[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/sniper/mobiledevice/core/functions.php on line 846: Undefined variable $status [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/ext/sniper/mobiledevice/core/functions.php on line 846: Undefined variable $status Mobile FreiheitDas Reisemobilforum für Spaß und gute Laune2016-11-26T11:07:42+02:00https://mobile-freiheit.net/app.php/feed/topic/226942016-11-26T11:07:42+02:002016-11-26T11:07:42+02:00https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=396287#p396287 schöner, ehrlicher und informativer Reisebericht. Vielen Dank dafür.
Grüße
Statistik: Verfasst von Rumtreiber — Sa 26. Nov 2016, 10:07
Statistik: Verfasst von schienbein — Fr 25. Nov 2016, 23:08
]]>2016-11-25T21:04:58+02:002016-11-25T21:04:58+02:00https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=396275#p396275 Am 28.04 verladen wir alles in den PhoeniX und diesmal kommt auch unsere Neuerwerbung mit, wer den Reisebericht Sardinien bis an das Ende gelesen hat, kennt meinen Wunsch nach einem Beiboot, wer nicht, hier ist er zu finden:
Geworden ist es eine Honda SLR 650, mit 650ccm Hubraum, 34PS und einem Gewicht von ca. 160KG. Es ist ein Einzylindermotor mit reichlich Dampf, das Moped baut schön schmal und passt perfekt auf die Sawieko Bühne.
Gegen 14.30 geht es nach anfänglichen Schwierigkeiten los, wir wollen nur bis OWL, da hat sich ein Freund ein neues Wohnmobil zugelegt, das dringend entquitscht werden muss. Davon gibt es keine Bilder, denn wenn das noch quitscht ist es gabudd.
Um 11:00 Uhr geht es los Richtung Husum bei herrlichem Wetter. Das Moped hält trotz Holperstrecke auf der A7. Hinter Hamburg fängt es an zu regnen. Um 17:25 treffen wir beim Stellplatz von Loof‘s Restaurant ein.
Mir kommt die Gegend bekannt vor, dann entdecken wir die Polizeistation auf der gegenüberliegenden Seite, da hatte ich vor knapp 30 Jahren öfter mal zu tun.
Wir gehen ins Städtchen und melden uns in Fischhaus Loof für 2 Übernachtungen an. Marion besorgt in der Apotheke noch Nasenspray und Salbeibonbons, sie hat sich eine Erkältung eingefangen. Es fängt an zu regnen und wir essen im Fischhaus Loof Bratheringe (sehr gut) mit Bratkartoffeln.
Heute ist das Wetter schon besser, die Sonne scheint, aber es ist noch etwas kühl. Morgens holt Marion Brötchen und plant gleich 2 Brötchen und Remoulade für Krabbenbrötchen mit ein. Nach dem Frühstück kaufen wir für 5 Euro Krabben am Hafen und inspizieren nochmals das nette kleine Örtchen.
und noch das berühmte Schloss, in dessen Garten im Frühjahr Millionen von Krokussen blühen, unbedingt anschauen, wenn man zu der Jahreszeit da oben ist. Jetzt sind die natürlich alle schon ausgeblüht.
Im Wohnmobil verbringe wir dann gefühlte Stunden mit Krabbenpuhlen, die sind wirklich sehr klein. Die Brötchen sind dann schnell aufgegessen. Der Rest wird zu Krabbensalat für das Frühstück verarbeitet.
Marion beginnt mit dem Lesen des Schimmelreiters von Theodor Storm, einem Reclam-Heft aus ihrer Schulzeit, da sage ich jetzt nicht das sie nichts aber auch gar nicht wegwerfen kann. Wir wollen heute noch Meer sehen und machen noch ein Spaziergang Richtung Meer. Danach ist Happy Hour im Fischhaus Loof (2 Flens für 2 Euro), hier genehmigen wir uns auch zwei Schollen mit Kartoffelsalat, leider waren die Kartoffeln nicht ganz gar, aber die Scholle war gut. Abends wird noch der Schimmelreiter zu Ende gelesen.
Am nächsten Tag geht es weiter. Es sind nur 40 km bis zur Ostseeküste und ich möchte gerne Haithabu bei Schleswig besichtigen. Nachdem Duschen und Entsorgen fahren wir dann bei herrlichstem Wetter Richtung Stellplatz in Schleswig. Dieser sollte eigentlich in nur 0,2km Entfernung bei der Wikingersiedlung liegen. Dort erwischen wir gerade noch den letzten Platz. Bei der Anmeldung (16€uro für die angefangenen 24 Stunden) stelle ich fest, dass Haithabu auf der anderen Seite der Schlei liegt, tja 0,2 Km Wasser sind auch 0,2 KM. Wir essen ein Hot Dog und genießen das schöne Wetter auf dem Stellplatz.
