Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — Mi 22. Nov 2023, 10:05
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wieder mal ein toller Reisebericht, vielen Dank fürs zeigen.
Statistik: Verfasst von Gitte — Di 21. Nov 2023, 15:32
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Ich habe mir gedacht, bevor die Sachen auf meinem PC verrotten, kann ich es doch besser hier einstellen und noch einigen Lesern eine Freude damit machen.
Statistik: Verfasst von Nixus — Di 21. Nov 2023, 13:54
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vielen, vielen Dank für euren Bericht. So tolle Bilder die bei mir immer Sehnsucht auslösen. Für mich gibt es nichts schöneres als Skandinavien …….
Statistik: Verfasst von Tedela — Di 21. Nov 2023, 08:55
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"Alea iacta est!"
"Die Würfel sind gefallen." Angesichts der Wetterlage werden wir morgen früh die Heimreise antreten. Da wir eh nur noch die kommende Woche unterwegs sein wollten und es laut Wettervorhersagen nun nasskaltes Wetter geben soll, ziehen wir es vor, ein paar Tage früher nach Hause zu fahren.
Es war wieder einmal eine schöne Reise, mit vielen tollen Erlebnissen und Eindrücken, aber jetzt freuen wir uns auch wieder auf einen Aufenthalt in unserem schwedenroten Holzhäuschen am Niederrhein.
All denen, die uns über die letzten Wochen durch Dänemark und Schweden begleitet haben, sagen wir vielen Dank. Vielleicht ergibt sich ja demnächst wieder einmal die Gelegenheit.
Alles Gute und bleibt gesund,
wünschen Peter, Gitte und der Hund
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Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 20:03
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So, ich habe fertich!
Zunächst erst einmal zwei Bilder von dem Mufflon Rudel.
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Das war der Anblick, der sich uns heute Morgen vor der Windschutzscheibe bot.
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Keines davon hat die typischen Mufflon-Hörner. Lediglich ein paar kleine Hörnchen konnte man hier und da sehen.
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Gestern waren wir in Smögen, einem, zumindest außerhalb der Urlaubszeit, gemütlichen Städtchen. Der Ort liegt auf einer Insel an der Westküste, welche über eine hohe Brücke erreichbar ist .
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Am Ende der Hafenbucht reihen sich die bunten Bootshäuser entlang des Holzsteg´s.
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Im südlichen Teil befindet sich ein kleiner Hafen, in dem sich eine Ladenzeile entlang des Holz-Pier´s zieht.
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Im Sommer flanieren hier unzählige Menschen an den gemütlichen Holzhäuschen vorbei.
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Aber auch unter den Gebäuden abseits des Hafens findet man interessante Bauwerke.
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An manchen Häusern findet man individuell und hübsch bemalte Briefkästen.
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Direkt neben dem Parkplatz liegt ein kleiner Badestrand und überall verlaufen Stege und Treppen durch die Klippen.
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Als wir heute Vormittag weiter gefahren sind, haben wir uns noch kurz den Ort Lysekil auf einer weiteren Halbinsel angeschaut.
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Auch hier findet man im Altstadtbereich wunderschöne Holzbauten und hoch über dem Ort, auf einem Hügel, steht eine große Steinkirche.
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Auch hier, wie im ganzen weiteren Land, die Begeisterung für amerikanische Oldtimer. Egal in welchen Zustand.
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Da ist die Polizei zum Glück besser ausgestattet.
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Hier stehen wir für die kommende Nacht.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 20:02
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Heute sind wir etwas weiter Richtung Süden gefahren
und haben in Hamburgsund und Bovallstrand eine Fotopause eingelegt.
Einige ausgesuchte Bilder stelle ich wie üblich hier ein.
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Zunächst einige Fotos aus dem Örtchen Hamburgsund, südlich von Fjällbacka.
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Und einige weitere Bilder aus dem Bade- und Fischerort Bovallstrand.
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Von der Bucht vor Bovallstrand habe ich dann auch wieder eine Luftaufnahme gemacht.
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Und so sieht unser heutiger Übernachtungsplatz aus.
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Wir hatten heute Abend auch schon Besuch von einigen Wildtieren bekommen.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 20:01
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Wie oben schon erwähnt,
waren wir in dem Ferienort Fjällbacka unterwegs. Hier einige Bilder und ein Panorama von dem Hafenstädtchen.
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Hier geht es zum 360°- Panorama von Fjällbacka
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 20:01
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Heute zeige ich an dieser Stelle mal einige Bilder von den "Schärengärten" an der Westküste Schwedens.
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Im Kragenäs-Naturreservat: Der Herbst kündigt sich an.
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Berechtigte Notwehr der Anwohner an den Stellplätzen.
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Schwedisches Lastenfahrrad mit E-Motor.
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Blick zur Insel Stora Rösholmen.
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Kleiner Fischerhafen in Havstenssund.
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Leben auf der Insel Hällsö.
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Alte Bootshäuser zwischen Grönemad und Krossekärr.
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Einsames Wohnhaus auf der Insel Källareholmen.
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Der Yachthafen von Grönemad.
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Schären-Idylle.
Einen großen Überblick kann man sich aber erst aus großer Höhe verschaffen. Aus diesem Grunde habe ich heute eine weitere Panorama-Aufnahme mit der Drohne gemacht.
Das 360°- Panoramabild ist, wie üblich, über den folgenden Link erreichbar:
Die Schärenküste zwischen Grönemad und Krossekärr.
Zu den Panoramabildern mal ein paar rein informative Fakten:
Jedes einzelne von diesen tollen 360°- Panoramabildern besteht aus genau 35 einzelnen Fotos. Diese 35 Fotos werden dann in einem Computerprogramm in weit über 1100 Bildteile geschnipselt, um sie danach wieder höchst präzise und perspektivisch korrekt, in der Form einer Kugel, zusammen zu setzen. Auch die, durch die unterschiedliche Sonneneinstrahlung, abweichenden Belichtungen werden dabei auf einen identischen Wert berechnet und angepasst.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 20:00
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Da wir heute noch für einen weiteren Tag an dem schönen Ort im Naturreservat Kragenäs geblieben sind haben wir heute über keine Neuigkeiten zu berichten.
Ich habe allerdings ein 360° Panorama vom Dalsland-Kanal erstellt und ins Netz gestellt. Wer sich das interaktive Foto anschauen möchte sollte folgenden Link anklicken:
Hier geht es zum 360°- Panoramabild
Einen Kartenausschnitt über unseren Reiseverlauf hänge ich ebenfalls mit an diese Nachricht.
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Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:59
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Nachdem wir gestern wieder etwas weiter in den Süden gefahren sind,....
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....kamen wir gegen Mittag in Håverud, am Dalsland-Kanal an.
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An diesem Teil des Kanals kreuzen sich die Wasserstraße, die Eisenbahn und eine Bundesstraße unmittelbar übereinander. Außerdem fließt unter dem Viadukt noch ein Fluss und treibt ein kleines Kraftwerk an.
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Die komplette Anlage ist sehenswert und die Wege entlang der Schleusen sind sauber und sehr gepflegt.
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Etwas weiter unten reihen sich dann einige Schleusen aneinander, um einen größeren Höhenunterschied in dem Schifffahrtsweg auszugleichen.
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Auch die Bebauung in der näheren Umgebung ist durchaus sehenswert.
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In den Gebäuden der Schleusenanlage findet man eine Fisch-Räucherei, eine Glasbläserei, ein Museum zum Dalsland-Kanal, eine Touristen-Information, ein Restaurant und einiges mehr.
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Hier ein kompletter Überblick von der Schleusen- und Viadukt Anlage am Dalsland-Kanal bei Håverud.
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Ein Übernachtungsplatz in der Nähe war dann am späteren Nachmittag auch schnell gefunden.
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Heute ging es dann weiter zur Westküste. Nach einem Besuch in der Ortschaft Ed, fuhren wir in den nordwestlichen Küstenbereich von Schweden.
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Später fuhren wir dann noch ein kleines Stückchen weiter, um einen ÜP in den Schären aufzusuchen.
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Es ist ein langer Parkplatz, am Rande des "Naturreservat Kragenäs", mit einem ausgewiesenen Bereich für Wohnmobile und Caravans, der gleich in der Nähe einer Badebucht liegt.
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Zwischen den dicken Felskugeln findet man immer wieder eine Möglichkeit ins Wasser zu steigen, oder man wärmt sich am Ufer an einer vorbereiteten Feuerstelle.
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Gegen Abend veränderte dann das Licht so langsam wieder seinen Farbton....
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....und die untergehende Sonne lies die Farben der Landschaft noch intensiver werden.
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Bis sie dann letztendlich selbst rot leuchtend am Horizont versank.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:58
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Heute Vormittag hat der leichte Regen eine kurze Pause eingelegt und es war in der Umgebung von Rättvik relativ trocken.
Da wir uns heute wieder etwas weiter nach Süden bewegen wollten, haben wir auch gleich den kleinen Umweg über das Open Air Theater "Dalhalla" gemacht.
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Schon weit vor dem Eingang zeigten uns die Wegweiser wo es lang ging.
