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Mobile Freiheit Das Reisemobilforum für Spaß und gute Laune 2011-07-03T17:20:57+02:00 https://mobile-freiheit.net/app.php/feed/topic/8498 2011-07-03T17:20:57+02:00 2011-07-03T17:20:57+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=201626#p201626 <![CDATA[Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]> Fährt ende Juli noch jemand in diese Richtung ??

Statistik: Verfasst von prinz1971 — So 3. Jul 2011, 17:20


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2010-08-27T13:39:26+02:00 2010-08-27T13:39:26+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=147466#p147466 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]>
eine tolle Reise habt ihr hinter euch, sehr interessant. Vielen Dank. :D

Statistik: Verfasst von Gitte — Fr 27. Aug 2010, 13:39


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2010-08-26T18:40:19+02:00 2010-08-26T18:40:19+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=147317#p147317 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]>
toller Bericht :good: . Danke das Du Dir so viel Mühe für uns gegeben hast :merci

Statistik: Verfasst von kmfrank — Do 26. Aug 2010, 18:40


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2010-08-26T17:38:48+02:00 2010-08-26T17:38:48+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=147303#p147303 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]>


http://www.blog.frey-systems.de/wp-cont ... G_6447.jpg



der Reisebericht ist fertig: http://www.mytravel-magazin.de

Direkt zum 1. Artikel hier: [clicklink=]http://www.blog.frey-systems.de/?p=2018[/clicklink]

Statistik: Verfasst von derspieder — Do 26. Aug 2010, 17:38


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2010-08-02T09:54:16+02:00 2010-08-02T09:54:16+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=143524#p143524 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]>
Jetzt heißt es erst mal richtig ankommen und alle Eindrücke von dieser schönen erlebnisreichen Reise verdauen. :D

Bis bald

Horst & Ute

Statistik: Verfasst von derspieder — Mo 2. Aug 2010, 09:54


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2010-07-29T08:30:47+02:00 2010-07-29T08:30:47+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=143119#p143119 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]> Statistik: Verfasst von Herr B. — Do 29. Jul 2010, 08:30


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2010-07-29T07:01:19+02:00 2010-07-29T07:01:19+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=143113#p143113 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]> Statistik: Verfasst von Gast — Do 29. Jul 2010, 07:01


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2010-07-28T20:19:38+02:00 2010-07-28T20:19:38+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=143093#p143093 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]>
Danke für Deinen Reisebericht :yes3:

Statistik: Verfasst von kmfrank — Mi 28. Jul 2010, 20:19


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2010-07-28T19:17:48+02:00 2010-07-28T19:17:48+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=143089#p143089 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]> Danke für den Ausflug in den Osten.
Nun kommt aber auch heil und unversehrt und ohne P'annen wieder zurück in die mitteleuropäische Wirklichkeit!
Gute Reise!

Statistik: Verfasst von Lira — Mi 28. Jul 2010, 19:17


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2010-07-29T08:28:31+02:00 2010-07-28T18:58:08+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=143088#p143088 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]> D A N K E :!: .... supertoller Bericht, schön das wir so mit Euch fahren konnten . Aber ich glaube, daß diese Reise meiner Frau und mir zu abenteuerlich wäre . .... sehr interessant :!: Gute Heimreise :!:

Statistik: Verfasst von schienbein — Mi 28. Jul 2010, 18:58


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2010-07-28T18:28:33+02:00 2010-07-28T18:28:33+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=143085#p143085 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]> Statistik: Verfasst von Sascha — Mi 28. Jul 2010, 18:28


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2010-07-28T16:33:28+02:00 2010-07-28T16:33:28+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=143066#p143066 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]>
Hallo liebe Foris,
leider geht auch der schönste Urlaub einmal wieder zu Ende und so melde ich mich heute zum letzten Male von der schönen Krim.

Morgen in aller Frühe werden wir hier in Shelkino aufbrechen und Richtung Odessa und dann Richtung Kiev fahren. Die letzten Wochen hier am traumhaften Strand des Asowschen Meeres, flach abfallend, tolles Wasser, ideal für Kinder. Hier fühlte sich auch Hannah wohl und lernte Ihren ukrainisch-deutschen Spielfreund kennen. Wir standen die ganze letzte Zeit hier direkt am Strand auf dem Campingplatz Riga für umgerechnet 1,8 Euro pro Tag.

Vor einigen Tagen waren wir eingeladen, ein Forumsbekannter aus dem Ukrainischem Reiseforum (Siggi) hatte uns zum Essen eingeladen. Es war eine spannende Geschichte für uns, in einem usbekischen Restaurant für uns die richtigen Menüs herauszusuchen, aber Dank seiner russisch sprechenden Frau war es kein Problem.

Aber eins vorweg, es war sehr lecker, wir haben Bortsch-Suppe vorweg und dann Schaschlikfleisch vom Spieß mit Pommes und Salat gegessen, dazu gefüllte Teigtaschen, alles sehr lecker.

Erstaunt war ich über den Preis, umgerechnet 25 Euro für 5 Erwachsene und 1 Kind, einschließlich Getränke.

Die Preise hier sind übrigens für uns Westeuropäer traumhaft, so kostet ein großes Brot gerade mal 35 Cent, 1/2 Liter Bier ca. 35 Cent, Diesel ca. 61 cent, Obst und Gemüse auf dem Markt fast geschenkt.

