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Mobile Freiheit Das Reisemobilforum für Spaß und gute Laune 2020-09-01T10:08:51+02:00 https://mobile-freiheit.net/app.php/feed/topic/24578 2020-09-01T10:08:51+02:00 2020-09-01T10:08:51+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=451991#p451991 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> :o :o

Grüsse
Günter

Statistik: Verfasst von guela — Di 1. Sep 2020, 10:08


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2019-12-01T15:04:39+02:00 2019-12-01T15:04:39+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437610#p437610 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
hier noch die Plätze welche wir während der Tour angefahren haben.

Tourenplan Okt Nov 2019 Frankreich.pdf

 

Statistik: Verfasst von Havoerred — So 1. Dez 2019, 14:04


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2019-11-28T21:56:05+02:00 2019-11-28T21:56:05+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437408#p437408 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Home is where the heart is

Statistik: Verfasst von Arminius — Do 28. Nov 2019, 20:56


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2019-11-28T21:40:04+02:00 2019-11-28T21:40:04+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437406#p437406 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Aber - die Gegebenheiten ändern sich. Die Lebensumstände ändern sich.

Wird Deine Frau nach Deinem Tod noch immer DK als ihr Lieblingsland bezeichnen? Oder Du nach ihrem Tod?
Auch ändern sich die politischen Gegebenheiten. 

Natürlich ist es gut und schön, wenn man irgendeine Landessprache spricht, in einem Land, in dem man gerne verweilt und das man womöglich als seinen Altersruhesitz sieht. Ganz anders - ohne Sprachkenntnisse würde für mich eine Auswanderei überhaupt nicht in Betracht kommen. Was ich aber wirklich sagen und mitteilen möchte, ist - das mit dem "Lieblingsland" KANN nach meinem Dafürhalten nur relativ sein. Ich war zB 6 Jahre ziemlich in Norwegen unterwegs, dahin mit Haut und Haar ziehen - hätte ich NIEMALS gewollt, zu fremd waren mir Sitten und Gebräuche, die ich von meiner Heimat her ganz anders kenne und pflege. Obwohl Tausende Deutsche in der Hoffnung, dort das Heil zu finden, dahinziehen. Die lernte ich dann zT auf den beruflichen Touren kennen, wo sie sich mehr schlecht als recht als Tourguides rumschlagen mit ganz viel Konkurrenz, und jeder kämpft ums Überleben. 

Lieblingsland und Lieblingsland. Ich denke, es gibt in jedem Land was, was einem gefällt oder missfällt. Vielleicht hab ich Scheuklappen auf - aber mir gefällt es in meinem kleinen fränkischen Dorf mit 607 Einwohnern. Auswandern wäre keine Option. KEINE! Verreisen - gerne ….. aber nicht mal irgendwo ein "Ferienhaus" oder sowas. Wollte ich nie...… Mit dem Wohnmobil kann man dahin fahren - wohin man will. Wenn man eine Immobilie besitzt MUSS man dahin, zum Ausbessern, wenn die Ziegel heruntergefallen waren im Winter, zum Putzen, zum winterfest machen, zum Sommer herrichten - achneee, das mach ich alles lieber bei mir daheim. Da bin ich total spießig.

Aber jedem, wie es beliebt!
 

Statistik: Verfasst von Lira — Do 28. Nov 2019, 20:40


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2019-11-28T23:29:48+02:00 2019-11-28T21:34:59+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437405#p437405 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Statistik: Verfasst von Gast — Do 28. Nov 2019, 20:34


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2019-11-29T00:50:37+02:00 2019-11-28T21:18:36+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437404#p437404 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Nun - zu Frankreich - MEIN Lieblingsreiseland ist es auch nicht, aber was ist schon ein Lieblingsreiseland?


 
 

Hallo Lira,

ich erlaube mir, dir in obigem Punkt für uns zu wiedersprechen.  ;)

Den ich denke schon dass ein großer Teil der Menschen, jeder für sich sein Lieblingsland hat, in dem er sich rundum wohlfühlt und welches er immer wieder gerne besucht, sofern er sich darüber im klaren ist, was er will.

Falls dies für die große Menge nicht zutreffen sollte, bei uns ist auf jeden Fall so. :D

Es macht aus meiner Sicht sicher auch einen Unterschied, ob man für sich noch Wünsche offen hat, zu Dingen die man noch sehen muss, oder unbedingt will, weil man ansonsten das Gefühl hat etwas versäumt zu haben.

Für uns ist die Entscheidung dahin gehend aber schon lange gefallen.

Daher kehren wir auch immer wieder sehr gerne nach Dänemark zurück. Auch jetzt wo wir unser Ferienhaus dort nicht mehr nutzen. :)

Bevor wie unseren Knauser erworben haben, waren wir so weit, dass wir komplett nach Dänemark umsiedeln wollten. Alle Anforderungen die man als Einwanderer dort erfüllen muss, waren vorhanden. Der Nachweis über eine genügend große Kapitaldecke, sowie über eine entsprechende Kranken.-  und Sozialversicherung, so dass wir dem dänischen Staat dort als Rentner auch nicht zur Last fallen würden. Sprachkenntnis, in Wort und Schrift, sowie genügend Bürgen, sodass wir dort sogar das Recht haben ein Sommerhaus zu erwerben. Was ansonsten Ausländern nur zusteht, wenn sie dort eine Ehe eingehen, mit einem dänischen Staatsbürger/in. Auch die CPR Nummer war erteilt.

Aber dann kam der Knauser dazwischen und jetzt schauen wir uns halt erst noch andere Länder an, welche wir hautnah erleben wollen, mit offenen Augen und Ohren und  verarbeiten das dort erlebte, sowohl positiv, als auch negativ in unseren Gedanken.

Aber bisher haben wir noch kein Land kennen gelernt in welchem wir dauerhaft wohnen wollten.
 
Für uns ist halt Dänemark unser absolutes Lieblingsland. Dies hängt mit sehr vielen Faktoren zusammen. Sprache, Natur, Klima, Freunde, Ausgeglichenheit der dortigen Menschen, Kultur, aber auch der Freiheit, welche man dort in dem im Großen und Ganzen als Bewohner, sowie auch als Gast genießen kann.
Gründe gibt es für mich/uns sehr viele.

Einer davon ist, dass es dieses kleine Land ohne Atomkraft fertig bringt, seinen Stromverbrauch zu 100 % aus eigenen Ressourcen (davon bis 2020 zu über 50 % aus Windkraft) zu decken. Ohne Strom im Ausland dazu kaufen zu müssen.

Auch spielt es für mich eine große Rolle, dass sich dort die Kriminalität in Grenzen hält. Liegt teilweise sicher auch daran, dass man dort an den Grenzen wieder verstärkt Kontrollen durchführt und es somit zuwandernden kriminellen Subjekten wenigstens etwas erschwert dort ihre Straftaten auszuführen. 

Aber auch die persönliche Meinungsfreiheit dort ist mir sehr wichtig. In Dänemark äußert sich die Presse frei zu jedem Themen, auch zu solchen, wie sie hier in Deutschland nicht mehr von unserer Presse angesprochen werden dürfen, da diese einen Maulkorb trägt.

Wir fühlen uns halt da in dem kleinen Land so wohl wie in keinem anderen Land, welches wir bisher besucht haben. Des wegen sage ich für uns, dies ist unser Lieblings Land.

Alles anderen Länder sind für mich Urlaubsländer, die wir natürlich auch besuchen, soweit sie in unser rein persönliches Klischee passen. 

Dass es noch viele Länder zu erleben gibt, ist natürlich richtig, doch wird die uns verbleibende Lebenszeit dafür wohl nicht ausreichend sein. 

Daher sind wir jetzt aber auch viel unterwegs und sammeln für uns Eindrücke auf.

Die ich dann hier auch sehr gerne weiter gebe. ;)


 
 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 28. Nov 2019, 20:18


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2019-11-28T20:05:08+02:00 2019-11-28T20:05:08+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437389#p437389 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>

danke auch an euch für eure netten Kommentare
 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 28. Nov 2019, 19:05


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2019-11-27T23:39:43+02:00 2019-11-27T23:39:43+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437289#p437289 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> die schönen Bilder  :)
Freue mich aufs nächste Mal, wenn's eng wird bei den
vielen Mitreisenden bleib ich auch gern beim Weinkeller in der Garage...
Ich mag Mäuse ;)

Liebe Grüsse Fibi

 

Statistik: Verfasst von Fibi — Mi 27. Nov 2019, 22:39


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2019-11-27T21:12:26+02:00 2019-11-27T21:12:26+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437283#p437283 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> auch ich sage ganz herzliches Danke für den wundervollen, launig geschriebenen Reisebericht mitsamt den herrlichen Bildern!   Dickes Daumenhoch!!!  :dau3

Frankreich ist ein Land, das wir noch garnicht kennen, von einem Kurzbesuch in Straßburg mal abgesehen. Dabei gibt es doch soviel Schönes zu sehen...
Naja - vielleicht wird's ja doch mal was... 


Freu mich schon auf das nächste Mitfahrendürfen   :)

Statistik: Verfasst von Chinotto — Mi 27. Nov 2019, 20:12


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2019-11-28T21:47:27+02:00 2019-11-27T18:23:22+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437256#p437256 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Statistik: Verfasst von Gast — Mi 27. Nov 2019, 17:23


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2019-11-27T17:58:01+02:00 2019-11-27T17:58:01+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437253#p437253 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>   - und ich habe noch viele viele weisse Flecken. 
Normandie zB ist für mich so ein weißer Flecken - auch "fehlt" mir in der Bretagne auch noch einiges, Lücken, die ich irgendwann vielleicht schließen werden. Allerdings haben mich die vielen Teppichstangen und Verbotsschilder in der Bretagne gestört, aber dazu mehr in meinem entsprechenden Reisebericht. 
Zum Mäuseproblem - ganz furchtbar. Wir hatten eine ganze Saubande in unserem Concorde, als der in einer Maschinenhalle eingestellt war, festgestellt eineinhalb Tage vor einer Tour, ich war geneigt, dieselbe abzusagen. 7 Stück gingen in die Fallen - und als wir die erste Nacht unterwegs waren, hab ich kein Auge zugetan vor lauter Horchen, ob ich was höre. Aber damit war die Meute gestellt..... gut gehen im übrigen unglaublicherweise Stückchen mit Nutella-Brot  :lach1
Ich liebe Tiere sehr, aber was Zuviel ist Zuviel. Und Mäuse im Wohnmobil - gehen gar nicht. 

Und in allen Reiseberichten das Theater mit den Gasflaschen - ganz furchtbar. Auch wenn sie verrufen ist - ich liiiiiiiiiiiiiebe meine Dieselheizung und meinen Kompressorkühli. Als ich Kästchen gekauft hatte, wollte ich nie wieder Gasflaschen schleppen. Für mich war es die richtige Entscheidung. 

Nochmal Dankeschön fürs Mitreisen lassen, hat wirklich Spässle gmacht!! :lol:
 

Statistik: Verfasst von Lira — Mi 27. Nov 2019, 16:58


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2019-11-27T14:28:26+02:00 2019-11-27T14:28:26+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437241#p437241 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Besonders bei unserem tuppes, möchte ich mich noch einmal bedanken da Erhard, in seinem Trööt, alles sehr gut zusammen gefasst hat, was unsere Reise beeinflust und Vorbehalte ausgeräumt hat.

Danke dafür.

Ulrike,

hätte der Mäuserrich den Knauser nach Grenzübertritt still wie er sich eingeschmuggelt, ebenso still wieder verlassen, wäre ihm dieses gräßliche Schicksal erspart geblieben.
So ist halt jeder für sich Schmied seines Glückes, auch wenn es in diesem Fall doch eher ein Unglück war.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mi 27. Nov 2019, 13:28


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2019-11-27T13:34:35+02:00 2019-11-27T13:34:35+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437235#p437235 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Ich schließe mich deinen Worten voll an. ☺️

Statistik: Verfasst von Sonne — Mi 27. Nov 2019, 12:34


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2019-11-28T10:32:53+02:00 2019-11-27T12:11:05+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437234#p437234 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
"Wenn Rainer eine Reise tut, dann kann er was erzählen". 
Dank für die Schilderung dieser Frankreichreise. Auch wenn uns die meisten Ziele bekannt waren, ist es doch sehr interessant, wie andere Wohnmobilisten diese erleben und empfinden. Dass dabei die Jahreszeit und das damit verbundene Wetter diese Eindrücke stark beeinflussen, habt ihr u.a. in eurem Resumé sehr schön zum Ausdruck gebracht. - Und es muss auch nicht jeder dieses Land als Nummer 1 auf seiner Liste haben - es wäre ja schrecklich, wenn alle die selben Präferenzen hätten. Die Tatsache, dass einige eurer (Vor-)urteile revidiert werden konnten, zeigt mir, dass sich diese Reise "gelohnt" hat, denn wie sagte schon Mark Twain: "Reisen ist fatal für Vorurteile, Bigotterie und Engstirnigkeit." - In diesem Sinne freue ich mich schon auf eure nächste Reise - egal wohin sie euch und uns führen wird.
Erhard (Tuppes) 

Statistik: Verfasst von Tuppes — Mi 27. Nov 2019, 11:11


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2019-11-27T12:07:42+02:00 2019-11-27T12:07:42+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437233#p437233 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Danke erst einmal für deinen schönen Reisebericht, ich war wieder gerne mit euch unterwegs. Nur das Fischzeug habe ich euch nicht gegessen, das waren wohl andere ;)

Tja, wenn man in der extremen Nebensaison unterwegs ist, dann ist wohl alles ein wenig "anders". Du warst halt in vielen Orten, die reine Tourismusorten sind. Wenn dann die Gehsteige hochgeklappt sind, ist das so hässlich wie ein Wintersportort in den Bergen im Sommer.

Das Mäuschen hat seine Dreistigkeit aber bitter bezahlt... :(

Danke nochmals,
Uli

Statistik: Verfasst von Ulrike M. — Mi 27. Nov 2019, 11:07


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2019-11-27T11:55:46+02:00 2019-11-27T11:55:46+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437232#p437232 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
vielen Dank für deinen wirklich tollen Reisebericht und die schönen Fotos. Hat wieder Spass gemacht......  :f

Ein Mäuseproblem hatten wir auch schon mal, das ist wirklich nicht so toll. Ich hoffe es war nur die eine. 

Statistik: Verfasst von Gitte — Mi 27. Nov 2019, 10:55


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2019-11-27T11:38:26+02:00 2019-11-27T11:38:26+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437229#p437229 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Danke vielmals für einen Platz in eurem Knauser, ich habe mich sehr wohl gefühlt.

Statistik: Verfasst von jion — Mi 27. Nov 2019, 10:38


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2019-11-27T11:33:42+02:00 2019-11-27T11:33:42+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437227#p437227 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>

Statistik: Verfasst von rittersmann — Mi 27. Nov 2019, 10:33


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2019-11-27T07:30:38+02:00 2019-11-27T07:30:38+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437204#p437204 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Ich freue mich über jeden, der nicht so gerne nach Frankreich möchte.....bleibt mehr Platz für uns 😉😉😉


Bin gespannt, wo euch eure nächste Reise hinführt!

Statistik: Verfasst von schnuess — Mi 27. Nov 2019, 06:30


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2019-11-27T06:52:10+02:00 2019-11-27T06:52:10+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437200#p437200 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Endlich kann ich meine Gummistiefel ausziehen und mir bequeme Schuhe anziehen.
 

Statistik: Verfasst von cmbn — Mi 27. Nov 2019, 05:52


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2019-11-27T01:27:06+02:00 2019-11-27T01:27:06+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437195#p437195 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> ... "Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel" :dafür ... DANKE

Statistik: Verfasst von schienbein — Mi 27. Nov 2019, 00:27


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2019-11-27T00:31:38+02:00 2019-11-27T00:31:38+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437194#p437194 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Dienstag, der 19.11.2019 

Heute geht es zurück nach Hause.

Der Navi wurde nahegelegt immer schön am Rhein entlang zu fahren.
Und dies befolgte sie auch, ohne knurren und murren.
An einem Werktag rollt man hier auf fast Autofreien Straßen dahin.
Was an einem Wochenende so nicht möglich ist, da dann tausende im Rheintal unterwegs sind um die Schönheit dieser Tour zu erleben.
 

Für uns zählt die Tour, entlang des Rheines von Koblenz bis Wiesbaden zu den schönsten Straßen in Deutschland.

Wer anderer Meinung ist, möge mir verzeihen, dass da auch ein bisschen Heimat Patriotismus mitspielt.
;)

Streckenweise waren wir auf langen Strecken die einzigen die diese Straße befuhren. Nicht einmal Gegenverkehr war unterwegs. :D

Das einzige was uns in schöner Regelmäßigkeit so alle Fünf Minuten entgegen kamen, waren lange Güterzüge, welche direkt neben der Rheinuferstraße in Richtung Köln rollten.

Das diese langen Güterzüge, mit teilweise bis zu 50 oder gar mehr Wagons, den Bewohnern der Städtchen die direkt am Rhein liegen, auf den Senkel gehen können wir gut verstehen.

Haben wir diese Güterzüge im letzten Jahr auf dem Stellplatz in Braubach doch selbst erhören können.


Nach einem kurzen Halt unterhalb der Loreley,

 ext/dmzx/imageupload/files/985c0e5e7a37 ... ac0213.jpg 

Hallo, hallo, die Loreley, das ist doch der Felsen den ihr rechts oberhalb vom Knauser seht. :blum:

Wer jetzt denkt, dass es meine dunkelhaarige Lieblingsbeifahrerin ist, welche sich im Ausstieg befindet, der liegt total falsch. ;)

Warum, falsch ???

Die Loreley hatte doch langes blondes Haar.
   :D

Wir gingen dann noch ein Stück am Rhein entlang, wo wir uns noch etwas die Füße vertraten und einen Blick auf die Rheinkarte am dortigen Parkplatz warfen,
bevor wir die letzten Kilometer bis nach Hause in Angriff nahmen.
 

ext/dmzx/imageupload/files/d7ca27da41a9 ... ba8ad5.jpg  

Unsere Heimat im schönen Hessenland, erreichten wir dann am Nachmittag. 

Flugs ging es dann daran den Knauser zu entladen. 

Dabei musste ich eine Entdeckung machen, die mir dann noch viele Falten auf die Stirn bringen sollte. :cry:  :o   :twisted: 

Irgendwo in Frankreich hatte meine Frau zwei lecker Tüten mit Pralinen gekauft, wovon nun eine angeknabbert in der Garage im Knauser lag.
Aber ich schwöre, ich war es nicht.
:D

Beim weiterem ausladen musste ich dann noch einen größeren Schaden an unseren guten Regenmänteln feststellen.

In beide waren relativ große Löcher 8 x 20 cm eingefressen, sowie viele, viele, kleinere.

So dass diese tollen Mäntel sofort eine Sache für die Tonne wurden.
:x
Auch in meiner Angelhose hatte sich der Nager einnisten wollen und dort zwei schöne Fluchtwege, eins davon in jedem Bein freigelegt, also auch ab damit in die Tonne. :x

Richtig mulmig wurde es mir aber erst, als ich in unserem Weinkeller eines dieser Tütchen fand, die wir zur Beseitigung der Hinterlassenschaften unserer Franzi, in der seitlich, von außen zugänglichen Klappe neben der Aufbautür verstaut haben.   :o

So eine Tüte lag nun neben Rot,- und Apfelweinflaschen in unserem Weinkeller.
Total zerfressen und in viele Stückchen zerrissen. Und daneben viele kleine Mauseknüttelchen.
:o

Nun machte ich mir ernsthaft Gedanken und sah in allen Fächern nach ob es noch mehr beschädigte Dinge gibt.

Glücklicher Weise waren nur ein paar der Hundekacktütchen im Außenfach angeknabbert.

Zwei davon fand ich in der obersten Ecke. Dort, wo die Heizungsrohre weiter in den Fußboden laufen, waren sie schon fast komplett in den Hohlraum eingezogen worden, der im Weinkeller endete.
:evil:

Was ich zu tun hatte, wusste ich sofort. :devil11

Schnell zum Globus fahren und Mausefallen sowie Speck kaufen.
Denn mit Speck fängt man ja Mäuse, wie ich es früher noch im Kindergarten lernte.
:dafür

Die 6 Mausefallen waren dann schnell bestückt, eine Hälfte davon mit dem Mausefängigem Speck, die andere mit leckerem Käse.

Dann räumt ich alles aus, was im Knauser nicht Niet.- und nagelfest war.

Dabei merkt man erst einmal was man für einen Kram mitführt, von dem man nur das wenigste benötigt.
Es aber immer dabeihaben will, falls doch der seltene Fall eintreten sollte, dass man es mal benötigt.
;)

Dann bleib der Knauser erst mal über Nacht bei uns im Hof stehen.

Am nächsten Morgen führt mich der Weg zuerst in den Knauser um die Fallen zu kontrollieren.

Die in der Garage, war leer. :oops:
Die im Weinkeller, war leer. :oops:
Die im Kleiderschrank, war leer. :oops:
Die im Fahrerhaus, war leer. :oops:
Die in der Sitzbank, wo die gesamten Rohre und Kabel zusammen laufen, war leer. :oops:
Die in dem Fach, wo die Kacktütchen liegen, war psssst. :o

Bitte, bitte, nicht verraten, dort fand ich den illegalen Einwanderer von dem ich leider nicht feststellen konnte, welche Nationalität er hatte, da er keinen Ausweis mit sich führt. Auch konnte er mir im Verhör nicht mehr verraten wo er herkommt. :roll:

Denn, tja ich bekenne mich schuldig…… :oops:

Ich habe ihn eiskalt umgebracht und nachdem er durch Genickbruch in den Mausehimmel befördert wurde. Habe ich ihn seine sterblichen Überreste, ohne Zeugen dabei gehabt zu haben, still und heimlich verschwinden lassen.

In der Hoffnung, das seine Leiche nicht gefunden wird auf unserer großen Deponie in Wiesbaden.

Wenn da die Bild Wind davon bekommt, oder gar RTL oder VOX, hätte ich ja keine Ruhe mehr.

Ein Foto der Leiche erspar ich daher aus nachzuvollziehenden Gründen.
;)

Wir saßen später noch einige Zeit in unserem Wohnzimmer zusammen und kamen irgendwann darauf, dass es wohl doch ein französischer Mauserich war, welchem ich auf diese heimtückische Art und Weise sein Leben beendet habe.

Wo er her kam, können wir nur vermuten.
Nach viel Überlegen fiel uns ein, dass unser Franzi in Le Trèport entgegen ihrer sonstigen Art, sich ganz verrückt gebärdete. :?

Sie fiepte rum, als wenn sie Nachbars Schildkröte gesehen hätte.

Sprang Richtung Frontscheibe auf den Beifahrersitz, welcher mit abgeklappter Rückenlehne vor der Frontscheibe stand.

Und wollte auf das Armaturenbrett des Knausers.
:?

Dort über dem Beifahrersitz hängend, starrte sie wie hypnotisiert auf das Armaturenbrett des Knauser`s.
Welches sie unter dauerhaftem Fiepen mit den Augen noch sehr lange absuchte. Bevor sie sich wieder beruhigte.
:?

Wir konnten uns an dem Abend keinen Reim auf ihr Verhalten, machen, da auch die Rollos an den Scheiben alle geschlossen waren um die Kälte abzuhalten.
Also konnte sie auch draußen kein Tier sehen.


Als uns dies nun wieder einfiel, war es uns fast klar, dass es wohl der französische Mauserich war, den sie gesehen hatte, als unseren Knauser im Dämmerlicht erkundete. :geek:

Die Fallen habe ich wieder neu geladen, aber bisher bei der täglichen Kontrolle, die ich nun noch täglich durchführe, glücklicher Weise unberührt vorgefunden habe.

Es wird wohl ein allein reisender Mäusemigrant gewesen sein, der sich im Knauser versteckt hat um bei uns um Asyl anzusuchen. :D 

So dass war es auch schon mit unserem ersten Frankreich Besuch. :f 


Unser persönliches Fazit.

Meine Vorurteile, welche ich vor Jahren, während eines beruflichen Aufenthaltes in St Nazaire im Bezug auf die Unfreundlichkeit der Franzosen gemacht habe, auch betreffend der Sprache, konnte ich bei unserer Reise jetzt nicht feststellen.

Im Gegenteil, die Franzosen mit denen wir Kontakt hatten, waren freundlich, auch wenn es mit der Verständigung sprachlich nicht so gut geklappt hat. :oops:

Aber das ist ja unser Problem und nicht, dass der Gastgeber.:oops:

Außerdem führte dieses Sprachproblem des Öfteren zu lustigen Situationen. Insofern *****

Die Region in den Ardennen empfanden wir bei der kurzen Durchfahrt, irgendwie wie das Armenhaus des Landes Frankreich.
Es erinnerte mich so an unsere erste Reise, zwei Wochen nach der Grenzöffnung in die ehemalige DDR.
Viele Städte, die recht ärmlich aussahen.
Überall ungepflegte, schmutzig wirkende Häuser an denen die Farbe, sowohl an den Haustüren als auch an den Fenstern abblätterte.
Die Straßen selbst, strotzen in den Städten vor Schmutz.
Auch die Straßenverhältnisse waren hier in einem sehr schlechten Zustand. Insofern nur  **


Die Reise durch die Normandie hat uns eigentlich erst gefallen, als wir dort an das Wasser kamen. 

Die Städtchen welche wir gesehen haben, hinterließen mit Ausnahme von Honfleur und einigen wenigen anderen, teilweise auch keinen guten Eindruck auf uns.
Mag vielleicht aber auch daran liegen, dass wir mit unserem schweren Fahrzeug nicht in alle hineinfahren konnten. Insofern lieb gemeinte ****


Die Bretagne war für uns eigentlich der schönste Teil unserer Reise.