Dalhalla ist ein offen gelassener Kalksteinbruch, ungefähr 8 km nördlich von Rättvik. Hier wurde seit den 1940er Jahren ein gigantischer Tagebau gegraben und gesprengt: 400 Meter lang, 175 Meter breit und 60 Meter tief. Der Kalksteinbruch wurde 1991 geschlossen. Bald darauf wurde von der Opernsängerin Margareta Dellefors die Idee zu einer Freiluftbühne geweckt. Der alte Kalkbruch außerhalb Rättviks schien dafür gut geeignet, er hatte die Form eines Amphitheaters und eine gute Akustik. Mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde Rättvik und der Provinz Dalarna konnte am 23. Juli 1994 die neue Bühne durch Birgit Nilsson eröffnet werden.
Die gute Akustik beruht auf den rauen, unregelmäßigen Felswänden, die das Theater umgeben. Sie unterdrücken das Echo und erzeugen ein weiches Klangbild. Die Nachklangzeiten und Resonanzen sind so gut, dass bei Opernvorstellungen keine elektrische Verstärkung notwendig ist. Das Theater fasst ca. 4.000 Besucher. Laut der österreichischen Musikfestival-Zeitschrift Magazin Festspiele rangiert Dalhalla auf Platz vier der besten Freiluftarenen für Musikvorführungen weltweit.
(Quelle: Wikipedia)
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Am 15. Juli wurde hier die Premiere von Astrid Lindgren´s "Ronja Räubertochter" aufgeführt.
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Leider war und eine offizielle Besichtigung des Areals nicht möglich. Ein Arbeiter vor Ort hatte aber nichts dagegen, dass ich zumindest einige Aufnahmen mit der Drohne machen wollte. Das Bild oben zeigt den Blick in den ehemaligen Steinbruch und man schaut von hinten auf die Bühne und auf die Zuschauerränge.
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In dieser Ansicht schaut man direkt auf die Bühne. Der gelbe Caterpillar in der Mitte des Bildes veranschaulicht recht gut die Größenverhältnisse des Theaters. Wer sich mal einen gesamten Überblick von der Grube und der angrenzenden Umgebung machen möchte, sollte einmal auf den folgenden Link klicken:
Hier geht es zum 360° Panorama von Dalhalla.
Auf dieser Bühne standen schon zahlreiche bekannte Musiker
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Ein weiteres Highlight, welches wir auf dem Weg nach Karlstad am Straßenrand entdeckten, war dieser wunderschöne amerikanische Oldtimer.
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Ein Buick Century Serie 60 Coupé aus dem Jahre 1958.
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Wenn man überlegt, dass dieser Wagen 64 Jahre alt ist, dann kann man, so glaube ich, von einem "nachhaltigen" Produkt sprechen.
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Bei dem Spritverbrauch des 6 Liter-V8-Motors ist es wohl kein Wunder, dass der Besitzer von "Greta´s" Protesten nicht gerade begeistert ist.
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Gegen 17 Uhr kamen wir dann auf unserem heutigen ÜP an.
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Wir bleiben für heute Nacht etwas westlich von Karlstad, direkt am Vänernsee.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:57
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Leider hatte die Wetter-App gestern doch mal einen Treffer.
Laut der App sollte es in der Nacht anfangen zu regnen und der Regen sollte bis heute Mittag anhalten.
Aus diesem Grunde ließen wir den Besuch an der Freilichtbühne von Dalhalla erst einmal ausfallen und entschieden uns für die Besichtigung einer Werkstatt, in der die traditionellen roten Holzpferdchen, die sogenannten "Dalahäst", komplett in Handarbeit hergestellt werden.
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Schon gleich vor der Eingangstüre begrüßt einen ein übergroßes Dalarna Pferd.
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Im ersten Arbeitsgang werden aus vorgefertigten Holzbrettern mit einer Bandsäge die Rohlinge zurecht gesägt.
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Diese Rohlinge warten dann in allen Größen auf die Weiterverarbeitung in der Schleiferei.
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Dort werden die kantigen Pferdchen von Hand in ihre bekannte abgerundete Form gebracht.
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Im nächsten Arbeitsgang bekommen die Figuren eine Grundfarbe aufgespritzt,....
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....um danach in einem weiteren Arbeitsgang ihre bunten und einzigartigen Bemalungen zu erhalten.
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Ist die Farbe dann endgültig getrocknet, wandern die fertigen Produkte in Kisten und werden zu den jeweiligen Verkaufsstellen verschickt.
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Natürlich ist der Werkstatt auch ein größerer Verkaufsraum angegliedert, wo man dann eine große Produktpalette an Holzschnitzereien....
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....und anderen Souvenirs erwerben kann.
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In einer weiteren Abteilung werden Schnitzmesser in allen Variationen angeboten.
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Anschließend wurde dann in dem Städtchen Mora zum Abschluss noch eine leckere Pizza gegessen.
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Da es morgen in der Frühe auch schon wieder regnen soll, haben wir uns am Nachmittag in Orsa vorsichtshalber einen asphaltierten Übernachtungsplatz gesucht.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:56
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So, es kann wieder sorglos geheizt werden.
Wir haben vorhin, bei der erwähnten Gärtnerei in Orsa am Siljansee, 16 kg Propan zum Preis von 44 Euro getankt.
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Leider mussten wir mit Bedauern feststellen, dass wieder einmal ein super schöner Übernachtungsplatz gesperrt wurde. Vor 5 Jahren standen wir alleine dort und hatten nette Gespräche mit den Anglern und Anwohnern. Jetzt stehen Verbotsschilder für Womo's an der Zufahrt. Da haben es bestimmt wieder einige übertrieben, so dass es den Anliegern nicht mehr recht war. Schade, aber das wird in Zukunft bestimmt noch häufiger vorkommen.
Wir haben heute aber nicht nur Gas getankt,
sondern mussten auch mal wieder unseren Dieseltank auffüllen.
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Bei der altertümlichen Ortschaft Våmhus fanden wir dann eine sehr skurril anmutende British-Petrol-Station.
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Gleich gegenüber befand sich der Dorf-Saloon.
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Alles sah so aus, als hätte man den Ort fluchtartig verlassen.
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Lediglich in der verrosteten Limousine, neben der Zapfsäule, saßen noch zwei Insassen mit einem feisten Grinsen im Gesicht.
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Selbst der Länsman (Sheriff) hatte sich aus dem Staub gemacht....
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....und hat seine bösen Jungs einfach unbeaufsichtigt zurück gelassen. Als wir das alles gesehen hatten, haben wir schnell wieder das Weite gesucht und sind doch lieber zu einer Tanke in dem benachbarten Orsa gefahren.
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Mit vollem Tank fuhren wir dann zu unserem heutigen Schlafplatz, welcher sich zum einen neben einem alten, aber sehr gepflegten, Friedhof befindet und zum anderen ganz in der Nähe des Styggforsen-Wasserfalls liegt.
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Da war es doch klar, dass wir gleich mal zu einer kleinen Wanderung zu dem Wasserfall starten. Leider hatte es auch hier in der Vergangenheit nur wenig geregnet und so konnten wir leider nur ein kleines Wasserfällchen vorfinden.
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Die Aussichtsplattformen und die Wege waren hingegen schon spektakulär und forderten Menschen mit Höhenängsten ein wenig Mut ab.
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Da wir an einem Friedhof übernachten, können wir wohl davon ausgehen, dass es wieder eine ruhige Nacht werden wird. Die Nachbarn haben sich jedenfalls schon mal hingelegt
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:55
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Als wir gestern in Idre ankamen,.
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....parkten wir zunächst am Tourismusbüro, um ein paar Kleinigkeiten beim ICA-Markt einzukaufen.
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Gleich in der Nähe von Idre, im Idre-Fjäll, wird momentan ein großes Skigebiet erschlossen. Als wir vor 5 Jahren hier waren liefen noch die freien Rentiere über den Parkplatz. Ich glaube, dass wird in Zukunft wohl nicht mehr vorkommen.
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Doch wir wollten ja zum Grövelsjön-Nationalpark, der etwa 35 km weiter nordwestlich von Idre liegt. Der Weg dorthin führt auch an einem kleinen Fluss entlang, an dem immer wieder Stromschnellen die Felsen hinab rauschen.
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Bei dem Dörfchen Storsätern gibt es auch eine kleine Stabkirche, die allerdings noch recht jung an Jahren ist und erst im Jahre 1971 erbaut wurde.
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Am Parkplatz des Nationalparks angekommen, stellten wir fest, dass dort doch sehr viele Ausflügler unterwegs waren und so beschlossen wir, dass wir zu dem Parkplatz auf der norwegischen Seite des Parks fahren. Dort war wesentlich weniger Betrieb und bei unserer Ankunft begrüßte uns gleich ein Rentier.
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Je später es wurde, umso mehr verwandelte der untergehende Sonnenschein die bunten Kräuter und Gewächse in ein goldenes Farbenspiel.
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Oben auf dem Plateau des angrenzenden Berges hatten die Besitzer der Rentierherde ein großes Gehege errichtet.
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Und wenig später verschwand dann die Sonne hinter den norwegischen Bergen.
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Als wir heute früh dann weiterfuhren, mussten wir unser Fahrzeug immer wieder abbremsen, weil sich gerade mal wieder einige Tiere auf und neben der Fahrbahn befanden.
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Mehrmals kreuzten ganze Rentier-Familien die Straße und ließen sich dabei ausgiebig fotografieren.
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Sunny hatte an dem weichen Rentier-Moos auch ihren Spaß....
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....und sie hatte in den spannenden Waldgebieten alle nasevoll zu schnüffeln.