In der gesamten Zeit unseres Aufenthaltes haben wir uns sehr sicher gefühlt und wir haben keinerlei unangenehme Begegnungen gehabt. Überall sind uns freundliche hilfsbereite Menschen begegnet. Wenn man sich auf die Situation hier einstellt, dann kann man hier einen tollen Urlaub verbringen.Etwas Abenteuerlust sollte man schon im Blut haben, es ist nichts für Leute, die hier den Europäischen Standard erwarten.

nach unseren Erfahrungen sind wir auch ohne russische Sprachkenntnisse sehr gut zurechtgekommen. Wenns gar nicht mehr ging, haben wir Bleistift und Papier genommen und unsere Mitteilungen bzw. Wünsche aufgemalt. Erinnert mich ein wenig an die früheren Wikinger, die Ihre Zeichen in den Fels von Alta ritzten.

Wir, die modernen Wikinger, haben es da mit unseren Wohnmobilen besser, immer eine Toilette und Dusche an Board ist in einem solchen Land schon ein feiner Luxus, den wir nicht mehr missen können.

Dazu kommt in diesem Land die fast grenzenlose Freiheit, überall an der langen Krim-Küste Rast zu machen und die Natur zu geniessen.

Unterwegs haben wir auf unserer Rundreise nur 3 Wohnmobile gesehen, 2 Deutsche, 1 Ukrainischer Selbstbau und 1 Russisches.

Mit unserem Wohnmobil zogen wir die Blicke und Neugier auf uns.

Für die Versorgung des Wohnmobils haben wir Wasser zu 90% an Tankstellen bekommen, hier muss man immer etwas inprovisieren, da es meistens keinen Schlauchanschluss gibt, meistens kommt irgendwo ein Schlauch aus der Erde und das wars. Ich hatte mir einen Kanister mitgenommen, dort eine Pumpe mit Schlauch eingebaut und so war ich dann unabhängig von den Schlauchanschlüssen. Zum Trinken ist das Wasser allerdings nicht geeignet, da haben wir uns immer Mineralwasser in 5 Liter Flaschen gekauft (ca. 1 Euro)

Für die Versorgung mit Bargeld in Landeswährung hat sich unsere VisaCard von der DKB-Bank auch in der Ukraine bestens bewährt. Es gibt in jedem noch so kleinen Ort einen Geldautomaten (Bankomat) an denen wir problemlos, ohne Gebühr, mit der Karte abheben konnten. Die kostenfreie DKB VisaCard kann ich für Reisende nur empfehlen.

So liebe Freunde, ich genieße heute noch den letzten Tag, werde öfter ins frische Wasser des Meeres springen und mir den Wind um die Nase wehen lassen, frei nach dem Motto:

“In zwanzig Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein über die Dinge die Du nicht getan hast, als über die Dinge, die Du getan hast. Also wirf die Leinen los. Verlasse den sicheren Hafen. Lass den Passatwind in Deine Segel wehen. Erforsche. Träume. Entdecke.” -Mark Twain

Mit einem weinenden Auge blicke ich auf die schönen Erlebnisse auf der Krim zurück, jetzt heißt es Abschied nehmen, bevor ich Morgen zum "Höllenritt" über die Pisten der Ukraine gen Heimat aufbreche.

Danke, das Ihr mit uns auf Reise gegangen seid.

Bis bald
Euer Horst

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(Klettermaxe auf der Krim) :lol:

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Grillmeister in Rybache

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Unser Stellplatz direkt am Meer


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Blick auf den Strand von Shelkino


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Hannah's kleiner deutsch-ukrainischer Spielfreund


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Die Bucht von Shelkino


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Bucht auf Kazantip (Naturschutzgebiet)

Statistik: Verfasst von derspieder — Mi 28. Jul 2010, 16:33


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2010-07-19T22:27:57+02:00 2010-07-19T22:27:57+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=142081#p142081 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]> Und wunderschöne Bilder!
Vielen Dank und weiterhin gute Reise.

Statistik: Verfasst von Specht — Mo 19. Jul 2010, 22:27


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2010-07-19T20:09:06+02:00 2010-07-19T20:09:06+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=142043#p142043 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]>

Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — Mo 19. Jul 2010, 20:09


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2010-07-19T18:33:06+02:00 2010-07-19T18:33:06+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=142014#p142014 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]>
Viel Spass noch weiterhin, danke. :D

Statistik: Verfasst von Gitte — Mo 19. Jul 2010, 18:33


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2010-07-19T15:51:22+02:00 2010-07-19T15:51:22+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=141992#p141992 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]>
Krim IV

"point it" ist wieder da! Wir haben inzwischen die Erfahrung gemacht, dass selbstgemachte Zeichnungen sehr hilfreich in der Verständigung sind!

Weiter gehts mit unserer Reise, inzwischen sind wir schon ca. 6 Tage an einem wilden Strandabschnitt bei Saki. Wir stehen hier frei direkt am Strand und genießen das Meer mit seiner erfrischenden Wirkung.

Auf der gut ausgebauten E105 gehts es weiter, ein Ausflug zum Khanspalast in Bachcisaraj steht auf dem Programm. Das prachtvolle Palastensembl ist teilweise renoviert und eins der wichtigsten Denkmäler der Krim - ein Machtsymbol der Tataren. Die große Anlage umfasst verschiedene Gebäudeteile, Versammlungs- und Gebetsräume, den Harem, Moscheen, Gärten und einen Friedhof, auf dem Khane und deren Angehörige aus drei Jahrhunderten begraben sind, wir können nur einen Eindruck gewinnen und bummeln durch die Außenanlagen. Vielleicht hätten wir hier länger bleiben und mehr anschauen sollen - es ist nur schwierig den kyrillischen Sprachdschungel zu durchschauen.

