nun. Den Jaufenpass bin ich selber am Steuer noch nicht gefahren, wohl aber zweimal mit unserem 6-to-Concorde als Beifahrer, als mein Mann fuhr. Meine Südtiroler Freunde, die in Burgstall bei Meran wohnen, fahren fast ganzjährig und beinahe jeden Monat einmal hin und zurück auch mit dem Wohnmobil (4 to) den Jaufen, der wird auch für Anlieger im Winter so gut es geht freigehalten, wenn nicht übermässige Schneefälle sind, weil er eben die direkte Verbindung vom Passeier nach Sterzing bildet. Er ist auf der nördlichen Seite vom Gefälle her etwas "giftiger" als auf der Passeier Seite, aber fahrbar mit einem dreieinhalbtonnigen Wohnmobil auf jeden Fall. Wenn man EIN WENIG Berge fahren kann. In den Internetforen liest man immer wieder, dass Leute, die das ganze Jahr über wirklich nur im flachen Gelände unterwegs sind, Schwierigkeiten haben, weil sie das Bergfahren mit ihrem im Urlaub dann größeren Geschoss halt einfach nicht kennen und nicht "können". Das ist jetzt nicht abwertend gemeint, sondern durchaus sachlich.
Vielleicht machst Du Dir in Deinem Fall einfach zu viele Gedanken - vielleicht bist Du Pässe aber wirklich nicht gewöhnt und Pässen auch nicht gewachsen. Der Brenner ist eine Autobahn, die kann wirklich jeder. Der Jaufen ist landschaftlich sehr schön, ein echtes Erlebnis bei dem derzeit schönen Wetter und man kann auch immer mal anhalten und Bilder machen oder verschnaufen, ich denke nicht, dass er derzeit so stark befahren ist (außer von Radlern und Motorradfahrern).
Ich will Dir nicht zu- und nicht abraten, sondern an Dein Bauchgefühl und Deine eigenen Erfahrungen appellieren.
Wünsche gutes Heimkommen, lass uns einfach wissen, wie Du gefahren bist und wie es war. Vielleicht hilft das dann anderen, die sich vielleicht ähnliche Gedanken machen, weiter.Statistik: Verfasst von Lira — Do 18. Aug 2016, 19:06
]]>