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In dem Dörfchen "Särna" legten wir eine kleine Pause ein, denn hier gibt es 2 hübsche Kirchen zu besichtigen. Die eine ist verhältnismäßig neu und frisch gestrichen.
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Und das andere Gotteshaus ist alt und wurde in der Zeit von 1684 bis 1697 erbaut.
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Die Einrichtung der Holzkirche stammt hingegen aus dem 18. Jahrhundert.
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Gleich hinter der Holzkirche befindet sich eine kleine Ansammlung historischer Bauernhäuser aus der Region um Särna.
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Diese Häuser wurden um 1946 in der Region abgebaut und neben der Holzkirche wieder errichtet, um sie für die Nachwelt zu erhalten und zu präsentieren.
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Wir hatten das Glück, dass heute der einige Tag des Jahres war, an dem die Häuser zur Besichtigung geöffnet waren.
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So konnten wir uns ein Bild davon machen, wie die Menschen zur damaligen Zeit in diesem Landstrich gelebt hatten.
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Von Särna waren es dann nur noch einige Kilometer bis zu unserem Übernachtungsplatz, der heute wieder einmal an einem kleinen See liegt.
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Zum besseren Überblick natürlich wieder 2 Luftbilder.
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Morgen müssen wir mal sehen, dass wir unsere Propangas-Flaschen wieder aufgefüllt bekommen. Durch den nächtlichen Temperatursturz wurde doch mehr Gas verbraucht als wir zu Beginn der Reise vermutet hatten.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:54
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Heute wird´s tierisch
Als wir uns gestern Abend die Landkarte von Schweden angeschaut haben, stellten wir fest, dass die höchste, befahrbare Passstraße von Schweden gar nicht so weit von uns entfernt lag und man die Strecke gut in unsere Route einbauen konnte. Wir hatten in unserer Vorbereitung schon einige Video´s über die Strecke gesehen und was lag nun näher, als ebenfalls dort einmal vorbei zu fahren.
Nach unserem guten Morgen Kaffee ging es dann auch schon los.
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Zunächst mussten wir noch ein gutes Stück über die E45 in Richtung Süden fahren und kamen durch mach hübsche Ansiedlungen.
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Später wurden dann die Straßen kleiner und wesentlich schöner zu fahren.
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Man konnte während der Fahrt die schöne Landschaft wesentlich besser anschauen.
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Nach ca. 140 km folgten die ersten Anstiege und die Vegetation wurde karger, aber auch viel bunter.
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Es dauerte dann auch nicht mehr lange und der Straßenbelag wechselte von glattem Asphalt auf grobes Split mit Waschbrettoberfläche. Wir wussten, dass diese Schotterpiste an die 40 km lang sein sollte und nur 2-3 kurze Stücke eine neue Oberfläche bekommen hatten.
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Aus der Ferne konnte man dann auch schon mal ein Rentier in der bunten Steppe erkennen.
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Als wir dann nach 15 km, in einer Höhe von 975 m ü.n.N, den Scheitelpunkt des Flatruetvägen erreichten, genossen wir erst einmal die weite, farbige Landschaft....
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....und schauten uns hier oben um.
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Als nächstes hieß es dann, den Passabstieg über weitere 25 km Schotterstrecke zu fahren, um dann wieder auf einer asphaltierten Straße in Richtung Särna zu fahren.
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Noch bevor wir überhaupt auf der geteerten Straße ankamen, begegneten uns immer häufiger Rentiere, die mitten auf der Fahrbahn standen und nicht dran dachten, freiwillig Platz zu machen.
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Auch im Randstreifen zogen sie so nahe an unserem Auto vorbei, dass man sie durchs offene Fenster hätte berühren können.
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Je weiter wir in Richtung Särna kamen, umso mehr Tiere kreuzten unseren Weg.
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Mal sahen wir eine große Herde in den Wiesen neben der Straße,....
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....und dann wieder einzelne Familien im trockenen Gras.
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Es waren auch sehr stattliche Tiere dabei, die ein auffällig mächtiges Geweih trugen.
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Als wir dann an einer schönen Lichtung und einem angrenzenden Parkplatz vorbeikamen, entschieden wir uns, einfach in diesem Rentier-Gebiet zu bleiben und die kommende Nacht zu verbringen.
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Eine Drohnenaufnahme zeigte uns, dass wir hier weit und breit keine "Nachbarn" haben und durchaus die Möglichkeit besteht, in dieser Abgeschiedenheit die hiesige Tierwelt zu beobachten.
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Ich stellte das Womo auf einen kleinen Hügel, damit wir einen besseren Überblick auf die Lichtung haben.
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Und dann dauerte es keine halbe Stunde bis sich die ersten Rentiere zu uns gesellten.
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Es kamen in Laufe der nächsten Zeit immer mehr Tiere....
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....in unmittelbaren Nähe an unserem Auto vorbei.
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Und manchmal wurde der Abstand sogar so gering, dass sich der Fotograf ebenso über die plötzliche Nähe erschrocken hat, wie das Rentier selbst auch.
Morgen fahren wir weiter nach Idre, dort machen wir unsere V/E und danach geht es dann in den Nationalpark Grövelsjön.
Doch darüber berichte ich dann später wieder.
Hier nochmal eine Übersichtskarte unserer bisher zurück gelegten Route.
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Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:53
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Als wir gestern Morgen nach Strömsund kamen, mussten wir zunächst unsere Vorräte wieder auffrischen und das Fahrzeug auf Vordermann bringen.
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Unterwegs kamen wir auch an einem Husvagns-Museum, einem Wohnwagen-Museum, vorbei und entdeckten dieses stylische Geschoss.
Danach entschieden wir uns für einen kleinen Umweg und verzichteten auf die gut ausgebaute E45, den Inlandvägen, und beschlossen, lieber über die Landstraße 339 nach Östersund zu fahren. Diese Straße führte uns durch die Wälder, entlang von lang gestreckten Seen und war völlig verkehrsfrei.
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An einem größeren See sahen wir von einer Brücke aus einen schönen Picknick-Platz und beschlossen, die kommende Nacht an diesem schönen Ort zu bleiben.
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Am Nachmittag machten wir dann noch einen Spaziergang mit unserer Sunny und....
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....suchten etwas Holz zusammen, um gegen Abend ein kleines Feuer anzuzünden.
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Als sich dann die Sonne dem Horizont näherte, verwandelte sie die Landschaft mit ihren roten Strahlen in ein angenehmes, warmes Licht.
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Und beim wärmenden Feuer war es dann richtig gemütlich am Seeufer zu sitzen und die Ruhe zu genießen.
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Heute früh erreichten wir dann nach einer kurzweiligen Schotterstrecke die größere Stadt Östersund und hatten eigentlich schon einen Stellplatz außerhalb, an einer kleinen Insel, ausgesucht. Wir kannten den Platz von 2017, als wir von den Lofoten zurückkamen. Leider hat man die Einfahrt mit zwei dicken Felsbrocken versperrt und somit die Benutzung des Platzes unmöglich gemacht. Zum Glück gab es in der Nähe noch einen weiteren Platz, den wir mit einer Fähre recht schnell erreichen konnten.
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Und so haben wir uns für die kommende Nacht an einem kleinen Fischerhafen niedergelassen.
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Wir waren eigentlich gerade erst angekommen, da besuchte uns ein Bewohner des Ortes und begrüßte uns überaus freundlich. Nach einem netten Gespräch meinte er, dass er uns gerne ein Buch über die Geschichte seines Ortes schenken würde. Er kramte kurz in seinem Auto herum und drückte mir dann das doch recht wertvolle Buch in die Hand. Danach war er ebenso schnell, wie er gekommen war, auch wieder verschwunden. An dieser Stelle mein herzliches Danke schön für das Geschenk.
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Und nun sitzen wir vor dem Womo und freuen uns über den schönen Sonnenuntergang über dem kleinen Hafen.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:52
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Heute Morgen haben wir uns dann von diesem schönen Ort verabschiedet.
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Kurz drauf ging es an dem Großraum-Parkplatz für Wohnmobile, dem eigentlichen Stekenjokk-Plateau, vorbei.
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Einige Kilometer weiter kamen wir zu dem nächsten Highlight dieser schönen Naturstraße, den "Trappstegsforsen".
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Bei den Trappstegsforsen fließt das Wasser über unzählig viele "Treppenstufen", woher der Wasserfall wohl auch diesen Namen hat.
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Direkt neben den Stromschnellen befindet sich ein geräumiger Parkplatz, auf dem man durchaus auch übernachten könnte,....
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....wir zogen es allerdings vor, uns auf einem kleineren und romantischeren Platz niederzulassen.
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Ich glaube, wir haben für heute eine gute Wahl getroffen.
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Es ist, wie schon fast üblich, alles vorhanden, ein ebener Platz, eine Schutzhütte, eine Feuerstelle und eine kleine Holzhütte für die kleineren und größeren Geschäfte
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:51
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Am Abend habe ich dann meine Kamera auf die bevorstehenden Nordlichter vorbereitet und mich gegen 23 Uhr nach draußen begeben.
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Was wir dann zu sehen bekamen, habe ich in etwa 50 Bildern eingefroren und will euch einige von den Fotos hier zeigen.
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Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:50
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Nach diesen schönen Eindrücken machten wir uns dann auf den Weg zum Stekenjokk.
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Natürlich nicht ohne kleinere und größere Abstecher über die Nebenstrecken.