Eine gute halbe Stunde zu Fuß gehen wir bis zum Uspenskij-Kloster, eines der ältesten Klöster der Krim mit einer wechselhafen Geschichte. Die Hauptkirche wurde renoviert und seit 1993 residiert hier wieder ein Mönchsorden. Aus einem Hahn soll heiliges Wasser laufen, jedenfalls füllen viele Menschen das Wasser in mitgebrachte Plastikflaschen.
Hier beginnt auch der Weg zur Felsenstadt Chufut-Kale zunächst vorbei an einem Soldatenfriedhof aus den zweiten Weltkrieg und dann einen Kilometer bergan über Stock und Stein bis zum Eingangstor der Felsenstadt. Wir besichtigen die Überreste einer Stadt, die im 15. Jh. die Hauptstadt des Krimkhanats war und staunen über Festungsmauern, Türme und unter- und oberirdische Bauten. Die Felsenhäuser erinnern mich ein wenig an den Höhlen von Matala in Griechenland.

.... und dann laufen wir in der glühenden Mittagshitze erschöpft zurück und suchen uns erst einmal ein Restaurant.

Hurra, wir können - mit Hilfe eines sehr netten jungen englisch sprechenden Mannes - die kyrillische Speisekarte entziffern und genießen ein leckeres Menue, bei klassischer Musik unter einem Pfirsichbam. Das haben wir uns heute verdient!

Der Weg bis zum Strand in der Nähe von Sevastopol ist nicht mehr weit. dort wollen wir eingentlich den Tag entspannt ausklingen lassen - wir finden auch einen Platz direkt am Sandstrand, aber leider keine Ruhe dort ist es aber so laut (Disko) und so unruhig (ständig kommen oder fahren Autos ab), dass wir schon früh am nächsten Morgen aufbrechen um uns einen anderen Platz zu suchen.

In der Nähe von Saky finden wir einen r u h i g e n!! Platz direkt am Sandstrand und genießen unser Zimmer mit Meerblick.

Unsere Position:
45° 9'18.50"N
33°29'1.97"E

Erst einmal ausschlafen! Strandurlaub direkt am Schwarzen Meer an unserem "Privatstrand", jeden Morgen, wenn wir aus dem Fenster unsere Datscha schauen, bietet sich in anders Bild:

mal hohe Wellen, mal ganz ruhiges türkisfarbenes Wasser
mal Wolken, mal strahlendblauer Himmel
Nachts sogar ein ganz heftiges Gewitter mit starkem Regen.

Urlaub ist angesagt, bisher haben wir viel gesehen und erlebt, jetzt gönnen wir uns eine Pause. Dieses wünderschöne Plätzchen zwischen Saki und Evpatorija entspricht unseren Vorstellungen vom unbegrentzten Wohnmobilvergnügen in freier Natur. An einem "wilden Strandabschnitt" zwischen einheimischen Zelten, finden wir unseren Stellplatz.

Wir machen es uns jetzt bequem, für 3-4 Tage haben wir Wasser und Lebensmittel an Bord. Abends erkunde ich mit dem mitgebrachten Mountenbike hier die Gegend und finde neben einem Aquapark auch kleine Geschäfte und Restaurants.

Nach einem kräftigen Gewitter in der Nacht hat sich die See wieder beruhigt, das Schwimmen im Meer bringt uns viel Abkühlung.

Hier werden wir bleiben, es ist auch ein guter Ausgangspunkt, um nach Simferopol zum Flughafen zu fahren, denn unser "Besuch" kommt am Samstag um 14:00 Uhr aus Hamburg "eingeflogen".

Jetzt sind wir schon 5 Tage hier und lassen es uns gutgehen. Gestern haben wir unseren "Besuch" vom Flughafen abgeholt, Diana und Hannah werden mit mir die letzten beiden Wochen hier unterwegs sein.

Hannah (5 Jahre) ist begeistert, habe ich noch Abends ein kleines Zelt neben unserer "Datscha" aufgebaut. Gestern habe ich viel Holz gesammelt und am Strand ein Lagerfeuer gemacht und wir haben Stockbrot übers Feuer gebacken. Hannah hat mit uns dann am knisternden Lagerfeuer noch einige Lieder gesungen, ein schöner Tag ging wieder vorüber.

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Die Spinx von Bakhchysarais'kyi

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Alte Bäuerinnen

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Im Innenhof vom Khanspalast

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im Khanspalast

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Überirdisches Leitungsgewirr

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Moschee auf dem Weg nach Chufut Kale

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bewohntes Felsenhaus

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Uspenskij-Kloster

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Felsenwohnungen Cufut Khale

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Felsenstadt Cufut Khale

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Blick aus einer "Felsenwohnung"

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Mönch vom Uspenskij-Kloster

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Speisekarte auf Kyrillisch

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Wieder kaufen wir ein, Zeichensprache ist überall verständlich ;)

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Diana und Hanna am Flughafen von Simferopol

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Unser Stellplatz direkt am Strand der Schwarzmeerküste

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mit Zelt

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Lagerfeuer mit Stockbrot backen. :cool1

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In den Tag hineinleben

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Und wieder ein unvergesslicher Sonnenuntergang über Jewpatorija