Da wir dort die Küste toll fanden und wir ja auch nur an der Küste entlang gefahren sind. Insofern *****
:) 

Zu den Stellplätzen welche wir aufsuchten, waren abgesehen von den Folgen des nassen Wetters ok. :)
Einzig die Entsorgungsstationen machten durch die Bank einen sehr unhygienischen Eindruck auf mich.   :shock:
Was mir auffiel, dass kaum einer der Franzosen der vor uns entleerte, sich die Mühe machte, nach der Entsorgung seiner Toilettenkassette, noch einmal nach zu spülen in dem Ausgussschacht.

Daher hingen dort fast immer Rest vom Sch… und Toilettenpapier an den Wänden.
:shock:

Teilweise war natürlich auch das abgestellte Wasser an den Entsorgungsstationen Schuld an diesen Zuständen.
Daher probierte ich vor Entleeren unseres Pottes auch immer erst aus, ob dort die Spülung funktionierte.
;)
Dass an vielen der von uns besuchten Stellplätzen kein Strom erhältlich war, damit könnten wir im Sommer bei Sonnenschein gut leben. :D
Zu dieser Jahreszeit führte es zu den schon in meinem Bericht beschriebenen Problemen mit Gas und Strom. Insgesamt dafür also **** :oops:

Sicher müssen wir auch bedenken, dass das Schittwetter, welches uns an vielen Tagen begleitete, aus unserer Sicht vielleicht das eine oder andere schlechter hat aussehen lassen, als es wahrscheinlich bei gutem Wetter aussieht. Dies habe ich versucht aus der Bewertung rauszuhalten. ;)

Frankreich insgesamt steht jetzt bei unserer zukünftigen Planung nicht unbedingt auf den 3 ersten Plätzen unserer persönlichen Hitparade was unsere Reiseziele betrifft.
Da haben die nordischen Länder, aber auch Polen, vor allem was die Natur betrifft, einiges voraus, zumindest für uns.


Irgendwann in ferner Zukunft, werden wir wohl noch einmal eine längere Tour im Spätsommer nach Frankreich unternehmen, um uns das Ganze und vielleicht auch etwas Meer, auch mal bei gutem Wetter anzusehen.

Um es so zu erleben, wie ihr es wahrscheinlich bei euren Reisen kennen gelernt habt.
:D

Solange lassen wir euch die Stellplätze dort frei. :D

So jetzt aber Schluss, Ende.

Aus die Maus schreibe ich jetzt mal lieber nicht. ;)

Ich bedanke mich bei den Mitfahrern/innen, die uns während unserer Reise begleitet haben und die mich mit ihren netten Kommentaren darin bestärkt haben, für die Beendigung des Berichtes doch einige Zeit zu verwenden. :D

Der Vorverkauf für die nächste Reise beginnt schon in Kürze.

Wohin, das mag und kann ich jetzt noch nicht beantworten, da es wohl eine spontane Kurzreise wird, die hoffentlich, voraussichtlich am 3. Dezember starten wird.

Guten Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 26. Nov 2019, 23:31


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2019-11-27T00:02:50+02:00 2019-11-27T00:02:50+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437192#p437192 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Montag, der 18.11.2019 

Heute fahren wir über die deutsche Grenze , erst einmal kurz in Goch bei WSC vorbei um Alde Flüssigkeit zu kaufen.

Auch will ich den Meister dort fragen ob er sich erklären könnte, wo die Flüssigkeit abgeblieben ist, die ich erst vor einigen Tagen nachgefüllt hatte.

Meine Überlegung ging eigentlich dahin, da ich nirgendwo eine undichte Stelle an der Heizungsanlage fand. Dass sich beim letzten Tausch des Frostschutzmittels für die Alde, eine Luftblase in einer der Leitungen gebildet hatte, da auch beim einsetzten der Kälte in Frankreich auf der linken Seite des Knauser die Heizungs Kollektoren kalt blieben.

Welche aber einen Tag später schon wieder richtig warm wurde und zeitgleich dann auch der Ausgleichsbehälter leerer wurde
.

Götz meinte zwar, das es wahrscheinlich ein defektes Thermostat sein könnte, über das die Flüssigkeit ausgeworfen wird. Das sollten wir zu einem anderen Termin einmal prüfen und eventuell dann auch tauschen lassen.

Meine Überlegung hat sich aber jetzt wohl als die Richtige erwiesen. Da ich nach dem Auffüllen der Flüssigkeit keine weiteren Abnahmen im Ausgleichbehälter mehr feststellen konnte.

Bei meinem Besuch bei WSC sagte ich auch den Termin ab, den ich zum Austausch des Ladebooster von Frankreich aus telefonisch für unsere Rückreise angekündigt hatte.

Ich hatte nämlich von Frankreich aus bei WCS angerufen und um technische Unterstützung im Bezug auf meine Ladebooster gebeten, der mir dann auch telefonisch schnell gegeben wurde.

Ich solle am Booster die eingehende - Leitung abschrauben, den Stecker entfernen und das ganze nach 20  Sekunden Wartezeit wieder anbringen.
Das würde zumindest kurzfristig den Booster reseten und wahrscheinlich wieder zum laufen bringen. Danke schön für die Anweisung.

Auf jeden Fall sollte ich bei der Heimreise in Goch vorbei kommen, um den Booster austauschen zu lassen, da es dort wohl im Zeitraum als ich den Booster eingebaut bekam dort eine Serie defekter Ladebooster von deren Lieferanten gab, die inzwischen zum größten Teil alle schon ausgetauscht wären.

Als ich vor Tagen in Honfleur dann nach dem Telefonat den Fahrersitz ausbaute, unter welchem der Ladebooster eingebaut war, konnte ich feststellen, dass dort bei der Montage wohl das + Kabel zum Booster nicht richtig in die Verschraubung der Klemme eingesteckt wurde, bevor die Klemme verschraubt wurde.

Dieses Kabel steckte nämlich komplett lose in der Schraubklemme drin, die Schraube die es klemmen sollte, war indes war fest angezogen.

Somit erzeugte das nicht verschraubte Kabel beim Fahren einen Wackelkontakt.
Da hat wohl jemand bei WCS das Kabel bei der Montage nicht richtig eingeschoben, bevor er die Schraube angezogen hat.
;)

Denn nachdem ich die Schraube in dem Block gelöst und das Kabel in der Klemmverschraubung ordentlich verschraubt hatte, lief der Ladebooster auch wieder richtig.

Zwar wollte der Chef von WCS nicht einsehen, dass es so gewesen sein könnte.
:D Aber wie ich aus den langen Jahren meiner Tätigkeit in meiner Firma kenne, lösen sich Verschraubungen in Kabelklemmen nicht, wenn diese einmal richtig angezogen wurden und das Kabel vorher richtig in der entsprechenden Aufnahme steckt. ;)

Aber so eine Diskussion bringt letztlich niemand etwas.
Fehler sind dazu da gemacht zu werden und passieren halt auch einmal in einem Fachbetrieb der ansonsten sehr gute Arbeiten abliefert und der mich auch in Zukunft als zufriedenen Kunden behält.
;)

Und da ich den Fehler selbst gefunden und behoben habe, benötige ich auch keinen neuen Booster und konnte somit auch den Termin absagen, für den geplanten Austausch.

Kurz darauf geht es auch schon weiter zum Obi in Emmerich, wo ich meine drei Alugasflaschen getauscht bekomme.

Zwei davon schließe ich sofort an die Duomatik an.
:D

Einer warmen Nacht im Knauser steht somit nichts mehr im Wege.
Dann geht es weiter auf der rechten Seite des Rheines der Heimat entgegen. :oops:

Das dies eine dumme Entscheidung war, merken wir schon kurz darauf.  

Dummer Weise waren wir schon an der Ausfahrt, welche bei Düsseldorf wieder auf die linke Rheinseite führt, schon vorbei.


Nun quälten wir uns bis nach Bad Honnef, durch den zähflüssigen Verkehr über die A3 und waren froh als wir am späten Nachmittag, den kleinen Stellplatz mit dem Namen Siebensgebirgsblick in Rheinbreitbach erreichten.

Der dort von einem Wohnmobilhändler auf seinem Firmengrundstück, in einem Wohngebiet, betrieben wird und wo wir für 8,- € die Nacht verbrachten.

Wer dort Strom benötigt, wirft 1,- € für 2 kw in die Stromsäule ein.

Dort erleben wir eine sehr ruhige Nacht. 

Morgen geht es weiter, immer am Rhein entlang werden wir dann die restlichen 136 Kilometer hinter uns bringen werden. 

Gute Nacht, man liest sich. 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 26. Nov 2019, 23:02


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2019-11-26T21:17:09+02:00 2019-11-26T21:17:09+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437187#p437187 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Sonntag, der 17.11.2019 

SCHATZ, SCHATZ. so dröhnt es um kurz vor 10:00 Uhr durch den Knauser. Mhhhmmmm.

Eigentlich brauche ich so früh am Morgen eine solche hektischen Begrüßungen nicht unbedingt.
Ja was ist denn? Schatz das Gas ist schon wieder alle.

Neh, oder?????
 

Jetzt hatten wir die französische 11kg Flasche nur 3 Nächte angeschlossen und schon isse leer.

Damned et cousu, das verstehe jetzt wer will.

Nur drei Tage Heizung und nur einen Nacht den Kühlschrank am Gas laufen und schon leer.


Sollte das französische Gas einen niedrigeren Brennwert haben, oder haben wir nur eine halb gefüllte Flasche erhalten????

Mit unseren 11 kg Alugas Flaschen kam ich auf der Tour, unter schlechteren Bedingungen immerhin 7 Tage aus.

Jetzt mach ich mir aber keinen Kopf darüber, da wir schon heute Mittag den Platz in Vianen befahren und dort dann mit Strom stehen können, sodass wenigstens unser Kaffee in der Früh gesichert ist.

Dort müssen wir uns in der Nacht halt warm kuscheln.
:D

Jetzt stellen wir erst mal das Gebläse der Motorheizung bei der Fahrt höher, damit das Auto wenigstens etwas aufgewärmt wird.

Nach dem Spätstück ging es dann auch schon weiter in Richtung Niederlande.


Dort genossen wir trotz hohem Verkehr, die stressfreie Befahrung der Autobahn. Es ist doch schön, so ruhig mit dem Strom rollen zu können, ohne bedrängt, rechts überholt, oder sonst irgendwie drangsaliert zu werden.
Wie es auf unseren Autobahnen in Deutschland leider immer wieder der Fall ist.
:x

Dank der Geschwindigkeitsbegrenzung die dort in unserem Nachbarland  herrscht und welche ich auch für Deutschland begrüßen würde.
Auch wenn ich früher als Vielfahrer oftmals darauf angewiesen war lange Strecken relativ schnell zu überwinden, um Termine mit Kunden, trotz Stauungen, noch einhalten zu können.
Was sich dann aber im Laufe der fortschreitenden Zeit, als immer aussichtsloser erwies. Da es nur auf wenigen Autobahnen in Deutschland möglich ist mal schneller zu fahren.


Es wundert mich eh immer wieder, wenn ich zum Beispiel die Grenze von Dänemark nach Deutschland überfahre, dass dort auf der deutschen Seite hinter der Grenze, unmittelbar die Hetzerei auf der Autobahn beginnt.
Obwohl die gleichen Autofahrer vor der Grenze, das gemütliche dahingleiten auf der Autobahn genossen haben.

Auch in Dänemark rollte der Verkehr, ohne Überholmanöver, drängeln und genervte Fahrzeugführer.
Aber ich schweife jetzt hier ab.

Also weiter in Richtung Vianen.

Unsere neue Navi lotste uns mal wieder über schmale Weg zu heutigem Tagesziel, dem Stellplatz Ons Plekske.
Wege, welche wir so noch nie befahren sind, obwohl wir dort schon oft auf dem Stellplatz zu Gast waren.


Aber wir sind gut angekommen und werden von Francien, der Betreiberin des Stellplatzes kurz darauf begrüßt.
„Schön das ihr wieder bei uns seid. Habt ihr ein neues Fahrzeug“? So ihre erste Frage.
„Nein, der Knauser muss dringend unter die Dusche“ so meine Antwort.

Die von Ernte Fahrzeugen versauten Straßen in Frankreich haben,ebenso ihre Spuren hinterlassen wie die teilweise schlammigen Plätze in Frankreich und den Knauser mit einer schmutzig grauen Patina überzogen. 

Jetzt genießen wir erst mal die Ruhe hier auf dem Platz, auf dem wir bis ganz alleine stehen. 


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Morgen geht es dann weiter in Richtung Heimat.
Wohin es weiter geht, das werde ich morgen früh entscheiden. ;) 

Sicher werde ich einen der nächsten Baumärkte anfahren um Gasflaschen zu tauschen.

Und dann werde ich, da es auf dem Weg liegt zuerst noch in Goch bei WCS vorbei fahren um dort noch Flüssigkeit für die ALDE Heizung zu kaufen.

Da diese in den letzten Tagen plötzlich abrupt abgenommen hat im Ausgleichbehälter. Und ich somit gezwungen war meinen Vorrat an Flüssigkeit zu verbrauchen. 

Werde den Meister dort auch mal fragen, ob er mir dazu was sage kann, vielleicht hat er da ja Erfahrungswerte.

Da ich keine Undichtigkeit feststellen kann, an keiner Stelle, geht meine Hoffnung aber eigentlich dahin, dass sich bei dem Tausch der Flüssigkeit, vor dem Urlaub, irgendwo in der Leitung eine große Luftblase gebildet hatte, die jetzt beim starken durchheizen in den letzten Tagen durchgeblasen wurde und somit der Ausgleichbehälter entleert wurde.  
Wie ich darauf komme? In den ersten Tagen des starken heizen,
 waren die Heizungskollektoren auf der linken Seite des Knausers zuerst auch kalt geblieben. Erst zwei Tage später wurde es dann warm und im gleichen Zeitraum nahm auch die Flüssigkeit im Ausgleichsbehälter immens ab.

Auch will ich ihm Mitteilen warum der Ladebooster teilweise nicht richtig funktioniert hat.  

Nachdem ich nämlich den Vordersitz des Knausers noch in Honfleur ausgebaut hatte um an den Laadebooster zu gelangen, musste ich feststellen, dass das eingehende + Kabel des Ladebooster`s fast aus der Verschraubung rausgerutscht war. Ud locker darin rum wackelten und raus fielen als ich den Booster anhob. Und somit dort im Booster einen Wackelkontakt darstellte.

Was ich für mich, auf eine nicht ordnungsgemäße Verschraubung bei der Montage in der Werkstatt zurück führte.
;)

Und somit die Annahme, die ich am Telefon erhielt, als ich aus Frankreich bei WCS anrief um mir technischen Rat zu holen, wo die Störung liegen könnte, nicht zu traf.
Bei dem Telefonat wurde mir nämlich mitgeteilt, dass in dem Zeitraum der Montage meines Ladebooster, sehr viele Ladebooster, die von WCS verbaut wurden, leider mit Fehlern ausgefallen sind und ich unbedingt bei der Heimreise dort vorbeikommen solle, damit der vermeintlich defekte Booster schnellstens ausgetauscht werden könne. Was nun ja nicht mehr nötig ist, da der Booster nun, nachdem ich das Kabel im + Kontakt richtig fest verschraubt habe, keine Probleme mehr aufweist.

Somit benötige ich ja auch den vereinbarten Termin zum Austausch nicht mehr.
;)  

So jetzt aber Guten Nacht, man liest sich. 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 26. Nov 2019, 20:17


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2019-11-26T18:24:23+02:00 2019-11-26T18:24:23+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437172#p437172 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Samstag der 16.11.2019

Nach dem Frühstück ging es dann auch daran, die Stadt Middelkerke anzuschauen.

Bot der Strand, den wir nach 500 Meter Fußmarsch hinter einer kleinen Dünenreihe

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schnell erreicht hatten doch eine schöne Ansicht. Was zu einem weiterführenden Spaziergang einlud.


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Weiter ging es, unsere Franzi hatte auch ihren Spaß im lockeren Sand zu toben.


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Vorbei an diesem Riesen(steuer)Rad


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Bis wir dann von der Realität der Stadt Middelkerke eingeholt wurden.

So empfanden wir die Häuserfront der Stadt Middelkerke, welche kurz darauf direkt an den Strand angrenzte zu sehen war, nachdem wir uns am Strand umgeschaut hatten, dann doch nicht mehr hübsch und schon gar nicht passend. :shock:


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Aber es gab auch schöne Ansichten, von älteren Häusern zu sehen, welche so viel besser an den Strand passten.


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Doch wenn man diese in ihrer Gesamtheit betrachteten,


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taten einem die Bewohner dieser kleinen Häuser doch irgendwie leid. :cry:

Standen deren Häuser doch vor vielen Jahren wahrscheinlich noch alleine am Strand. ;)

Bevor dann irgendwelche Investoren, dort dem schrecklichen Bauboom huldigten und die kleinen Häuser, welche sie wohl nicht aufkaufen konnten,  

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einfach mit diesen Monstergebäuden einengten. 

Auch nachdem wir die Strandpromenade dann Richtung Stadtmitte verlassen und weitere ins Zentrum gingen, verbesserte sich die Ansicht nicht.

Trabantenstadt³ Feeling kommt dort auf.

Hochhaus, neben Hochhaus, gaben kein schönes Bild in dieser doch recht kleinen Stadt ab.


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Bloß schnell zurück zum Knauser. :?



Morgen, geht es weiter und zwar in die Niederlande auf einen uns schon wohlbekannten Stellplatz, welcher zwar weit ab vom Wasser liegt, uns aber immer wieder gut gefällt und auf dem wir uns wohl fühlen. 


Gute Nacht, man liest sich. 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 26. Nov 2019, 17:24


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2019-11-26T18:09:48+02:00 2019-11-26T18:09:48+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437168#p437168 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> danke auch dir für deinen netten Kommentar.

Bezüglich der Tankgasflasche werde ich mir nun auch Gedanken machen in den nächsten Tagen.

 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 26. Nov 2019, 17:09


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2019-11-26T18:05:33+02:00 2019-11-26T18:05:33+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437167#p437167 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Dein Reisebericht liest sich ganz toll - vielen Dank für deine Mühe.

Wir haben eine Tankgasflasche schon lange fest verbaut und mit Aussentankanschluss hinten unter dem Fahrzeug. Tanken direkt in die Flasche in der Garage wird im Ausland nicht geduldet. In Italien schaut man auch genau wie getankt wird

LG und gute Heimfahrt

Gabi

Statistik: Verfasst von Aramis — Di 26. Nov 2019, 17:05


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2019-11-26T17:38:26+02:00 2019-11-26T17:38:26+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437165#p437165 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Freitag, der 15.11.2019 

Le Crotoy war schnell erreicht.

Aber dann erwiesen sich die Beiden Stellplätze dort am Ort als reine Schlammwüsten, wo es keinen trockenen Stellplatz mehr gab.


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Außerdem war die Zufahrt zu dem 2. Stellplatz, der dort direkt in Hafen nähe liegt, für Fahrzeuge über 3,5 t gesperrt.

Und um unserer Franzi auch keine Möglichkeit zu geben, wieder ein Moorbad zu nehmen, :D

entschließen wir uns dann schnell Frankreich den Rücken zu kehren und uns nach Belgien abzusetzen.
Da es bis dort fast noch 200 Kilometer waren entschlossen wir uns dazu, auf dieser Strecke zum Teil auch die Autobahn zu nutzen.

Welche, was zumindest den belgischen Teil betrifft, in einem guten Zustand war.
:D

Der französische Teil war teilweise sehr schlecht, zumindest der Bereich für welchen man nicht zahlen musste. :(
Dort lauerte stellenweise ein tiefes Schlagloch nach dem anderen auf die Reifen unseres Knausers. :shock:

Der Stellplatz in Middelkerke hinterließ, auch wenn er mit 21,- € der teuerste Platz war, welchen wir im Rahmen unserer Frankreichtour angefahren haben, einen sehr sauberen, vor allem aber ordentlichen, sowie trockenen Eindruck auf uns.


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Dies liegt natürlich daran, dass die einzelnen Stellflächen mit Verbundsteinen belegt sind, an welche sich dann ein gepflegtes Rasenstück anschließt.
Auf welchem man bei entsprechendem Wetter auch gut mit seinen Stühlen sitzen kann.
So wie wir es uns an dem einen oder anderen Platz in Frankreich gewünscht hätten.



Auch wenn es auf dem Foto so aussieht als wenn noch viele Plätze auf dem Gelände frei wären,

 ext/dmzx/imageupload/files/fab1c252b319 ... c9e85b.jpg 

zeigte uns der Automat an der Einfahrt gerade noch 2 freie Stellflächen an.

Dies liegt daran, dass die anderen Plätze alle schon im Vorfeld reserviert war, wie mir der Betreiber erklärte.


Welcher mir, aus seinem nahe gelegenen Wohnhause zu Hilfe eilen wollte, da ich mich an dem Kassenautomat etwas länger aufhielt, als normal wohl üblich.
Was aber daran lag, dass ich meine Handynummer, die dort abgefragt wurde nicht auswendig kenne und somit erst noch einmal mein Handy aus dem Knauser holen musste um darauf nachzusehen.

In Zukunft werde ich mich wohl mal öfter selbst anrufen, dann prägt sich diese Nummer vielleicht auch ein.
:D

Morgen werden wir hier stehen bleiben, um uns bei hoffentlich schönem Wetter, wie es mir die Drops App ankündigte, die schöne Stadt Middelkerke anzusehen 

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 26. Nov 2019, 16:38


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2019-11-26T17:23:58+02:00 2019-11-26T17:23:58+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437162#p437162 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Donnerstag, der 14.11.2019 

Recht zeitig, so gegen 12:00 Uhr, also kurz nach dem Spätstück, brechen wir in Honfleur auf. :D

Ein letztes Mal überqueren wir die beiden großen Brücken, die über Seine und den großen Kanal bei Le Havre führen.

Da auf diesen heute fast kein Wind weht ist somit ein entspanntes Fahren möglich.
;)

Die Navi habe ich wieder zur Befahrung von küstennahe Straßen verdammt.
Somit genießen wir dann doch ab und an den Blick auf das Wasser.

Dann geht es erst mal wieder durch eine Straßenbaustelle bedingt, mit einer Umleitung über recht schmale Sträßchen weiter. 


ext/dmzx/imageupload/files/94483506d1da ... 4c6f1b.jpg 


Dabei kommen wir dann auch über Straßen weiter, die so schmal sind, dass dort nicht einmal Platz für richtige Straßenmarkierungen ist. ;) 


ext/dmzx/imageupload/files/49c4f53db343 ... a60048.jpg 


Auch führen uns die Straßen wieder durch überschwemmte Felder. 

ext/dmzx/imageupload/files/9904e3f7c490 ... 23efb5.jpg 

Es wird Zeit, dass die dauerhaften Niederschläge aufhören. Sonst können die Landwirte ihre Rüben nicht ernten, ohne die Straßen noch weiter zu versauen, wie es bisher streckenweise über lange Abschnitte in ländlichen Gegenden der Fall war.   

Kurz vor Les Voiles Veulettaises sehen wir, aus weiter Ferne, dicken Rauchwolken an den Himmel aufsteigen. 

ext/dmzx/imageupload/files/85a86b7588f1 ... 3a8770.jpg 

Diese waren auch von der Uferpromenade in dem Küstenörtchen gut zu sehen. 

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Machte ich mir da noch keine Gedanken darüber, änderte es sich dies aber, als wir dann an dem stark gesicherten Kernkraftswerkgelände Paluel, vorbeifuhren.

 
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Welches nur knapp 3 Kilometer von dem Küstenstädchen Les Voiles Veulettaises entfernt liegt.

Da schaffen wir in Deutschland die Kernkraftwerke ab und kaufen dann, für viel Geld, den von Frankreich in dessen zahlreich vorhandenen Atomkraftwerken, erzeugten Strom ab. :x

Und wenn man dann auf den Internetseiten des französische Energieriesen liest, dass die Überwachung der angeblichen Sicherheit dieser Werke durch Messungen betätigt wird, welche der Betreiber selbst durchführt, dann werden die Gedanken an diesen dazugekauften Strom auch nicht gerade positiv beeinflusst. :?

Schnell geht es weiter, wollen wir doch der Stadt Dieppe noch einen kurzen Besuch abstatten.
Das dieser allerdings so kurz ausfallen würde, hatten wir nicht gedacht. 


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Die ganze Stadt Dieppe schien eine einzige Baustelle zu sein, es gab nirgends eine Möglichkeit anzuhalten und falls doch, haben wir diese erst zu spät gesehen. 

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Wie wir dann sehen konnten, setzen die Franzosen nicht nur auf Atomstrom.

Die große Menge an Windkrafträdern, deren Teile am Hafen abgeladen wurden, zeigen mir, das man auch in Frankreich bemüht ist, auch mit dieser Methode Energie zu gewinnen.


Neben Strom aus Solar, dürfte dies die zur Zeit ja auch die einzige Methode zur Stromerzeugung sein, die keine größeren Schäden an der Natur anrichtet. :P

Schade, dass sich bei uns in Deutschland sich so viele gegen den weiteren Ausbau von Windenergie wehren. Aber denen ist es ja auch egal, da sie ihren dubiosen und noch dazu teureren „grünen Strom“ ja eh aus der Steckdose beziehen. :D

Aber jetzt geht es erst einmal weiter, bis wir dann am Nachmittag den uns schon von der Hinreise bekannten Stellplatz, außerhalb von La Trèport, oben auf der Steilküste gelegen, erreichen.

Dort verweilen wir nicht lange, wollen wir doch in die Stadt runter und Fisch essen.
:P

Leider haben aber alle Restaurants an der Küstenstraße geschlossen. :(

Und auf Kebap haben wir Beide keine Lust, meide ich diesen doch schon zu Hause, wie die Pest.
:oops:

Also schnell noch im Fischladen ein Kilogramm Garnelen gekauft, die wir uns am Abend munden lassen.