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Hier ging es über eine Strecke von gut 35 km Schotterpiste zum Hällingsåfallet, wo sich das Wasser 43 m tief in die Schlucht ergießt.
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Danach machten wir bei Gädedde auch noch einen kleinen Umweg nach Norwegen rein.
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Die Gaustafallet haben wir uns als nächstes angeschaut.
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Dieser Wasserfall liegt nur 100m vom Vildmarksvägen entfernt.
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Das Wasser des Gausta-Flusses ist extrem klar und wenn man Glück hat, kann man darin sogar Forellen entdecken.
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Langsam näherten wir uns der Baumgrenze....
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....und die Landschaft um uns herum wurde immer karger.
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Von einem netten Bekannten habe ich freundlicher Weise die Koordinaten zu einem ausgezeichneten ÜP bekommen,
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an dem wir die Nacht fast alleine verbracht haben. Das Einzige was wir hören konnten, war das Rauschen des Wildbaches in der Nähe.
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Und die Rentiere weideten in unmittelbarer Nachbarschaft von unserem Platz.
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Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:48
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Die letzten 2 Tage hatten wir hier am Vildmarksvägen nur bedingt Internet zur Verfügung, so dass ich mal 5 Bilder von gestern Morgen, kurz nach dem Aufwachen, nach reichen möchte.
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Der ganze See vor unserem Auto dampfte und es stieg dicker Nebel auf.
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Es sah alles sehr mystisch aus.
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Es dauerte allerdings nicht allzu lange bis die Sonne den Nebel wieder auflöste.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:47
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Heute hatten wir uns aufgemacht, um von der Ostküste ins 200 km entfernte Strömsund zu gelangen.
Nach einer kurzweiligen Fahrt kamen wir am frühen Nachmittag in dem Ort an. Strömsund ist ein Ort in der schwedischen Provinz Jämtlands län. Er ist Hauptort der gleichnamigen Gemeinde und liegt etwa 100 km nördlich von Östersund am See "Ströms Vattudal".
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Außerdem beginnt hier, im Norden Schwedens, an der Grenze zu Lappland ein ca. 500 Kilometer langer Rundkurs:
Der Vildmarksvägen (engl. Wilderness Road). Dieser Landstrich wird gerne als die "Letzte Wildnis in Europa" bezeichnet. Und das, obwohl sich hier jedes Jahr tausende von Wohnmobilen und 4x4 Fahrzeugen über den Asphalt und die Schotterstr. quälen.
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Und gleich der erste Parkplatz machte einen guten Eindruck auf uns. Neben einem klaren See mit einem Holzsteg für die Angler, stand auch eine sogenannte Stuga mit einer Feuerstelle bereit. Eine perfekte Einladung, um die Nacht hier zu verbringen.
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Sunny zog es mehr zu dem See hin und mit einem beherzten Satz, war sie auch schon ins Wasser gesprungen.
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Damit wir heute noch etwas von der Landschaft sehen konnten, sind wir dann doch noch weitergefahren. Wir waren gerade losgefahren, da sah ich am Straßenrand einen Fuchs sitzen. Ich dachte mir: Der wartet bestimmt auf den Bus.
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Ich hielt sofort an und schnappte mir die Kamera, um ein paar Fotos von dem Tier zu machen.
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Je näher ich dem Fuchs kam, umso aufmerksamer wurde das Tier und verschwand dann letztendlich mit zwei, drei Sätzen im angrenzenden Wald.
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Wir fuhren dann noch ein paar Kilometer weiter und versuchten mal einen Schotterweg, der zu einem See führen musste.
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Das war eine gute Idee, denn am Ende der Schotterstr. befanden sich einige Picknickplätze mit Feuerstellen und kleinen Stränden.
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Und nun stehen wir hier an einem wunderschönen Ort, mit einem anderen Pärchen vom Niederrhein, und genießen diese eindrucksvolle Natur.
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Und wer gerne für das Abendessen seinen eigenen Fisch aus dem See ziehen möchte,....
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....der kann sich direkt mit seinem Handy, über einen gescannten QR-Code, die Fischerei-Erlaubnis kaufen. Das geht völlig unkompliziert.
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Und nun noch ein paar Fotos von der örtlichen Umgebung.
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Als wir heute nach Strömsund fuhren haben wir tatsächlich unseren ersten echten Elch gesehen. Leider lag das große Tier, mit geöffneter Bauchdecke auf dem Rücken auf einem Autoanhänger und war schon fachmännisch aufgebrochen worden. Eigentlich beginnt die Elch-Jagdsaison am ersten Montag im September, aber wir haben schon heute sehr viele Jagdgemeinschaften am Waldrand sehen können. In diesem Jahr sind wieder an die 100 000 Elche zum Abschuss freigegeben worden.
Wir waren gerade noch einmal mit Sunny an der doch recht kühlen Luft (es sind im Moment nur noch 2°C)
und siehe da, es waren die ersten Polarlichter am Himmel zu erkennen. Da ich damit überhaupt nicht gerechnet hatte, war meine Kamera nicht dafür vorbereitet und ich habe auf die Schnelle 2 Bilder mit meinem Handy geschossen.
Hier die Ergebnisse:
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Das waren unsere ersten Lichter überhaupt und ich muss gestehen, dass es mich ganz schön beeindruckt hat.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:46
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Heute folgen also die Bilder von gestern
Auf der Strecke zur "Höga Kusten" (Hohe Küste) kamen wir wieder durch zahlreiche kleine Ortschaften und fanden immer wieder ein paar sehenswerte Fotomotive.
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So sahen wir dann auch den ersten Elch auf unserer Reise.
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Und die Losung direkt daneben verriet uns, dass es hier wohl noch weitere Exemplare geben muss.
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Immer wieder kamen wir auch an den kleinen Holzhäusern vorbei, die wie Puppenstuben aus alten Zeiten wirkten.
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Selbst eine hölzerne Wasserleitung hat durch ihre spritzenden Undichtigkeiten ein Foto verdient.
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Dies ist wohl eins von den häufigsten Bildern, die in Schweden gemacht werden. Ein spiegelnder See mit einer Insel mittendrin
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Die Högakustenbrücke spannt sich über den Fluss Ångermanälven und ist mit knapp 2 km Länge und mit 40m Höhe die größte Brücke Schwedens.
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Wenig später kamen wir dann an unserem Übernachtungsplatz an.
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Wieder einmal waren wir ganz allein dort und hatten eine ruhige Nacht.
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Nachdem uns der Klaus so interessante Tipps gegeben hatte,
haben wir heute Morgen das Navi gefüttert und uns eine Route gebastelt, die uns an einigen interessanten Punkten vorbeiführte.
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In Nordingrå erledigten wir zunächst in einem Waschhaus unsere Morgentoilette....
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....und fuhren dann zu dem Dörfchen Mannaminne, in dem es ein kleines Museum gibt.
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Hier wurde einfach alles zusammengetragen, was man irgendwo gefunden hat....
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....und liebevoll wieder aufgebaut, um es den Besuchern zu zeigen.
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Selbst eine kleine Dorfstr. mit einer Straßenbahnlinie zieht sich am Berghang entlang.
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Unser nächstes Ziel war das kleine Fischerdörfchen Bönhamn, ganz im Osten der Inselgruppe der Höga Kusten.
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Hier stehen noch überall im Dorf die Vorrichtungen, an denen man in früheren Zeiten die Stockfische an der Luft getrocknet hat.
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Und schmucke Häuschen mit liebevoll gepflegten Gärten säumen die kleine Hauptstraße.
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Eine kleine Bucht bildet ein natürliches Hafenbecken....
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....und entlang des Ufers reihen sich die Fischerhäuser und Bootsanleger.
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So manches Bootshaus ist auf originelle Art und Weise eingerichtet.
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Auf der Fahrt zu dem nächsten Ziel kamen wir wieder an so manchem Schmuckstück aus vergangenen Zeiten vorbei, wie z. B. dieses 50 ccm Moped von Zündapp.
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Oder aber auch die alten Nähmaschinen aus Uromas Zeiten.
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Nach einer kurzen Fahrzeit waren wir dann an dem Wanderparkplatz vom Skuleskogen-Nationalpark angekommen und starteten auch so gleich, um den Skuleberget, den etwa 270 m hohen Berg direkt an der Küste, zu besteigen.
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Doch dazu mussten wir zunächst erst einmal einen langen Weg durch den Skulewald zurücklegen....
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...und über unzählbare Steine und Baumwurzeln klettern.
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Oben angekommen, bot sich uns ein wunderbares Panorama über die Küste dieser einzigartigen Landschaft, die sich immer noch in jedem Jahr um 8 mm aus dem Erdreich erhebt. Dieses geschieht noch immer, weil sich das Erdreich, nach dem Abschmelzen der Eiszeitgletscher, nun langsam wieder dekomprimieren kann.
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Der Weg zurück zu unserem Womo war dann mindestens noch einmal so anstrengend, wie der Aufstieg auch und unsere gute Sunny, die die Kletterei bravourös durchgehalten hat, liegt nun schon seitdem wir zurück sind unter unserem Tisch und schläft tief und fest.
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Und wir selbst sind auch nicht mehr die Frischesten und verabschieden uns für heute. Morgen starten wir in Richtung Strömsund, welches ca. 200 km nordwestlich liegt und der Startort für den Vildmarksvägen ist. Wir lassen dann wieder von uns lesen
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:46
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Heute haben wir Sendepause.