Liebe Grüße von
Horst und Ute

Statistik: Verfasst von derspieder — Mo 19. Jul 2010, 15:51


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2010-07-15T07:35:56+02:00 2010-07-15T07:35:56+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=141684#p141684 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]>

Statistik: Verfasst von Gitte — Do 15. Jul 2010, 07:35


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2010-07-14T14:33:44+02:00 2010-07-14T14:33:44+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=141612#p141612 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]>

Statistik: Verfasst von rittersmann — Mi 14. Jul 2010, 14:33


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2010-07-14T13:25:46+02:00 2010-07-14T13:25:46+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=141596#p141596 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]> vielen herzlichen Dank für Eure guten Wünsche und es freut uns, das Ihr mit uns auf Reise geht. :cool1


Krim III

inzwischen fühlen wir uns heimisch. Überall freundliche Menschen und eine auffällig junge Gesellschaft mit schlanken, gut aussehenden Menschen. Man merkt deutlich den Unterscheid zu unserer alternden Gesellschaft, zu der wir ja auch gehören.

In Koktebel im Süden der Krim direkt am Schwarzen Meer pausieren wir einige Tage auf den oberhalb der Promenade liegenden Campingplatz.

Campingplätze hier sind nicht vergleichbar mit unseren westlichen Standards, es sind meist Parkplätze mit Wasserversorgung und Toiletten, wobei es hier Plumpsklos sind: einfach ein Loch im Boden und keine Spülung - hier entleeren wir auch unsere Toiletten Casette. Für das Grauwasser gibt es keine offizielle Entsorgung, wir lassen es bei passender Gelegenheit einfach laufen.

In Koktebel selbst tobt das Leben. Wir gehen viel an den Strand, schlendern die Strandpromenade entlang und genießen das orientalische Flair.

Am Mittwoch gehen wir mit Ingolf und Klaus (zwei deutsche hier auf dem Campingplatz) ins nahegelegene Hotel, um das Spiel Deutschland - Spanien am Pool auf Großleinwand zu sehen. Reichlich Bier begießt den Untergang der deutschen Mannschaft.

Es bleibt auch nicht bei dem e i n e n Absacker auf dem Heimweg zusammen mit Klaus, um die Enttäuschung zu verdauen, denn der Barkeeper Akim holt seinen Selbtgebrannten raus und bis ca. 4 Uhr morgens habe ich von seinem Gesöff probiert. Das Trinken hier in der Ukraine kann sehr anstrengend sein, am nächsten Tag musste ich noch ein wenig liegen bleiben, Ute musste allein zum Strand gehen. OH, Mann, nie wieder Alkohol!!!

Wir bleiben noch zwei Tage in Koktebel und gehen oft an den Strand zum Baden.

Freitag, Ent- und Versorgung des Wohnmobils und ein Besuch beim Friseur. Die junge Dame schnippelt ziemlich lange für 5 Euro und ich fühle mich wieder wohler.

Freitag geht es weiter auf atemberaubenden Serpentinen in das Krimgebirge.
Das Thermometer zeigt 32 Grad.

In Sudak besichtigen wir die Rekonstruktion einer Genuesischen Festung, die zwischen 1371 und 1469 errichtet worden war. Türme, Mauern, Zidardelle, Moschee und Zisterne erstrecken sich über 30 ha. Vom Berg, auf dem die Festung steht haben wir einen tollen Rundumblick über die Gegend.

Auf den folgenden 7 km bis Novyi Svit über enge Serpentien halten wir oft, um die ungewöhnlich schöne Aussicht zu genießen und zu fotografieren.

Wir erreichen einen Campingplatz westlich von Novyi Svit direkt am Meer am dunklen Steinstrand. übernachtung : 40 UAH pro Tag.

Auf der großen Wiese haben wir eine bunt zusammengewürfelte Zeltstadt vor uns und die "sanitären Anlagen" und die Bauruine eines riesigen Hotelkomplexes hinter uns. Unser Standplatz:

N 44 49 13,55
E 34 49 34,29

Unsere Abenteuerfahrt geht weiter durch das Krimgebirge mit atemberaubenden Aussichten. Das Ziel heute ist Rybache - das ist "Kult"! schrieb Ingolf, Wieder eine kunterbunte Zeltstadt am dunklen Steinstrand. Abends gönnen wir uns Schaschlik am Strand! Das Bier (Becks aus Bremen!) will mir immer noch nicht so recht schmecken!? Aber immerhin kostet es hier nur ca. 70 Cent!

Unser Standplatz in Rybache:

N 44 46 8,04
E 34 35 50,28


Sonntag geht es Weiter in Richtung Jalta. Von der Anhöhe des Gebirges haben wir einen tollen Blick auf Jalta. Das Navi zeigt den richtigen Weg und wir finden auf Anhieb die Talstation der Ai-Petri Seilbahn.

Laut Reiseführer "kann eine Fahrt mit der Ai-Petri Seilbahn zu einem der aufregendsten Erlebnisse auf der Krim werden, und sei insbesondere jenen empfohlen, die der sowjetischen Technik trauen - das Gefühl der Ohnmacht wächst mit jedem Meter". Aber noch ist es nicht so weit. In dem Gewimmel der sehr engen Gassen weist uns ein freundlicher Parkplatzwächter einen Platz für Fortero zu - und preist uns gleich seine Ware an: er will uns mit dem Auto auf den 1234 m hohen Berg fahren, damit wir mit der Seilbahn wieder herunterfahren können. Zunächst verstehen wir nur Bahnhof, aber mit Hand und Fuß und Hilfe selbst gemachter Zeichnungen finden wir uns kurze Zeit später in einem Auto wieder. Die Entscheidung war richtig, den in halsbrecherischer Fahrt geht es in engen Haarnadelkurven steil bergan.