Zurück geht es nun, vorbei an der schön angestrahlten Kirche Saint Jacques Kirche 


ext/dmzx/imageupload/files/a9fd54373716 ... 854058.jpg 


Und wenig später gelangten wir auch schon an der Talstation der Kabinenbahn an.
Über der die Felsen angestrahlt waren, was eine merkwürdige Farbgebung auf meinem Handyfoto ergab.



 ext/dmzx/imageupload/files/2b8c795fdc34 ... 1f21f7.jpg 

Glücklicher Weise verkehrte die Bahn, welche uns nach Oben bringen sollte noch und somit waren wir kurze Zeit später wieder alle am Knauser, wo wir die Nacht sehr ruhig verbrachten.

Für Morgen habe ich einen Stellplatz in Le Crotoy ausgesucht der dort in unmittelbarer Nähe zum Meer liegen soll. 

Gute Nach, man liest sich.  

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 26. Nov 2019, 16:23


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2019-11-26T17:13:17+02:00 2019-11-26T17:13:17+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437160#p437160 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Und dass der dortige Stellplatz auch keinen Strom hat, kann es uns ja jetzt egal sein. :D 
Wir lassen jetzt doch den Kühlschrank mal mit französischem Gas laufen.


Hallo Rainer,

auf dem Stellplatz in Le Treport, auf dem wir letztmalig waren ( unten im Ort ), gab es Stromanschlüsse...... die
waren so wie ich noch weiß sogar in der Platzgebühr enthalten. 

Hallo Kerli, 

danke für den Hinweis, den weiter oben auch schon Gerwulf gegeben hat.

Der Platz am Hafen war, während unseres Besuches nicht nutzbar da er, komplett mit Bauzäunen abgestellt war.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 26. Nov 2019, 16:13


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2019-11-26T17:09:24+02:00 2019-11-26T17:09:24+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437159#p437159 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Tja so unterschiedlich wird das in DLand mit den Gastankflaschen gesehen. Bei uns in Erding werden sie eingebaut und vom TÜV Süd abgenommen. Unsere Werkstatt in Rosenheim macht das nicht.

Von Baden hab ich nie gesprochen, 

 

Hallo Edith, :lach1

ich habe deinen Eintrag vom 20.11, 

edit by Edith
Hab gerade das Datum gelesen, dann nächstes Mal bei Nachts ins Hafenbecken :D

dann aber so gedeutet. :lach1

Ja das mit den Gastankflaschen ist schon sehr merkwürdig.

Wie mir heute der TÜV auf Anfrage mitteilt, sei eine Gastanflasche schon zulässig. ABER, diese müsste fest, wie ein Gastank im Auto verbaut sein., sodaß sie nicht entnommen werden kann. Außerdem müsste ein festverbauter Gasanschluß zum befüllen in der Fahrzeugwand eingebaut sein. INsofern deckt sich diesse Aussage mit der von Herrn Menzel.

Also nicht einfach mit der Halterung der Gurte befestigt sein, wie die normalen Flaschen im Gasfach. 

Hmm da soll einer verstehen, wo da der Unterschied liegt.

Auch die Frage nach der Zulassung, wie sie einige Vertreiber von Gastankflaschen mitliefern, erhielt ich dann folgende Auskunft. Diese würde nur besagen, dass die Flasche als Tank geprüft und zugelassen sei. Leider würde darauf verzichtet, dahin gehend zu informieren, dass wie oben beschrieben verfahren werden muss.

Die Prüfer des TÜV Hessen hätten Anweisung bei der Prüfung diese Tankflaschen, sofern sie nicht fest mit dem Fahrzeug verbaut sind und keinen Tankanschuß außerhalb des Mobiles aufweisen, nicht abzunehmen.






 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 26. Nov 2019, 16:09


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2019-11-26T16:56:01+02:00 2019-11-26T16:56:01+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437158#p437158 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
das hat uns die Dame bei Leclerc auch erzählt. Ich sehe da auch kein Problem drin, diese Läden sind ja doch ziemlich zahlreich. 

Und wenn wir sie nicht mehr benötigen sollten, oder nicht  umgetauscht bekommen, ist es bei dem geringen Leihgebühr von nur 5,- €,ja auch nicht besonders tragisch. Dann bastele ich mir aus der Flasche eine werde ich mir daraus eine schöne schöne Feuerschale für unsere Terrasse.  ;)

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 26. Nov 2019, 15:56


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2019-11-25T11:24:42+02:00 2019-11-25T11:24:42+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437068#p437068 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Von Baden hab ich nie gesprochen, ich meinte Flanieren, Speisen und evtl. in Rotwein Baden.😉
Ein unvergessliches Flair, aber dafür war es eh zu frisch.

Nur kurz, damit Du weißt was ich meine.

kurz zur Erklärung

Aber wenn ich mir Deinen Reisebericht so anschaue, müssen wir da auch unbedingt mal wieder hin. Es gibt noch viel zu entdecken, vielen Dank dafür ! 

Statistik: Verfasst von janoschpaul — Mo 25. Nov 2019, 10:24


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2019-11-25T07:49:35+02:00 2019-11-25T07:49:35+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437036#p437036 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>

Und dass der dortige Stellplatz auch keinen Strom hat, kann es uns ja jetzt egal sein. :D 
Wir lassen jetzt doch den Kühlschrank mal mit französischem Gas laufen.



Hallo Rainer,

auf dem Stellplatz in Le Treport, auf dem wir letztmalig waren ( unten im Ort ), gab es Stromanschlüsse...... die
waren so wie ich noch weiß sogar in der Platzgebühr enthalten.

Statistik: Verfasst von Kerli — Mo 25. Nov 2019, 06:49


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2019-11-25T07:37:09+02:00 2019-11-25T07:37:09+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437035#p437035 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Danke für deinen Bericht!


Solche LeClerc-Flaschen haben wir seit Jahren dabei. Übrigens haben wir die erste davon vor ziemlich genau 10 Jahren im LeClerc in Honfleur erworben :D
Einziger Nachteil: diese lila Flasxhen kannst du wirklich nur bei LeClerc tauschen, da es sich dabei um eine Eigenmarken handelt....
Aber das LeClerc-Netz ist ja groß ;)

Statistik: Verfasst von schnuess — Mo 25. Nov 2019, 06:37


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2019-11-24T23:38:18+02:00 2019-11-24T23:38:18+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437024#p437024 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Dienstag, der 13.11.2019

Guten Morgen,

heute ist genau das passiert, auf dass ich schon ein paar Tage warte.

Meine Lieblingsschlechtenachrichtenübermittlerin, begrüßt mich mit den Worten: „Schatz, dass Gas ist aus.“
:o

Mhhmmm na klar, wenn der Kühlschrank, zusätzlich zur Heizung auf einem großen Teil der Plätze auf denen wir stehen über Gas läuft, war ja über kurz oder lang damit zu rechnen. :shock:

Also was jetzt?

Ohne Gas wird es in der Nacht sehr kühl, hätte natürlich den Vorteil dass man dann die empfindlichen Lebensmittel mit ins Bett nehmen könnte um sie kühl zu halten. Insofern bräuchten wir ja dann auch keinen Kühlschrank.
:D 

Andere Alternative, Gasflasche füllen…

Dummerweise haben wir keine Tankflaschen, da uns Herr Menzel der Fachmann von der Fachfirma CSM in Offenbach eine solche nicht verkaufen will, da die Rechtslage für diese Tankflaschen es nicht her gäbe, eine solche statt der normalen Gasflaschen im Auto einzusetzen.

Diese  müssten wie ein Gastank auch, fest in dem Mobil verbaut sein und dürften nicht statt einer normalen Flasche im Gasfach mit Gurt befestigt sein.


Nun ja, der Mann ist ein Fachmann, hat die Zulassung nach G607 und ist Mitglied im Fachverband der die Regeln für Gasanlagen im Wohnmobil und in Fahrzeugen aller Art erstellt.

Er hat mir auch davon abgeraten, mir mal einfach so eine Tankflasche irgendwo im Netz zukaufen, auch wenn diese dort mit Zulassungen angeboten würden.
Soll ich dem Fachmann etwas nicht glauben??? 


Egal, ich werde in Zukunft tätig werden müssen. Aber das hilft jetzt im Moment den kalten Fingern meiner Lieblingsfingererfrierin nur wenig.Und da nach Internetrecherchen in Frankreich auch keine deutschen Gasflaschen gefüllt werden, mmmhhhmmm. :|  

Also eine Gasflasche kaufen. :D

Nun ja…. ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass wir mit 33 kg Gas gut auskommen, da wir ja im Womo Wunderland unterwegs sind.

Sicher bin ich bei meiner Reiseplanung im Vorfeld auch der Womo App aufgesessen, werden doch da alle Stellplätze, wenn dieser auch nur eine Steckdose an der Versorgungsstation zu horrenden Preisen anbietet, mit dem Stecker als Symbol versehen, dass es dort Strom gibt.   :cry:

Mit dem oberflächlichen Blick auf den Stecker bei den Stellplätzen bin ich leider davon ausgegangen dass es überall Strom geben würde, dann würde ja auch das Gas reichen, wenn es nur zum heißen verwendet wird.

Denkste, da auf einem Teil der Plätze kein Strom zu erhalten ist, oder teilweise nur zu horrenden Preisen, von 4,- bis 6,- € pro Stunde, habe ich falsch gedacht… :shock: 

Zwar hat uns unsere Solaranlage, uns auch bei dunkel bewölkten Himmel immer noch mit etwas Strom versorgt, sodass es auch trotz Schittwetter kein Problem war mal ohne Strom zu stehen, aber um Kühl.- und Gefrierschrank auf Dauer mit Strom zu befeuern, dass packte das Solar bei dem Schittwetter auch nicht alleine.

Und zu allem Überfluss fällt dann auch seit ein paar Tagen der eingebaut Strombooster aus unerklärlichen Gründen immer mal wieder aus.

Da werde ich mich später auch mal drum kümmern müssen, da wir wohl noch ein paar Plätze anfahren werden, die keinen Strom bieten.


Da ich mit weniger Gasverbrauch gerechnet hatte, habe ich es dann auch versäumt einen für die französischen Gasflaschen nötigen Adapter aus Deutschland mitzunehmen… :x
Und eine solchen in Frankreich kaufen, ha ha ha, da lachen die Verkäufer in den französischen Fachgeschäften. :lach1

Die Lösung erhielt ich dann später von Jacqueline in Caen, einer gut ausgebildeten Fachfrau die dort in dem gleichnamigen Wohnmobilhandel ihre Beratung anbietet. Nein sie ist nicht die Inhaberin, sondern eine Angestellte, die aber in technischen Fragen sehr gut bewandert ist und sich gut in der Materie Womo auskennt. 

Da könnten sich viele vermeintlichen Fachleute in unseren Wohnmobilwerkstätten einige dicke Scheiben abschneiden.

Obwohl so, schlank wie die Frau war, wäre da nicht viel von ihr übrig geblieben.
 

Und das Beste, sie sprach auch noch gut Englisch.  

Aber jetzt erst mal Frühstücken.

Nach dem Frühstück machen wir uns dann auf den Weg.


Eigentlich hatte ich den kürzesten Weg nach Honfleur eingegeben, mit einem Abstecher nach Caen, da mir Tante Goggle da gleich 3 Wohnmobilhändler, bzw. Werkstätten anzeigte.

Aber irgendwie war die Französische Straßenbaubehörde gegen uns. Laufend kamen Baustellen die uns zwangen der Beschilderung Redirection zu folgen.

Die Umleitungen waren schon ein Erlebnis. Führten sie doch über recht schmale Straßen, auf denen man sich wünscht das kein größeres Fahrzeug entgegen kommt.
Aber solange er vor uns her fährt, sollten wir da auch durchkommen.



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Dann kamen wir bei dem ersten Wohnmobilhändler an, der unser Gasproblem lösen sollte. ;)

Leider war dort war gerade Mittagspause, was mich aber nicht hinderte der Werkstatt, um solch eine handelte es sich nämlich, einen Besuch abzustatten.

Einer der dortigen Angestellten, klärte mich dann zwischen zwei Bissen in sein Baguette auf, dass man hier nur eine Werkstatt sei und Womos repariert,
aber keinerlei Zubehör führt.
:cry:

Also weiter, erst noch schnell einen Markt aufsuchen um Vorräte aufzufüllen und dann zu Jacqueline, der hochgelobten.

Ich machte ihr Verständlich wo unser Problem lag und fragte, ob ich eine französische Flasche auf unser deutsches Gewinde schrauben können.

NEIN erhielt ich dann zur Antwort, das Gewinde passe zwar "fast" genau darauf, aber die Verbindung wird nicht zu 100% dicht, es wird etwas Gas ausströmen. Und diese etwas ist für mich nicht ok.
;)

Sie dachte kurz nach und fragte mich dann, ob ich eine Truma Duo im Knauser eingebaut hätte.

Als ich dies bejahte hellte sich ihr Gesichtsausdruck auf und wir gingen ins Lager, wo sie dann einen Schlauch aus einem Regal nahm.

Dieser hat auf der einen Seite einen Anschluss für französische Gasflaschen, war aber am anderen Ende mit einem Gewinde versehen, welches auf die Trumaanschlüsse passte. 

Na ja, ging mir da durch den Kopp, EU sei Dank, mit deinen tausenden von unterschiedlichen landesspezifischen Normierungen. Solange solche einfachen Dinge nicht harmonisiert werden, wie sollen da Große Dinge klappen?
:?: :?: :?:

Damit ist unser Problem ja "fast" gelöst.

Fast deshalb, da mir Jacqueline keine Gasflasche verkaufen konnte, da sich ein Verkauf von Gasflaschen in ihrem Laden nicht lohne, weil es die ja quasi an jeder Ecke gibt.

Also nicht weiter tragisch, da werden wir schon noch eine erhalten.
;)

Schnell zur Kasse und dann mit dem Schlauch unterm Arm zurück in den Knauser.

Weiter geht es in Richtung Honfleur, immer die Augen aufgehalten nach einer Verkaufsstelle für Gasflaschen.


Aber erst schickte mich unsere Navi nun weiter und keine hundert Meter hinter dem Laden kam dann eine Umleitung die mir noch viel Kopfschütteln verursachen sollte. :shock:

Zuerst ging es auf einem, noch asphaltierten Weg noch über eine recht schmale Brücke.

Der Weg verwandelte sich dann hinter der Brücke in einen schlammigen Feldweg dritter Klasse, dem wir rund 5 Kilometer folgten.
:x

Als ich dann in der Ferne einige PKW´S sah, welche uns entgegenkamen, aber dann glücklicher Weise doch kurz vor uns in einen seitlich abführenden Weg abbogen, welcher in eine andere Richtung führte, machte ich mir noch keine Gedanken. 


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Gut gelangten wir auch noch mit dem Knauser durch ein ca. 50 m langes Feldwegstück welches aus einer Pfütze bestand. Ich hätte euch davon ja gerne Fotos gezeigt, aber jetzt war auch noch der Akku in der Dash Kamera leer.  :x

Glücklich darüber dass es in der Pfütze keine großen Untiefen gab, setzten wir den Weg auf der Feldweg Umleitung fort.

Es kam uns dann auch kein weiters Fahrzeug mehr entgegen, sonst wäre ein Problem entstanden.

Den Knauser als Ackerfahrzeug einzusetzen, um dem Gegenverkehr auszuweichen blieb ihm erspart.
:)

Aber dann…. dann kam die Einsicht warum uns vorhin in weiter Entfernung doch einige Pkw`s auf diesem Schei..weg entgegen gekommen sind.

Vor einer noch schmälern Brücke, als die, welche wir vorher überquert hatten, ganz am Anfang der Umleitung, war eine Straßensperre aufgebaut und diese mit einem Schild Sackgasse versehen.
:shock:   :x   :o

Also wenden und zurück und dann in den Weg einbiegen, in welchen die PKW´s vorhin abgebogen waren.

Dieser war zwar auch nicht besser als der jetzige, aber wenigstens nicht überschwemmt und führte uns dann nach weiteren 5 Kilometern durch das Agrarland, wieder auf eine schmale Straße in einem kleinen Ort.


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Puhhh, gut gegangen, da ist wohl auf der Umleitungsstrecke, an der Abzweigung des Feldweges vergessen worden ein weiteres Schild Redirection aufzustellen.
:roll:

Zügig setzten wir dann unseren Weg fort, durch viele kleine Ortschaften, immer auf der Suche nach einer Verkaufsstelle von Gasflaschen.

Dass extra wegen uns, die Bauarbeiter dann zwei Ortschaften weiter, eine dieser üblen Straßenschwellen entfernten, rechen ich dem französischem Staat hoch an.

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Denn diese Hügel, welche die Geschwindigkeit reduzieren sollen, verrichten ihre Arbeit sehr gut und führten bei deren Überfahrt immer mal wieder zu einem heftigen Magenhupser.

Aber die zwei Arbeiter räumten uns ja jetzt den Weg frei.


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Die Ausschau nach einer Gasverkaufsstelle blieb weiterhin erfolglos.

Was statt dessen kam, war wieder einmal ein großes Ackerfahrzeug, welches unsere Geschwindigkeit stark minimierte.


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Was wir aber als nett empfanden, hatten wir dadurch doch die Möglichkeit uns kurz vor unserem heutigen Tagesziel Honfleur, noch die schönen alten Gebäude


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Links und Rechts 


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in aller Ruhe anzusehen, ohne dort anhalten zu müssen.  :)

Dann erreichten wir auch bald darauf Honfleur und fuhren dort gleich in die erste Tanke, hinter der Ortseinfahrt, wo ich den Knauser direkt neben dem Regal mit den Gasflaschen parkte. :)

Hatten wir vorher bei diversen Märkten gesehen, dass es dort Zahlautomaten für die Gasflaschen gab, musste ich hier jetzt in die Tanke hinein um das Gas zu kaufen.

Etwas Blöd werde ich schon geschaut haben, als mir der Tankstellen Angestellte, dann sagte, dass er keine volle Propan Gasflasche mehr habe.

Da stehen rund bestimmt 50 Flaschen im Regal und alle leer. 
:shock:

Aber aus seinen zwei kreisenden Bewegungen die er mit der Hand dann ausführte und dann Stadtauswärts deutete und vielsagend Leclerc murmelte, entnahm ich dass ich unsere Hoffnung auf Gas noch nicht aufgegeben musste an diesem Tag.

Also auf zu Leclerc, wo ich dann endlich die französische Gasflasche mit 11 kg französischem Propan Gas. Zu einem sehr niedrigen Preis, inkl Pfand (5,-€) erhielt.

Zwar sah diese mit ihrem wuchtigen Kragen anders aus als unsere, aber egal, wir hatten Gas. 


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Nun, so egal war es dann doch nicht, wie ich später feststellen musste, als ich die Gasflasche in unser Gasfach einsetzen wollte.

Die vorher noch als hilfreich empfundene Duomatik und die Enge im Gasfach verhinderte dies, recht standhaft.


Nachdem ich dann sowohl den vorgeschalteten Gasfilter als auch die Schlauchleitung abgeschraubt hatte passte die Flasche dann mit viel drehen, heben und fluchen in das Gasfach. ;)

Aber noch war sie nicht angeschlossen. Erst wieder den Gasfiter einbauen, und dann den Schlauch von Jacqueline daran befestigen. Was wegen dieser Manschette nicht so einfach war. Denn ich hatte die Flasche, froh dass sie drinnen war, nicht richtig umgedreht. :oops:

Dann noch mit dem Leckspray, welches mir die nette Verkäuferin mitgegeben hatte, die Dichtigkeit meiner Arbeit überprüfen. Dicht, Feuer frei.

Und dann kam ich auch endlich zur Ruhe.

Die Alde erwärmte den Knauser nun wieder auf, wie wir in Dänemark sagen würden hyggellige Temperaturen, bei denen es sich auch bei der Kälte, welche nun am Abend wieder herrschte, gut aushalten ließ.

Das Bad, im Hafenbecken, wie es uns Janoschpaul hier in einem Trött vor einigen Tagen angeraten hatte, werden wir daher auch heute bei diesen Temperaturen nicht nehmen und auf unbestimmte Zeit verschieben.
:mrgreen:

So jetzt noch schnell raussuchen was Morgen anliegt.

Aber da brauchen wir nicht lange zu suchen, es soll ja noch ein Besuch in einem Restaurant in Le Trèport anstehen, dessen Speisenangebot uns schon bei der Hinreise gut gefallen hatte. Da sollte ich dann endlich auch meinen Cabillaud erhalten.

Für ein frisches, gebackenes Dorschfilet lasse ich gerne jeden Lachs gerne links liegen, der uns persönlich doch ein eher müffelliges Geschmackserlebnis liefert.

Und dass der dortige Stellplatz auch keinen Strom hat, kann es uns ja jetzt egal sein.
:D 
Wir lassen jetzt doch den Kühlschrank mal mit französischem Gas laufen.


So und jetzt Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — So 24. Nov 2019, 22:38


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2019-11-25T00:14:34+02:00 2019-11-24T23:09:57+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437022#p437022 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Könnte bitte einer der MODS diessen EIntrag löschen. Danke.

Da bei mir immer noch das Problem mit der Sperrung durch Spamhaus besteht htte ich kurz probiert bevor ich den Bericht mir Bildern versehe, ob ich jetzt hier senden kann.
Jetzt könnte der test weg.
Vieln Dank
 

Statistik: Verfasst von Havoerred — So 24. Nov 2019, 22:09


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2019-11-24T17:18:15+02:00 2019-11-24T17:18:15+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=437006#p437006 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Fibi, mich erstaunt es auch immer wieder, wie viele Menschen dieser Orga isation auf den Leim gehen und diese auch noch mit Spenden unterstützen, das dann in Amerika bei der Gründerin von Peta landen,.

Diese Spenden wären bei einem Tierschutzverein besser aufgehoben.
Denn die tun was für Tiere, im Gegensatz zu der Handvoll Peta Geldkasdierer.

Jetzt muss ich erst mal sehen, dass ich meinen Bericht gertihstellen kann. Da ich über unseren Internetzzugang, welcher über Unitimedia läuft hier. Icht mehr schreiben kann. Da jedesmal wenn ich was schreiben will die Meldung erscheint, das meine Mailadresse bei Ypamhaus auftaucht.
Inzwischen bin ich weiter damit und habe rausgefznden, daß es irgendwo bei dem Server von Unitimedia Probleme gibt. Was die natürlich abstreiten.
Gehe ich aber ins Netz meiner Tochter, 1+1 gibt es dieses Problem nicht, wie man ja hier sieht.
Auch über das Mobile Datennetz vom Tablett und Handy kann ich hier schreiben.
Aber die Fotos und Texte liegen nun mal auf meinem Rechner.

Statistik: Verfasst von Havoerred — So 24. Nov 2019, 16:18


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2019-11-24T12:50:49+02:00 2019-11-24T12:50:49+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436988#p436988 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Reisebericht und Bilder wieder ganz grosses Kino.

Und freue mich, das es noch mehr Menschen mit der gleichen Meinung
über diese fragwürdige Organisation gibt .
Originalton einer guten Bekannten: Aber die sind doch so tierlieb... :evil:

Liebe Grüsse Fibi :)  




 

Statistik: Verfasst von Fibi — So 24. Nov 2019, 11:50


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2019-11-24T03:31:17+02:00 2019-11-24T03:31:17+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436966#p436966 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Statistik: Verfasst von Gast — So 24. Nov 2019, 02:31


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2019-11-24T02:21:58+02:00 2019-11-24T02:21:58+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436965#p436965 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Montag, der 12.11.2019

Wir wollen langsam aber sicher zurück und haben lange in der MeinwomoApp nach einem Platz gesucht und uns letztlich für einen entschieden der uns schon von der Hinreise bekannt ist.
Es geht noch mal auf den Platz nach Grandcamp Maisy.


Aber zuerst noch schnell mit Franzi eine Runde um des Cap Lihou laufen. 
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Für die Fahrt haben wir einen etwas anderen Weg vorgesehen, als auf der Anreise.

Dann startet ich auch schon den Knauser und hinunter über die steile Straße, über welche wir uns gestern Abend nach unserem opulenten Mahl zu Fuß hinaufgequält haben geht es jetzt flux abwärts. 


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Kaum sind wir ein Stück gefahren, sehen wir auch schon den Hafen von Granville vor uns liegen. 

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Schnell passieren wir auch den Ort unseres Französischen Roulette von gestern Abend, welchen wir aber links liegen lassen. 

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Und schon schickt uns die Navi mitten in die Innenstadt hinein 

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So schmal kamen uns die Gassen gestern bei der Stadtbesichtigung gar nicht vor. Dann staut sich auch noch der Verkehr vor uns. 


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Der Grund dafür ist der Kollege und seine Kollegen, mit dem Schriftzug Police auf dem Rücken, 


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Die alle LKW`s anhalten, die wahrscheinlich das Durchfahrtverbot für LKW + 3,5 t missachtet haben.
Wir kommen ungestoppt vorbei, da wir keinen LKW fahren. Glück gehabt.
  ;)

Aber anscheinend braucht der französische Staat ebenso das Geld wie Deutschland, anders sind die vielen Verkehrskontrollen nicht zu erklären.



Kaum sind wir aus der Stadt stoppt uns aber schon eine Baustellenampel.  


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Bei der eine Uhr abläuft, diesmal ganz unten angeordnet, die anzeigt wie lange es dauert, bis die Ampel wieder freie Fahrt gibt.
Oftmals war diese Uhr an der Stelle an der bei uns das gelbe Licht sitzt.


Apropo freie Fahrt, bei uns würde ich jetzt sagen die Ampel springt auf Grün um, aber dies kann man in Frankreich schlecht schreiben, da die Ampeln hier in Frankreich sehr unterschiedliche Farbgebungen aufweisen, welches Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig für mich waren.

Zum Teil recht  merkwürdig.

Von Rot springen die meisten Ampeln gleich auf Grün über, aber das Grün ist dann meistens ein Gelb.
:)

Mal blinkt es dann auch gelb, mal leuchtet es auf Dauer gelb. An zwei Ampeln haben wir aber auch gesehen, dass das untere Licht grün leuchtet. :)

Naja, wir haben uns daran gewöhnt.