Wir sind heute Nachmittag an der "Höga Kusten" angekommen und haben draußen, auf einer Halbinsel einen schönen, einsamen Übernachtungsplatz gefunden. Allerdings bekommt man hier, am Popo der Welt, so gut wie keine Netzverbindung.
Ich habe innerhalb von 15 min ein einziges Foto hochladen können. Ich hätte das Bild in dieser Zeit auch selbst malen können. Aus diesem Grunde versuche ich es lieber morgen von einem anderen Platz noch mal.
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Das Bild wurde mit der DJI Mini 3 Pro gemacht.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:45
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Nachdem wir heute Morgen in der benachbarten Fischräucherei Nachschub besorgt hatten,....
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fuhren wir zum nächsten Ort, den wir uns für heute ausgesucht hatten.
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Der Platz ist direkt am Wasser....
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....und hat auch etwas abseits eine Feuerstelle und einige Bänke.
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Der Ort Längvindsbruk ist ein sehr idyllisches Fleckchen.
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Und dazu immer wieder dieses dynamische Wolkenspiel am Himmel.
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Von Längvindsbruk ging es dann am späteren Nachmittag in das Hafenstädtchen Hudiksvall.
Auch hier wieder ein gigantisches Wolkenbild über der Stadt.
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Im Hafenbereich von Hudiksvall stehen noch einige alte Speicherhäuser....
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....und große, hölzerne Pfahlbauten.
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Als wir dann zu unserem ÜP fuhren, konnten wir gleich am Wegesrand unser Abendessen finden
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Heute Nacht stehen wir wieder völlig allein am Sörrdellen-See, etwa 30 km nordwestlich von Hudiksvall.
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Ein schöner Parkplatz mit Picknick-Tischen und grüner Liegewiese.
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Natürlich war auch der Sonnenuntergang hier am See wieder einmal sehenswert.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:44
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Nach einer ruhigen Nacht am See, haben wir uns heute früh wieder auf den Weg gemacht.
Es sollte heute ja nach Gävle gehen und wir haben uns dabei wieder überwiegend auf die kleineren Straßen konzentriert, damit wir uns in Ruhe die Landschaft anschauen konnten. Ab und an fuhren wir auch mal von der vorgewählten Strecke ab, um eine Sehenswürdigkeit am Rande der Route zu besichtigen.
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So auch bei dem Herrgården Lövstabruk,....
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einem Herrenhaus, mit größeren Siedlungen und eigenem Reiterhof und Gestüt.
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Wenig später kamen wir dann in Gävle, einer größeren Stadt an der Küste, an. Uns fiel sofort die trutzige Feuerwehrwache ins Auge.
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Von Gävle aus fuhren wir dann noch einige Kilometer bis zu unserem Übernachtungsplatz, der sich in den Fischerdorf Bönan befindet.
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Natürlich haben wir uns am Nachmittag und am Abend ein wenig im Ort umgeschaut und einige Fotos gemacht.
Ich hänge hier mal ein paar Bilder kommentarlos an.
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Und am Abend brannte natürlich wieder der Himmel.
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Was ich gestern noch vergessen hatte: Als wir uns einen Stellplatz in Kapellskär, am Fähranleger, angeschaut haben, ist Gitte mit Sunny über eine Liegewiese eines Strandbades gelaufen, um sich ein wenig die Beine zu vertreten und um sich den Strand anzuschauen.
Als die Beiden zurück kamen war Gitte ziemlich aufgelöst und berichtete mir, dass Sunny gerade abseits der Wiese an einem dicken Grasbüschel geschnuppert hat, als sich direkt neben ihr eine recht dicke und auch nicht gerade kurze schwarze Schlange ins Gebüsch zurückzog.
Ich wollte mir das Tier natürlich sofort ansehen, aber wir konnten es an dem besagten Ort nicht wieder finden. Also suchten wir bei Google, um zumindest heraus zu finden, welche Schlangenart es gewesen sein könnte. Nach einiger Recherche stellte sich heraus, dass das Exemplar wohl zur Familie der Kreuzotter gehörte. Es sollen wohl einige Arten dieser Gattung hier vorkommen. In Zukunft werden wir auf jeden Fall vorsichtiger sein und aufpassen, wenn Sunny ihre Nase in irgendwelche Sträucher steckt.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:44
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Als wir heute früh unsere Fenster öffneten, schwamm ein schmuckes Segelschiff unten am Anleger.
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Man war gerade dabei die Mannschaft einzuweisen, bevor die Fahrt durch die Inselwelt losgehen sollte.
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Ich habe gleich mal die Drohne ausgepackt und einige Fotos von dem Schiff gemacht.
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Dann hieß es: "Leinen los!" und ab ging die Fahrt.
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Kurz drauf starteten auch wir unsere Fahrt durch die Schären, mussten uns allerdings auf den asphaltierten Strecken fortbewegen.
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Allerdings mussten auch wir 2x mit einer Fähre von Insel zu Insel fahren. Zum Glück waren beide Schiffe kostenlos und brauchten nur wenige Minuten bis zum anderen Hafen.
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Vom Wasser aus konnte man die alten Festungen an den Meeresengen gut erkennen.
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Die Passage war gut bewacht und es konnte früher wohl kaum jemand unbemerkt mit seinem Schiff durch diese Bucht.
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Aber auch vom Land her konnte man wunderschöne Inselchen sehen, auf denen die bekannten roten Holzhäuser standen.
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An der Überfahrt zur Insel Vaxholm waren ebenfalls große Festungsanlagen, die früher einmal dazu dienten, die Einfahrt in die Schären gegen feindlich gesinnte Eindringlinge zu sichern.
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Der Ort Vaxholm hingegen wirkte auf uns äußerst friedlich und touristisch sehr gut erschlossen. Auf dieser Insel ist in der Reisesaison bestimmt einiges los.
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In einer kleinen Seitenstr. fanden wir dieses skurrile Gefährt.
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Da unser Schwiegersohn ebenfalls einen Dodge, allerdings ein neueres Fabrikat, fährt, musste ich von dem "Krankenwagen" natürlich einige Bilder für ihn machen.
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Sex, Dodge and Rock´n Roll.....
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Im Inneren des Hecks lag auch noch ein altes Skelett auf der Bahre.
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Und am frühen Nachmittag kamen wir dann wieder an einem sehr schön gelegenen See, mit schönem Badestrand am.
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Leider war es heute allerdings viel zu kühl, um einen Sprung ins Wasser zu machen.
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Aber der schon fast obligatorische Sundowner war wieder einmal ein richtiges Farbenspektakel.
Achso, bis Gävle haben wir es heute nicht mehr geschafft, vielleicht gelingt es uns ja dann morgen
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:43
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Nachdem heute Morgen der Regen vorbei war, machten wir uns zeitig auf den Weg.
Als Erstes haben wir das Fahrzeug wieder klar gemacht und am nächsten Stellplatz (kostenpflichtig) eine V/E durchgeführt. Umgerechnet hat uns das ca. 9 Euro gekostet. Dann ging es quer durch die Hauptstadt, Stockholm, die vom Fahrzeug aus genauso uninteressant ist, wie die meisten Städte mit fast einer Million Einwohner. Die interessanten Stellen erreicht man besser mit der U-Bahn oder dem Bus. Da wir von vorn herein keinen Städtebummel mit Sunny geplant hatten, bogen wir nach der Rundfahrt östlich in die Inselwelt ab.
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Ein schöner ÜP war recht schnell gefunden, denn im Moment ist hier kein großes Touristenaufkommen mehr.
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Wir stehen direkt an der Küste und haben fast den gesamten Parkplatz für uns allein.
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Bei einer kleinen Wanderung in durch den Wald und über die großen Felsbrocken....
https://up.picr.de/44264913zo.jpg
....haben wir auch ein bisschen von der schönen Gegend sehen können.
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An einer Parkbank, die fast an der höchsten Stelle eines dieser großen Felsen stand,
haben wir dann eine Pause gemacht und die Ruhe dieser Landschaft auf uns einwirken lassen.
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Und wie sollte es anders sein, der Sonnenuntergang war wieder einmal "bildschön".
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Selbst Sunny hatte bei dem bunten Licht noch Spaß daran, mit uns einige Spielchen auf dem Parkplatz zu machen.
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Morgen fahren wir in Richtung Gävle und schauen mal, ob wir es mit unserer Bummelei überhaupt bis dorthin schaffen.
Wir melden uns dann wieder.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:43
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......hier gibt es viel zu entdecken......
Ja, stimmt. z.B. tolle Oldtimer.
Heute Vormittag kam ein alter Volvo, umgebaut zum Weltenbummler, hier zum Schloss.
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Dabei handelte es sich um einen Volvo P220 Amazon. Ein fünftüriger Kombi, gebaut in der Zeit von Februar 1962 bis Mai 1969 und einer produzierten Stückzahl von 73.200.
Das Heck des Autos war als Schlaf- und kleiner Wohnraum ausgebaut. Die Funktion des dicken Kunststoffrohres am Dachgepäckträger ist mir noch nicht ganz klar geworden, aber auf der einen Seite war ein Luftventil angebracht und auf der hinteren Seite ein Wasserhahn. Auf der Oberseite befand sich wohl eine Einfüllöffnung- Man kann vermuten, dass es um einen Wassertank handelte, der über Druckluft für fließendes Wasser sorgte und dadurch eventuell auch den Anschluss eines Duschschlauchs mit einer Handbrause ermöglicht. Genial!
