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Mobile Freiheit Das Reisemobilforum für Spaß und gute Laune 2012-04-25T22:24:58+01:00 https://mobile-freiheit.net/app.php/feed/topic/14788 2012-04-25T22:24:58+01:00 2012-04-25T22:24:58+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=247143#p247143 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]>
Hallo in die Runde,

ganz ehrlich: also ich hätte auch den Pannendienst holen müssen.

Das bringt mich aber auf eine völlig andere Idee: in Baumärkten gibt es Kurse für Frauen, die mit dem Heimwerkermaschinen umzugehen lernen wollen - das wäre doch mal eine Idee für einen "Workshop"! Muss ich mal näher "unter die Lupe nehmen".
Es kann ja nicht schaden, wenn man als Frau und WoMo-Fahrerin solch "Extremfall" schon mal unter fachkundiger Anelitung in einer Werkstatthalle selber bewältigt hat.

LG Melitta
Ich würde an dieser Stelle "fachkundig" das Werkzeug anreichen :lol: (und meinem Mann empfehlen den Pannendienst anzurufen, könnte allerdings sein, das der so stur ist wie dein Bruder)

Statistik: Verfasst von mi-ka-do — Mi 25. Apr 2012, 23:24


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2012-04-24T20:52:21+01:00 2012-04-24T20:52:21+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=247031#p247031 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]> Dann sucht man nach den Auflageflächen für den Heber, pumpt das Ding hoch und.............. muß neu ansetzen, weil der Heber sich schräg ins Erdreich verschoben hat.

Habe ich keine Probleme mehr mit, ich benutze (besser: Ich halte vor) sowas hier:

http://www.off-road-products.de/shop/co ... e/d207.htm

Meiner hat einen Hub von max 70 cm und das für 5 t. :cool1 Das Gewicht liegt bei 6 kg etwa gleich mit einem einfachen Scherenheber.

Aufpassen muß man bei Seitenschürzen, Schwellern und Spoilern. Hier darf der Airjack nicht drunter gelegt werden: Beim aufblasen würde er diese Karosserieteile verbiegen oder gar abbrechen.
Ich bevorzuge, das Kissen immer vollflächig unter das Fahrzeug zu legen. Wechsel von Winter- zu Sommerrädern (und auch umgekehrt :cool1 ) können dann leicht Achsweise oder Seitenweise erledigt werden und man muß nicht viermal rauf und runter.

Ebenso ist das Kissen hilfreich, wenn es mal etwas unter dem Mobil zu kontrollieren oder reparieren gibt - aber immer zusätzlich mit Böcken abstützen! :!:

Wir benutzen das Teil aber nicht zum Ausrichten des Fahrzeuges, weil wir schon für Keile zu faul sind. Wir können eben auch bei 1,4 Grad Schräglage nach links hinten abends unsern Wein in aller Ruhe im Mobil trinken.........wenn wir nicht ohnehin davor sitzen.

Viel Spass beim nächsten Luftverlust,


Volker ;)

Statistik: Verfasst von brainless — Di 24. Apr 2012, 21:52


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2012-04-19T17:16:23+01:00 2012-04-19T17:16:23+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=246340#p246340 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]> "Murks" gemacht.?
Bei meinem jetzigen Modell kann das ja nun nicht passieren! Ich möchte sowiso keinen Reifendefekt irgendeiner Form haben.
Gruß B-h

Statistik: Verfasst von Bruder-hardi — Do 19. Apr 2012, 18:16


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2012-04-19T07:27:03+01:00 2012-04-19T07:27:03+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=246302#p246302 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]> ich verstehe das so: Du steckst das neue Rad in den Radkasten und erst dann hebst Du die Achse an, um das Rad auf die Zentrierung zu stecken.
Richtig?