Die ablaufende Uhr finde ich gerade an Baustellenampeln sehr Vorteilhaft. So hat man die Möglichkeit den Motor abzustellen, wenn man sieht, dass es doch noch eine längere Zeit dauert bis es weiter gehen wird.
 

Dann springt auch diese Ampel um, diesmal wieder einmal auf ein gelb blinkendes Licht.

Weiter geht es und kurz darauf wird es dann fürchterlich nass.
:o

Aber es regnet nicht, sondern die Straße führt durch eine Niederung, in welcher ein Bach, oder ein kleiner Fluß auf Grund der Regenfälle der letzten Tage über die Ufer getreten ist. Und die Felder weiträumig überschwemmt hat. 

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Glücklicherweise wurde die Straße „noch“ nicht überschwemmt, aber viel fehlt nicht mehr, das Wasser steh schon am Asphalt.
Da kann man nur hoffen, dass die Niederschläge nachlassen.
 

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Dann geht die Straße erst mal wieder etwas in die Höhe aus der tiefliegenden Ebene heraus, um dann nach wenigen Minuten wieder durch ein Überschwemmungsgebiet zu führen.

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Diese Anblicke sehen wir heute noch öfter.

Aber jetzt genug von Regenwasser wir haben den Stellplatz erreicht und stehen dort auf einem recht trockenen Plätzchen.
 

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Da das Wetter sich von seiner schönsten Seite zeigt, statten wir G M noch einen Besuch ab.
Bei unserem Besuch vor 9 Tagen war das Wetter ja nicht ganz so schön und wir haben die Stadt im Eildurchlauf hinter uns gebracht.


Heute lassen wir uns etwas Zeit und machen erst mal eine Kaffeepause an einem Café am Hafen.
Wo wir dann in der grellen Sonne sitzend unseren Kaffee zu uns nehmen. Mist Sonnenbrille vergessen.
:D


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Dann laufen wir noch entlang des Hafenbeckens,  

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wo teilweise an den Fischerbooten ein reger Betrieb herrscht.

Dort verweilte ich einen Augenblick, da ich dachte es wird der Fang des Tages angelandet. Aber dafür waren wir heute wahrscheinlich zu spät dran.
Das einzige was aus den Booten abgeladen wurde, waren diese Meeresboden schädigenden Fanggerätschaften.
:blush: 


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Da beschweren sich die Fischer, dass die EU auf Grund der abnehmenden Bestände an Fischen und anderen Meeresbewohnern, ihnen die Fangquoten seit Jahren reduziert.

Betreiben aber, wie man in allen französischen Häfen sehen kann, die Fischerei mit diesen Lebensraum vernichtenden Gerätschaften uneingeschränkt weiter.
Und vernichten damit nicht nur wertvollen Lebensraum unter Wasser, sondern mittelfristig wohl auch ihre Zukunft als Fischer.
:evil:

Da frage ich mich doch, wo da der Aufschrei der sogenannten Tierrechtsorganosation PETA bleibt. :?:  :?:   :?:

Aber deren Augenmerk liegt wohl nur auf fragwürdigen PR Aktionen, nach denen dann einfältige Menschen die Spendenkasse dieser Vereinigung klingeln lassen.
Hier kann man nur hoffen, dass diesem Sekten artigen Zusammenschluss der nur aus einer handvoll Menschen besteht, endlich die Gemeinnützigkeit vom Bundesgerichtshof aberkannt wird. 
;)

Unser Weg führt uns dann weiter auf die Hafenspitze, wo wir einige Menschen mit Keschern im Knietiefen Wasser waten sehen. 

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Welche dort mit Keschern, die an langen Stielen angebracht sind, versuchen noch ein paar Krabben für ihr Abendessen zu fangen.

Und dann drehen wir um  und schon geht es auch wieder an den Knauser zurück, wo wir den Tag auslaufen lassen.


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Morgen geht es dann weiter über Honfleur zurück, weiter der Heimat entgegen.

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — So 24. Nov 2019, 01:21


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2019-11-23T02:13:14+02:00 2019-11-23T02:13:14+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436882#p436882 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Montag der 11.11.2019

In der Nacht hat es wohl wieder heftig geregnet, sodass sich die Zustände auf dem Stellplatz nochmals verschlechtert hatten. 


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Uns konnte es ja egal sein, da wir diesen Platz jetzt eh verließen.

Trotz des regnerischen Wetters kamen wir gut voran und kurz vor Granville, zeigte uns ein Regenbogen an, wo der Stellplatz liegt. So zumindest sagt es die Sage. 


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Kurz darauf, nachdem wir zweimal durch die Stadt gefahren waren erreichten wir den Stellplatz  


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welcher weit oben über dem Wasser, kurz vor dem Cap Lihou liegt. 

Für den Platz zahlten wir 10,10 € ohne alles. Strom gibt es Stundenweise, zu dem günstigen Preis von 3,10 € pro Stunde. Für den gleichen Betrag läuft dann auch das Wasser 5 Minuten. 


Auf dem Platz gibt es, wenn man Glück hat, genau einen Platz von dem aus man, einen Blick zwischen zwei Gebäuden hindurch, auf das weit entfernte Wasser werfen kann.
Wie wir am nächsten Tag beim verlassen des Platzes sehen konnten.
 


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Schnell hatten wir den Knauser in Ruhestellung gebracht und machten uns dann auf die Stadt zu besichtigen. Entlang des wieder einmal trocken liegenden Hafenbeckens


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ging es auf der Hafenpromenade vorbei an einigen Restaurants, die alle erst um 19:00 Uhr öffnen sollten.

Egal, wir wollten ja auch erst am Abend essen gehen.

Bei einem Restaurant gefiel uns das Menü, welches auf der Karte zu lesen war sehr gut. Es sollte als Vorspeise Krabben, als Hauptgericht gebackenen Dorsch und als Nachspeise eine Auswahl diverser Desserts geben.

Das sagte uns zu und so saßen wir schon in Gedanken in diesem Restaurant, welches auch nicht sehr weit vom Knauser entfernt liegt. :) 

Die Stadt Granville selbst, haute uns nicht vom Hocker.
Einzig dieses nette Häuschen fiel mir, durch seine besonderen Bauweise auf. 



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Es war aufgestockt, das ist eigentlich nichts Besonderes, aber bei dem Anblick der Fassade von der Frontseite aus, musste ich doch schmunzeln. 

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Aufstockung alla Normandie.

Da auch fast alle Geschäfte geschlossen waren begaben wir uns auch schnell auf den Rückweg zum Knauser.

Dabei kamen wir noch im oberen Stadtteil an dieser Zugbrücke vorbei, welche den Zugang zur Altstadt darstellt.



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In der Vorfreude, dort etwas besonders zu sehen gingen wir durch den Torbogen.

Aber auch hier gab es außer der wuchtigen Kirche, Eglise Notre Dame, nichts besonderes zu sehen.



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Schnell gingen wir noch an der Bunkeranlage vorbei die zum Atlantikwall gehörte und auf dem Cap Lihou, nicht weit vom Stellplatz liegend, zu besichtigen ist.

Dort waren Heute alle Bunker geöffnet und eine Menge Volk strömte in diese.

Da mich diese alten Betonbauten nicht besonders interessieren, ließ ich die Bunkeranlage Rechts liegen (für Edith, diesmal war die Hand richtig gedreht) ;) und schaute mir nur das merkwürdige Geschützteil an, welches Links :) neben der Bunkeranlage zu sehen war.


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Danach waren wir dann auch schnell wieder am Knauser, wo ich schnell per WhatsApp noch mein Töchterchen enterben musste. :x

Wieso, das werdet ihr euch bestimmt fragen.

Nun ja dies ist schnell erzählt.

Da ich es vor unserer Reise nicht mehr geschafft hatte einen Friseur Termin zu bekommen, hatte ich vor unserer Abreise beschlossen, meine Haare so lange wachsen zu lassen, bis ich mir einen ordentlichen Zopf daraus flechten könnte.

Damit mir meinen nun längeren Haare nicht immer vom Wind ins Gesicht geweht werden, hat mir meine Frau diese hinter dem Kopf mit einem Haargummi zusammen gebunden.

Das wäre ja nicht so tragisch gewesen, es wurde erst tragisch, als meine Lieblingshinterlistischefotografin dieses Foto, welches sie hinterrücks von mir aufgenommen hatte,


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per WhatsApp an unsere Kinder weiterleitete.

Auch dies hätte ich noch verkraftet.

Aber als meine Lieblingslautlacherin kurz darauf einen Lachkrampf bekam, als sie in ihr Telefon blickte, schaute ich nach, was es damit auf sich hat.

Da hat doch meine Tochter, diese freche Göre das nachfolgende Bild per WhatsApp zurück geschickt 


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und mit dem Text versehen:

“Müssen wir ihn jetzt Karl nennen“ ?


Da gab es nur eins, enterben und sofort einen Friseurtermin vereinbaren, welchen ich nun wahrnehmen werde. 

Überhaupt war dies Heute nicht mein Tag.

Als wir uns gegen Abend wieder hinunter in die Stadt begaben, zu dem von uns am Mittag ausgewählten Restaurant, hatte dies noch geschlossen.

Obwohl auf dem Schild an der Tür zu lesen war, dass es ab 19:00 Uhr wieder geöffnet hätte.

Da es aber schon eine Viertelstunde später war, schaute ich dann schnell noch bei Tante Gockel, ob ich auf der Internetseite etwas näheres erfahren konnte.


Und dann fielen mir auch schon die Schuppen von den Augen.

Stand doch da, dass wegen des heutigen Nationalfeiertages zum Waffenstillstand das Restaurant nicht aufhaben würde.

Peng, dies erklärte auch die geschlossenen Geschäfte in der Innenstadt und die geöffneten Bunker auf dem Cap Lihou.
 

Nun ja, nicht weiter schlimm, gehen wir halt in das nächste Restaurant in dem keine 200 Meter entfernt, das Licht brannte und in welches auch schon einige Leute hinein gegangen sind.    

Auch hier gab es diverse Menüs, wie einer Tafel vor der Tür entnommen werden konnte.

Einziger Haken dabei war, dass alles in Französisch geschrieben war.
 

Leider konnte der freundliche Kellner, welcher uns noch den einzigen, an diesem Abend freien Tisch zuwies, kein Englisch.

Und es gab auch keine Karte in Englisch, welcher wir die Speisenfolge der einzelnen Menüs entnehmen konnten, die bei 25,- € anfingen und bei 145,- € aufhörten.


Schließlich entschieden wir uns für ein Menü in der mittleren Preiskategorie. :)

Und da ich besonders schlau sein wollte, bestellten ich nach der Vorspeise, welche irgendwas mit Meeresfrüchte enthielt, die mit einer Mayonnaise angerichtet sein sollten.

Meine Gedanken gingen dahin, dass auch die leckeren Krabben, welche uns im Lokal in Honfleur bei unserem dortigen Menü als Vorspeise Meeresfrüchte gereicht wurden und auch mit Mayonnaise gereicht wurden.

Also wird es hier schon so in etwa dasselbe sein.  
:D Vermutung, Vermutung,

Zur Hauptspeise bestellte ich dann, nach Absprache mit meiner Lieblingsmitesserin, ein anderes Hauptgericht als für mich. :?

So hatten wir ja die Möglichkeit und konnten tauschen falls wir mit unserer Rätsellösung total falsch liegen. :idea:

Beim Nachtisch war es wiederum sehr einfach.

Da hier meine inzwischen errungen Mini Französisch Kenntnisse ausreichten, um klar ausmachen zu können, dass es für mich eine Eisplatte und für meine Lieblingskäseesserin eine Platte mit 5 unterschiedlichen Käsesorten geben würde.
:D

Und dazu noch eine Flasche Wein, deren Auswahl wir dem Kellner überließen, der uns schon das passende servieren würde. :)

Also Französisches Roulette³

Und dann kam der Schock in Form dieses Werkzeuges auf den Tisch. 

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Welches mir ganz klar zu verstehen gab, dass es keine Krabben zur Vorspeise geben würde. 

Dieses Feinmechaniker Besteck kenne ich sehr gut aus Dänemark. 

Wo es immer aufgedeckt wird, wenn irgend etwas Krebsiges auf den Tisch kommt, aus dem was raus gepuhlt werden muss.

Und Krebse, Hummer, sowie die Inhalte deren Kneifer sind für mich absolut Tabu.
Neben Kartoffelbrei, das einzige was nicht über meine verwöhnte, hessische Feinschmecker Zunge geht.


Ich bin eigentlich ein Alles Esser, aber bei Krebsen und Hummer hört für mich das kulinarische Erlebnis auf.

Nun abwarten was kommt, der Wein war auf jeden Fall schon einmal geschmacklich gut zu verkraften.

Und dann kamen auch schon unsere Vorspeisenteller mit den

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Wasserschnecken darauf. 

Etwas überrascht blickten wir auf diesen Haufen Steine, begannen aber dann mit dem Feinmechaniker Werkzeug, den Inhalt der Steine ans Tageslicht zu befördern.

Ok Schnecken, damit könnte man ja leben. 

Aber dass diesen Wassertieren nicht einmal der Darm entleert war und dass sie auch nicht, in einer zum Beispiel Weinbrühe gebrüht waren, führte zu Punktabzug.

Da hilft auch die dazu gereichte Mayonnaise nicht
 mehr.

Daher gingen ein Haufen der Steine auch unberührt wieder zurück.

Die Hauptspeise war dann ok.

Das was dem Übersetzer als Sauerkraut zu entnehmen war, waren tatsächlich 3 Sorten Fisch auf Sauerkraut.


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Etwas ungewohnt, Sauerkraut zu Fisch, aber nach Aussage meiner Lieblingsfischaufsauerkrautesserin, geschmacklich gut.

Der Begriff Metzgerei aus dem Übersetzer, stellte sich dann als ein nettes Stück Fleisch
 

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mit einer äußerst leckeren Soße, sowie Gemüsebeilage und Nudeln heraus. Geschmacklich sehr gut.
 
Beim Nachtisch gab es dann keine Überraschung mehr, es war genau das schon vorausgesagte. Auch lecker, besonders mein Nachtischtellerchen, welches auch gut doppelt so groß hätte sein können.


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Nach dem opulenten Mal kam dann die Rechnung, über deren Höhe ich jetzt den Mantel des Schweigens decke. 

Wir verließen die Stätte des befürchteten Französischen Roulette, glücklicher Weise lebend und unverletzt.
 
Schnell war dann auch der Knauser wieder erreicht, wo wir den netten Abend schnell ausliefen ließen.

Wohin es Morgen weiter geht, schau ich in der Früh nach.

Das einzige was ich weiß, es geht zurück in grobe Richtung Heimat.
 

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Sa 23. Nov 2019, 01:13


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2019-11-22T22:43:55+02:00 2019-11-22T22:43:55+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436879#p436879 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Sontag, der 10.11.2019

Direkt nach dem Frühstück geht es auch schon los, auf nach Le Vievier sur Mar.

Das Wetter spielt mit, es ist nur leicht bewölkt, aber doch recht kühl.
Wieder versuchen wir so weit als möglich an der Küste entlang zu fahren und kommen somit auch nach Frèhel, wo wir eine Pause an dem schönen Strand einlegen. 


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Für Franzi das größte, nach schwimmen im Wasser, ist es etwas zu apportieren.
Glücklicherweise hat meine Lieblingsapportelträgerin immer einen Ball dabei, der es dann auch als Apportel tut.
 


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Sie kann es kaum erwarten bis der Ball oder das Apportel geworfen wird. Und nachdem sie dann das Kommando Apport erhalten hat, geht die wilde Jagd auch schon los.

Doch dann passiert Franzi das Missgeschick.

Sie ist so eilig hinter dem Ball hergelaufen, dass sie diesen dabei im lockeren Sand überlaufen hat. Gerade war er doch noch da, wo ist er jetzt bloß?

Er wird sich im Sand versteckt haben, da hilft dann nur Graben.
 


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Bevor sie in Australien ist zeigen wir ihr den Ball. Und das lustige Spiel geht weiter. 
Auch ich finde am Strand dann noch etwas. 


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Eine schöne Jakobsmuschel, auf welcher noch andere Muscheln anhaften und bei der Ober.- und Unterteil noch zusammenhängen.

Die kommt mit nach Hause und wird in Zukunft am Ufer unseres Gartenteiches an diese Tour erinnern.


Meistens sind die zwei Teile ja getrennt, insofern habe ich Glück und werde den etwas anrüchigen Inhalt vorsichtig entfernen, sodass die beiden Teile der Muschel zusammenbleiben.

Da wir der Küste entlang fahren geht es etwas gemütlicher voran und nach fast 3 Stunden fahren wir dann auf den sehr feuchten Stellplatz in Le Vivier sur Mar.

Dieser gehört ebenfalls zur Camping Car Park Gruppe und somit erhalte ich dann am Zahlautomat, die Car Park Karte, die ich telefonisch schon auf dem Platz in Sainte Marie du Mont angefordert und auch bezahlt hatte. ;)

Jetzt muss ich nur noch die Karte mit den Stellplatz Gebühren in Höhe von 8,40 € aufladen, inkl. Stromnutzung und danach öffnet sich auch schon die Schranke.

Wir suchen uns eine der trockeneren Stellflächen aus, was aber nicht unbedingt bedeutet, dass wir trockenen Fußes aus dem Knauser kommen. 

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Die geschotterten Wege und auch der betonierte Streifen vor der Entsorgung sind bereits alle von anderen Womo`s belegt, sodass uns nur noch einer der vielen freien Stellfläche mit Wiesen Untergrund der Marke „Sumpf“ zur Verfügung steht.  

[font]Nachdem wir dann den Knauser Ruhe bereit gemacht haben, komme ich auf die Idee, die Küche im Knauser wieder einmal kalt zu lassen und zum Muschelessen in das Nahe gelegene „la Degustation Huitres Et Moules“ einzukehren, um dort gemütlich der Muschelvernichtung zu frönen.[/font] 

Bevor wir uns aber auf den Weg dahin begeben, muss Franzi erst mal die Alpakas begrüßen die dort neben dem Stellplatz in einem Gehege untergebracht sind. 


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Welche aber mit ihren netten Gesichtern,

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wegen des Hundebesuches so kurz vor dem Abend doch etwas skeptisch gucken. 

Wäre unser Garten größer würden wir uns auch zwei oder drei dieser netten Tiere halten. Nur, diese mit auf die Reise zu nehmen würde dann etwas problematisch.  :mrgreen:


Da der Bürgersteig an der Straße, die zu dem Muschelhaus führt, sehr schmal ist weichen wir dummer Weise auf den Weg hinter dem kleinen Deich aus, der nicht gerade sehr sauber und trocken ist. :x

Und hier zieht unsere Franzi wieder einmal alle Blicke auf sich und erheitert die Zuschauer mit ihren Wasserspielen.  :D

Nur dass es dieses Mal kein Springbrunnen ist, in dem sie nach den Wasser-Fontänen schnappt. 
Nein es ist einer der Pfützen die sich auf dem Weg befinden. Aber da ist ja auch schließlich Wasser drin.

Und was so ein richtiger Wasserhund ist, dem ist es auch egal ob das Wasser klar, oder doch etwas, najaa, unklar ist.
:o

Und dass Frauchen sie an der Leine hat, ist ihr dabei auch egal. Denn schließlich hat Frauchen ja Stiefel an und somit ist es ja auch nicht so schlimm, dass sie fast mit in die Pfütze gerissen wurde.  :D Auf jeden Fall hatten die Zuschauer alle ihren Spaß am Vollbad unseres Hundes. :crazy:  


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Und unsere Franzi fühlte sich richtig gut nach ihrem Bad. 


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Uns kann dies nicht weiter erschüttern, haben doch unsere früheren Retriever schon Schlammbäder genommen, die eher wie Moorbäder aussahen.

Böse Zungen behaupten Retriever wäre eine Kreuzung zwischen Nilpferd und Schwein. :D

Dank der super Saugtücher, welche wir im Knauser mitführen, ist Franzi später schnell trocken gerieben und die Bürste wird dann noch ein restliches dazu tun um aus der dunklen Franzi,
wieder einen hellen Hund zu machen.
;)

Bei solchen Gelegenheiten, weiß ich auch warum ich den Knauser komplett mit Sauberlauf Fussboden ausgelegt habe.

Glücklicher Weise ist das Muschelhaus in welches wir einkehren kein 3 Sterne Restaurant, sondern eher ein Muschelimbiss welcher den Zeltanbau mit recht starken Propanstrahlern aufheizt, die eine wohlige Wärme abgeben, sodass unsere Franzi schon einmal abtrocknen kann und nicht kalt liegt.

Auch der Boden des Zeltanbaues ist auf Grund des schmutzigen Umfelds um den Imbiss herum mit Gummimatten belegt, sodass wir deswegen dann auch kein schlechtes Gewissen haben müssen.
;) 

Im la Degustation Huitres Et Moules entscheiden wir uns für zwei schöne Portionen Muscheln,  


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die sehr lecker geschmeckt haben und von denen kurze Zeit später nur noch ein Haufen leerer Schalen übrig war.  

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Einzig die Flasche Wein, welche wir uns zum Essen bestellt hatten, traf nicht so richtig unseren Geschmack.

Danach machten wir uns zurück zum Knauser, wohlweislich den Pfützen reichen Weg meidend.

Damit geht wieder ein schöner Tag zu Ende, an dem wir alle unseren Spaß hatten. Inklusive unserer wasserverrückten Hündin. :D 

Morgen geht es weiter in Richtung Granville, wo wir die nächste Übernachtung planen.

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Fr 22. Nov 2019, 21:43


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2019-11-22T21:02:57+02:00 2019-11-22T21:02:57+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436874#p436874 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Ich bin ja durchaus mit kleinen Auszeiten länger unterwegs und sollte gerne besseres Wetter finden, meine langärmeligen Dinger sind nun schon aufgebraucht. Blöd. 
Nochmal vielen Dank für die launige Reise und fürs Mitnehmen, hat echt Spass gemacht!!!
 

Statistik: Verfasst von Lira — Fr 22. Nov 2019, 20:02


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2019-11-22T20:48:03+02:00 2019-11-22T20:48:03+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436873#p436873 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Ein Fazit zu unserer Reise werde ich am Ende des Berichtes ziehen und kund tun.

Wie ich irgendwo hier im Form gelesen habe, folgtest du ja zeitweise unseren Spuren.
Wir wünschen dir besseres Wetter und eine gute Weiterreise.
 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Fr 22. Nov 2019, 19:48


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2019-11-22T20:36:33+02:00 2019-11-22T20:36:33+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436871#p436871 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Statistik: Verfasst von Lira — Fr 22. Nov 2019, 19:36


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2019-11-22T19:41:22+02:00 2019-11-22T19:41:22+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436858#p436858 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Dann Willkommen daheim und einen schönen Abend ;)
und nochmals Danke fürs Mitnehmen ;)
 

Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — Fr 22. Nov 2019, 18:41


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2019-11-22T20:48:33+02:00 2019-11-22T19:29:52+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436856#p436856 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
danke für eure guten Reisewünsche, die sind schon in Erfüllung gegangen. ;)

Da wir schon seit 5 Tagen wieder zu Hause sitzen.

Jetzt schwelge ich beim Nachtrag unseres Reiseberichtes, noch einmal in Erinnerung an unsere Reise. :)

Statistik: Verfasst von Havoerred — Fr 22. Nov 2019, 18:29


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2019-11-22T19:24:10+02:00 2019-11-22T19:24:10+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436853#p436853 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> da wünsche ich euch eine gute weiterfahrt :dau3
und kommt Heil nach Hause :bye:

Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — Fr 22. Nov 2019, 18:24


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2019-11-22T19:24:16+02:00 2019-11-22T19:17:21+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436849#p436849 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Samstag, der 9.11. 2019

Guten Morgen,

wie wir gerade feststellen mussten, fällt heute uns Frühstück aus, da sich auf Grund der am Vorabend verspeisten Käseschnittchen unser Baguette Vorrat fürchterlich geneigt hat.
:shock: 

Aber kein Problem, schnell ist bei Maps ein Bäcker gefunden, der wohl die besten Backwaren im größeren Umkreis anbieten soll und der hat heute auch geöffnet.

Nachteil er liegt rund 7 Kilometer entfernt und das Wetter ruft nicht gerade nach einer Radtour.
:? 

Also fahren wir schnell mit dem Knauser zum Bäcker, was wir uns allerdings hätten auch sparen können, da er Betriebsferien hat. :roll:

So geht es umgehend zurück auf den Platz um dort den Knauser schnell auf einem etwas trockeneren Platz zu parken.
Da unser bisheriger Platz, den wir bis zum Morgen inne hatten, mitten in einer Pfütze lag, welche nun einem kleinen See ähnlich war.


Also hatte unsere spontane Tour doch noch etwas Gutes, wir standen jetzt einigermaßen trocken, auch wenn wir nun Aufbackbrötchen essen mussten.

Nach dem Frühstück ging es dann gut aufgelegt, wieder an den Strand, um die Umgebung etwas zu erkunden.
Dort begrüßte uns die pure Sonne.


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Ging es zuerst noch über einen relativ gut zu begehenden Weg 

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Über welchen wir zu einer Immobile gelangten, die zwar einen Renovierungsstau aufwies, aber mit etwas Renovierungsaufwand ein tolles Sommerhaus abgeben wird. :mrgreen: 

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Deren Lage absolut ist top, wer hat denn schon so einen Ausblick aus seinem Sommerhaus? 

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Aber wir hielten uns nicht lange bei unserem Traumhaus auf und setzten unseren Weg fort, aber nicht ohne uns noch einmal umzudrehen um einen letzten Blick mit etwas Abstand auf die Immobilie zu werfen. 

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Danach führte der Weg weiter über ein Steinfeld und man musste vorsichtiger gehen.

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Also vorsichtig,den einen Fuß vor den anderen setzend, ging es weiter über die Steine, die zum Teil recht stark von Wasser, Wind und Witterung geformt waren.

 
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Nachdem wir dieses Steinfeld überwunden hatten, hieß es erst mal eine kleine Pause einzulegen. 