Untergwegs ein Stopp um den Uchanus-Wasserfall zu besichtigen mit 98 m der höchste Wasserfall der Krim, eingebettet in einen kühlen Kiefernwald. von hier oben haben wir noch einmal einen herrlichen Ausblick auf Jalta.

Aber es geht noch mal 20 Miuten höher hinauf, dann sind wir da. Hier oben jenseits der Baumgrenze ist richtiger "Touristenrummel". Wir schlendern ein weig herum: Spezialitäten der tatarischen Küche warten auf Verkostung, Kamele, Greifvögel und andere Tiere sollen fotografiert werden, dazu gibt Reiseandenken jeglicher Art - und einen traumhaften Ausblick von den steilen Felsen.

Nur wollen wir wieder hinunter: Ein wenig mulmig ist es schon so frei über den Bäumen zu schweben. Immerhin stehen wir in einer Gondel, der längsten Seilbahnstrecke unseres Kontinentes, die ohne einen einzigen Mast auskommt!

Gut 20 Minuten dauert die schwankende Fahrt, zwischendurch müssen wir einmal umsteigen, dann haben wir wieder festen Boden unter den Füßen. Fortero ist auch noch da und nach einer Rast geht es weiter Richtung Sevastopol.

Irgendwann wird es dunkel uns so bleiben wir über Nacht auf einem Rastpltz an der E 105 stehen. Heute Nacht mal keine Wellen und Discogeräusche, sondern Grillenzirpen und vorbeifahrende Autos.

Am nächsten Tag gings weiter nach Sevastopol, Spanien ist Weltmeister und wir haben das Spiel nicht gesehen.


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(Eingangstor von Koktebel)

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(Junges Mädchen mit Ihrem Haustier. :lol:

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(Getümmel auf der Strandpromenade in Koktebel)

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Wie im Tante Emma Laden

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(Waschplatz auf dem Campingplatz in Koktebel)

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(Campingplatz in Koktebel)

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(früh übt sich...)

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(Strand in Koktebel)

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orientalisch asiatisches Restaurant)

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(freundlicher Zeitgenosse)

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(schöner Ausblick im Krimgebirge)

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(Genuesische Festung in Sudak)

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Campingplatz an der Hotelruine)

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(russischer Camper)

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(Fahrt Richtung Küste)

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(Wieder an der Küste)

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(tolle restaurierte Kirche in der Nähe von Jalta)

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(Trollibus in Jalta)

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(Blick auf Jalta)

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(unser Fortero auf der Krim) :cool1

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(Berggipfel Aj Petri)

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(atemberaubende Seilbahn)

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(übrigbleibsel von der Sowjetmacht)

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(Die Sonne verschwindet kurz vor Sevastopol)


Liebe Grüße von der Krim
Horst und Ute

Statistik: Verfasst von derspieder — Mi 14. Jul 2010, 13:25


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2010-07-07T14:34:57+02:00 2010-07-07T14:34:57+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=140881#p140881 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]> Statistik: Verfasst von Zora — Mi 7. Jul 2010, 14:34


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2010-07-07T14:17:06+02:00 2010-07-07T14:17:06+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=140876#p140876 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]> danke für die Fortsetzung und...wir sind gespannt auf die Fortsetzung ;)

Wünsche euch weiterhin nur schöne und angenehme Erlebnisse.

Statistik: Verfasst von Specht — Mi 7. Jul 2010, 14:17


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2010-07-07T14:04:35+02:00 2010-07-07T14:04:35+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=140875#p140875 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]>
Ein sehr interessanter Bericht - in Erwartung auf noch mehr :cool1

Kommt heil' wieder !

Statistik: Verfasst von Gimli — Mi 7. Jul 2010, 14:04


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2010-07-07T11:57:52+02:00 2010-07-07T11:57:52+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=140858#p140858 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]> Statistik: Verfasst von garibaldi — Mi 7. Jul 2010, 11:57


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2010-07-07T11:49:21+02:00 2010-07-07T11:49:21+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=140855#p140855 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]> :D

Statistik: Verfasst von Gitte — Mi 7. Jul 2010, 11:49


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2010-07-07T11:34:21+02:00 2010-07-07T11:34:21+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=140853#p140853 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]> Gute Reise noch

Statistik: Verfasst von jion — Mi 7. Jul 2010, 11:34


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2010-07-07T11:15:08+02:00 2010-07-07T11:15:08+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=140851#p140851 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]>
Hallo liebe Foris,

nun sind wir schon 5 Tage auf der Krim und haben schon wieder so viel erlebt.
Wir fühlen uns hier sehr wohl, überall nette freundliche Menschen und obwohl es hier kaum offizielle Stellplätze gibt fühlen wir uns bei freiem Stehen am Strand sehr sicher. Inzwischen schlafen wir nachts nur noch mit zugezogenem Mückengitter und lassen das "Meeresrauschen" noch näher an uns herankommen.
http://frey-systems.de/images/forum1/krim1/img_555.jpg
Eines Morgens, beim morgendlichen Bad im Meer, bekamen wir Kontakt zu einem Ukrainischen Wohnmobilfreund, der uns von seinen Heilschlamm, den es hier in Hülle und Fülle gibt, etwas abgab. Nach einer kleinen Einweisung
rieben wir damit unsere Körper ein und sahen danach aus wie zwei Schwarzhäutige von der Elfenbeinküste. Wir ließen den Heilschlamm auf uns einwirken, benetzten uns ab und zu wieder mal mit Wasser und hüpften dann nach ca. 15 Minuten ins warme Wasser des Meeres um alles wieder abzuspülen. Ein paar Mal unter- und aufgetaucht, dann fühlte man sich wie neu geboren.