Wir fahren zum Parkplatz beim Museum von Haithabo. Es ist so schönes Wetter, dass wir nur das Dorf besichtigen wollen, nicht das Museum, doch der Eintritt gilt für beides. So schauen wir uns erst das rekonstruierte Dorf an, nur ein paar Häuser, die wieder aufgebaut wurden und gehen danach noch ins Museum, sehr gut und anschaulich gemacht.
Ein schöner Sparziergang vom Parkplatz zu den Häusern
Danach fahren wir zum Stellplatz nach Friedrichstadt, er kostet 13 Euro ohne Strom. Wir schauen uns die Stadt an und essen ein Makrelenbrötchen. Die Stadt wurde von Holändern gebaut, ich meine das kann man merken, überall Kanäle und schöne Türen
Beim Edeka kaufen wir Spargel und junge Kartoffeln ein, den wir abends auf klassische Weise genießen. Vorher genießen wir noch die Sonne vor dem Wohnmobil. Nachts regnet es bis in den Morgen hinein.
Bisher sind wir noch nicht viel zum Mopedfahren gekommen, entweder zu kalt, zu schön oder zu faul aber das soll sich jetzt ändern. Tut es das wirklich?
NEIN!
Es hat aufgehört zu regnen und hat sich sehr abgekühlt. Heute wollen wir zum Stellplatz nach Tönning fahren, mit Blick auf die Eider. Hinter Friedrichstadt ergänzen wir erst einmal unsere Vorräte. In Tönning angekommen inspiziere ich die beiden Plätze. Der eine Platz liegt neben einer Fabrik, wo eine Abluftanlage o.ä. für ein ständiges Geräusch sorgt, der andere Platz mit Zufahrt über den Campingplatz ist ruhiger. Ich lotse Matthias dorthin, doch der Stellplatz überzeugt uns dann doch nicht, obwohl der Blick auf die Eider schön ist. Die Wiese ist matschig und das Umfeld sehr ungepflegt, daher fahren wir weiter nach Sankt Peter Ording. Dass der Stellplatz 16 Euro kostet war uns bekannt, doch dort wird uns am Automaten 24 Euro (16 plus 4 Kurtaxe plus 2 Pfand für die Karte plus 2 für Nebenkosten) abgeluchst. Der Campingplatz war für uns auch keine Lösung. Eigentlich wollten wir ein paar Tage bleiben, doch so schön ist der Platz auch nicht. Ich mache Kartoffelsalat und wir gehen danach eine geräucherte Makrele einkaufen. Das lassen wir uns abends schmecken.
Morgens ist strahlender Sonnenschein und Marion kauft Brötchen auf dem Markt ein. Gerne würde sie das Meer sehen, doch der Strand ist zu weit weg, so dass ich den Weg dorthin abbricht.
Nach meiner Meinung, einen großen Bogen um diese Ortschaft machen.
Wir brechen auf Richtung Büsum und erwischen dort noch den letzten Stellplatz ganz hinten, am Biotop. Die Plätze sind großzügig bemessen und der Preis von 15 Euro mit Allem (Kurtaxe, Strom) ist auch noch gerade ok. Wir genießen das schöne Wetter und beobachten die Schafe und die Vögel im Biotop. Als Zwischenmahlzeit genehmigen wir uns ein Matjesbrötchen am Platz und inspizieren dann noch den Ort. Das Wetter ist super, nur noch etwas frisch.
Das sind die beiden die für diesen Bericht verantwortlich sind, manches aus meiner Feder manches ist von Marion, ebenso die Fotos, die grundsätzlich niemals bei uns bearbeitet werden:
Heute holen wir endlich das Moped von der Bühne. Marion geht es nach der Erkältung besser und sie geht eine kleine Runde am Hafen joggen. Nach dem Duschen machen wir eine Mopedtour über Heide und Albersdorf. Wir essen eine Riesenbratwurst am Platz und genießen noch das schöne Wetter. Abends gehen wir zum Gosch und bestellen Thai-Nudeln und Spaghetti-Pesto, jeweils mit Garnelen. Diese entpuppen sich dann doch als Scampis.
Als erstes fahren wir ent- und versorgen, denn das Wasser ist alle. Heute ist Grillen angesagt mit Würstchen und restlichem Kartoffelsalat. Nach dem Essen geht Marion ein wenig shoppen, natürlich komme sie mit Schuhen (Pumps für die Arbeit) wieder.
Der Platz ist sowas von proppenvoll, das wir beschließen zu bleiben, das Wetter ist super, das Moped läuft prima und woanders wird es wohl nicht leerer sein. Selbst der Ausweichplatz vor dem Stellplatz ist geschlossen wegen Überfüllung.
Wir machen eine Mopedtour nach Brunsbüttel, um dort die Fährpreise zu erfahren, ganz schön teuer mit 51 Euro. Auf der Rücktour verfransen wir uns in den „Koogs“. Bei Friedrichskoog fahren wir im Kreis.