Die Flaggen im Heckfenster lassen eine Vorliebe für Skandinavien, das Baltikum und Polen erkennen. Und neben jeder Flagge stand in der Landessprache: "Schönen guten Tag und guten Weg."
Ach übrigens, die Wettervorhersage hatte ausnahmsweise doch mal gepasst. Um 13 Uhr begann es heute zu regnen und es soll wohl noch bis morgen früh um 7 Uhr so weiter gehen. Warten wir´s mal ab.
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Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:42
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Heute werde ich nicht viel zu meinen Fotos schreiben,
denn sie zeigen einfach nur die Schönheit der schwedischen Schärenlandschaft zwischen Nyköping und Trosa.
Wir sind in das Naturreservat Stendörren gefahren und haben uns dort ein wenig umgeschaut.
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Während des Fußweges zur Küste kommt man zunächst einmal an einigen alten Gehöften vorbei.
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Und an der Küste angekommen, bietet sich der Anblick, den sich wohl jeder Mensch vorstellt,
wenn er/sie an die schwedischen Schärengärten denkt.
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Ich habe bei der Aufsicht des Reservats nachgefragt, ob es denn wohl möglich sei, ein paar Drohnenbilder von der Inselwelt zu machen, aber das wurde aus Naturschutzgründen kategorisch abgelehnt, was ich durchaus nachvollziehen kann.
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Hier im Reservat sind zahlreiche öffentliche Grillstellen eingerichtet, die auch sehr häufig von den Besuchern benutzt werden.
Tische, Bänke Grill und Feuerholz wird von der Gemeinde kostenlos bereitgestellt.
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Auf dem Weg zu unserem ÜP haben wir wieder einmal viel Damwild....
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....und einige Kraniche auf den Feldern entdecken können.
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Und dieses ist unser heutiger ÜP. Mitten im Schlossgarten, direkt neben der Obstwiese....
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....von Schloss Tullgarn.
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Sollte die Wettervorhersage für morgen zutreffen, dann müsste es in der kommenden Nacht anfangen zu regnen.
So werden wir morgen wohl auch noch einen Tag im Schlossgarten verbringen.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:41
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Gestern haben wir, nach der Astrid Lindgren-Tour, den Tag gemütlich vor dem Womo ausklingen lassen....
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....und uns an dem schönen Anblick der Landschaft erfreut.
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Heute Morgen ging es dann wieder eine Etappe weiter. Unsere gewählte Route folgte, soweit es denn überhaupt möglich war, immer der nahen Küstenlinie.
Dabei führte der Weg durch kleine Orte in den Schären,....
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....durch winzige Hafenanlagen....
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....und vorbei an kleinen und größeren Inseln.
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Bis wir dann einen passenden Übernachtungsplatz gefunden hatten, war es schon wieder Nachmittag.
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Abseits einer Ortschaft, oben auf einem Berg und direkt neben einem Marmor-Steinbruch,....
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....fanden wir dann einen geeigneten Parkplatz, auf dem wir die heutige Nacht verbringen werden.
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Und wie es so ist, macht man nach einer langen Fahrt erst einmal einen kleinen Spaziergang, um die Gelenke wieder zu bewegen.
In unserem Fall bot sich der alte Steinbruch, in dem jetzt ein Museum zu finden ist, dazu an.
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Es waren überall kleine Pfade versteckt, die uns immer wieder zu einem Interessanten Ort führten.
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Hier wurden früher die tonnenschweren Marmorblöcke von Hand abgebaut und verarbeitet. Die Spuren des Abbaus sind in der Landschaft deutlich zu erkennen.
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Auch wenn das Museum selbst schon geschlossen war, machte es Spaß das Gelände der Anlage zu besichtigen.
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In einem privaten Garten neben dem Steinbruch steht noch ein alter Glockenturm, mit dem den Arbeitern der Beginn und das Ende der Arbeitszeit signalisiert wurde.
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Auf einer Bank, hoch oben über der Küste, haben wir dann noch ausgiebig den Ausblick über den breiten Meeresarm bei Norrköping genossen.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:40
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Für den heutigen Tag hatten wir mal einen kulturellen Inhalt geplant und sind deshalb am Vormittag ins Landesinnere, nach Vimmerby, aufgebrochen.
Der Weg führte uns durch die dunklen Wälder der nordischen Landschaft und in phantasievolle Geschichten.
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Zu Beginn unserer Fahrt begegneten uns immer wieder geheimnisvolle Gestalten.
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Sie winkten uns vom Rande des Weges freundlich zu.
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Auch ihre kleinen Siedlungen waren sauber heraus geputzt....
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....und sie machten auf uns einen sehr freundlichen und zufriedenen Eindruck.
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Und nach einigen Kilometern Fahrt, als wir an einer Tafel am Wegesrand vorbeikamen, fiel es uns wieder ein. Wir waren in der Heimat von "Astrid Lindgren" angekommen.
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Und tatsächlich, fast im selben Moment standen wir vor dem Elternhaus dieser herausragenden Kinderbuchautorin.
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Gleich daneben steht auch das allen bekannte Haus aus der "Pippi Langstumpf"-Geschichte, die Villa Kunterbunt.
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Dieses prachtvolle Holzhaus inspirierte Astrid Lindgren als Vorbild für die kunterbunte Villa, in dem ihre Pippi zusammen mit dem Äffchen "Herr Nilsson" und dem weißen Pferd mit schwarzen Punkten, "kleiner Onkel", lebte.
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Nur wenige Straßenzüge weiter befindet sich dann auch ein großer Park, die "Astrid Lingren´s Värld",....
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....in dem man in schönen Gästehäusern mit seinen Kindern Urlaub machen kann.
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Anschließend besuchten wir auch noch den Katthulthof, auf dem der "Michel aus Lönneberga" sein Unwesen trieb. Merkwürdigerweise heißt der kleine Lausbub in Schweden "Emil".
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Und immer wenn Michel wieder einmal Ärger von seinem Vater erwartete,....
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verkroch er sich in seinem kleinen Holzhaus und schnitzte Holzmännchen, bis der Ärger wieder vorbei war.
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Und wenn man sieht, wie viele Holzmännchen schon in seiner Hütte stehen,....
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....dann kann man sich gut ausmalen, wie oft der Vater auf den Michel sauer war.
Zum Abschluss unseres kulturellen Tages fuhren wir noch einmal durch Bullerby und winkten den Kindern zu. Danach ging es wieder zu unserem alten ÜP, wo wir dann in unseren Liegestühlen die schwere literarische Kost bei einem leckeren Gläschen Rotwein sacken lassen konnten.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:39
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Nach einer ruhigen Nacht,
in der wir nur das Rauschen der Meereswellen hörten, ging es heute Morgen gleich wieder weiter.
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Zunächst fuhren wir nach Borgholm, in eine bekannte Fischräucherei.
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Hier gibt es die besten Leckereien für den verwöhnten Gaumen.
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Wir haben uns jeweils warm- und kalt geräucherten Lachs für unser kleines Frühstückchen mitgenommen.
Es hat uns auch ohne das Brot bestens geschmeckt
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Frisch gestärkt ging es noch ein klein wenig an der Inselküste entlang....
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....und dann wieder über die lange Brücke am Kalmarsund zurück aufs Festland.
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Unser neuer Übernachtungsplatz befindet sich in den Schären an der Ostküste und war über die kleinen Landstraßen recht schnell zu erreichen.
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Hier noch mal einige Fotos von der traumhaft schönen Landschaft rund um unseren heutigen ÜP.
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Mit einer Drohne hat man natürlich die Möglichkeit auch mal aus großer Höhe über die vielen kleinen Inseln zu schauen.
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Nur mit einer Luftaufnahme kann man die Schönheit einer solchen Schärenlandschaft überhaupt erfassen.
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Und zum heutigen Abschluss ein Luftbild von unserem derzeitigen Standort. Wir stehen heute gemeinsam mit einem freundlichen Pärchen aus den Niederlanden auf dem Platz.
Ich habe mir gerade so gedacht, dass ich die letzte Reisekarte vor einer Woche eingestellt habe und es an der Zeit wäre, eine neue Karte mit unserer Route durch Schweden anzuzeigen.
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Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:38
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Als wir heute Morgen aufwachten, war der Himmel von einer dichten Wolkendecke verhangen.
Also ließen wir uns Zeit, bevor wir unsere heutige Tour starteten und tranken erst einmal ausgiebig unseren Kaffee im Bett.
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Gleich zum Start der Reise kamen wir wieder an den alten Windmühlen vorbei. Die größeren Modelle werden zum Teil zu touristischen Zwecken bewirtschaftet.
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Der nächste Stopp war die etwa 4,6 km lange Mauer von Karl X. Gustav. Die Mauer zieht sich einmal quer über die komplette Insel.
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Die Info-Tafel zu "Karl X Gustavs mur".
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Wir näherten uns dem südlichen Zipfel der Insel, welcher von unzähligen Schafen und noch weit mehr Vögeln der unterschiedlichsten Arten bevölkert ist.
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Ein Ausflugsmagnet auf Öland ist der "Långe Jan". Der Långe Jan ist ein Leuchtturm auf der Südspitze der Insel Öland.
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Er ist mit einer Höhe von 41,6 Metern der höchste Leuchtturm Skandinaviens. Seine Lichtreichweite beträgt bis zu 33 km.