In der Nähe unseres Standplatzes gibt es ein großes modernes Sanatorium, in dem dieser Heischlamm bei Herz- und Kreislauferkrankungen angewendet wird.

Am nächsten Tag fuhren wir in den nahegelegenen Ort und "tankten" unsere PrePad Karte an einem Bankautomaten mit der Kreditkarte auf. Der Bankautomat bekommt seine Steuerung über Satelit, aber das Geld im Automat muss auf andere Art und weise dort hineinkommen :-)

Nach zwei Tagen der Erholung von der Holperfahrt verließen wir dieses einmalige Fleckchen. Die Fahrt ging wieder zurück auf der Nehrung und wir reisten das zweite Mal in die Krim ein. Da die Krim autonomes Gebiet ist, gibt es dort noch Grenzposten, man fährt langsam heran und wird dann durchgewunken. Unsere Fahrt ging dann weiter durch die weite Steppe im Norden der Krim auf die andere Seite der Nehrung, nach Shcholkine.

In Shcholkine fanden wir einen guten Stellplatz direkt am Strand, dort zelteten einige Russen und Weißrussen, wir stellten uns dazu.

Inzwischen haben wir uns "eingelebt", mit unserem Wohnmobil fallen wir auf und sind erstaunt über die Neugier und Gastfreundschaft, auf die wir hier treffen. Vor allem die Jugendlichen sind sehr gut erzogen, sprechen ein wenig Englisch und interessieren sich für uns westlichen Touristen.

So blieb es nicht aus, dass wir gleich am ersten Abend dort Bekanntschaft von Alexey und Anna machten, einem russischem Ehepaar aus der Nähe von Moskau.

Alexey konnte etwas Deutsch und Anna etwas Englisch und so wurde der Abend ein toller Erfolg, wir freundeten uns gleich an und wurden von Alexey eingeladen, mit ihm am nächsten Tag nach Kerch zu fahren, um dort die unterirdischen Zufluchtstätten der Zivilbevölkerung im 2. weltkrieg zu besichtigen.

Pünktlich, wie verabredet, um 9:00 Uhr, standen Alexey und Anna mit Ihrem VW-Bus und mit Ihren Kindern vor unserem Wohnmobil und holten uns ab.

Alexeys Schwester und deren 2 Kinder waren auch noch dabei. In dem klimatisierten VW-Bus neuester Bauart ging es in sehr angenehmer rasanter Fahrt durch hügeliges Flachland zur östlich gelegenen Stadt Kerch, die nur noch durch die 4 km breite Meerenge von Kerch von Rußland getrennt ist.

Dort besichtigen wir die unterirdischen Gewölbe in Adzimuskaja im Norden der Stadt. Sie dienten im zweiten Weltkrieg Partisanen und der Zivilbevölkerung als Versteck. Eine gute Stunde klettern wir nur mit Taschenlampen in den verzweigten dunklen unterirdischen Gängen über Stock und Stein. Beklemment ist das Wissen, dass hier 15000 Menschen im zweiten Weltkrieg starben. Den Eingang markiert ein monumentales Sowjetdenkmal.


Mir kamen bei dieser doch etwas dunklen Bunkerführung Gedanken an meinem verstorbenen Vater auf, der mir von seinem Krim-Einsatz unter dem Hitler Regiem früher erzählt hatte und hier, glücklicherweise muss man sagen, verwundet wurde, dann aber in ein Lazarett nach Nordafrika verlegt wurde. Das war sein Glück, denn alle Deutschen, die hier "rumgemetzelt" hatten, wurden von den Russen umgebracht.

Schon etwas bewegend dieser Moment in den Katokomben unter Kerch, der Sohnemann nach etwas mehr als einem halben Jahrhundert in friedlicher Mission auf der Krim.

Nach der Bunkerführung gings noch zur Besichtigung des Obelisten, der 1944 zu Ehren der "Befreier von Kerch" errichtet wurde. Er erhebt sich 91 über das Meer und wir haben einen tollen Rundumblick. Auch auf die Säulen und Mauerreste einer riesigen Akripolis aus dem Bosporanischen Reich. Wir fotografierten viel und genossen noch den tollen Blick über die Stadt und fuhren wieder zurück.

In Scholkino fuhren wir dann noch bis an die berühmte Ruine des Atomkraftwerks heran, dort hatte man in den 80 er Jahren ca. 1,7 Milliarden Dollar verbraten. Der Bau der Anlage wurde nach erheblichen Protestbewegungen im Jahr 1989 endlich aufgegeben. Eine Gespensterbaustelle blieb zurück, nicht einmal der Baukran am Reaktorgebäude wurde abgebaut.

Nach soviel Besichtigung wurden wir dann noch in ein typisch ukrainisches Restaurant eingeladen, es gab Borschtsch und Reis mit Rindfleisch.