Statistik: Verfasst von Herr B. — Do 19. Apr 2012, 08:27


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2012-04-18T20:18:58+01:00 2012-04-18T20:18:58+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=246281#p246281 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]> Ich schaffte es nicht das Womo so hoch zu Heben das auch der Reservereifen sich Montieren ließ. Musste dann noch die Achse etwas anheben.
Den "Platten" 'runter zu bekommen ist nicht so problematisch.
B-h

Statistik: Verfasst von Bruder-hardi — Mi 18. Apr 2012, 21:18


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2012-04-18T13:39:35+01:00 2012-04-18T13:39:35+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=246209#p246209 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]>
das mit dem "zum Glück hinten" möchte ich mal widersprechen.

Hinten ist es schlimmer - vorne kann man meist gegensteuern.

Statistik: Verfasst von Heiko — Mi 18. Apr 2012, 14:39


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2012-04-18T09:52:05+01:00 2012-04-18T09:52:05+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=246166#p246166 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]> Hubstützen sind da sicherlich sehr hilfreich, wir haben leider keine. Das 5 Tonnen Fahrgestell von Iveco hat leider nur Reifen mit einem zu niedrigen Traglastindex, die 6 und mehr Tonnen Ivecos sind da besser aufgestellt... Wir fahren mit 5,2 Tonnen auch immer am Limit, das Fahrgestell ist definitiv zu klein für den Aufbau(!)

Das Bordwerkzeug ist ein Witz, in der Standardausführung nicht einsetzbar !

Einen Reifenplatzer hatte ich nur 2 x mal am Pkw, beide male auf der Autobahn bei hohen Geschwindigkeiten &. mit viel Glück ist nicht viel passiert, da immer hinten...

Bein Womo möchte ich das nicht erleben...

Mein Vater hatte vor 2 Jahren einen Reifenplatzer kurz vor der Kanalbrücke auf der A23, vorne rechts, mit 4 Jahren alten Reifen.... Trotz Hilfe, musste der ADAC kommen, die Felge ging nicht runter, war so verzogen.... Das Womo hat er auch nur mit Glück und Mühe auf der Strasse halten können...

Ein Erlebnis was keiner von uns braucht(!)

Statistik: Verfasst von cmw — Mi 18. Apr 2012, 10:52


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2012-04-18T08:28:57+01:00 2012-04-18T08:28:57+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=246153#p246153 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]>
mir ist mal folgendes passiert:
Ich fuhr auf der A27 Richtung Bremen, es war gutes Wetter und ich war gut drauf.
Da sah ich rechts einen Polo mit Warnblinkanlage auf dem Seitenstreifen stehen und hielt davor und bot meine Hilfe an.

Die beiden hatte genau das Problem: Hydr. Wagenheber gekauft - am Baumarkt noch ausprobiert ob er drunter passte, aber nicht bedacht, dass der Wagen ja tiefer liegt wenn der Reifen platt ist. ;)

Nun wollten Sie den ADAC rufen, in dem sie aber kein Mitglied waren.

Ich hätte jetzt meinen Bordwerkzeug-Wagenheber holen können, aber ich sah hinter der Leitplanke einen dicken Ast liegen.
Den vor das Platte Rad, draufgefahren und schon passte der Wagenheber drunter.

Moral: Man kann ruhig dumm sein - man muss sich nur zu helfen wissen... ;)

Statistik: Verfasst von Heiko — Mi 18. Apr 2012, 09:28


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2012-04-18T08:15:05+01:00 2012-04-18T08:15:05+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=246150#p246150 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]> Bruder-hardi schreibt:
Habt ihr hinten einen"platten" braucht ihr zwei Wagenheber
Man muß erst das Mobil anheben und dann die Achse.
Verstehe ich nicht,
wenn Du erst das Mobil anhebst wird doch Luft zwischen Karosse und Rad. Damit bekommst Du das Rad doch heraus. Wenn Du aber zusätzlich noch die Achse anhebst wird, dann verkleinerst Du den Abstand wieder.
Ich arbeite immer mit Fiat Wagenheber auf einem Stück 12er Kantholz. Funktioniert einwandfrei!