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Wer aber jetzt denkt, dass es über asphaltierte Wanderwege weiter ging, der irrt. Erst einmal musste diese Steinbarriere überwunden werden. 

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Danach ließ ich mich zu einer Kletterpartie verleiten, welche mich näher an das Element Wasser brachte. 

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Dort konnte ich gut sehen wie die Wellen den Steinen zusetzten.  

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Lange wird es dauern, bis dann auch die letzten Felsen im Wasser glatt geschliffen sind.

 Dann erreichten wir, immer noch von der Sonne angestrahlt auch wieder besser begehbares Terrain. 

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Von dort kamen wir dann an ein für uns etwas merkwürdiges Wasserbecken, welches keinen natürlichen Ursprung hatte.

 
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Was es damit auf sich hatte erfuhren wir wenig später als wir uns dem Gebäude, welches am rechten Bildrand zu sehen ist, näherten. 

Dort hat eine Vogelschutzorganisation ihren Stützpunkt bezogen, welche sich intensiv um seltene Wasservogelarten kümmert und für diese hier eine Nistgelegenheit in etwas geschützter Lage bietet. 

In einem weiteren mit Netzen abgedeckten Gehege,  

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gibt man flugunfähigen Wasservögeln eine sichere Unterkunft. Welche man diese nach Ölkatastrophen mit verschmutztem Gefieder an der Küste findet und reinigt.

Wie man auf einem Poster, welches an der Hauswand angebracht ist, sehen kann.  

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Dann werden diese Vögel dort solang geschützt vor Raubtieren beherbergt, bis man sie wieder auswildern kann.

Da kann man nur hoffen, dass dieses schöne Küste und ihre tierischen Bewohner in Zukunft vor solchen schlimmen Katastrophen verschont bleiben. :|

Schade, dass die Ausstellung die in dem Gebäude untergebracht ist, zur Zeit unseres Besuches geschlossen war. Ich hätte dort bestimmt weitere, interessante Informationen erhalten können. 

Und dann wird es auch schon wieder Zeit sich in den Knauser zurück zu begeben, denn es ziehen dicke Wolken auf.

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Welche sich schon nach kurzer Zeit, anscheinend alle zeitgleich, genau über unserem Knauser ihrer Wassermassen entledigen. 

Gegen Abend suche ich noch ein neues Ziel für unsere Weiterfahrt aus.

Da es langsam Zeit wird umzudrehen und den Weg in Richtung Heimat aufzunehmen,
:( geht es Morgen weiter nach Vivier sur Mer.

Gute Nacht, man liest sich. 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Fr 22. Nov 2019, 18:17


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2019-11-22T18:08:28+02:00 2019-11-22T18:08:28+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436844#p436844 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Hallo Nonconne, wir haben für uns das Beste aus dem teilweise schlechten Wetter versucht zu machen. Aber letztlich muss man das Wetter im November so mit ein beziehen und auch akzeptieren. Schön das wir bei dir eine Reiselust erzeugt haben.

Hallo Edith, dass es dort im Sommer voller an den Stränden sein wird, als an unserem Hausstrand in DK, wo wir bei bestem Wetter kaum mal einen Mensch am Strand treffen, war eine Überlegung. Wir haben uns einfach vorgestellt, wie die Strände dort im Sommer von zahlreichen Menschen bei der guten Witterung genutzt werden und zahlreich sind bei uns halt mehr als 5 Menschen auf einmal am Strand. :D Wenn es nicht so ist, um so besser. 

Hallo Günter, äh Cruiserline, Datenschutz ist zwar nicht essbar, kann aber doch ganz schön Magengrimmen verursachen. Aber danke dass du mich gewarnt hast. Sollten wir uns mal irgendwo treffen, werde  ich meine Leckerlies gut absichern. :D


 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Fr 22. Nov 2019, 17:08


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2019-11-22T17:43:46+02:00 2019-11-22T17:43:46+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436840#p436840 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>



Also du bist ja der Günter Wallraff des Forums und deckst alles schonungslos auf. images/smilies/cs21.gif images/smilies/icon_e_biggrin.gif

Wo bleibt da die Rücksichtsnahme auf die Datenschutzverordnung. Oder sind da meine Rechte als Törtchenesser nicht festgelegt? 


Ähm, was ist Datenschutz, kann man das essen?  :cool1  Stehe zu Deinen Sünden, ich tue es auch. Wenn ich könnte, würde ich Dir diese Leckerlis wegfuttern.  😂 😂

 

Statistik: Verfasst von Cruiserline — Fr 22. Nov 2019, 16:43


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2019-11-22T17:14:27+02:00 2019-11-22T17:14:27+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436837#p436837 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
 

Statistik: Verfasst von janoschpaul — Fr 22. Nov 2019, 16:14


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2019-11-22T16:41:24+02:00 2019-11-22T16:41:24+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436834#p436834 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
als bekennender Fan der Bretagne freut es mich besonders , dass Ihr beide das lachen nicht verloren habt ob dem garstigen Wetter. Ich denke mal , dass die Bretagne auch bei Regen einfach was besonderes an sich hat. Deine wunderschönen Bilder und der launige Text erzeugen in mir eine Lust, welche mich nach meiner Rückkehr aus Indien , wohl wieder mal im Winter ,zwingen in die Bretagne zu fahren. 

Danke dafür herzlichst 
 

Statistik: Verfasst von Gast — Fr 22. Nov 2019, 15:41


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2019-11-22T15:59:38+02:00 2019-11-22T15:59:38+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436825#p436825 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Freitag, der 8.11.2019

Wie bereits angekündigt geht es jetzt weiter auf die Große Insel.
Mal sehen was uns da erwartet.
smileyW32

Aber zuerst halten wir noch bei einem Grand Fraise Markt an um unsere Vorräte aufzufüllen.

Dieser Markt führt zwar „nur“ Käse, Obst und Fleischwaren, aber er hat uns sowohl, was die Präsentation der Waren, als auch die Qualität und Auswahl angeht, total begeistert. Da könnte sich Carrefour mit seinen Läden mehr als eine Scheibe abschneiden. ;) 

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Und schon sind wir wieder unterwegs um unser Tagesziel zu erreichen.

Schnell ist auch der Stellplatz auf der Großen Insel gefunden.
Dieser verfügt über 10 Plätze, wovon aber die Hälfte der Plätze auf der einen Platzseite mit Flatterbändern abgesperrt sind.
 

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Was aber die Fahrerin eines belgischen Wohnmobil, welche gegen Abend den Platz befuhr, nicht daran hinderte, das Flatterband zu entfernen und sich auf den gesperrten Teil des Platzes zu stellen. Obwohl wir zu dem Zeitpunkt die einzigen waren die dort standen. :D

Der Platzbetreiber kam am Abend vorbei und kassierte für die Übernachtung 7,- €

Für einen mit Verlängerungskabel zu Verfügung gestellten Stromanschluß, welchen er wohl aus seinem Privathaus neben dem Platz abgriff, berechnete er 3,- €.

:merci
 

Da die reguläre Stromversorgung auf dem Platz  komplett abgestellt war, kam uns das gerade Recht um somit unseren Gasvorrat, der sich langsam dem Ende näherte, zu entlasten. In dem der Kühlschrank nun wieder auf Strom laufen konnte.

Auf Grund der Kälte die herrschte, hätten wir wahrscheinlich auch auf die Kühlung unserer Vorräte verzichten können.
;)

Aber ich mag nun halt mal kein geschmolzenes Magnum Eis, da schwimmen dann die ganzen Mandelstücke so in der Soße rum. :shock:

Nachdem der Knauser versorgt war, schnappten wir uns schnell unsere Franzi um dem nahen Strand schnell noch einen trockenen Besuch abzustatten, da sich dicke Regenwolken näherten.

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Am Strand versuchte eine einsamer Kite - Surfer sein Glück, aber irgendwie bekam er es nicht geregelt den Drachen richtig in den Wind zu bekommen.

Die Felsformation hatte es mir angetan,

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da ich die Hoffnung hatte, von der Wasserlinie aus meine Angelkünste zu verfeinern. ;)

Aber wie ich dann schnell sehen konnte, hätte ich gar nicht genug Schur auf meinen Rollen. Um das flache Wasser in Küstennähe überwinden zu können um damit meine Köder auch nur annähernd in den Bereich werfen zu können, der von den Fischen beider Futtersuche aufgesucht wird.

Also bleibt die Küche mal wieder Fisch los und meine Lieblingshäppchenzubereiterin, musste später ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Was ihr auch sehr gut gelang. Verhungern mussten wir nicht. :D

Nachdem wir noch etwas in der Gegend rumliefen, zogen nun gefährlich dunkle Wolken am Himmel auf, die uns nun im Sauseschritt den Knauser aufsuchen ließen.


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Dort verbrachten wir unter anhaltendem Trommelgetöse auf dem Knauserdach, noch einen gemütlichen Abend bei Rotwein und Käseschnittchen.

Morgen werden wir noch einmal hier stehen bleiben, in der Hoffnung dass uns die Witterung die Möglichkeit gibt die schöne Gegend näher zu erkunden.

Gute Nacht, man liest sich

Statistik: Verfasst von Havoerred — Fr 22. Nov 2019, 14:59


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2019-11-22T14:38:56+02:00 2019-11-22T14:38:56+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436822#p436822 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Donnerstag, der 7.11.2019  

Für Heute hatten wir uns ja schon den Stellplatz in St Jacut de Mar ausgewählt.

Bereits zeitig nach de Frühstück begeben wir uns auf den Weg dorthin.


Das Wetter spielt mit und wir kommen auch gut von dem relativ feuchten Stellplatz weg.Schnell gebe ich noch einige Zwischenhaltepunkte in die Navi ein, da sie mich über die direkte Route im Landesinnere zu unserem Ziel führen will.

Aber dies liegt nicht in unserem Sinn, wir möchten ja noch etwas von der schönen Küste sehen. Auch wenn uns die Navi, dann wieder etliche Mal zurück schicken will, weil das Zwischenziel nicht exakt auf der geplanten Straße liegt.

Damit können wir gut leben, haben wir doch inzwischen raus gefunden, wie schnell wir die Zwischenziele an denen wir vorbei gefahren sind löschen können. So verliert die Navi mit ihrem Dickschädel, dann auch langsam ihren Schrecken.
;)

Bei wiederum schönen Wetter fahren wir an alten Windmühlen vorbei, die wir in dieser Region häufiger sehen.


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Oftmals auch ohne Flügel, dann umgebaut zu Wohnhäusern.Kurz darauf kommen wir in eine Baustelle und müssen die Spur wechseln. 

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Kurz bevor wir über das Gezeitenkraftwerk Usine Marèmotrice de la Rance fahren,  

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welches an der Mündung des Flusses Rance aus der Gezeitenströmung des Meeres Energie gewinnt. 
Weiter geht es auf zum Teil schmalen Straßen an der an der Küsten entlang.  

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Das gefällt uns besser, als das Fahren durch die Ardennen und durch die Normandie, wo man doch in der Regel weiter vom Wasser entfernt lang fährt.

Auf diesen Straßen hier, sind wir fast mit dem Wasser auf Augenhöhe. ;)  

In Saint Lunaire parken wir unseren Knauser, verbotswidrig an einer dem Strand nahe liegenden Straße und machen einen längere Pause um Franzi Auslauf an dem schönen Strand zu geben. 


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Was sie dann auch fleißig ausnutzt und dabei zu unserem Erstaunen nicht mal ein Bad nimmt. 
Vielleicht hat ihr ja die Brandung, welche dort auf die Felsformationen donnert, dort den Schneid abgekauft. 

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Aber das wäre nicht unsere Franzi, die sich vor solch kleinen Wellen fürchtet. 
Eher ist es wohl die Tatsache, dass der blöde Ball genug hat und nicht mehr mit ihr spielen will. :D 

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Dafür schauen wir uns den Strand  

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und die Landschaft an, welche an den Stand anschließt.


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Einzig der blöder Bunker stört dort die Harmonie der Ansicht.
 

Dann genießen wir noch etwas die Stille am Strand und stellen uns vor, was hier im Hochsommer wohl am Strand los sein wird. :o
 
Da fühlten wir uns an unserem, immer menschenleeren, Privatstrand in Dänemark  


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So wie hier bei wolkenlosem Wetter und mit 4 unseren Hunden sicher wohler.;)

Doch schon geht es nach dem kurzen bildlichen Ausflug in unsere zweite Heimat Dänemark hier weiter. ;)

Kurz darauf erreichen wir den Stellplatz in Jacut de Mar, welcher nicht unmittelbar an der See, sondern 150 davon entfernt dort liegt.

Dort stehen wir fast ganz alleine. Nur ein französisches Womo leistet uns Gesellschaft, auf dem weitläufigen , geschotterten Platz.



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Nachdem ich an dem Kassenautomat 7,50 € gelöhnt habe, machen wir den Knauser Ruhe bereit. Was schnell geschehen ist.
Da es auf dem Platz hier keine Stromversorgung gibt, sind ja nur der Kühlschrank auf Gasbetrieb umzustellen und die Luftfederung, samt Stützen in die Ruheposition zu fahren.
 

Dann gehen wir mit Franzi noch eine Runde um den Stellplatz und das daran angrenzenden Campinggelände herum. 

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Auch dem Strand statten wir noch einen Besuch ab,  

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bevor wir dann nach einem schönen Tag den Knauser aufsuchen um dort so langsam den Abend einzuläuten.

Morgen geht es dann weiter auf die Grand Ile.

Gute Nacht man liest sich. 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Fr 22. Nov 2019, 13:38


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2019-11-22T13:13:18+02:00 2019-11-22T13:13:18+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436819#p436819 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Nun zu Deinem Müsliriegel, tz tz, doch ein Schleckermäulchen und ich kann mir gut denken, was in dem kleinen Tütchen gewesen ist.  :cool1 images/smilies/icon_lol.gif

Bin gespannt wie es weiter geht. 

Also du bist ja der Günter Wallraff des Forums und deckst alles schonungslos auf. :cool1 :D

Wo bleibt da die Rücksichtsnahme auf die Datenschutzverordnung. Oder sind da meine Rechte als Törtchenesser nicht festgelegt? :cool1

Statistik: Verfasst von Havoerred — Fr 22. Nov 2019, 12:13


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2019-11-22T13:02:16+02:00 2019-11-22T13:02:16+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436818#p436818 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Nun zu Deinem Müsliriegel, tz tz, doch ein Schleckermäulchen und ich kann mir gut denken, was in dem kleinen Tütchen gewesen ist.  :cool1 images/smilies/icon_lol.gif

Bin gespannt wie es weiter geht. 

Statistik: Verfasst von Cruiserline — Fr 22. Nov 2019, 12:02


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2019-11-22T12:14:18+02:00 2019-11-22T12:14:18+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436811#p436811 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Da hast du ja meine Schwäche aufgedeckt. 😀
Ist halt ein Graus, wenn man beim Schreiben die Hand mit dem Rücken nach oben hält.
Da geht die ganze Orientierung flöten.
War der Daumen bei Ansicht der Handfläche an der rechten Hand noch rechts, ist er beim drehen der Hand auf einmal inks.
Da soll noch jemand durchblicken. 😀

Dass du diesen Ort liebst, können wir gut nachvollziehen.
Uns hat es da auch sehrgut gefallen.

Zu Maps, dass nutze ich eifrig, aber ab und zu versuche ich auch mein Hirn zu gebrauchen.
Was dabei rauskommt???

Lustige Episoden und die Aufdeckung von Rechts Linksschwächen😀😀😀

Statistik: Verfasst von Havoerred — Fr 22. Nov 2019, 11:14


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2019-11-22T08:24:07+02:00 2019-11-22T08:24:07+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436791#p436791 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Du schreibst am Anfang, wir bogen nach links ab und am Ende wären wir links......
Wie sympathisch
Ich liebe diesen Ort, klasse und launig beschrieben....
freu mich auf die Weiterfahrt!

Statistik: Verfasst von janoschpaul — Fr 22. Nov 2019, 07:24


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2019-11-22T02:54:41+02:00 2019-11-22T02:54:41+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436780#p436780 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Mittwoch der 6.11.2019

Auf geht es, wir verlassen den schönen Stellplatz, nachdem wir noch schnell Wasser getankt, sowie Schmutzwasser entleert haben und machen uns auf den Weg nach Saint Malo.

Auf schmalen Straßen geht es bei schönstem Wetter in Richtung Tagesziel.  

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Dabei kommen wir durch fast menschenleere Dörfchen. 

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Dann führt uns unser Navi natürlich wieder an eine Kreuzung an der ich eigentlich hoffe, dass wir abbiegen müssen.
Aber NEIN
:o , gerade aus durch recht enge Gasse geht es weiter. 

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Bis wir dann den Stellplatz in Saint Malo erreichen.


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Der auf Grund der Regenfälle in den letzten Tagen in einem sehr schlechten Zustand ist, was die meisten der Stellflächen betraf.

Ein Teil der auf dem Platz gesperrten Wege wurde als Stellfläche genutzt.

Wir konnten einen Platz finden, der einen relativ festen Untergrund hatte und stark nach vorne abfiel.


Dies gab mir die Sicherheit, dass der Knauser morgen nur vorwärts, abwärtsrollen muss.

Ein anderer Wohnmobilfahrer hatte trotz Hinterradantrieb, das Pech, dass er mit Hilfe eines Abschleppwagens von seiner Stellfläche gezogen werden musste,
in welche er sich voll eingegraben hatte.



Nach kurzer Mittagspause machten wir uns dann aber schon auf zum Abenteuer Busfahrt in Frankreich.

Zur Sicherheit gab ich unseren Stellplatz bei Maps in mein Handy ein um den Rückweg finden zu können und fotografierte, den Fahrplan, um die Übersicht auf der Bustour zu behalten..

Dann begaben wir uns zur Bushaltestelle, die laut Fahrplan am Platz eigentlich Rothèneuf les ilöts heißen sollte.


Da die Rezeption auf dem Platz geschlossen war konnten wir auch nicht fragen in welche Richtung die Haltestelle liegt. :oops:

Also wendeten wir uns aus dem Stellplatz kommend nach links…. ;)

Was sich natürlich als falsch entpuppte, die Haltestelle die wir nach 10 Minuten strammen Fussweg und einem Spurt auf den letzten 200 Metern zu  dem gerade anfahrenden Bus noch erreichten hieß, dann Rohthèneuf centrum. :oops: 

Hoffentlich hatte ich wenigstens auf dem Plan die richtige Endhaltestelle mit dem Namen Intra Muros rausgesucht. :(

Schnell waren die Bustickets gelöst und eine Einweisung über deren Gebrauch bekamen wir von der netten Busfahrerin obendrein gratis.

Und dann kamen 2 oder 3 Haltestellen, die so gar nicht auf dem Fahrplan standen.
Mir wurde schon Angst und Bange, wo wir landen werden.


Dann kam wieder ein Name den ich auf dem Fahrplan stehen hatte, die Laune wurde wieder besser.
Und endlich kamen wir nach einer Viertelstunde dann auch an der Station Intra Miros an und verließen den Bus mit der Nummer 8.

Aber nicht ohne die Fahrerin zu fragen ob es von dieser Haltestelle aus auch wieder zurück geht.

Was sie dann auch glücklicher Weise bejahte.

Keine hundert Meter von der Haltestelle lag das Touristenbüro, wo man die Möglichkeit hat eine App, für Saint Malo zu laden, ganz großes Kino.

Wenn, ja wenn es dort eine Internetverbindung gegeben hätte.
Aber die war an diesem Tag zusammengebrochen, toll.

Also nahmen wir einen Stadtplan zur Orientierung mit.
Den wir aber nicht gebraucht hätten, denn direkt gegenüber der Touriinfo, sahen wir diese Ansicht.
 

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Durch das Tor Porte Saint Vincent  

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betraten wir das Altstadtzentrum, welches auf einer kleinen Halbinsel liegt. Eingerahmt mit einer dicken Stadtmauer.
Dort liefen wir einfach der Nase nach durch die Straßen, die mit ihren markanten Hausfronten schon Eindruck machten.
Nun folgen ein paar Fotos in lockerer Reihenfolge, wie ich sie in dieser schönen Stadt aufgenommen habe.


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 Dann gelangten wir über steile Treppenstufen direkt auf die Stadtmauer und hatten eine schönen Blick auf den Hafen.
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 Der Stadtmauer folgten wir nun im Uhrzeigersinn.

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bis wir auf die vorgelagerte Insel Grand Be sahen, auf welcher eine alte Festung und die Grabstätte des Schriftstellers Chateaubriand zu sehen sind. Diesen kannte ich bisher nur vom Teller in unserem Stammrestaurant. :D

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Weiter ging es vorbei an noch mehr Kanonen


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weiter ging es entlang der Stadtmauer  

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 Dabei kamen wir auch an diesen gewaltigen Gebäuden vorbei.

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Ab und zu kamen natürlich wieder Treppen, welche überwunden werden wollten.


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 Zur Abwechslung dann auch mal gewendelt nach unten. 

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Über lange Zeit begleitete uns eine humpelnde Möwe des Weges.
An der Anhänglichkeit dieses Vogels war eine Lieblingmöwenfreundin nicht ganz unschuldig.
 

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Verfütterte sie doch aus Mitleid mit dem anhänglichen Tier sämtliche Leckerlies, die sie in der Tasche hatte.
Dass diese eigentlich für Franzi bestimmt waren, nach der Rückkehr zum Knauser, war ihr schlichtweg gleich.
 
Ich kann nur vom Glück sagen, das wir erst auf dem Rückweg unsere täglichen Baguettes 

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erstanden haben, sonst wären dies wohl auch in die Möwe gewandert. 

Auf dem Rückweg fielen mir dann noch diese gewaltigen Schornsteine ins Auge, welche eine Vielzahl der an der Stadtmauer stehenden Gebäude schmückten.

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Was müssen die dort heißen um diese Schornsteine zum Rauchen zu bringen ging es mir durch den Kopf.

Dann beobachteten wir noch die Anstrengungen einiger Kinder, die mit Ihren Optimisten Jollen vom Wind gegen das Ufer gedrückt wurden, während es sechs von ihnen gut gelang gegen den leichten Wind an zu Kreuzen, hatten zwei das Glück,


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dass der Ausbilder in dem Gummiboot in der Nähe war und ihnen hilfreich zur Seite stand.


Ansonsten wäre es ihnen wohl so gegangen wie dem Stadtbad, welches Land unter zu vermelden hatte.


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letztlich kamen wir dann auch noch an dem Denkmal vorbei, welches zu Ehren des Uhrenerfinder Herrn Cartier aufgestellt wurde.
:D


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oder sollte es etwa zu Ehren des Jacques Cartier aufgestellt worden sein, der als Sohn der Stadt Saint Malo zwischen 1543 und 1542 drei Expeditionen in den Sankt Lorenz Strom durchgeführt hatte.
;)

Auf dem Rückweg zur Bushaltestelle kehrten wir dann noch in einem Café ein, wo ich dann einen Fitnessriegel zu mir nahm. 

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Dann erreichten wir auch schon wieder die Bushaltestelle, wo die Linie 8, mit samt unserer Fahrerin vom Hinweg schon auf uns wartete.
Aber sie wartete nicht auf uns, sondern auf ihre Ablösung, die auch kurz darauf eintraf. Währen der Fahrt machte ich aus dem Bus heraus ein paar Fotos, auch eins von diesem merkwürdigen Hochwasserschutz, dessen Sinn sich mir nicht ganz erschoss.

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Oder sollte die Holzpfähle doch nur Kunst sein???
Aber diese Frage werde ich wohl nicht beantwortet bekommen.
 

Aber eine Frage bekam ich noch von dem netten Busfahrer beantwortet.

Unsere Haltestelle an der wir aussteigen müssen um auf den Stellplatz zu bekommen, diese liegt nur rund 50 Meter nach der Stellplatz Einfahrt hinter einer Kurve.

Was meine Lieblingsbusmitfahrerin sichtlich freute.


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Also hätten wir uns den Fußmarsch und den Sprint sparen können, wenn wir statt rechts, nach links abgebogen wären.

So jetzt noch schnell die Platzgebühren in Höhe von 8,- € inkl. Strom an der inzwischen geöffneten Rezeption bezahlen und dann geht es in den Knauser um nach dem leckeren Abendessen, Baguette mit Räucherlachs belegt, den schönen Tag ausklingen zu lassen.

Morgen geht es weiter der Küste entlang der Küste zu dem Stellplatz nach St Jacut de Mer.

Guten Nacht, man liest sich.  

Statistik: Verfasst von Havoerred — Fr 22. Nov 2019, 01:54


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2019-11-22T12:54:07+02:00 2019-11-22T00:36:47+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436776#p436776 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
auch dir vielen Dank für deinen netten Kommentar. 

Ich arbeite schon mit hochdruck am nächsten Teil.
Denn meine Lieblingsreiseberichtleserin möchte endlich wissen wo wie überall waren. :D :lach1 :D

Ich hoffe nur, das ich dann nichts vergessen habe.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 21. Nov 2019, 23:36


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2019-11-22T00:32:57+02:00 2019-11-22T00:32:57+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436775#p436775 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
tolle Beschreibung und Fotodokumentation des Mont St. Michel.

Freue mich schon auf die nächste Ausgabe deines Reiseberichts.

LG Klaus

Statistik: Verfasst von Condor — Do 21. Nov 2019, 23:32


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2019-11-22T00:11:30+02:00 2019-11-22T00:11:30+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436774#p436774 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Dienstag, den 5.11.2019

Richtig geraten?

5 Bonuspunkte, gibt es für diejenigen welche den Mont Saint Michael richtig geraten haben. Und ihre Lösung hier kund getan haben 
:lach1
Diese Punkte berechtigen zum Bezug eines Glases Äppler wenn wir uns irgendwo einmal treffen. :drinks:Jetzt folgt die Auflösung:

wir besichtigen den Mont Saint-Michel auf den wir schon vom Stellplatz La Bidonnière der rund vier Kilometer entfernt liegt einen Blick werfen konnten.