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Auf dem weiteren Weg sahen wir dann die ersten Wildtiere unserer Reise. Hier war es Damwild und im Hintergrund hörten wir das Röhren eines Hirsches.
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An einer anderen Stelle trafen wir auf eine Gruppe Menschen, bei denen es schien, als würden sie mit ihren Monokular etwas beobachten.
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Bei genauerem Hinsehen konnten wir darauf hin einige große Kraniche am Himmel erkennen.
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Im weiteren Verlauf entdeckten wir dann auf einem entfernten Acker auch noch weitere Vögel. Anscheinend haben sie sich schon für ihre anstehende Winterreise versammelt.
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Im weiteren Verlauf unserer Tour zur Nordspitze,....
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....kamen wir wieder durch viele kleine Ansiedlungen und Dörfer und....
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....natürlich auch an zahlreichen Mühlen vorbei. Die Mühlen aus stabilem Eichenholz wurden schon im 18. Jahrundert erbaut und trotzen also zum Teil schon seit 200-300 Jahren Wind und Wetter. In der Hochzeit standen an die 2000 Mühlen auf der Insel, von denen jetzt noch ca. 400 übriggeblieben sind.
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An der Nordspitze der Insel steht das Gegenstück zum Långe Jan, der "Långe Erik". Der aus Kalkstein gemauerte Leuchtturm ist 32 Meter hoch und wurde 1845 in Betrieb genommen. Im Unterschied zu seinem Gegenstück, dem Långe Jan, ist der Långe Erik ziemlich genau 60 Jahre jünger und fast 10 Meter niedriger.
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Einen Übernachtungsplatz, mit Blick auf den Kalmarsund, fanden wir recht schnell.
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Und natürlich gab es auch heute Abend wieder einen filmreifen Sonnenuntergang
Ein kurzer Nachtrag: Gitte hat mich gerade mit einem Foto überrascht, welches sie vor wenigen Minuten von mir gemacht hat.
Ich will euch das Foto natürlich nicht vorenthalten.
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Der Autor dieser Story bei seiner täglichen Schreibarbeit
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:38
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Am heutigen Morgen sind wir, wie gestern schon angekündigt zur Insel Öland, vor der Ostküste von Südschweden, aufgebrochen.
Die Strecke war etwa 150km lang und ich habe mich entschieden auf den kleinen Landstraßen zu bleiben. Dadurch dauerte die Fahrt zwar erheblich länger, aber wir bekamen auf diese Weise wesentlich mehr zusehen.
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Immer wieder die typischen roten Holzhäuschen und....
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idyllische Bootsanleger im grünen Schilfsaum des Ufers.
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Zum Wasser bunkern ging es unter die Brücke vom Kalmarsund. Dort standen tatsächlich unterhalb der stark befahrenen Brücke einige Womos zum Übernachten. Wahrscheinlich waren es Großstädter auf Entzug, denen die Einsamkeit hart zugesetzt hatte
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Auf der Insel Öland angekommen, begrüßten uns gleich die zahlreichen, historischen Windmühlen, die hier überall verteilt in der Landschaft stehen.
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Auch im Inneren kann man schauen....
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....wie die Holzzahnräder damals den Mühlstein antrieben.
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Nur eine kurze Fahrstrecke weiter, bei Gettlinge, findet man gleich neben der Straßenfahrbahn eine alte Grabanlage und natürlich auch weitere Mühlen.
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Dieses Grab nennt sich Schiffssetzung, wohl wegen der Anordnung der Steine.
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Die Info-Tafel an der Anlage.
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Unser heutiger ÜP.
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Von hier fahren wir morgen über den "Langen Jan", dem südlichen Leuchtturm, zum "Langen Erik", dem Leuchtfeuer im Norden der Insel.
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Die Ruinen einer Alaunmühle, unterhalb unseres heutigen Übernachtungsortes. Alaun wurde früher nur das kristallisierte wasserhaltige schwefelsaure Doppelsalz von Kalium und Aluminium (Kaliumaluminiumsulfat) genannt. In der Medizin und in Rasiersteinen wird Alaun zum Stillen von Blutungen eingesetzt.
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So langsam neigt sich der Tag dem Ende und es wird heute Abend bestimmt noch einen schönen Sonnenuntergang geben.
Ich glaube,
ich hatte mit dem Sonnenuntergang recht gehabt. Hier brannte vorhin der Himmel. Seht selbst.
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Wir wünschen allen virtuellen Mitreisenden eine gute Nacht.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:36
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Nachdem ich gestern meine Bilder hier eingestellt hatte kamen später noch einige Fahrzeuge zu uns auf den Platz. Ein Ford Kastenwagen stellte sich in etwa 1,5 - 2 m Entfernung neben unser Auto. Von diesem Moment an bis zum Einbruch der Dunkelheit wurden pausenlos die Türen des Van´s geöffnet und wieder zugeschlagen.
Ich mag aus genau diesem Grunde schon seit längerer Zeit nicht mehr gerne neben den Van´s stehen, aber gestern war es noch einmal eine Steigerung. Zum Glück sind die Beiden dann zeitig schlafen gegangen und es kehrte wieder Ruhe ein, aber eine gute Stunde lang ging es richtig gut zu.
Und als wir dann heute Nachmittag an einem weit von den Hauptstr. entfernten Parkplatz unser Lager aufbauen wollten, rollte auf einmal genau dieser Ford auf die Parkfläche, als hätte man uns verfolgt. Wir haben dann kurzerhand wieder alles zusammengepackt und uns an einen anderen Platz begeben. Zum Glück ist das Angebot in dieser Gegend recht groß und man kann solchen Dingen auch sehr gut aus dem Weg gehen.
Gleich nach dem Kaffee brachen wir dann auch auf und fuhren zunächst zu einem offiziellen Stellplatz mit V/E, um unser Fahrzeug für die nächsten Tage wieder klar zu machen.
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Der Weg zum Stellplatz führte über kleine Landstr. und durch einige Dörfer....
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....und vorbei an einem eindrucksvollen Schloss.
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Am Stellplatz angekommen fielen uns als erstes die zahlreichen Kühe im Wasser auf.
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Insgesamt erschien der Stellplatz, mit seinen ganzen Holzgebäuden....
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....und dem kleinen Bootshafen sehr aufgeräumt und er war auch gut besucht.
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Die Ent- und Versorgung unseres Fahrzeugs konnte hier problemlos durchgeführt werden.
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Ein kleines Dörfchen in der Nähe des Stellplatzes wirkte auf uns, wie aus einer Geschichte von Astrid Lindgren.
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Vielleicht war es Vimmerby von Pippi oder Lönneberga von Michel.
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Auf jeden Fall war es sehr gemütlich und liebevoll hergerichtet.
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Wie fast überall in Dänemark und Schweden, gab es auch hier in dem Dörfchen einen kleinen "Loppemarkt", ein "Second Hand Shop".
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Danach ging es noch durch weitere schöne Dörfer und Städtchen entlang der Küste und manches Mal bekam man auch einen amerikanischen Straßenkreuzer zu sehen. Hier in Schweden scheint es eine Art Volkssport zu sein, solch einen Schlitten sein Eigen nennen zu können. Es gibt in jedem Jahr ein großes Treffen in Rättvik am Siljansee, an dem man hunderte von diesen Raritäten in einem endlosen Autokorso bewundern kann.
Guckst Du hier: Rättvik Classic-Car-Week
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Unsere nächste Station hieß dann "Ronneby", der Ort, aus dem die Mutterhündin von unserer Sunny nach Deutschland gekommen ist.
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Wir haben die Züchterfamilie mit einem kurzen Besuch überrascht (natürlich nicht ohne telefonische Voranmeldung).
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Die Beiden freuten sich riesig, dass sie eines von den Jungen, von einer Hündin aus ihrer Zucht persönlich kennen lernen konnten.
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Für die Übernachtung hatten wir uns dann einen Parkplatz am Ende einer kleinen Insel ausgesucht, hier endete nach 18 km die Straße.
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Umso mehr waren wir dann überrascht, als der schon oben erwähnte Van kurz drauf ebenfalls neben uns eintraf.
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In weiser Voraussicht haben wir dann aber das Feld geräumt und sind auf einen anderen Platz gefahren.
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Es ist nun inzwischen 21 Uhr und wir stehen immer noch allein hier, es wird wohl wieder eine ruhige Nacht werden.
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Morgen werden wir die Insel Öland besuchen und uns dort ein bisschen umschauen. Wenn es was Interessantes zu sehen ober berichten gibt, werden wir uns wieder hier melden.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:35
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Gestern Morgen sind wir sind wir schon recht früh vom Stellplatz nach Rovig gefahren, um mit der Fähre auf die andere Seite des Isefjordes, nach Hundested, überzusetzen.
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Im Hafen waren einige nette Gaststätten, die allerdings noch geschlossen waren.
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Die Fähre war nicht allzu groß und die Überfahrt kostete etwa 38 Euro.
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Das Wetter wurde zum Mittag hin immer trüber.
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Auch die Wettervorhersage hatte für Freitagnachmittag Regen angesagt gehabt und so entschlossen wir uns den Rest des Tages, gemütlich mit einer Lektüre und einem Tee, auf einem Parkplatz am Ufer eines kleinen Flusses zu verbringen.
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Sunny hatte wieder einmal Spaß an der neuen Umgebung und konnte sich bis zum Beginn des Regens noch richtig austoben.