Statistik: Verfasst von Herr B. — Mi 18. Apr 2012, 09:15


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2012-04-17T23:49:31+01:00 2012-04-17T23:49:31+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=246125#p246125 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]> Ich habe zwar einen 5 Tonnen-Heber dabei, aber der passt so schon nicht unter den Aufbockpunkt an der Vorderachse, und erst recht nicht wenn da noch ein Platten ist. Ich muß also auf einen Keil fahren....mit Platten :ugeek:
Aber wie schon geschrieben: Üben, üben...

Statistik: Verfasst von KlausD — Mi 18. Apr 2012, 00:49


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2012-04-17T21:04:59+01:00 2012-04-17T21:04:59+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=246116#p246116 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]>
...vielleicht legen die ja einen
kleinen Italiener unter den Heber ... :roll:
Die aus Napoli ? :D

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Statistik: Verfasst von Heiko — Di 17. Apr 2012, 22:04


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2012-04-17T18:42:13+01:00 2012-04-17T18:42:13+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=246099#p246099 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]> was Bruder-hardi über den Hymer 644 geschrieben hat, gilt nicht nur für dieses Wägelchen .
Bei unserem Ducato hatte ich vor einem Jahr Ähnliches erlebt :
Ich wollte mit dem "Original Ducato Wagenheber" unser Mobil an der Vorderachse anheben,
um das rechte Vorderrad zu lösen . Und siehe da : Der Heber schaffte es nicht, das Rad
vom Boden zu heben . Die Hubhöhe war viel zu kurz !!! Nun habe ich einen großen
quadratischen Holzklotz angefertigt, damit mir soetwas beim nächsten mal nicht wieder
passiert . Ich weiß nicht wie die Italiener das sonst machen...vielleicht legen die ja einen
kleinen Italiener unter den Heber ... :roll:

Statistik: Verfasst von Mobi-Driver — Di 17. Apr 2012, 19:42


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2012-04-17T08:40:10+01:00 2012-04-17T08:40:10+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=246032#p246032 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]>
habe an meiner Hinterachse die Räder gedreht. Mit dem Vorschlaghammer habe ich das innere Rad nicht lösen können. Bin schweißgebadet unter dem Riesemobil vorgekrochen :(
Hab dann 3 Radmuttern mit Spiel zur Felge aufgeschraubt, auf das Rad gestellt (Wagenheber weg), 1. Gang rein und kräftig anrucken lassen, dann das Gleiche noch mal rückwärts. Danach war die Felge lose ;)

Zusätzlich für die Radmuttern habe ich den hier bekannten http://www.hawepower.de/spezialwerkzeug ... c-semi.php im Einsatz, ohne den ich immer ein 2m langes Rohr mitgeführt habe. Das Werkzeug kann ich nur jedem Empfehlen auch für kleinere Radschrauben (Ducato und Co.) Mit dem Originalwerkzeug kommt man meißtens nicht sehr weit. Der Tipp mit der Trockenübung, bei gutem Wetter zu Hause, ist wirklich jedem zu empfehlen ;)

Statistik: Verfasst von kmfrank — Di 17. Apr 2012, 09:40


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2012-04-16T18:16:40+01:00 2012-04-16T18:16:40+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=245952#p245952 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]> Wagenheberoder einen mit einem besonders langen Hub.Denn wenn man nur einen Heber unter die Achse zum Anheben setzt bekommt man das Rad
nicht zwischen Bremstrommel u. Wagenschürze heraus bzw. das Reserverad nicht 'rein. Man muß erst das Mobil anheben und dann die Achse.
Kaum zu Glauben aber selbst erlebt! Sonst hätte ich auch gesagt "spinnerei"
Und dann frage heutzutage mal auf einer Tanke nach einem Wagenheber! Meistens lautet die Antwort: Ham wir nich. :lol:
Gruß.

Statistik: Verfasst von Bruder-hardi — Mo 16. Apr 2012, 19:16


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2012-04-15T19:23:49+01:00 2012-04-15T19:23:49+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=245774#p245774 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]>
Nein Rainer, das waren original Dunlop, zwischen 4 und 5 Jahre alt. Runderneuertes kommt da nicht drauf(*).