Schon aus der Ferne sieht dieses Gebilde sehr gewaltig aus.
 Doch bevor wir ihn erobern betätige ich erst einmal den Übersetzer um mit meinem Freund Petrus ein paar Worte im Bezug auf das Wetter zu wechseln. Mal sehen ob es hilft. ;)

Liebe Mitreisende, keine Angst wir müssen nicht von Stellplatz zu der Insel laufen. Wir fahren jetzt erst einmal mit dem Knauser an einen näher zu dem Monument gelegenen Stellplatz. von dem dann auch ein kostenloser Shuttlebus zum Mont Saint Michael fährt. 


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Hier kann man auch übernachten oder für 6,- € bis zu 7 Stunden parken. Und das sollte reichen für unsere Besichtigung.

Eigentlich wollten wir von diesem Stellplatz aus, mit der Pferdekutsche zum Mont Saint-Michel und den kostenlosen Bustransfer, der im Parkpreis beinhaltet ist sausen lassen.

So weit zumindest unser Vorhaben.Aber nachdem wir bei heute strahlendem Wetter und Sonnenschein (die Übersetzung für Petrus hat geholfen :D ) von der letzten Parkreihe bis zu den angegebenen Startplätzen der Pferdekutschen vorgedrungen waren, also quasi bis zum Beginn der Brücke, die zum Mont Saint-Michel führt, mussten wir erfahren, dass jetzt keine Pferdekutschen mehr fahren.

Also warteten wir auf den Shuttlebus, der laut Anzeige in 8 Minuten kommen soll.In der Zwischenzeit bewunderte ich das Stauwerk, welches den Fluss Coouesnon, der gleichzeitig auch die Grenze zur Bretagne darstellt, regulieren soll.

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Um damit durch die regulierte Strömung, in den nächsten Jahren die Sandablagerungen um den  Mont Saint-Michel wegzuspülen und dieser Insel ihr ursprüngliches Aussehen als Insel wieder zu geben.

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Wie man auf dem folgenden Bild gut sehen kann hat sich in den Jahrhunderten doch recht viel Sand in der Bucht angesammelt. 

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Und diese Ablagerungen sollen jetzt mit Hilfe der Strömungssteuerung, welche durch eine Damm in die entsprechende Richtung gelenkt wird aus der Bucht gespült werden. Da gewaltige Mengen an Sand weg gespült werden müssen, sind für dieses Vorhaben rund ca. 40 Jahre veranschlagt.

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Aber jetzt genug über Strömungen, folgen wir dem Strom der Touristen durch das Stadttor.


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Direkt nach Eintritt in die Festungsanlage müssen wir wegen einer Baustelle im Bereich hinter dem Stadttor, direk auf die Stadtmauer ausweichen. 


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Auf welcher wir eine Zeit lang entlanglaufen müssen, bevor es über eine Treppe wieder abwärts geht.
Da diese Treppe recht eng ist, müssen wir erst den aufwärts steigenden Gegenverkehr abwarten, 


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Bevor wir das erste schöne Alte Gebäude direkt vor uns haben.


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Dann geht es auch schon weiter in die Altstadt, welche die Abtei umgibt.
Weiter durch die enge Gasse, die auf beiden Seiten von Restaurants, Geschäften und Kiosken gesäumt ist.



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[font]Und so geht es immer weiter ohne irgendwo etwas von dem Touristensouvenirs zu kaufen. Einzig ein deutscher Bildband über die Insel begleitet uns[/font]


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in Richtung Abtei. 
Das erste was wir unmittelbar davor wahrnehmen sind die Menschen die vor uns die Abtei erstürmen.  


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Bis wir dann selbst an die Treppe gelangen die zu bewältigen ist um die Abtei besichtigen zu können.  


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Aber dies sollten nicht die letzten Treppen für uns sein, an diesem Tag. :? 
Von der Treppe aus schauen wir noch einmal zurück, da bietet sich diese schöne Aussicht. 


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Nachdem wir vor der Kasse angelangt sind lösen wir die Karten zur Besichtigung, welche uns 10,- € pro Person kosten. Und erhalten für weitere 3,- € den Audioguide. :merci

Der aber Anfangs ohne Anleitung recht gewöhnungsbedürftig ist. Aber nach kurzer Zeit findet man sich damit auch gut zurecht.

Nachdem wir die Eingangskontrolle passiert haben überlassen wir uns der Führung des Audioguides.

Und erobern die Abtei, mit deren Bau im 8. Jahrhundert begonnen wurde, wie uns der Guide verriet.

Im Laufe seiner langen Geschichte diente die Insel samt der Abtei oftmals als Festung, welche den Angriffen der Wikingern ausgesetzt, aber auch von den Engländern besetzt wurde.
Auch als Gefängnis wurde die Insel nicht nur im Mittelalter gerne genutzt,
 

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was ihr den Ruf des scheußlichsten Gefängnisses von Frankreich einbrachte.

Doch last uns nun die tolle Baukunst aus der vergangenen Zeit anschauen. An der sich so mancher Stadtplaner der Jetztzeit ein Beispiel nehmen könnte.

Durch beeindruckende Räume

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führte unser Weg. dann betreten wir das durch Säulen gestützte Bogengewölbe. 

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Diesem folgt eine Raum mit sehenswerten Kreuzgewölben. 

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Besonders beeindruckend für mich, war diese durch Säulen gestützte Halle. 


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Nicht minder beeindruckend war der Kreuzgang 

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von welchem aus man eine tolle Aussicht hatte, die auf dem Foto irgendwie farblich verfälscht wurde. 


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Aber auch die Ausrichtung der Säulen im Kreuzgang war bewundernswert, wenn man bedenkt das dieser Kreuzgang schon einige Jahrhunderte weitere Konstruktionen darüber trägt.


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Schließlich kamen wir an den Speiseaufzug der in der Vorzeit dazu diente, bei Belagerung der Festung Speisen nach oben zu transportieren. 

Als Transportmittel, diente dieser Schlitten,


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Welcher mittels dieses Hamsterrades :D

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an dicken Ketten hängend, nach unten abgelassen, bzw. nach oben befördert wurde.
Die Schlittenbahn sieht dann von oben aufgenommen so aus.


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Dieses Foto verdankt ihr meiner Lieblingshöhenfotografin, welche sich statt meiner (Höhenangsschisser) bis vorne an den Abgrund wagte um das Foto aufzunehmen. 

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Zur Abwechselung ging es mal wieder weitere über große Treppenanlagen 

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auf diese Eben, von der aus man auch wieder eine tolle Sicht hatte 


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Zur Abwechslung ging es dann auch mal über eine Wendeltreppe abwärts. 

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Danach kamen wir in diesen Andacht Saal, in dem die unterschiedliche Fensterverglasung in den schmalen hohen Fenstern für ein eigentümliches Licht in der langen Räumlichkeit sorgte, welche von den Fenster beidseitig eingrenzte wurde. 


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Dann genießen wir noch den schönen Ausblick auf die Altstadt die unten zu sehen ist. 

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Bevor wir uns wir uns zum Knauser zurück begeben um unseren Füßen etwas Ruhe zu gönnen. 

Unser Eindruck von dieser Insel, ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, auch der Eintrittspreis für die Abtei ist berechtigt, denn so ein Jahrtausend Bauwerk kostet auch jede Menge Geld für die Unterhaltung.

Das einzige was wir als blöd empfanden ist die Tatsache, dass uns der Audioguide 3 mal an unterschiedlichen Stellen während der Führung in diesem riesigen Gebäude erklärte.

Ist, dass es von dem jeweiligen Standpunkt aus, noch einen weitere Bereich in der Abtei gibt, welche aber nur nach Zahlung einer zusätzlichen Gebühr an der Kasse zu besichtigen wäre.

Wäre es da nicht angebracht, diese Tickets gleich beim Eintritt in die Abtei an der Kasse mit anzubieten, oder einen Pauschalpreis inkl. allem zu kassieren??? 

Jetzt empfehle ich euch, eure vom vielen Treppensteigen müden Füße hoch zu legen und ruhen zu lassen, damit ihr Morgen für die Stadtbesichtigung von Saint Malo wieder fit seid. 

Gute Nacht, man liest sich.  

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 21. Nov 2019, 23:11


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2019-11-21T20:52:44+02:00 2019-11-21T20:52:44+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436761#p436761 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
danke für deinen netten Kommentar. 

Als Camper sehe ich uns eigentlich nicht, eher als Reisende Hessen.
Und einem richtigen Hessen, kann das bisschen Wasser von oben und der Wind eh nichts anhaben. :D

Gruß Rainer

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 21. Nov 2019, 19:52


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2019-11-21T20:35:10+02:00 2019-11-21T20:35:10+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436757#p436757 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Montag, den 4.11.2019

Wie schon gestern angekündigt werden wir erstmal nur ein paar hundert Meter fahren und dann das "Musée du Débarquement de Utah Beach", oder auf gut denglisch das Utah Beach Landing Museum ansehen. 

Zwar habe ich mit dem ganzen Kriegssch… nichts am Hut, aber wenn man schon mal in der Region ist, kann man sich ja mal ansehen was hier vor bald hundert Jahren so passiert ist.
Aber zuerst mal vom Platz kommen.

Glücklicher Weise habe ich ja noch die Telefon Nummer der Zentrale im Handy, sodass ich bei dem Schittwetter nicht raus muss.
 

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Schon bald erreichen wir den sehr feuchten Parkplatz vor dem Museum. Steigt doch schon mal aus ich parke den Knauser da hinter dem Womo da drüben. 

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Da die anderen Plätze auch nicht besser aussehen, stehe ich dann etwas versetzt mit den rechten Rädern auf dem etwas festeren Erdreich und mit links im Sumpf.  :D

Das Museum ist vom Parkplatz aus rasch erreicht und da es auch aufgehört hat zu regnen muss nur noch der nasse Parkplatz verlassen werden..


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Schon vor dem Museum kann man Landungsboote sehen, wie sie bei der Landung von den alliierten Truppen eingesetzt wurden.Schnell löse ich für 8,- € pro Person die Eintrittskarten.


Und schon stehen wir auch in der Ausstellung die Aufschluss über den immensen Einsatz von Material und Personen zum Schlage der Alliierten am 6. Juni 1944 gegen die Deutsche Armee gibt.

Schade nur, dass trotz der großen Anzahl der deutschen Besucher alle Informationen nur in Französisch und in Englisch gegeben werden. Dies hält beim Lesen der Informationen an den Vitrinen und Exponaten dann doch lange auf. :|

Wie wir später erfahren gibt es auch eine App, die man in verschiedenen Sprachen downloaden kann. Aber leider haben wir dies erst erfahren, als wir die Ausstellung schon wieder verlassen hatten. Dumm gelaufen. :aggressive:

Nachdem in der ersten Abteilung die wir besuchen, über die unzähligen Beteiligten die an  der Befreiung beteiligt waren ausführlich berichtet wird, geht es weiter in die große Ausstellungshalle die man schon von weitem erkennen kann.

Dort steht ein restaurierter B26 Bomber, sowie ein Landungsfahrzeug, wie es bei der Landung der Alliierten verwendet wurde.  


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In einer weiteren Halle ist ein Teil der deutschen Verteidigungslinie aufgebaut mit Schützengräben und Panzersperren. Dadurch das man von dieser Halle auf die See blicken kann, ist die Vorstellung sehr realistisch. 

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Leider war der Film „Strand des Sieges“, in deutscher Sprache gerade abgelaufen und drei Stunden bis zur nächsten Vorführung war uns doch zu lange.
Noch dazu wo wir in der Vergangenheit in TV Dokumentationen den Ablauf der alliierten Invasion schon recht häufig gesehen haben.

Und dann haben wir auch schon alles gesehen, einen Teil der Geschichte sehr Eindrucksvoll in diesem Museum dargestellt.

Danke nochmal für den Hinweis Condor, der Tip war gut.
:merci


Weiter geht es dann nach Ardevon auf den Stellplatz La Bidonnière, dort steht die Inhaberin des Platzes am Kassenautomat und übernimmt die Eingabe des Nötigen, einzig den PIN meiner Kreditkarte muss ich noch selbst eingeben und schon öffnet sich die Schranke zu dem schönen Stellplatz.


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Wo wir erst einmal geplant haben dort zwei Tage stehen zu belieben.

Was wir dort Morgen machen, dürfte den Frankreichfreunden 
:f bei Ansicht des vorherigen Fotos sicher schon bekannt sein.

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 21. Nov 2019, 19:35


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2019-11-21T19:06:20+02:00 2019-11-21T19:06:20+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436748#p436748 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
schön, wieder von euch zu lesen!!!
Ich dachte schon, der Wind hätte euch ins Meer geweht.

Natürlich hat der Spätherbst seinen eigenen Charme, doch die Camper sind eigentlich hart im Nehmen.

Das System von Camping Car Park hat schon manchen Wohnmobilisten in die Flucht geschlagen. Dies konnten wir bereits mehrfach beobachten. Und meistens waren dies Franzosen. Wir haben die Karte schon recht lange und nutzen sie auch ab und an (meist, wenn sonst kein SP in einem bestimmten Umkreis zu finden ist).

Weiterhin eine schöne Reise an dieser interessanten Küste.

Sonnige Zeiten
gerwulf

Statistik: Verfasst von gerwulf — Do 21. Nov 2019, 18:06


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2019-11-21T18:33:08+02:00 2019-11-21T18:33:08+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436744#p436744 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Hallo Rainer,

gut, daß ich meine  Gummistiefel dabei hab ☔️ . In der Sonne kann  jeder durch die Städtchen laufen, danke dafür  😁 .

 

Ja Conny, da sagst du was wahres.  :D

Bei strahlendem Sonnenschein und 28 Grad kann das ja jeder. Bei 3-4 Grad ist das schon eine Herausforderung. 

Gruß Rainer

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 21. Nov 2019, 17:33


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2019-11-21T18:16:37+02:00 2019-11-21T18:16:37+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436743#p436743 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Sonntag den 3.11.2019

Heute sind wir relativ früh auf und machen uns nach dem Frühstück auf um dem Städtchen einen Besuch abzustatten, da wir später noch dem Flohmarkt in der gegenüberliegenden Halle am Stellplatz einen Besuch abstatten wollen. Dort war gestern, gegen Abend schon ein reges Aufbau treiben zu sehen.

Am Strand ist hier auch nicht mehr viel los, dass Städtchen selbst, ist wie ausgestorben und fast Menschenleer. Aber was will man auch im Spätherbst erwarten.

Die Häuser an der Promenade hatten in der Nacht Besuch von der See. Alle Türen und Kellerluken in den Gebäuden auf der Strandpromenade waren verrammelt.
An den Sandrändern sieht man wie hoch das Wasser dort gestanden ist.
 

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Auch die Algenreste wiesen auf den Besuch der Flut hin.

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Der Strand sieht auch aus wie frisch gewaschen. Teilweise sieht man noch von der Straße zurückfließendes Wasser. 

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Jetzt noch schnell am Hafen vorbei 


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 Und dann haben wir das Glück noch einen offenen Laden zu finden, in dem wir uns der Landessitte anpassen und mit dem nötigsten versorgen.  


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Die kleine Packung birgt eine Präziose für mich persönlich.
Was es beinhaltet verrate ich nicht, ansonsten werde ich wieder als Schleckermäulchen tituliert, obwohl dies ÜBERHAUPT NICHT ZUTRIFFT. :x

Nachdem wir im Knauser zurück sind, wird erst einmal Kaffee getrunken, bevor wir die dem Platz gegenüberliegende Halle aufsuchen, in der heute ein Flohmarkt stattfindet. 

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Zwar hatten wir noch etwas Hoffnung bei unserem Besuch etwas Rares zu finden, aber das Angebot in der Halle unterscheidet sich kaum von dem was bei unseren Flohmärkten so zu finden ist.

Einzig die vielen stark verrosteten Koppelschnallen, verrosteten  Patronenhülsen und stark verrosteten Patronenmagazine, die wahrscheinlich von einem MG 138 stammte, wie es von den Britten  bei der Invasion genutzt wurde, ließ darauf deuten, dass es in der Normandie doch einige Sondengänger gibt, welche solche Dinge immer noch aus dem Erdreich bergen.

Schnell war dann auch unser Besuch in der Halle beendet und wir machten uns auf dem Weg zum nächsten geplanten Stellplatz "La Madeleine", welcher bei Sainte Marie du Mont in der Nähe vom Utha Beach liegt.

Dort an der Schranke angekommen, wurde die Einfahrt auf den Platz zu einer Geduldsprobe.

Um den Platz zu  befahren benötigt an eine mit Geldwert am Kassenautomat aufzuladende Zufahrtskarte, des Camping Car Park Platzbetreibers.

Nur war an dem Zufahrtautomat das entsprechende Fach leer, wie ich dann bei einem Telefonat mit der Betreibergesellschaft erfuhr.


Diese Karte kann man auch im Vorfeld über das Internet bestellen, nur hatten wir dies versäumt.

Nach dreimaligem Wechsel des Ansprechpartners am Telefon hatte ich dann das Glück einen gut englisch sprechenden Ansprechpartner ans Ohr zu bekommen, der mir nach Abfrage meiner Mail Adresse und Telefonnummer, dann eine Message zusendete, in der ich dann auf die Internetseite des Platzbetreibers weiter geleitet wurde.

Wo ich mich mit meiner Kreditkarte anmelden konnte.
Nachdem ich dies vollbracht hatte, wurde mir dann die Schranke geöffnet und wir konnten den Stellplatz befahren.  

Die Platzkarte, welche mir mit 4,- € in Rechnung gestellt wurde, bekäme ich bei der Auffahrt auf einen der zahlreichen Plätze des Betreibers. Ich müsste dazu nur noch einmal telefonieren und meinen Namen sowie meine Email Adresse nehmen, dann würde der Mitarbeiter eine dieser Karten aus dem Automaten freigeben.

Wenn, ja wenn dort der Schacht mit den Karten dann nicht leer wäre.
;)


Auch zur Ausfahrt solle ich noch mal anrufen und meinen Namen nennen, dann würde die Schranke wieder geöffnet.
Aber darüber mache ich mir jetzt erst mal keinen Kopf und fahre auf den Platz, auf dem wir dann ganz alleine die Nacht verbrachten.


Da die Stellflächen dort relativ kurz sind, 

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daher habe ich mich einfach mal quer dorthin gestellt über drei markierte Flächen.

So spät Abend war wohl nicht mehr damit zu rechnen, das noch so viele Womo`s kommen würden, so dass alle 49 Plätze dort benötigt würden.

Und wenn, dann parke ich um, aber dann käme wohl keiner mehr am Knauser vorbei.


Morgen werden wir kurz an dem in der Nähe des Platzes liegenden Museum anhalten, zu dem uns unser Forenfreund Condor per WhatsApp geschrieben hat, dass es interessant sei.

Danach geht es dann weiter nach Ardevon auf den Stellplatz La Bidonnière.

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 21. Nov 2019, 17:16


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2019-11-21T16:47:07+02:00 2019-11-21T16:47:07+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436726#p436726 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
gut, daß ich meine  Gummistiefel dabei hab ☔️ . In der Sonne kann  jeder durch die Städtchen laufen, danke dafür  😁 .

 

Statistik: Verfasst von cmbn — Do 21. Nov 2019, 15:47


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2019-11-21T16:35:46+02:00 2019-11-21T16:35:46+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436725#p436725 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
auch euch vielen Dank für euren netten Kommentar.

Liebe Grüße, von der rechten Seite auf die Ebsche Seite, des Rheines :D

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 21. Nov 2019, 15:35


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2019-11-21T16:25:52+02:00 2019-11-21T16:25:52+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436724#p436724 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Samstag, den 2.11.2019

Guten Morgen, wir haben gut geschlafen auch wenn der Regen, welcher in der Nacht in Hagel übergegangen ist, wieder heftig auf den Knauser getrommelt hat. Aber solange es noch trommelt, fällt ja noch kein Schnee. ;)

Nach unserem Spätstück machen wir uns bei fast klarem Himmel langsam auf den Weg nach Grand Maysi, welches ja nur knapp 100 Kilometer entfernt liegt.  

Langsam habe ich unsere neue Navi im Griff und setze, ob es ihr passt oder nicht, einige Zwischenhalte in Ortschaften, welche direkt an der Küste liegen.
Dies führt natürlich auch dazu, da ich die Punkte nicht genau auf eine Straße setzen kann, die Navi uns immer wieder genau zu den gespeicherten Zwischenpunkten führen will, obwohl wir schon knapp daran vorbei gefahren sind. :o
Aber ich darf natürlich auch nicht zu viel von der Maschine Navi verlangen. ;)  Langsam aber sicher werden wir wohl Freund werden.

Gut kamen wir auf der Küstenstraße voran und wurden in fast jedem Ort, wie fast überall in der Normandie, durch Kriegs Überbleibsel an das erinnert, was letztlich zum Ende des zweiten Weltkrieges führte.


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Landungs Gerätschaften, wie auf dem oberen Bild zu sehen, wechselten sich kurz darauf wieder mit Landungsfahrzeugen ab, welche vor entsprechenden Museen an den Tag der alliierten Landung erinnerten.

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Dass diese Museen gut besucht waren, zeigten die zahlreichen Womo`s welche, aus Mangel an entsprechenden Parkmöglichkeiten für Womo`s bei den Museen am Straßenrand parkten. 

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Zur Abwechslung begann es dann aber wieder zu schütten was nur ging. 


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Nach knapp zwei Stunden gemütlicher Fahrt erreichten wir dann auch schon den Stellplatz in Grand Camp Maysi der am Stadtrand liegt.

Die Zufahrt auf den Platz ließ schon erahnen, das es nicht trocken sein würde. 


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Auf dem Stellplatz angekommen bezogen wir eine der wenigen trockenen Stellflächen.

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Da kurz nach befahren des Platzes nun wieder starker Regen einsetzte, welcher auch den restlichen Tag anhielt, gaben wir unser Vorhaben die Stadt zu besuchen auf und verschoben dies auf Morgen.

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 21. Nov 2019, 15:25


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2019-11-21T16:12:20+02:00 2019-11-21T16:12:20+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436716#p436716 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Danke fürs mitnehmen und den schönen Bilder,
da waren wir auch schon gewesen da kommen wieder die Erinnerungen hervor :dau3

Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — Do 21. Nov 2019, 15:12


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2019-11-21T15:17:49+02:00 2019-11-21T15:17:49+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436709#p436709 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Hallo Gerwulf, Danke für deinen Hinweis, den Stellplatz am Hafen betreffend. Diesen wollten wir anfahren, aber er war leider mit Bauzäunen abgegrenzt und nicht zu befahren.

Hallo Kerli, deinen Reisebericht habe ich schon im Vorfeld unserer Reise gelesen und mir auch vorgenommen den einen oder anderen Platz anzufahren. Aber leider machte mir das 3,5 t Schild sehr häufig einen Strich durch meine geplante Tour. :cry:

Hallo Edith, nun ja, mag der Cidre auch sehr gut sein, einen vollwertigen Ersatz für unseren Äpper stellt er leider nicht da. Dazu ist meine Kehle zu sehr geschädigt. :D
Deinen Tip bei Nacht "ins" Hafenbecken, sind wir auch bei der Rückreise auf Grund der kühlen Witterung nicht gefolgt. Hätten wir auch unserer Franzi schlecht vermitteln können,dass sie nicht ins Wasser darf und wir uns dann gleich bei Nacht ins Hafenbecken stürzen.   :D



 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 21. Nov 2019, 14:17


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2019-11-21T15:36:59+02:00 2019-11-21T14:58:09+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436705#p436705 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Freitag, den 1.11.2019

Guten Morgen, ganz ohne dieses überflüssige Halloween gekaspere welches mir, als amerikanische Erfindung mit Irischen Wurzeln, zu Hause fürchterlich auf den Geist geht, verbringen wir auf dem Campingplatz eine sehr ruhige Nacht.

Ich habe ja für die kommende Nacht den Stellplatz in Villers sur Mer ausgeguckt, daher starten wir auch den Knauser um uns auf den Weg Richtung Südwesten zu begeben.

Bei trübem, regnerischen, kalter Witterung verlassen wir den schönen Campingplatz über die relativ enge Ausfahrt  

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und vertrauen uns wieder unserer Navi an. Welche uns wie gehabt über recht schmale Straßen langsam aber sicher nach Südwesten führt.

Wieder überqueren wir die zwei Mautpflichtigen Brücken bei Le Havre. Auf welcher der Knauser von den starken Windböen heftig durchgeschüttelt wird.
:o

Durch kleine Städtchen, die auf Grund der trüben Witterung weitgehend Menschenleer sind und bei uns einen eher tristen Eindruck hinterlassen 

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streben wir unserem Tagesziel zu. 

Dort in Villers sur Mer angekommen befahren wir einen der noch 3 freien Stellplätze.
Welcher vom Regen gezeichnet, relativ feucht ist.
Ein Bild, welches uns in den nächsten Tagen noch öfters begleiten wird. Aber für 12,- € inkl. Strom einen annehmbaren Preis abverlangt.
 


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Etwas überrascht sind wir doch davon, dass trotz der späten Jahreszeit und dem doch recht kühlen, feuchten Wetter überall zahlreiche Franzosen, aber auch Belgier mit ihren Wohnmobilen unterwegs sind und die Stellplätze recht voll sind. 

Natürlich wollen wir uns auch dieses Städtchen ansehen, trotz der feuchten Witterung.
Wir begeben uns an den Strand, wo uns zum ersten Mal ein Schild auffällt, welches den Strand zumindest in dieser Jahreszeit für einen Hundebesuch frei gibt.
 


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Bisher waren alle Strände die wir besuchen wollten für Hunde gesperrt, was unsere Franzi natürlich nicht verstehen konnte. :(

Zu gerne wäre sie doch mal ins Wasser gehuscht. :o

Aber da es eh schon feucht genug ist und die Temperaturen nur knapp über 0 Grad lagen ersparten wir uns und dem Knauser einen nassen Hund. 
Weiter ging es für uns, am Strand entlang an welchem nicht viel Betrieb war. 