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Heute fuhren wir dann nach Helsingør, um mit der Fähre nach Schweden, nach Helsingborg, zu fahren.
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Das wehrhafte Schloss Kronborg am Ufer vor Helsingør.
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Jetzt geht es endlich los. Der Preis für die Überfahrt beträgt bei einem Fahrzeug <6m etwa 60 Euro und bei mehr als >6m etwa 120 Euro.
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Da die Fahrzeit nur ca. 20 min beträgt bleibt nicht viel Zeit zur Besichtigung des Schiffes.
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Vor allem dann nicht, wenn man auch noch den Einlauf in den Hafen von Helsingborg verfolgen möchte.
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Hier nun einige Bilder die ich während der Passage vom Hafen gemacht habe.
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Es fahren insgesamt 3 Fähren, so braucht man nie lange zu warten.
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Helsingborg begrüßt die Welt.
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Der alte Leuchtturm an der Hafeneinfahrt.
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Als wir dann aus Helsingborg heraus waren, fuhren wir zum Bosjökloster, denn dort sollte ein ruhiger Übernachtungsplatz für uns sein.
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Dort als wir an dem alten Kloster ankamen, stellten wir fest, dass heute an einem Samstag doch recht viel Betrieb dort herrschte. Außerdem feierte man an der Kirche gerade ein großes Hochzeitsfest.
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Das Hochzeitsauto passte wirklich gut in die ehrwürdige Kulisse.
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Wir hingegen suchten uns für heute Nacht einen ruhigeren Fleck in der weiten Landschaft vom Hammarsjön.
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Von hier geht es morgen wahrscheinlich zur Ostküste und dann ganz langsam gen Norden.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:33
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Gestern Nachmittag kamen wir am Isefjord an und fanden einen sehr schönen ÜP, der nur 50m von Strand einer großen Bucht entfernt lag. Es waren sogar saubere Toiletten und mehrere Abfalleimer vorhanden.
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Zum Abend haben wir dann noch einen Spaziergang durch die schöne Landschaft gemacht.
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Mit dieser Fähre geht es über den Fjord nach Hundested.
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Sunny hatte überall neue Informationen zu erschnüffeln.
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Eine Luftaufnahme von der Bucht. Hinten, am Waldrand, befindet sich der Stellplatz.
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Am Strand tummelte sich auch eine kleine Rinderherde und es sah in dem goldenen Licht der untergehenden Sonne alles sehr romantisch aus.
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Wie fast überall hier an der Küste, trafen auch auf diesem Platz in den Abendstunden zahlreiche Angler ein und jeder versuchte einen dicken Fisch aus dem Wasser zu ziehen.
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Jetzt noch 2 Bilder von dem ÜP, den wir uns für die anstehende Nacht ausgesucht hatten.
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Wir verbrachten, zusammen mit 2 weiteren Fahrzeugen, eine ausgesprochen ruhige Nacht in der Bucht. Außer den leichten Wellenschlägen von der See und dem Gezwitscher der Vögel war bis zum Morgen nichts Weiteres zu hören.
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Diese Karte zeigt unseren Weg durch Dänemark, den wir seit dem vergangenen Sonntag zurückgelegt haben.
Mal sehen, wie es in den nächsten Tagen weitergeht. Wir melden uns an dieser Stelle.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:33
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Heute haben wir nicht allzu viele Neuigkeiten,
denn uns gefällt diese Ecke von Dänemark sehr gut. Wir sind gestern zwar von Fünen nach Sjaerlland, über die große Brücke gefahren, aber auch hier auf der größeren Insel haben die Übernachtungsplätze ihren Reiz. Meistens steht man direkt am Strand und ist weitestgehend allein. Die Überfahrt, über die Belt-Brücke, wurde uns mit 610 DKr (82 Euro) als LKW angerechnet.
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Die "Storebæltsbroen" ist 18 Kilometer lang und mit der 2,7 km langen Hängebrücke die längste Brücke in dieser Bauart von Europa.
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Die Fahrbahn befindet sich bis zu 70m über dem Meeresspiegel und die Stahlpylone sind 254m hoch.
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Gegen Nachmittag bezogen wir einen neuen Übernachtungsplatz an der Küste....
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....und genossen die Ruhe am felsigen Strand.
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Morgen früh geht es dann per Schiff über den "Isefjord", nach Hundested, und dann weiter nach Helsingör und mit einer weiteren Fähre nach Schweden.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:32
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Nachdem wir heute Morgen unseren Kaffee getrunken hatten, starteten wir zu einer nächsten Etappe.
Ziel war die Brücke über den "Großen Belt", die "Storebælt-Brücke", bei Nyborg. Die Route dorthin hatten wir entlang der südlichen und östlichen Küste von Fünen gewählt.
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Auf dem Weg ging es an zahlreichen Schlössern und Herrenhäusern vorbei.
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In der Fischräucherei im Faaborger Hafen wurde ein stärkendes Frühstück besorgt,
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welches dann gemütlich im WoMo verzehrt wurde.
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Weiter ging es zur Stoffmühle von Åstrup.
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In Vester Skerninge begrüßte uns die wuchtige Dorfkirche.
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Auch das Haus des Pastor´s war wunderschön hergerichtet und für eine einzelne Person eigentlich doch ziemlich groß
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Beim "Kro", dem örtlichen Speiserestaurant, wird nicht nur an das Wohl der Mitmenschen gedacht,
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sondern auch an die Leckereien für die kleinen Mäuler der Insekten.
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Hier an der Uferstraße gibt es zahlreichen Kunsthandlungen und Ausstellungen....
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....und immer wieder kommen wir an den schönsten und ursprünglichsten "Eigenheimen" vorbei.
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Gegen 17 Uhr erreichten wir dann einen Stellplatz am Strand von Nyborg....
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....mit Blick auf die "Große-Belt-Brücke", die wir morgen Vormittag überfahren werden.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:31
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Unser erster Urlaubstag auf der Insel Fünen neigt sich so langsam dem Ende und wir haben heute wieder sehr viele schöne Eindrücke sammeln können.
Auch bei der Ver- und Entsorgung haben wir wieder einmal etwas über die unterschiedlichen Verhaltensweisen der Kommunen dazu gelernt. So sollten wir z. B. in Assens auf dem Campingplatz eine komplette Übernachtung bezahlen, nur um unsere Toilettenbox zu entleeren und Frischwasser zu tanken. Das wären etwas über 20 Euro gewesen, was wir dankend abgelehnt haben. In der Nähe von Faaborg durften wir dagegen, in einem kleinen Yachthafen alles kostenlos erledigen, inklusive einer netten Unterhaltung mit der Hafenmeisterin.
So, nun aber mal ein paar Fotos von unserer heutigen Rundfahrt.
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Heute Morgen erst einmal die Drohne gecheckt und eine Aufnahme von unserem ÜP gemacht.
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Gut versteckt im Schilf.
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Die ersten Kanuwanderer in den kleinen Kanälen.
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Eine Gassirunde mit Sunny führte uns an schönen kleinen Häuschen vorbei.
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Dann ging es zu einer kleinen Halbinsel in der Nähe unseres Übernachtungsplatzes.
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Man erreicht die Insel über einen langen, schmalen Damm.
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An der südwestlichen Spitze steht ein alter Leuchtturm, dass "Helnaes Fyr"
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Ein Blick in den Lampenraum.
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Auch hier auf der Insel sind die meisten Häuser mit Strohdächern gedeckt und in Fachwerkbauweise errichtet.
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Noch ein letzter Blick zurück und dann ging es wieder über den Damm und zu unserem Übernachtungsplatz.
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Vorbei an großen Kirchenhäusern und durch kleine Dörfer, ....
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....erreichten wir nach kurzer Fahrt unseren Platz.
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Morgen wollen wir dann in den östlichen Teil von Fünen wechseln und eventuell auf die Hauptinsel von Dänemark, nach Sjaelland, wechseln.
Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:30
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Hallo liebe Reisefans,
heute möchte ich euch eine weitere Reisedokumentation präsentieren. Dabei handelt es sich um unsere Reise durch Dänemark und Schweden, die wir im Jahre 2022 durchgeführt haben. Am 12.-13. August waren wir zunächst in Hamburg, auf der Hochzeit unserer Tochter und ihrem Partner, und Sonntag 14. August ging die Reise los.
Wir wünschen allen, die unserer Reise folgen wollen, viel Spaß an den Bildern und Texten und eine kurzweilige Unterhaltung.
Peter, Gitte und Aura-Sunshine genannt Sunny.
die Hochzeit der Tochter ist nun vorbei und wir haben die Feierei gut überstanden. Nun kann die Reise in den Norden endlich starten. Wir haben den Landweg über Dänemark nach Schweden gewählt und sind heute auf der Insel Fünen, an unserem ersten Übernachtungsplatz, angekommen. Fünen ist uns aus der Vergangenheit sehr vertraut und so werden wir uns noch 1-2 Tage hier aufhalten und einen Teil der Küste abfahren, bevor wir über die Storebaeltbrücke auf die Insel Sjaelland fahren. Darüber dann aber später mehr.
Jetzt heißt es aber erst wieder einmal in den Erholungs- und Reisemodus umschalten und dann ganz gemächlich in den Norden treiben lassen.
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Statistik: Verfasst von Nixus — Mo 20. Nov 2023, 19:28
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