Beste Grüße,
Uli

(*) Wer kann sich eigentlich noch an das auf Text basierende Adventure-Spiel aus der Steinzeit der Computerei erinnern, bei dem man Orangen von Kalifornien nach Washington (oder doch New York, weiß ich nicht mehr genau) bringen musste? Wenn man am Anfang runderneuerte Reifen aufzog (die waren viel billiger) hatte man garantiert einen Reifenplatzer und enormen Zeitverlust...

Statistik: Verfasst von Ulrike M. — So 15. Apr 2012, 20:23


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2012-04-15T18:41:52+01:00 2012-04-15T18:41:52+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=245765#p245765 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]> das Profil löste sich von der Karkasse! War dies evtl. ein runderneuerter Reifen?

Statistik: Verfasst von Herr B. — So 15. Apr 2012, 19:41


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2012-04-15T17:48:48+01:00 2012-04-15T17:48:48+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=245757#p245757 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]>
Ja, jedem das Seine...

Ich möchte nicht ohne Reservereifen unterwegs sein, wir haben bei 5,2 t genügend Zuladungsreserve (gewogen). Außerdem könnte es ja auch einen Vorderreifen treffen.

Alle Zeit dieser Welt hätte ich auch nicht gehabt. Ohne Reservereifen hätte ich wahrscheinlich die Heimfahrt mit Autobus und Bahn - eventuell mit Übernachtung irgendwo - antreten müssen, weil ich ja berufstätig bin und wieder rechtzeitig in der Heimat sein musste. Und das hätte auch einiges gekostet...

Beste Grüße und allzeit gute Fahrt!

Uli

Statistik: Verfasst von Ulrike M. — So 15. Apr 2012, 18:48


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2012-04-14T23:07:59+01:00 2012-04-14T23:07:59+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=245661#p245661 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]> Statistik: Verfasst von Urban — So 15. Apr 2012, 00:07


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2012-04-14T22:44:07+01:00 2012-04-14T22:44:07+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=245660#p245660 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]>
. . . Wie es sich in so einem Fall natürlich auch gehört, wurde die langandauernde Trockenheit genau in diesem Moment mit einem heftigen Gewitter beendet.
Nach dem ersten Nachlassen des Niederschlags dann noch ein paar Meter weiter nach vorne gefahren - unter dem Auto befand sich ein großer See...

Erste Erkenntnis: Mit einem Gabelschlüssel kommt man schwer zu einer Mutter, die in einem U-Profil liegt.
Zweite Erkenntnis: Es wird noch schwerer, wenn der aufgebrachte Unterbodenschutz auch diese Mutter vor Rost schützt. . .

Bitte überlegt euch nicht nur theoretisch einen Reifenwechsel, sondern führt ihn auch in der Praxis einmal durch - an passender Stelle, bei passendem Wetter, zur passenden Zeit, unter optimalen Bedingungen. Völlig egal, aber macht es einmal!
Ja, ich habe vor langer Zeit in der schönen, trockenen und warmen Garage einen Reifenwechsel am Iveco durchgeführt und festgestellt, dass ich das Reserverad am Straßenrand und bei Schittwetter ganz bestimmt nicht aus der Rahmenhalterung herausholen kann und das auch dem ADAC-Mann nicht zumuten möchte.

Logische Konsequenz: Das Reserverad wurde samt Halterung demontiert und blieb zu Hause. Da wir Hubstützen haben, wurde der Wagenheber auch gleich mit entfernt. Das bringt so ganz nebenbei 50 kg mehr Zuladung. Wir haben 6 Räder und mit 5, nein sogar mit 4 kommt man in Schleichfahrt immer zur nächsten Autowerkstatt, und dort haben wir alle Zeit der Welt, denn wir haben ja unser Bett dabei.

Statistik: Verfasst von Gast — Sa 14. Apr 2012, 23:44


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2012-04-14T18:05:57+01:00 2012-04-14T18:05:57+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=245612#p245612 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]>
ganz ehrlich: also ich hätte auch den Pannendienst holen müssen.