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Da auch dieses Städtchen, Jahreszeit bedingt einen recht verlassenen Eindruck hinterließ, 


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begaben wir uns dann alsbald, nachdem wir noch schnell Baguette und Croissants eingekauft hatten, auch schon wieder in den Knauser um dort den Abend bei Kartenspiel zu verbringen.

Morgen fahren wir weiter, als Ziel haben wir uns für den Stellplatz in Grand Maysi entschieden. 

Gute Nacht, man liest sich. 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 21. Nov 2019, 13:58


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2019-11-21T00:16:21+02:00 2019-11-21T00:16:21+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436662#p436662 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Donnerstag 31.10.2019

Wie angekündigt starten wir heute und zwar zurück, in die Richtung aus der wir gestern kamen, Condor sei Dank 8-) .Zuerst geht es wieder über die Pont Normandie 


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Wo ich das Glück habe, dass ich auf Grund der Baustelle, für welche die eine Hälfte der Brücke komplett gesperrt ist, nicht an der Außenseite der Brücke fahren zu müssen. Denn bei dem Wind bin ich lieber etwas weiter vom Abgrund entfernt. Schnell nähern wir uns dem höchsten Punkt der Brücke 


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Und dann geht es auch schon abwärts.
Kaum hat man die eine Brücke gut überwunden kann man in der Ferne schon die zweite Brücke sehen, welche über den Grand Kanal Le Havre führt.

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Die dem Knauser auch schon kurz darauf bei starken Windböen eine unruhige Fahrt bietet.  

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Doch auch über diese Brücke kommen wir gut hinüber. :roll: 

Dann geht es weiter, ich hatte die neue Navi auf kürzeste Strecke eingestellt. Dass sie es dabei so wörtlich nimmt und uns über immer schmäler werdende Straßen führt, hat etwas abenteuerliches an sich.

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Aber es ging noch enger weiter, was besonders vor Kurven den Gedanken wachsen lässt, hoffentlich kommt uns da hinter der Kurve, keiner schnell entgegen.  :?

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Doch dann erreichten wir auch schon bald darauf die Stadt Etrerat, wo wir nachdem wir durch zahlreiche enge Gassen gefahren sind dann auch glücklicher Weise einen Parkplatz für unseren Knauser unweit vom Zentrum fanden. Was gar nicht so leicht war, da überall das Halten für Womo`s verboten war.


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Zwar schüttet es so stark, dass man eigentlich keinen Hund aus dem Haus jagt, aber da wir aus dem Knauser müssen, gilt das natürlich nicht für uns.
Frei nach dem Motto „nur die harten kommen in den Garten“, machen wir uns wetterdicht angezogen auf dem Weg in die Stadt Etrerat.  

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Wo gerade die Marktstände abgebaut werden.
Aber nicht nur die Marktstände werden abgebaut, auch die Bürgersteige werden hochgeklappt.
Die Saison ist hier vorbei, viele Geschäfte sind geschlossen und auch der größte Teil der Restaurants hat sich in die Winterruhe begeben.
 

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Auch auf der Promenade am Strand ist nicht mehr so viel los. 

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In der Ferne sieht man links die Steilküste mit dem Loch und der davor spitz aus dem Wasser ragenden Felsnadel, welche wohl in ein paar Jahren nicht mehr zu sehen sein wird, wenn Wellen, Strömung und Wind ihren Tribut fordern. 

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Auch die Ansicht auf die Steilküste an der rechte ist beeindruckend


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Da es nun wieder mit dem Regen beginnt, beschließen wir für uns, dass wir genug von Etrerat gesehen haben.

Weiter geht es in Richtung Fecamp.

Wo wir uns für die Nacht den Campingplatz de Reneville  ausgesucht haben. Auf dem wir auch das Glück haben, den ersten Platz, direkt hinter der Platz Zufahrt mit Seeblick zu erhalten. Dadurch sparen wir uns das rangieren auf den engen Platzwegen.



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 Aus der Frontscheibe des Knausers bietet sich dann dieser Blick.

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Einen noch besseren Panoramblick erhält man wenn man ein paar Schritte vom Knauser entfernt steht.

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Wir waren die einzigen auf dem Campingplatz, ein Wunder, dass dieser Platz noch geöffnet hat, während alle anderen Campingplätze an denen wir während unserer Tour vorbei kommen schon geschlossen sind.

Auch über den Preis von 18,- €, für die Nacht mit zwei Personen und Hund, inkl. Strom, Wasser, Dusche, Toilette, Ver.- und Entsorgung kann man nichts sagen.


Nachdem wir den Knauser in Ruhestand gebracht haben, machten wir uns auch schon auf um die Stadt zu erkunden.
Direkt vom Campingplatz geht ein Weg hinunter in die Stadt, sodass dann schnell die Promenade erreicht ist.


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Wo aber auch schon das Saisonende eingekehrt ist und die meisten Läden geschlossen haben.Aber es gibt an der See immer etwas zu sehen.
 

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Waren es hier noch die nackerten, steinernen Badenixe die der Kälte trotzten. 


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Gab es diese aber auch in lebender Form im Wasser zu sehen. Sodass es einem schon eine Gänsehaut über den Rücken jagt, schon alleine beim zuzusehen, auch wenn wir dick und warm angezogen waren. 


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Kurz darauf erreichten wir den Hafen und wie sollte es auch anders sein, es war wieder Ebbe. Aber da der Hafen mit Schleusen gegen die Gezeiten gesichert ist, schwammen die Boote.


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Für uns ein seltener Anblick, da sich die Flut ansonsten fast immer erst in der Nacht die Ehre gab. Eine schöne Ansicht auf die Steilküste gibt es von der Hafeneinfahrt.

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Ob die Bewohner der Häuser am Rande der Steilküste bei Sturm wohl ruhig schlafen können, oder ob sie Angst haben, dass irgendwann einmal die Steilküste samt ihrem Haus abbricht???



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Da die Restaurants geschlossen hatten, statten wir auf dem Rückweg noch einem Fischgeschäft einen Besuch ab. Da es aber meine Ehre als Angler nicht zuließ, gab es keinen Fisch sondern ein Kilogramm großer Nordsee Krabben.

Die ich im Knauser angekommen, puhlte und meine diese Lieblingsköchin dann noch verfeinernd  in einer leckeren Soße ziehen ließ.


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Eigentlich sollte man diesen Gelüsten entsagen, wenn man bedenkt welche Schäden am Meeresgrund bei der Schleppfischerei auf diese Meerestiere angerichtet werden. Aber ich habe Urlaub und kann alleine auch die Welt nicht retten. :?

Und so genießen wir dann zum Abendessen dieses Meeresgetier. So kann man es aushalten. 


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Würde ich nicht einen guten Franzosen abgeben? :D :D

Rotwein, Baguette und leckere Meeresfrüchte. 8-)


Heute gibt es zur Abwechslung am Abend mal kein Kartenspiel, unsere Kartenmischmaschine hat Ruhe.

Ebenso wie wir auf dem netten Campingplatz hoch über der See.

Einzig der Wind rüttelt ab und zumal am Knauser.


Ich suche später noch auf dem Laptop ein Ziel für Morgen aus. Meine Entscheidung ist auf Villers sur Mer gefallen, mal sehen was es dort zu sehen gibt.

Lasst es gemütlich angehen, wir werden erst gegen Mittag losfahren. Vor 12:00 Uhr braucht ihr also nicht am Knauser sein.

Gute Nacht, man liest sich.

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mi 20. Nov 2019, 23:16


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2019-11-20T20:00:12+02:00 2019-11-20T20:00:12+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436645#p436645 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Alles gut gegangen, reicht ja auch schon.

Du hast den Cidre nicht probiert.
Es gibt so viele unterschiedliche Geschmacksrichtungen, da wäre sicher auch einer für Euch dabei.
Wenn Du an einem Marktstand vorbeikommst, probieren, sehr spannend.
Jetzt wo es dunkel ist, geht nochmal schnell zum Hafenbecken, Honfleur bei Nacht, ein Traum.

edit by Edith
Hab gerade das Datum gelesen, dann nächstes Mal bei Nachts ins Hafenbecken


Eine schöne Reise weiterhin.

Statistik: Verfasst von janoschpaul — Mi 20. Nov 2019, 19:00


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2019-11-20T20:05:12+02:00 2019-11-20T19:25:31+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=436643#p436643 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Mittwoch 30.10.2019So heute geht es weiter nach Honfleur.

Wie ich gehört habe, soll die Stadt ja recht sehenswert sein und sich von vielen anderen Städten der Normandie abheben.
Wir starten bei starker Bewölkung und viel Regenwetter

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 und kommen teilweise nur recht langsam voran.  Grund dafür ist dieser Traktor der uns fast 15 Kilometer Geleitschutz gab und nicht zu überholen war. 


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Eindeutig schneller ging es hinter diesem Fahrzeug her.  

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Welches uns, nachdem es uns mit Blaulicht überholt hatte, noch rund 5 Kilometer Geleitschutz gab, bevor es dann bei einer Baustelle auf der gegenüberliegenden Straßenseite stehen blieb.

Irgendwie beschleicht einen, wenn man mit Blaulicht überholt wird ja ein ungutes Gefühl. :oops: Man überlegt doch, was haste jetzt angestellt und wartet direkt darauf das in dem Polizeiauto der Schriftzug „Follow me“ aufleuchtet oder eine Kelle einen auffordert Rechts ran zu fahren. :D

Aber umsonst nachgedacht, wir waren glücklicher Weise nicht deren Fahndungsgegenstand.

Nach rund 160 Kilometer Strecke und knapp zweieinhalb Stunden Fahrzeit überquerten wir dann die beiden Brücken Pont de Cantarville und Pont de Normandie,


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die uns zwar 6,80 € Maut kosteten, aber auch einen Umweg von fast 80 Kilometern plus die Zeit dafür ersparte. ;)

Glücklicher Weise war es heute, trotz des Regenwetter nicht windig. Ich kann mir gut vorstellen, dass es bei stärkerem Wind nicht gerade angenehm ist, diese zwei doch recht langen und auch hohen Brücken zu befahren.


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Den Stellplatz, der nicht weit, aber etwas außerhalb von der Innenstadt Honfleur entfernt liegt erreichten wir gut.

Die erste Stellfläche direkt nach der Überfahrt über die Schleuse an der linken Seite gelegen, war komplett belegt. Auf der direkt dahinter angrenzenden Stellfläche hatten wir das Glück einen der noch freien Plätze zu belegen.
 


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Schnell war der Knauser für die Übernachtung vorbereitet und der Kühlschrank auf Gasbetrieb umgestellt. Da die Stromversorgung auf dem Platz recht dürftig war und die knapp 180 Volt, welche die Stromsäule hergab, nicht ausreichten den Kühlschrank mit Strom zu betreiben.

Ich hoffe, nur dass unser Gasvorrat mit 33 kg ausreicht, da auf Grund der niedrigen Temperaturen unsere Alde Heizung seit Straßburg fast pausenlos in Betrieb ist.

Wenn jetzt noch der Kühlschrank dazu läuft, mangels ausreichender Stromversorgung, könnte es eng werden. Aber es wird eine Lösung geben.
Dumm nur, dass ich keinen Adapter für französische Gasflaschen besorgt habe, aber dazu später mehr.


Aber jetzt erst mal los, vorher noch schnell in die dicken Klamotten geschlüpft.

Nach zehn minütigem Fußmarsch erreichen wir dann auch schon den alten Teil des Hafenbecken von Honfleur.

Wo unser Blick zuerst auf ein antikes Pferdekarussell fällt, das dort seit 1995 seine Runden dreht.

Wie ich erfahre, wird das Karussell, in jedem Jahr Ende November abgebaut und geht dann bis zum kommenden Frühjahr in die Winterpause.
Nach der es dann wieder auf der gleichen Steele aufgebaut wird.
 


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Hinter dem Karussell fällt unser Blick auf ein Gebäude, welches an eine Festung denken lässt. Wie dort zu lesen ist handelt es sich um die Lieutenance, welche der noch erhaltene Teil der alten Befestigungsanlage aus dem 16. Jahrhundert ist. Und die früher von dem jeweiligen Stadthalter bewohnt wurde. 


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Überhaupt fühlt man sich, wenn man die zahlreichen alten Gebäude anschaut ins Mittelalter versetzt.


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Zahlreiche Touristen strömen durch die engen Gassen


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In denen sich viele kleine Geschäfte, aber auch zahlreiche Restaurants befinden. 


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Manche Gassen sind so eng, das es für einen etwas fülligen Menschen schwer wird, dort nicht hängen zu bleiben. 


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Und dann kommen wir an einem Laden vorbei, der mein Hessenherz höher schlagen lässt, denn wo es Calvados gibt, dürfte es auch Äppler geben.  


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Aber der dortige Äppler entpuppt sich dann als Cidre, pfui bah.  Da streikt die hessische Zunge.

Doch weiter geht es, wir schauen uns die alten Gebäude an. 


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Auch wenn an manchem schon der Zahn der Zeit genagt hat und es nur noch mit Unterstützung erhalten werden kann. 

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Es wird langsam Abend und der Hunger ruft, also kehren wir noch in einem der schönen Restaurants am Marktpatz ein

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und nehmen das dort angebotene Menü zu uns, welches uns ausgezeichnet schmeckt.

Franzi wird in der Zeit während wir speisen, von den Hunde liebenden Kellnern bespaßt.
 

Wir hatten gerade gezahlt, als uns unser Forenfreund Condor per WhatsApp anfragte, ob wir die zwei Städte Ètretat und Fécamp extra außen vor gelassen hätten? ? ?

Diese wären bei einer Tour durch die Normandie quasi als Musst Pflichtprogramm gesetzt.
:o


Darüber werde ich mir noch im Knauser meine Gedanken machen, versäumen wollen wir ja in der kurzen Zeit unserer Frankreichreise nichts.

Nach dem Essen schlendern wir noch durch die engen Gassen und schauen uns die Auslagen der zahlreichen Galerien an.

Aber dann ist es auch schon wieder an der Zeit in den mollig warmen Knauser zurück zu kehren.

Dieses Städtchen hat uns sehr gut gefallen, es hebt sich positiv ab von den Städten, welche wir bisher in der Normandie besucht haben. Es ist auf jeden Fall einen Besuch wert.


Da Condor`s Nachricht mir nicht aus dem Kopf gegangen ist, werden wir morgen umkehren und uns noch die zwei Städte Ètretat und Fécamp ansehen. 

So jetzt aber erst einmal gute Nacht, man liest sich. 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mi 20. Nov 2019, 18:25


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2019-11-13T10:31:12+02:00 2019-11-13T10:31:12+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435901#p435901 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 96136.html

Statistik: Verfasst von thomasd — Mi 13. Nov 2019, 09:31


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2019-11-13T08:31:30+02:00 2019-11-13T08:31:30+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435898#p435898 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
falls ihr noch ein paar "optische" Normandie-Anregungen gebrauchen könnt, schaut doch mal
in unseren "alten" Normandie-Reisebericht....... damals noch mit unserer "Hymer-Hütte"

viewtopic.php?f=371&t=286&hilit=Normandie

Nett ist's z.B. auch in Dieppe, St. Valery en caux ( offiziell aber für über 3,5 Tonnen Zufahrt zum Stellplatz verboten ),
Veules les roses ( mit dem kleinsten Fluss Frankreichs ), Etretat und Honfleur

Freuen uns schon auf eure Weiterfahrt........... weiterhin viel Spass und Kurzweil

Liebe Grüße von Kerli und Lia
:cool1
 

Statistik: Verfasst von Kerli — Mi 13. Nov 2019, 07:31


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2019-11-13T07:23:28+02:00 2019-11-13T07:23:28+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435895#p435895 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
viel Spaß am Atlantik.
In Le Treport gibt es auch unten einen Stellplatz - da haben wir seinerzeit gestanden.
Die "Bergbahn" haben übrigens die Deutschen gebaut.

Genießt Honfleur, eine Stadt, die wir immer wieder mal anfahren, da meine Lieblingskartenleserin sie so liebt.

Sonnige Zeiten
gerwulf

Statistik: Verfasst von gerwulf — Mi 13. Nov 2019, 06:23


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2019-11-13T00:09:57+02:00 2019-11-13T00:09:57+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435882#p435882 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> So dank gutem Netzt geht es heute weiter.


Dienstag den 29.10.2019
 

Das Ziel für den heutigen Tag hatten wir schnell gefunden, es geht endlich an die Küste und zwar nach Le Trèport.

Also einsteigen, anschnallen und rauchen einstellen, los geht es.Über zum Teil recht schmale Straßen,

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kommen wir gut voran und erreichen gegen Mittag den Stellplatz von Treport, welcher außerhalb der Stadt, an der Steilküste liegt.

Von dem Stellplatz aus, kann man das Wasser zwar ahnen, aber nicht direkt darauf sehen. Dies verhindert die Straße D 126 E, welche direkt vor dem Stellplatz entlang verläuft. Trotz der unmittelbaren der Straße Nähe ist es in der Nacht recht ruhig. Unsere negativen Erwartungen auf einen erhöhten Lärmpegel sind nicht eingetroffen.

Für den Platz zahlen wir  6,40 € für die Nacht.
Strom steht an diesem Platz nur an der Entsorgung zu Verfügung, zwei Steckdosen.
Aber da wir inzwischen gut aufgerüstet haben, brauchen wir diesen nur noch wenn wir die Akkus unserer Räder, oder Handys, Laptop, Tablett aufladen wollen.

Der Platz liegt wie schon geschrieben an der Steilküste und in ca. 300 Meter Entfernung vom Stellplatz soll eine recht lange Treppe in die Stadt gehen.


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Diese sehen wir, als wir uns bereits kurz nach unserem Eintreffen auf den Weg in die Stadt begeben wollen, die von oben ausgesehen, recht interessant ausschaut.


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ABER…. sollen wir uns das tatsächlich antun??? 
Die vielen Treppen wollen auf dem Rückweg zum Platz auch wieder alle nach oben gestiegen werden…..
:shock:
Für mich und meine Lieblingstreppensteigerin ein Klacks ;) , aber wir haben Franzi dabei, der möchten wir das nicht unbedingt zumuten. :D
Zum Glück für uns unsere Franzi entdecken wir, als wir dort oben auf der Steilküste noch einen Kaffee zu uns nehmen.


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Der zwar nicht meinen Vorstellungen von einem großen Kaffee entspricht. Wenn man dann allerdings den Preis sieht, mit 4,80 € muss er doch recht groß sein. :o

Ein Plakat, welches auf die Bahn Funicular hinweist, die von der Steilküste, teilweise durch den Felsen der Steilküste,  hinunter in die Stadt führt.
Wohl die bequemste Möglichkeit bietet den Höhenunterschied zwischen Steilküste und Stadt zu überwinden.


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Diese Zahnradbahn verkehrt auf vier Spuren im Pendelverkehr und ist zu unserem Erstaunen kostenlos zu nutzen.
Nur für die letzte Fahrt sollte man die Uhrzeit im Auge behalten, da es nach 20:00 Uhr nur noch über die Treppe wieder hoch geht.


Also warten wir auf die Kabine, mit der wir dann nach unten fahren werden.

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 Es dauert nicht lange und schon gleiten wir hinunter, Le Trèport entgegen.


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Entlang der vielen Boutiquen geht es in Richtung Hafen.


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Über der Uferstraße thront die wuchtige Saint Jacques Kirche.

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Kurz darauf erreich wir auch die Hafenanlage in der gerade Ebbe herrscht und das Wasser aus den höher gelegenen Hafenbecken strömt.


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Große Teile des Hafens liegen total trocken.


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Und man kann an den Algen auf der Kaiwand ersehen, wie hoch der Tiedenunterschied ist.
Wenn man vom Steilufer aus auf die Hafeneinfahrt blickt, sieht man von dort schon die gewaltigen hölzernen Steganlagen welche die Hafeneinfahrt seitlich begrenzen.


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Leider konnten wir die Steganlagen zur Zeit unseres Besuches nicht begehen, da zur Zeit dort restauriert wird.

Auf dem Rückweg schaute ich schnell noch in einem der zahlreichen Fischgeschäfte in die Auslage, welche mich als Angler besonders interessierte.
Erstaunt war ich über die Größe der Petermännchen (Trachinus dracho), die dort in der Auslage zu sehen waren.
Dachte ich immer, dass diese Fische in den dänischen Gewässern schon mit 35 cm gewaltig groß sein würden, war ich über diese knapp 50 cm großen Tiere hier doch erstaunt.



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Was mich noch mehr verwunderte ist, dass den Fischen ( welche zu den gefährlichsten Gifttieren in Europa zählen) weder die gefährlichen Rückenstacheln, noch der ebenfalls gefährliche Kiemendorn entfernt wurde.

Hoffentlich sticht sich da bei der Zubereitung keiner daran.


In Dänemark konnte ich bereits einmal persönlich Zeuge davon werden, wie ein Angler, der aus Unkenntnis einen solchen Fische falsch anfasste und sich an den Giftstacheln stach, von der Seerettung  vom Angelkutter abgeholt und als Notfall in die Klinik eingeliefert wurde. Wo er dann, wie ich später vom Kapitän des Kutters erfuhr fast zwei Wochen auf der Intensivstation behandelt wurde.

Das Gift der Petermänchen ist thermoplastisch und zersetzt sich, sobald es mit größerer Hitze in Verbindung kommt. Menschen die sich an diesem Fisch gestochen haben ist zu empfehlen, die gestochene Stelle sofort in heißes Wasser, so heiß wie es eben noch ausgehalten werden kann, zu tauchen. Dadurch wird dieses Gift zerstört.

Zwar ist der äußerst schmerzhafte Stich in der Regel nicht tödlich, aber bei Menschen die allergisch darauf reagieren, kann ein Stich auch zum Herzstillstand führen.


Ich mag diese Fische da sie wunderschön gefärbt sind und auch äußerst gut schmecken.

Weiß aber auch wie diese Fische zu händeln sind, ohne sich dabei der Gefahr eines Stiches mit den Stacheln in der Rückenflosse oder an der Kiemenspitze auszusetzen.


Nachdem wir genügend gebummelt sind, begeben wir uns wieder in die Bahn Funicular, von der aus wir uns nach einem letzten Blick über die Stadt, dann wieder in den Knauser begeben.


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Im Knauser holen wir dann am Abend, zum ersten Mal auf dieser Reise die Skib Bo Karten aus dem Schrank, welche dann in unserer neuen Kartenmischmaschine gut durchgemischt werden. :D

Meine Hoffnung, dass ich durch das mischen in der Mischmaschine, die Mischmachenschaften meiner Lieblingsjokereinheimserin ein für alle Mal ein Ende bereite, erfüllen sich aber leider nicht. :x

Sie gewinnt wieder, dank der vielen Joker, die sie auch nach dem mischen mit der Maschine wieder irgendwie aus dem Ärmel zaubert. ;)

So jetzt wünsche ich eine gute Nacht, morgen wollen wir früh los, unser Ziel heißt dann Honfleur.

Wer die Stadt kennt, kann ja hier bleiben und wird auf der Heimreise wieder eingeladen.
;)

Gute Nacht, man liest sich. 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 12. Nov 2019, 23:09


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2019-11-11T16:57:29+02:00 2019-11-11T16:57:29+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435774#p435774 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>  

Statistik: Verfasst von Gast — Mo 11. Nov 2019, 15:57


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2019-11-11T10:54:50+02:00 2019-11-11T10:54:50+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435745#p435745 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
wir verstehen diese Aussagen auch nicht, aber sie halten sich hartnäckig.

Moin,

das liegt daran, dass die Leute sehr sehr lange nicht mehr dort waren!

Es war bis vor ca. 15 Jahren dort doch wirklich noch anders, wenn du die Bestellung nicht im perfekten Französisch ausgesprochen hast, hat sich die Bedienung umgedreht und dich ignoriert. Auch auf Englisch hattest du mit keinem einzigen Wort eine Chance. Das war früher wirklich manchmal frustrierend, die Kinder kamen weinend vom Kaufmann ohne Ware zurück.....obwohl sie in der Schule schon ein paar Jahre Französisch Unterricht hatten.

Aber das ist zum Glück schon lange vorbei. Die Franzosen werden immer offener und die neue Generation hat auch kein Problem mit Englisch und es wird jedes Jahr besser und schöner in F.  :f :f :f

Statistik: Verfasst von thomasd — Mo 11. Nov 2019, 09:54


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2019-11-11T06:54:39+02:00 2019-11-11T06:54:39+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435733#p435733 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
so wie Kerli sehen wir das auch: Wer nicht nach F fährt, erhöht unsere Chance auf einen Platz :cool1

In F haben wir mehrfach sehr hilfsbereite Franzosen angetroffen. Die z.B. mit dem Pkw vor uns her fuhren,  damit wir ein Ziel besser erreichen. Die ihren Fußweg unterbrochen haben, um uns ein Stück des richtigen Weges zu begleiten, damit wir unser Ziel finden. Und bei unseren franz. Freunden fühlen wir eh immer s..wohl!!!

Sonnige Zeiten
gerwulf

Statistik: Verfasst von gerwulf — Mo 11. Nov 2019, 05:54


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2019-11-28T21:56:02+02:00 2019-11-10T12:28:30+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435673#p435673 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>  

Statistik: Verfasst von Gast — So 10. Nov 2019, 11:28


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2019-11-10T12:10:37+02:00 2019-11-10T12:10:37+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435670#p435670 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Häufig treffen wir auf Deutsche hier in D-land, die nicht nach F fahren wollen  -  die F wären so unfreundlich usw.

Moin Moin,

zwar verstehen wir solche Aussagen über Franzosen nicht, freuen uns aber über jeden Wohnmobilisten der
nicht nach Frankreich fahren mag / will....... erhöht für uns die Chancen auf einen netten schönen Stellplatz !

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Statistik: Verfasst von Kerli — So 10. Nov 2019, 11:10


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2019-11-09T09:13:23+02:00 2019-11-09T09:13:23+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435544#p435544 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>

Das kennen wir nur allzugut!!!