Nach dem Frühstück geht Marion joggen, es ist immer noch super Wetter, nur sehr windig. Ich bin heute mal nur faul. Nachmittags laden wir das Moped wieder auf die Bühne. Abends gehen wir noch lecker Fisch essen (Scholle und diverse Filets).
Nach dem Frühstück wird noch Wasser am Stellplatz und Flaschen beim Lidl entsorgt, außerdem die Vorräte ergänzt. Da wir von den Stellplatznachbarn den Tip erhalten haben, dass die Fähre Glückstadt-Wischhafen wesentlich günstiger ist, fahren wir heute nach Glückstadt. Dort stehen wir Schlange, kommen aber mit der zweiten Fähre mit.
Die Überfahrt dauert ca. eine halbe Stunde. In Wischhafen stehen wir auf einem der drei kostenlosen Stellplätze der wohnmobilfreundlichen Gemeinde am alten Hafen, sehr ruhig. Wir erkunden das Dorf und kaufen beim Bäcker Laugengebäck zum Überbacken ein und haben so unsere Mittagsmahlzeit.
Marion macht nachmittags einen weiteren Erkundungsgang bei herrlichstem Wetter, ich lass mir das mal wieder gut gehen, Abends gibt es Aal, den wir am Vortag beim Fischladen gekauft haben.
Das ist ein Stellplatz, wie ich ihn mag, kein SchnickSchnack, den keiner mehr braucht, schön gelegen und man gibt was es einem Wert war. Klasse, da lasse ich mich nicht lumpen!!!!
Morgens fahren wir auf Tipp von unseren Stellplatznachbarn nach Stade, das auch einen schönen Stellplatz haben soll. Dort finden wir einen schönen Platz mit Ausblick auf Wiesen mit Kühen. Der Stellplatz kostet noch 9,50, nach Fertigstellung des Sanitärhauses 13 Euro, wer brauch sowas?
Wir wollen heute das Alte Land erkunden und nehmen das Moped von der Bühne. Dann geht es nach York, das im Zentrum vom Alten Land liegt, vorbei an Apfelplantagen mit blühenden Spalierstämmen. Wir schauen uns den kleinen Ort York an und gehen in einer Gaststätte etwas trinken.
Dann fahren wir nach Finkenwerden mit Ausblick auf Airbus, direkt an der Elbe. Zurück geht es wieder durch die vielen Spalierapfelfelder. Leider gibt es wenige alte Obstbäume, wir man sich das Alte Land eigentlich vorgestellt hatte.
Wir müssen noch das Moped wieder aufladen und werden immer besser. Nach 10 Minuten ist alles erledigt. Wir haben uns entschieden, nach Wilhelmshaven zu fahren. Es ist etwas bewölkt. Abends gehen wir im Seglerheim essen, Labskaus und Matjesvariation, sehr lecker.
Die Reste unserer Marine und immer schön dran denken, wenn man einen Schluck Sekt trinkt, die Schaumweinsteuer ist eingeführt um die Kaiserliche Marine zu finanzieren, wie jetzt, kein Kaiser mehr, keine glorreiche Flotte,…….????? Nö, aber immer noch eine Sektsteuer
Wir fahren bei 29°C los Richtung Leer durch das Fehnland. In Wiesmoor kaufen wir im Lidl neue Vorräte ein. In Leer angekommen, suchen wir den Stellplatz am Hafen, werden aber nicht fündig. Auf dem großen Festplatz neben parkenden Autos und Bussen wollen wir nicht stehen, es sind schon ca. sechs Wohnmobile da und belegen fast alle Plätze. Also entschließen wir uns, direkt nach Lathen zu fahren, wo wir um 14:30 Uhr eintreffen. Wir sind die ersten vom Phoenix-Treffen und machen es uns auf dem schön gelegenen Stellplatz am See gemütlich.
Abends wurde es dann gemütlich, sehr gemütlich sogar! Unser Gastgeber versucht sich am Grill und kann alle voll davon überzeugen das grillen nicht gleich grillen ist. Der kann was am Grill!
Heute machen wir eine Mopedtour nach Papenburg, das wir uns kurz anschauen
Die Schiffbauhallen sind so riesig, da kann man keine ordentlichen Bilder machen. Aber wer jemals die Möglichkeit hat, da eine Führung mitzumachen, macht es, es ist wirklich ein Erlebnis.
Tja, und so schnell ist der Urlaub schon wieder zu Ende und der Alltag hat uns wieder, ich hoffe wie immer mal was neues gezeigt zu haben und euch unterhalten mit vielen Bildern in dieser eher tristen Jahreszeit.
Gruß Marion und Matthias
Statistik: Verfasst von MatthiasG — Fr 25. Nov 2016, 20:04