Das bringt mich aber auf eine völlig andere Idee: in Baumärkten gibt es Kurse für Frauen, die mit dem Heimwerkermaschinen umzugehen lernen wollen - das wäre doch mal eine Idee für einen "Workshop"! Muss ich mal näher "unter die Lupe nehmen".
Es kann ja nicht schaden, wenn man als Frau und WoMo-Fahrerin solch "Extremfall" schon mal unter fachkundiger Anelitung in einer Werkstatthalle selber bewältigt hat.

LG Melitta

Statistik: Verfasst von KlausundMelitta — Sa 14. Apr 2012, 19:05


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2012-04-14T15:38:54+01:00 2012-04-14T15:38:54+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=245587#p245587 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]>
Nun, warum schon zwei Reifenplatzer?

Beim ersten Mal vor vielen Jahren lag die Schuld eindeutig bei uns. Der Reifen war zu alt.

Diesmal sind wir uns keiner Schuld bewusst. Der Reifen war erst vier Jahre alt und hatte noch ein gutes Profil. Der Druck war erst ein paar Tage zuvor kontrolliert worden. Druckverluste gab es nicht.
Die Straße, auf der wir an diesem Tag gefahren waren, war teilweise grottenschlecht. Noch beim Mittagessen hatten wir uns darüber unterhalten.

Sicher hätten wir den Pannendienst holen können. Wir haben das Roland ein paarmal vorgeschlagen. Aber er meinte (wohl etwas stur), man müsse das als Fahrer selbst können.

Und auch wenn wir im Herbst und im Frühjahr selbst die Reifen wechseln würden und so Übung hätten, der Reservereifen muss eben auch problemlos aus der Halterung geholt werden können. Das war in diesem Fall das allergrößte Problem. Der Reservereifen ist ein vollwertiger Reifen, dessen Druck ebenso regelmäßig kontrolliert wird.

Tja, auch wir hoffen jetzt auf die Statistik. ;)

Beste Grüße,
Uli

Statistik: Verfasst von Ulrike M. — Sa 14. Apr 2012, 16:38


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2012-04-14T09:23:23+01:00 2012-04-14T09:23:23+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=245540#p245540 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]>
das war ja ein Abenteuer. Wir hatten mit unserem alten Wohnmobil 2 x einen Reifenplatzer. Einmal auf der Landstr. in Süditalien - der Reifen hat sich abgelöst und den Unterboden des Wohnmobils durchschlagen und auch die Benzinleitung beschädigt. Wir waren auf der Landstr. in ein Loch gefahren.
Das 2.Mal passierte es beim Überholen auf der autobahn, kamennoch auf die rechte Spur der Einfahrt und konnten wechseln.
Wir kennen diverse Wohnmobilfahrer die sagen das sie dann einfach den ADAC rufen, wozu sind sie denn Mitglied.
Die meisten Wohnmobile haben ja heute noch nicht einmal Reserveräder dabei. Was dann passiert wenn man in einer Baustelle liegen bleibt mag ich garnicht ausdenken.
Schön das dein Bruder auch handwerklich so geschickt ist. Hoffentlich bleiben Euch weitere Reifenwechselunterwegs demnächst erspart.

Liebe Grüsse Gabi

Statistik: Verfasst von Aramis — Sa 14. Apr 2012, 10:23


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2012-04-14T08:22:41+01:00 2012-04-14T08:22:41+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=245534#p245534 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]> Wir (mein Mann würde jetzt die Augen leicht nach oben verdrehen) wechseln jedes Jahr die Reifen selbst, daher genug Übung. Auch hatten wir am Womo noch nie (Gott sei Dank) einen Reifenplatzer.
Wie genial solch Hubstützen sein können.
Trotz Regenschauer und 2 Stunden Arbeit ist es ja noch mal gut ausgegangen, sprich kein größerer Schaden.
Klasse gelöst und gut geschreiben.
Jetzt habt Ihr statistisch gesehen Euer Womoleben lang Ruhe. Habt Ihr verdient.

Statistik: Verfasst von janoschpaul — Sa 14. Apr 2012, 09:22


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2012-04-14T08:15:30+01:00 2012-04-14T08:15:30+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=245532#p245532 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]>
solche Horrorgeschichten sind nicht schön, gut das ihr gerade vor dem richtigen Haus wart und der nette Mensch euch helfen konnte.