Abends saßen wir noch gemütlich bei einem Gläschen Wein im Wohnmobil, genossen den tollen Blick aufs Meer und ließen den Tag ausklingen.

Ein schöner Tag ging wieder vorüber. Heute sind wir am Schwarzen Meer in Koktebel.

Unsere Position:
N 44 57 58,1
EO 35 15 29,9

Hier treffen wir uns mit unserem Ukraine-Forumsbekannten aus Hamburg, der mit seinem Wohnmobil hier schon länger unterwegs ist. Heute Abend gehts an die Promenade, um das Halbfinale im Fernsehen zu verfolgen, wir wünschen der Deutschen Mannschaft viel Erfolg und drücken die Daumen. Morgen wissen wir mehr.

Bis bald.

Liebe Grüße von der Krim
Ute und Horst

Sorry, leider klappt es zur Zeit nicht die Bilder vernünftig zu übertragen,, wenn möglich werde ich es später nachholen.

http://frey-systems.de/images/forum1/krim1/img_5561.jpg
Am Strand der Arabatskaja Strelka (Nehrung)

http://frey-systems.de/images/forum1/krim1/img_5567.jpg
Ukrainisches Wohnmobil

http://frey-systems.de/images/forum1/krim1/img_5573.jpg
Unser Stellplatz, geschützt hinter der Düne

http://frey-systems.de/images/forum1/krim1/img_5605.jpg
Bankautomat mit Satelitenanbindung

http://frey-systems.de/images/forum1/krim1/img_5630.jpg
Wegweiser auf der Krim

Statistik: Verfasst von derspieder — Mi 7. Jul 2010, 11:15


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2010-07-02T08:44:08+02:00 2010-07-02T08:44:08+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=140237#p140237 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]> Respekt ! Eine wunderschöne Weiterfahrt, freu mich schon auf die Fortsetztung :!:

Statistik: Verfasst von janoschpaul — Fr 2. Jul 2010, 08:44


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2010-07-01T21:49:01+02:00 2010-07-01T21:49:01+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=140170#p140170 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]>
ich wünsche euch weiterhin eine gute Reise, viel Spass und schönes Wetter. :D

Statistik: Verfasst von Gitte — Do 1. Jul 2010, 21:49


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2010-07-01T21:29:43+02:00 2010-07-01T21:29:43+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=140165#p140165 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]> an der Ihr uns teilhaben laßt.
Vielen Dank dafür...und die besten Wünsche für evtl. kommende Kontrollen :cool1
Weiterhin eine schöne Reise, wir freuen uns schon auf die Fortsetzung
Ralf und Iris

Statistik: Verfasst von schlado — Do 1. Jul 2010, 21:29


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2010-07-01T19:37:54+02:00 2010-07-01T19:37:54+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=140135#p140135 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]>
Moin Horst,
da steckt ihr also :acute: (seid ihr alleine dort unterwegs?)
Hallo Gabi,
ja, wir sind alleine auf eigene Faust unterwegs. 8-)

Statistik: Verfasst von derspieder — Do 1. Jul 2010, 19:37


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2010-07-01T19:22:44+02:00 2010-07-01T19:22:44+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=140133#p140133 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]> da steckt ihr also :acute: (seid ihr alleine dort unterwegs?)
Vielen Dank, dass ihr uns an eurer Reise teilhaben lasst. Manches Mal kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln.
Wünschen euch weiterhin viele interessante Eindrücke und eine schöne Zeit.

Statistik: Verfasst von Specht — Do 1. Jul 2010, 19:22


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2010-07-01T19:09:30+02:00 2010-07-01T19:09:30+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=140129#p140129 <![CDATA[Re: Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]>
Weiter so.

Statistik: Verfasst von Gast — Do 1. Jul 2010, 19:09


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2010-07-01T18:53:56+02:00 2010-07-01T18:53:56+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=140124#p140124 <![CDATA[Reiseimpressionen Ukraine (Krim)]]>
eins vorweg, die Anfahrt zur Krim war doch etwas anstrengender als wir erwartet hatten, aber nach 4 Tagen
Fahrt sind wir am Nordöstlichen Teil der Krim, auf der Nehrung "Arabatskaja Strelka" angekommen.

Unsere Position hier zur Zeit:

N 45.93882'
EO43.87363'

Hier stehen wir frei, direkt am schönen Strand der Arabatskaja, der über 100km lang ist. Wir verbringen hier die
nächsten Tage, um bei angenehmen Temperaturen (29') und leichter Brise im Schatten auf dem Liegestuhl rumzulümmeln
und uns zwischendurch im seichten flachen Meerwasser des Asowschen Meeres abzukühlen.

Anfahrt:
Insgesamt sind wir bis hierher 2500 km gefahren, davon ca. 1000 km in der Ukraine auf saumäßigen Straßen mit
riesigen Schlaglöchern und unendlichen Bodenwellen, Geschwindigkeit ca. 40 bis 70 km/h. Die Dauererschütterungen
waren so stark, dass auf der rechten Seite die Verkleidung vom Wohnmobilaufbau einen ca. 10 cm Riss aufweist.

