder einen Balken in 2 Meter Höhe.
- mpetrus
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Re: Stellplatzsituation am Nord-Ostsee-Kanal
kmfrank hat geschrieben: ↑Di 8. Sep 2020, 11:31
Was können wir gegen gegen schlechtes Benehmen von Reisemobilfahrern unternehmen, und was, wie können wir die Stellplatzsituation am NOK wieder verbessern?
Wenn alle möglichen Zugänge geöffnet würden, wär Platz für Alle. Es gibt genug Ecken und Nieschen um schön Schiffe zu gucken.
Wie willst du das verändern?
Wenn jeder sagt, er habe doch ein WoMo und braucht keine Infrastruktur auf SP die Geld kostet.
Jeder Wohnmobilist weis jedoch, das der Bongo nach spätestens 2 Tagen geleert werden muss.
Verpackungsmüll von den Lebensmittel lagert auch keiner gerne in seinem WoMo.
Erst wenn die WoMo Besitzer erkennen, das die V/E in der Herstellung und auch im Unterhalt Geld kostet, erst dann wirst du eine Veränderung des Verhaltens erzielen können.
Aber dazu müssten sich erst mal die "alten" Freisteher in ihrem Verhalten und Benehmen ändern.
(Daheim zahlt jeder für Frisch/Abwasser bzw. Müll seine Gebühren, nur beim WoMo ist das eine Todsünde.)