Ich reise nun schon einige Tage als blinder Passagier mit und erfreue mich am Bericht und den Kommentaren.
Wir sind bekennende Frankreichfahrer und haben dort im Land auch einige Freunde.

Häufig treffen wir auf Deutsche hier in D-land, die nicht nach F fahren wollen  -  die F wären so unfreundlich usw.

Dem Knauser Team noch eine schöne Zeit im Land der WoMo-Fahrer


Sonnige Zeiten
gerwulf

Statistik: Verfasst von gerwulf — Sa 9. Nov 2019, 08:13


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2019-11-08T07:54:12+02:00 2019-11-08T07:54:12+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435460#p435460 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Kerli, auch dir Dir Danke für deinen Kommentar.

Dass du nicht mitfahren willst, kann ich nach Ansicht deiner Bilder gut verstehen. Dort in Mc Pomm hast du wenigstens besseres Wetter.

Dir weiterhin ein gute Reise.
 


Guten Morgen Rainer,

na ja, besseres Wetter...... eigentlich mehr Regenstunden als "Trockenstunden"......aber immerhin zweistellige Plus-Temperaturen.

Was mich überrascht hat, ich war auf allen Stellplätzen diese Woche hier in Meck-Pomm ( Demmin, Neukahlen und Lütow ) ganz alleine....... keine anderen
Womos zu sehen, was ich ja gut finde ( immer Platz satt und null Gefahr von Kuschel-Campern )

Aktuell bin ich mal wieder zu Gast auf dem Stellplatz in Neustrelitz am Stadthafen....... hier gibt es tatsächlich doch mal Womo-Nachbarn,
aber auch nur 2 Mobile......

Euch wünschen wir weiterhin eine schöne und kurzweilige Tour....... wir lesen uns Rainer
:cool1

Statistik: Verfasst von Kerli — Fr 8. Nov 2019, 06:54


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2019-11-07T01:14:43+02:00 2019-11-07T01:14:43+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435391#p435391 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Auch dir Danke und schöne Tage sowie fröhliche Weihnachten bei den Indianern. ;)

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 7. Nov 2019, 00:14


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2019-11-07T01:11:36+02:00 2019-11-07T01:11:36+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435390#p435390 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Dass du nicht mitfahren willst, kann ich nach Ansicht deiner Bilder gut verstehen. Dort in Mc Pomm hast du wenigstens besseres Wetter.
Ich werde jetzt erst mal Ohrenstöpsel besorgen müssen. Zur Zeit hämmert der Regen gerade auf den Knauser ein und zwar so stark, dass es sogar den Empfang von TV Bildern unterbrochen hat.  :x
Dir weiterhin ein gute Reise.

 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 7. Nov 2019, 00:11


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2019-11-07T01:06:53+02:00 2019-11-07T01:06:53+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435389#p435389 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
vielen Dank für eure netten Kommentare. 

Beate,

danke für deinen Hinweis, aber wie kommst du nur darauf, dass ich ein Schleckermäulchen bin???

Nur weil ich ab und zu mal ein Eis oder ein lecker Teilchen zu mir nehme.

Wenn das mein Diabetologen hört, kündigt er mir noch die Freundschaft.

Aber die Maccarons sind echt lecker, wie ich gestern schon selbst feststellen konnte. :D :D :D

Statistik: Verfasst von Havoerred — Do 7. Nov 2019, 00:06


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2019-11-07T00:49:48+02:00 2019-11-07T00:49:48+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435388#p435388 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Montag 28.10.2019

Guten Morgen, ich hoffe ihr habt gut geschlafen. Erst mal den Rollladen hochfahren damit etwas Tageslicht in den Knauser kommt. Upsss was ist denn das?

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Mhhmmm Nebel, aber zumindest regnet es nicht. Jetzt erst mal Frühstück zu uns nehmen und dann geht’s auch schon los.Oje, da haben wir es auch schon, Regen begleitet uns auf der ganzen Fahrt.

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Glücklicher Weise haben wir heute nicht so viele Kilometer zu fahren. Nach knapp 3 Stunden gemütlicher Fahrt und rund 140 Kilometern, erreichen wir bei Sch...wetter wir den Zielort des Tages, Saint Quentin.

Schnell ist dort der Stellplatz gefunden, allerdings haben wir noch einmal eine Ehrenrunde gedreht, da die Einfahrt zum Platz etwas unübersichtlich liegt und wir rasch an ihr vorbei gefahren waren.

Aber, beim zweiten Anlauf schaffen wir es dann doch auf den Platz aufzufahren.

An der Einfahrtsschranke wird hier über einen Automaten mit Mastercard für die gewünschte Anzahl von Tagen gezahlt.

Auch der Bedarf an Strom und Wasser wird schon bei der Einfahrt abgefragt und entsprechend abkassiert.

Da das Wetter die letzten Tage nicht so toll war und es mit der Solaraufladung nur zögerlich vor sich ging, wenn überhaupt, möchte ich heute mal unsere Handys, Tabletts und den Laptop aufladen und buche daher Strom für 2,- € pauschal dazu.

Somit wird mein Konto insgesamt mit 6,- € belastet.

Da braucht man nicht jammern, das passt.
:D

Nachdem der Buchungsvorgang beendet ist spuckt der Apparat einen Bon aus, auf welchem ein Code aufgedruckt ist, mit dem man dann die Schranke öffnet und später dann auch Strom erhalten soll.

Nun nur noch auf den Platz fahren. Einen, der 4 noch freien Stellplätze belegen und den Knauser für den Halt klarmachen.

Glücklicher Weise ist der Stellplatz komplett Asphaltiert, so dass man trotz anhaltendem Regen sauber steht.


Jetzt nur noch schnell den Strom anschließen, dazu ist an der Stromsäule der Code vom Automaten einzugeben.

Also 9648# eingegeben und dann erscheint Code fail auf dem Display.


Na hab ich faschen Code eingetippt???

Also noch mal 9648# - Code fail.
:?

Jetzt kommt meine Lieblingscodeingeberin ins Spiel. Da hast du bestimmt was Falsches eingegeben.

Gib mal her, ok ich gebe ihr den Zettel und sie gibt ein 9648# - Code fail.
Sie probiert es noch einmal, Ergebnis – Code fail.
;)

Nun kommt die nette Nachbarin aus dem belgischen Womo dazu, die wohl unsere Versuche beobachtet hat und die der Meinung war, das wir irgendetwas falsch gemacht haben, wie ich ihrem Kopfschütteln entnehme. :geek:

Also bekommt sie den Code Bon in die Hand und gibt dann ein 9648# Ergebniss – Code fail. :D

Etwas erstaunt schaut sie auf das Display, probiert es dann noch dreimal.

Bevor sie ihre Mann ruft, der es auch nicht besser kann. 
Letztlich kommt dann der Kommentar von ihr, da müssen sie anrufen…..

Danke für ihre Hilfe ich versuch dann mal mein Glück mit einem Anruf.

Nachdem ich die erste Rufnummer „Touristeninfo“ angerufen hatte, welche am Automaten angeschrieben stand, redete ein Anrufbeantworter im schönsten französisch mit mir. :?

Er erzählte mir etwas von wenn, dann 1 tippen und so weiter. Also tippe ich mal die 1 auch wenn ich damit vielleicht einen Brand auf dem Stellplatz melde. Denn was der Automat mir erzählt, verstehe ich leider nicht. :(

Nachdem sich unter der 1 keiner meldet, rufe ich nochmals an und tippe die 2. Aber auch da geschieht nichts. :(

Auch der 3. Versuch mit der gewählten 3 ergab kein anderes Ergebnis. :(

Also rufe ich die zweite Rufnummer „ Regionalverwaltung“ vom Automaten an, dort meldet sich dann eine nette Französin, die ich gleich frage ob sie Englisch spricht.

Yes kommt es zurück,
:D also schildere ich ihr mein Code Problem…

Und dann kommt ihre Antwort, wieder im besten Französisch… Ich bitte sie mir das Ganze doch bitte in Englisch zu erzählen. Yes, kommt von ihr und dann spricht sie wieder fließend Französisch mit mir.

Meine Lieblingshosenpinklerin, macht sich beinahe in die ihrige.
:DS

o geht es noch eine ganze Zeit hin und her, ich bitte Englisch, yes von ihr, dann kommt wieder Französisch.

Bis sie mich plötzlich um einen Moment Geduld bittet…wait….


Es vergehen fast 5 Minuten, ich dachte schon sie hat aufgelegt. Aber dann kommt die Rettung in Form einer Kollegin, die mir in fließenden Englisch erklärt, dass ich mich einen Moment gedulden müsse, es kommt gleich ein Service Mitarbeiter, der Stadt. :D

Der junge Mann kommt dann auch nach längerer Zeit.

Inzwischen hatte ich den Stecker meines Kabels in eine gerade frei gewordene Steckdose gesteckt, welche ein Womofahrer freigegeben hat der vom Platz fuhr. An diesem Steckplatz leuchtete auch noch eine grüne LED.Der Techniker schaute nun auf die Stromsäule, sah die grüne LED und war der Meinung ich hätte es mit dem Code doch noch geschafft und wollte schon wieder wegfahren. :?

Da der junge Mann kein englisch sprach erklärte ich ihm nun mit Händen und Füßen, dass ich wahrscheinlich nur kurz Strom bekommen würde, halt so lange bis die 24 Stunden des Vorgängers abgelaufen sind.

Zum Glück ging nun auch die grüne LED aus.
Jetzt verlangte er von mir den Code und probierte mit einem vielsagenden Blick diesen einzugeben… ;)

9648# - Code fail, noch mal, 9648# - Code fail. :lach1 Mhhmm, jetzt war er aber doch hilflos.

Griff nun zum Telefon und führte nun während seines Telefonates die wiederholte Codeeingabe 9648# - Code fail, 9648# - Code fail, 9648# - Code fail, durch.
;)

Bis er dann unter Anleitung seines Gegenübers am Telefon, die Stromsäule neu programmierte, danach meinen Code 9648# eingab und siehe da, die grüne LED leuchtete wieder.

Nun hatten wir Strom und konnten uns erst mal einen Kaffee mit der Maschine kochen. Danach machten wir uns dann mit Franzi auf um die Stadt zu besichtigen.Entlang des Saint Quentin Kanales,
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an welchem der Stellplatz, nur durch eine Weg getrennt liegt,


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Weiter ging es in Richtung Stadtmitte, vorbei an MC Doofnalds und einem der modernen, großen Cinemas,
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weiter durch eine arg düstere Straße.

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Danach erreichten wir das Zentrum der Stadt.

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Wo wir dann auch am Rathaus vorbeikamen.

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 Und den Marktplatz erreichten, wo gerade ein Film gedreht wurde.
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Diesen Platz säumten viele große Gebäude, in gutem baulichem Zustand
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Dann kauften wir schnell noch ein Baguette, bevor wir uns wieder zurück in den Knauser begaben. Und schon war es Zeit für`s Abendessen.Anschließend suchten wir für den kommenden Tag noch ein neues Ziel.Wie dies heißt, erfahrt ihr Morgen.

Gute Nacht, man liest sich.   

Statistik: Verfasst von Havoerred — Mi 6. Nov 2019, 23:49


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2019-11-05T19:40:00+02:00 2019-11-05T19:40:00+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435278#p435278 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> images/smilies/icon_lol.gif 
Ja, Pont-a-Mousson ist eine sehr alte und schöne Stadt. Rainer, da Du ja so ein Schleckermäulchen bist, gebe ich Dir mal einen guten Tip. Wenn Du eine Patisserie entdeckst, die Maccarons hat, dann gönne Dir den Luxus und hole Dir welche. Die sind so etwas von lecker und man kann sich die Geschmacksrichtung auch aussuchen. Ich habe mir in Straßburg gleich eine große Packung geholt gehabt. Sie haben nicht lange überlebt.  :oops:
Weiterhin eine gute Reise, mit vielen schönen Eindrücken. 

Ach noch eine kleine Bitte. Könntest Du bitte etwas vorsichtiger über die Schlaglöcher fahren, das geht arg auf dem Popo.  😂 😂
 

Statistik: Verfasst von Cruiserline — Di 5. Nov 2019, 18:40


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2019-11-05T17:04:55+02:00 2019-11-05T17:04:55+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435269#p435269 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Leider musste ich gestern deinen angebotenen Sitzplatz verlassen und mit dem Flieger nah Indien düsen....Greta mög es mir verzeihen.
Bin jetzt in Jaipur bis Weihnachten .... Allen andern mag ichs gönnen , wenn wieder etwas mehr Platz zur Verfügung steht 

Statistik: Verfasst von Gast — Di 5. Nov 2019, 16:04


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2019-11-05T09:13:42+02:00 2019-11-05T09:13:42+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435224#p435224 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
wie immer bei dir, tolle Fotos, gute Infos und nette Geschichten ...... macht uns immer viel Freude
deine Reiseberichte zu lesen !

Sei aber nicht "böse", das wir bei euch nie "mitreisen" können..... weder in der Heckgarage noch im
Wohnraum....... ;) .........denn wir sind ja selber fast immer mit dem Womo "on the road"........ nach
5 Tagen in Sneek ( Holland ) nun in Meck-Pomm ( Region Demmin, Wolgast usw.... )

Freuen uns jetzt schon auf deine Fortsetzung...... hau in die Tastatur Rainer
:mrgreen:

Statistik: Verfasst von Kerli — Di 5. Nov 2019, 08:13


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2019-11-05T01:40:11+02:00 2019-11-05T01:40:11+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435195#p435195 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Sonntag 27.10.2019

Nachdem die Nachtruhe für meine Lieblingsnichtschläferin, sehr kurz war und ich geschlafen habe wie ein Murmeltier sind wir relativ früh auf den Beinen.
Nach dem Frühstück machten wir uns dann auf um uns das Städtchen anzusehen.

Dort haben wir direkt vor dem Restaurant gestanden.


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Über den vollen Stellplatz,
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geht es vorbei an der netten Blumendekorationen auf dem Stellplatz,
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weiter geht es, entlang an der Mosel.

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Dann kamen wir an der örtlichen Kirche vorbei

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und gelangten kurz darauf auch ins Stadtzentrum.

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Wo die Gebäude, mit ihren Sandsteinfronten das Stadtbild prägten.Dann kamen wir in einer der Arkaden unter den Häusern am Markt, auch an dieser schönen Auslage vorbei, die mich anhalten ließ.


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Ratet mal, welches Törtchen mit in den Knauser durfte.


Auf dem Rückweg zum Knauser kamen wir noch durch einige Straßen, deren Gebäude uns vom Anblick her ins letzte Jahrhundert versetzten.

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Erinnerungen an unsere Kindheit wurden wach.


Nach Rückkehr machte ich den Knauser Startklar und weiter geht es nach Bogny sur Meuse, wo ich den dortigen Stellplatz für die nächste Übernachtung ausgesucht hatte.

Über größtenteils schlechte Straßen kamen wir gut voran, der Himmel hatte sich inzwischen zugezogen und es ist kälter geworden.

Auf dem Stellplatz angekommen, waren wir überrascht, das dieser im Gegensatz zu dem vorherigen bis auf ein Wohnmobil ansonsten leer war.

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Des Rätsels Lösung war schnell gefunden.

Einem DIN A 4 Blatt an einem Laterenmast konnten wir entnehmen, dass der Platz nur vom 2. Mai bis 30. September betrieben wird.

In der restlichen Zeit des Jahres ist die Nutzung des Platzes möglich, aber es gibt dann weder Strom, noch irgend eine Betreuung.

Dafür spart man aber dann auch die Übernachtungsgebühren, die mit 4.- € doch sehr human ausfallen.

Der Platz liegt direkt an der Meusel (Mosel)welche hier noch recht schmal ist.


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Jetzt begeben wir uns erst mal zur Nachtruhe, schließlich muss meine Lieblingsmitschläferin ja noch etwas Schlaf nachholen.
Hier werden wir hoffentlich eine ungestörte Nacht zu erwarten haben.

Aber bevor ich mich zu Ruhe begebe, muss ich ja noch auflösen, welches leckere Teilchen mit in den Knauser durfte.
:D


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So jetzt aber, Gute Nacht, man liest sich. 

Statistik: Verfasst von Havoerred — Di 5. Nov 2019, 00:40


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2019-11-02T09:41:31+02:00 2019-11-02T09:41:31+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=435005#p435005 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]>
Nun aber doch noch etwas Physik : Der alte Grieche Archimedes hat herausgefunden dass genau das Gewicht an Wasser aus der Badewanne läuft , dessen Volumen Er darin verdrängt hat. Und so ist es bei der Schiffswanne. Wenn ein Schiff in die Wanne fährt ändert sich das Gewicht der Wanne nicht . Das durch das oder die Schiffe verdrängte Wasser fliesst einfach aus der Wanne zu Tale. Gewicht der Wanne und das Gegengewicht sind immer gleich schwer .So ist es möglich die Anlage mit relativ Schwachen Motoren zu betreiben .....Das oben zugepumte Wasser dient dazu die Talwärtsfahrende Wanne zu belasten , damit sie etwas schwerer ist wie das Gegengewicht. Wenn die Wanne unten Schiffe aufnimmt zum hochfahren , wird unten etwas Wasser abgelassen damit das oben stehende Gegengewicht etwas schwerer ist....So wurde das Gesetz von Archimedes perfekt in die Praxis  umgesetzt....

Schöne Bilder und feine Tips für künftige Reisen ....

Statistik: Verfasst von Gast — Sa 2. Nov 2019, 08:41


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2019-11-02T08:55:56+02:00 2019-11-02T08:55:56+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=434995#p434995 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> images/smilies/icon_lol.gif. Weiterhin eine gute Fahrt. 

Statistik: Verfasst von Cruiserline — Sa 2. Nov 2019, 07:55


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2019-11-02T01:44:17+02:00 2019-11-02T01:44:17+02:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=434979#p434979 <![CDATA[Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich]]> Samstag, den 26.10.2019Guten Morgen, oh erst schließe ich mal die Garage auf, damit ihr raus könnt. Wie gestern schon geschrieben, geht es noch einmal rund 30 Kilometer zurück.

Nicht dass ich was vergessen hätte oder gerne über die krummen Straßen fahre, aber wir wollen uns gerne das Schiffshebewerk bei Saint-Louis/Arzviller ansehen.

Bevor wir von dort aus, dann nach Port a Mouson weiterfahren.


Also einsteigen und anschnallen, los geht es.

40 Minuten später sind wir auch schon an dem Schiffshebewerk angekommen und parken den Knauser an der nebenan liegenden, steil abfallenden Straße.

Weit unten im Tal ist zwar ein Parkplatz zu sehen, auf welchem mehrere Womos stehen.

Nicht das ich zu faul wäre um den steilen Anstieg zum Schiffshebewerk hoch zu laufen, ich möchte euch nur diesen Weg ersparen.
;)

Schnell stehen wir am Eingang in das Werksgelände und studieren die Preistafel. Letztlich entscheiden wir uns für „Visite Commentèe du site+ salle des machines“.

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Das Ganze dauert eineinhalb Stunden, die wir gerne dafür aufbringen. Also schnell an die Kasse und bezahlen. Einen Gruppentarif wollte uns die nette Französin an der Kasse nicht einräumen. :o

Sie wusste ja nicht, dass die halbe Mobile Freiheit hinter mir herkommt. :mrgreen: Also bezahle ich die 20,- € und erfahre dann, dass unsere Tour erst in einer Stunde stattfindet. :shock:
Die Zeit bis dahin nutzen wir um mit Franzi noch etwas an dem oberen Teil des Kanales entlang zu wandeln,


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in welchen die Schiffe, welche aus Straßburg über den Rhein-Marne Kanal kommend, durch das Hebewerk angehoben werden um von dort dann in Richtung Nancy weiter zu fahren. [font]Anschließend gehen wir alle noch mal zum Kaffee in den Knauser, wo ich euch leckere französische Croissant anbiete. Aber bitte nicht krümeln.[/font] ;)

Schnell geht die Zeit vorüber und wir gehen wieder zurück ins Hebewerk, wo wir schnell noch einen Blick in den Maschinenraum werfen.

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Über diese zwei Trommeln werden die Drahtseile geführt und angetrieben, welche dann die Wanne Länge 41,5 m, Breite 5,5 m und Tiefe 3,2 m und Wasser darin, mit einem Gewicht von 900 Tonnen ins Tal , bzw nach oben befördern.

Dazu kommen dann noch die Boote, die in den Wannen hoch, oder runter fahren.


Erstaunlich dass es nur zwei Motore mit einer Leistung von je 120 PS sind, die diese Masse hoch, bzw runter befördert. 
Schnell werfen wir noch einen Blick auf die Wanne, in welche wir dann mit dem Schiff hinein fahren werden, um abwärts zu gleiten.

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Dann ist es auch schon so weit, wir entern das Boot.

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Es beruhigt zumindest teilweise, dass ausreichend Rettungswesten an Bord sind.

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Man darf halt nur nicht daran denken, dass die Seile reißen, welche die gefüllte Wanne halten.

Dann wirft der Kapitän die Motoren des Schiffes an und es geht los.

Nee erst muss ja das Tor aufgehen, welches den oberen Teil des Kanales gegen die gefüllte Wanne absichert.

Schon erstaunlich, dass die Tore so dicht sind, dass das Wasser aus dem oberen Kanal nicht ins Tal laufen kann.


Jetzt macht doch schon endlich das Tor auf.

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Endlich hebt sich das Tor und kurz darauf fahren wir dann auch schon in die Wanne hinein.

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Jetzt können wir aus dem Schiff, welches sich in der Wanne befindet ins Tal sehen und einen Blick auf den Hang werfen, an welchem wir kurze Zeit später hinab gleiten werden.

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Wer jetzt denkt das es nun losgeht, der irrt. Erst senkt sich das Tor wieder ab und dann wird noch Wasser zusätzlich in die Wanne gepumpt.

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Und zwar soviel, dass jetzt die Wanne mit dem Booten (es fuhr noch ein Sportboot hinter uns in die Wanne mit hinein) etwas schwerer wird, wie das Gegengewicht, welches jetzt im Tal ist und dann nach dem Betätigen der Maschinerie durch unser größeres Gewicht nach oben gezogen wird.

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Später dann, wenn wir von unten kommend wieder nach oben gezogen werden, wird aus der Wanne im Tal unten, wieder Wasser abgelassen, sodass das  Gegengewicht welches sich dann am oberen Haltepunkt des Hebewerkes befindet, etwas schwerer wie die gefüllte Wanne mit den Booten unten ist.

Um dann mit Unterstützung der Maschinerie, die Wanne mit den Booten nach oben zu ziehen.


Unten angekommen, verlässt unser Schiff und das hinter uns eingefahrene Boot die Wanne.

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Und wir fahren ein Stück den kleinen Fluß Zorn entlang, welcher später in den Rhein -Marne Kanal mündet.

Dabei fahren wir auch an beeindruckenden Sandsteinformationen vorbei, welche von der Witterung so weit geschwächt  wurden, dass die großen Felsen an mehreren Stellen untermauert werden mussten um ein abstürzen ins Tal zu verhindern.

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Schnell vergeht die Zeit, wir drehen um und schon fahren wir wieder unten in die Wanne hinein um anschließend dann werden wir wieder angehoben.

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Die Fahrt mit der Wanne nach oben, bzw. nach unten dauert nur ca. 4 Minuten.

Allerdings vergehen vom einsteigen ins Boot, bis man unten aus der Wanne heraus fährt rund 25 Minuten. In dieser Zeit werden die Tore angehoben, Wasser aufgefüllt, bzw abgelassen und die Tore wieder verschlossen.


Gut Ding braucht halt seine Zeit.

Auf jeden Fall geht es aber wesentlich schneller als vor der Zeit des Hebewerkes noch eine Schleusen Treppe mit 17 Schleusen überwunden werden musste.

Bevor wir das Schiff verlassen...


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Das übernehmt ihr bitte. :D  Ich habe ja schon die Fahrkosten übernommen, die verrechnen wir dann später im Knauser.

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So jetzt aber schnell auf den Stellplatz nach Port a Mouson. 

Hoffentlich bekommen wir dort noch einen freien Platz, da dieser Platz an der Mosel sehe beliebt sein soll.


Nach knapp 2 Stunden gemütlicher Fahrt bei gutem Wetter erreichen wir dann dort den Stellplatz und wie befürchtet ist der Platz komplett belegt.

Also parke ich kurz auf einem PKW Parkplatz vor der Capitainerie um in der Meinwomo App, nach einem Platz in der Nähe zu sehen.

Aber wir haben Glück, kurz darauf klopft ein Mann, der sich als Platzwart zu erkennen gibt am Knauser und meinte, wir sollen rückwärts noch etwas weiter an die Böschung heeran fahren um den  Weg zwischen Wasser und Parkplatz nicht zu stark einzuengen. Dann könnten wir dort stehen bleiben. :D

Gesagt, getan, fünf Minuten später öffnet der Platzwart sein Büro und ich kann uns anmelden gehen.

Für den Platz zahlt man 10,- € inkl, Strom, WC und Dusche. Ein fairer Preis wie ich finde.

Wir haben hinter uns das am Platz liegende Restaurant im Rücken und vor uns blicken wir auf den Sportboothafen der Mosel.

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Das direkt hinter unserem Parkplatz liegende Restaurant verflucht meine Lieblingsmitschläferin später noch.

Grund dafür ist die laute Diskomusik, die dort bis um 2:00 Uhr in der Nacht dort spielt.

Ich frage mich nur, warum macht sie es nicht wie ich? Einfach Augen zu und schlafen.
:lach1

Morgen geht es weiter in Richtung Westen.

Seid bitte pünktlich, ich habe extra die Garage aufgelassen, falls ihr noch etwas in die Disko wollt.

Aber seid bitte leise, wenn ihr zurückkommt.

Nicht das meine Lieblingsmitschläferin dann noch wach wird, wenn ihr die Garagentür zuknallt.


Gute Nacht, man liest sich.   

Statistik: Verfasst von Havoerred — Sa 2. Nov 2019, 00:44


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