Unsere Strecke ging von Bremen über Cottbus bis nach Krakau (Polen) über gut ausgebaute Autobahnen, die in Polen
auf Teilstücken gebührenpflichtig (ca. 5 Euro) waren. (man kann mit Euro bezahlen und bekommt Sloty zurück!)
In Przeworsk, kurz vor der Ukrainischen Grenze übernachteten wir das erste mal auf einem Campingplatz direkt an der
E40. Am nächsten Morgen füllten wir Trinkwasser voll, entsorgten noch einmal und fuhren zum ukrainischen Grenzübergang
in Medykan.

http://www.frey-systems.de/images/forum ... g_5467.jpg

Hier lernten wir das erste Mal die unfreundlichen ukrainischen Grenzbeamten kennen, erinnerte etwas an die
ehemalige innerdeutsche Grenze. Aber nach 2 Stunden hatten wir die Zollformalitäten und Migrationsscheine so ausgefüllt, dass die etwas
"Verhaltensgestörten" Grenzbeamten zufrieden waren und wir unseren Stempel in den Pass und den Papieren hatten.

http://www.frey-systems.de/images/forum ... g_5504.jpg

Jetzt gings weiter, unser Garmin Navi mit der ukrainischen CartaBlance lotste uns mit deutscher Sprache
hervorragend durch kyrillische Wegweiser und über die holprigen Pisten der Ukraine. Heute ging es bis Ternopil.

http://www.frey-systems.de/images/forum ... g_5537.jpg

Da gegen Abend unser Diesel zur Neige ging, tankten wir für umgerechnet ca. 67 Cent! pro Liter voll und
übernachteten auf der Tankstelle, der freundliche Tankstellenmensch wies uns einen Platz am Rande der Tankstelle
zu. Später kamen noch 2 riesige Laster dazu.

Vor dem Schlafengehen erkundeten wir noch das nahegelegene Einkaufszentrum und lockerten durch den Spaziergang
unsere durchgerüttelten Knochen wieder auf, um dann entspannt in die Koje zu fallen.

2. Tag
Am nächsten Morgen gings wieder früh raus, zusammen mit den Lastwagenfahrern starteten wir auch unseren Diesel.

http://www.frey-systems.de/images/forum ... g_5539.jpg


In Ternopil fuhren wir noch kurz in die Stadt hinein um uns eine PrePaid- Karte von Life zu besorgen, aber der Weg
dorthin war doch schon etwas abenteuerlich, er führte über eine Straße mit riesigen Schlaglöchern an vielen
Marktständen vorbei. Rechts und links der Straße wurden die vielen einheimische Obstsorten von den Bauern
angeboten, Tomaten, Melonen usw. soweit das Auge reicht.

Doch dann endlich, nachdem wir rechts abbiegen konnten und auch gleich einen Parkplatz bekamen, standen wir fast
vor dem LifeShop, in dem wir die Karte für umgerechnet 5 Euro kaufen konnten, darin enthalten sind noch 300 MB
Datentransfer für Internet, welches für die ersten Mails und Homepageaktualisierung reichen dürfte.

Aber bevor ich Abends die Karte in den T-Mobil Stick testen konnte, fiel mir der Stick hinter der
Wohnmobilverkleidung und schien für ewig verschwunden zu sein. Alle Versuche, das Ding mit Draht und Stock heraus
zu bekommen schlugen fehl. Es half nichts, ich musste die komplette Verkleidung und die Heizungsrohre ausbauen um
an das Versteck heranzukommen.

Nach zwei stündiger Schrauberei steckte der Stick dann wieder im Notebook und der Internetzugang funktionierte auf
Anhieb, jetzt noch schnell die E-Mails abgefragt und dann wieder in die Koje.

Übernachtung heute auf einen bewachten Parkplatz am Stadtausgang von Hrushivka, die Gebühr betrug ca. 2 Euro.


3.Tag

Frühzeitig wurde wieder der Diesel gestartet und es ging wieder auf die Piste Richtung Uman. Allerdings wurden wir
nach kurzer Fahrt von der "Rennleitung" bzw. "Weissstöckerl" so nennen wir mal die Polizisten hier, aus dem Verkehr
gezogen.

Erst mal Kontrolle der Dokumente, dann die Aufforderung Strafe zu zahlen, weil die weiße Linie überfahren wurde.
Ich wurde ins Polizeiauto gebeten und musste zunächst ertragen, dass der telefonierende Polizist mit einer
Zigarette im Mundwinkel auf dem Beifahrersitz im warsten Sinne des Wortes schmoren ließ.

Nachdem sein Telefonat beendet war, schien privat zu sein, redete er Bla Bla mit mir. Ich nix verstehen erwiderte
ich. Strafe konnte ich dann aber doch verstehen. Nach einigen hin und her habe ich dann einen 20er Schein UAH (ca.
2 Euro) auf die Mittelkonsole gelegt, die er dann unauffällig in seine Tasche steckte. Jetzt ließ er mich noch ein
wenig schmoren, faselte wieder los und ich wieder - nix verstehen.

Endlich legte er meine Papiere auf das Amaturenbrett, ich nutzte die Gelegenheit diese wieder an mich zu nehmen. Er
stieg aus,füllte ein Protokoll aus, aber nicht meins, sondern ein was weiß ich. Ich fragte ob jetzt alles ok sei,
er nickte und ich suchte schnell das Weite.

Puh - irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das alles Schikane war, aber was solls, eine Stunde Pause und zwei
Euro für Strich überfahren kann man verkraften.

Wir fuhren zügig weiter und holperten dem Ziel entgegen - Krim wir sind da.

http://www.frey-systems.de/images/forum ... g_5553.jpg

Statistik: Verfasst von derspieder — Do 1. Jul 2010, 18:53


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