Statistik: Verfasst von Gitte — Sa 14. Apr 2012, 09:15


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2012-04-14T07:52:45+01:00 2012-04-14T07:52:45+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=245521#p245521 <![CDATA[Re: Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]> Und - warum habt ihr so oft Reifenplatzer ?? Ich wage es nicht zu beschreien - aber "sowas" fehlt mir - trotz vieler Hunderttausend Kilometer Fahrpraxis - in meiner Sammlung und hoffe auch, dass es mich nicht ereilt. Wäre eines meiner absoluten Horrorszenarien, noch dazu, wo ich meistens ganz allein unterwegs bin ...
Auch habe ich noch nie selber Reifen gewechselt, es war halt noch nie notwendig.
Schön beschrieben hat das Dein Roland aber!!

Statistik: Verfasst von Lira — Sa 14. Apr 2012, 08:52


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2012-04-14T07:37:23+01:00 2012-04-14T07:37:23+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=245520#p245520 <![CDATA[Der Reservereifen, das Bordwerkzeug und ich]]>
Nachdem wir im Osterurlaub ein doch recht in Erinnerung haftendes Erlebnis hatten, möchte ich euch das nicht vorenthalten. Die Worte stammen von meinem Bruder Roland (mit dem ich immer unterwegs bin und der auch der Akteur war), die Bilder sind von mir.

Aber lest selbst Rolands Worte:

Ich bin mir ziemlich sicher daß alle, die gerade ein neues Wohnmobil bekommen haben, sich irgend wann auch mit dem Bordwerkzeug auseinander gesetzt haben. Was ist überhaupt vorhanden, was verbiegt sich schon vom ersten Anschauen, was fehlt von allem Anfang an?
Als wir unser Womo vor mittlerweile 12 Jahren bekommen haben, habe ich das auch gemacht. Da beim Iveco Daily das Reserverad unter dem Rahmen hängt, hab ich mich auch ganz gemütlich auf einem Rest eines Spannteppichs unters Womo gelegt und mir die Situation "vor Ort" angesehen. Ergebnis der Besichtigung: Werkzeug komplett vorhanden, Ablauf in der Theorie klar, aufs Reifenwechseln kann ich aber dennoch gerne verzichten (Zwillingsreifen!).

So sind dann etliche Jahre ins Land gezogen, man achtet auf die Reifen - ein Reifenplatzer mit dem alten Womo genügt schließlich! Mittlerweile ist die dritte Garnitur Reifen drauf (also so ca. alle 4 Jahre), jetzt im Frühjahr Restprofil knapp über 4 mm, also für den nächsten Winter (Ganzjahresreifen) nicht mehr geeignet, aber kein Grund sichtbar, warum man nicht im Sommer noch damit fahren sollte.

Nur hatte jetzt zu Ostern in Italien ein Reifen eine andere Meinung...

Reifenplatzer hinten links innen!

Also mit Warnblinker in Schrittgeschwindigkeit auf der viel befahrenen und engen Landstraße weiter bis ins nächste Dorf, wo sich gleich vor den letzten Häusern eine passende Stelle findet, an der man auch ohne Lebensgefahr arbeiten kann.
Wie es sich in so einem Fall natürlich auch gehört, wurde die langandauernde Trockenheit genau in diesem Moment mit einem heftigen Gewitter beendet.
Nach dem ersten Nachlassen des Niederschlags dann noch ein paar Meter weiter nach vorne gefahren - unter dem Auto befand sich ein großer See...

Erste Erkenntnis: Mit einem Gabelschlüssel kommt man schwer zu einer Mutter, die in einem U-Profil liegt.
Zweite Erkenntnis: Es wird noch schwerer, wenn der aufgebrachte Unterbodenschutz auch diese Mutter vor Rost schützt...

Wie das Leben so spielt stehen wir aber hier genau vor dem Haus des mittlerweile pensionierten Dorfmechanikers, der uns nach einer kleinen Odysse von Uli - wovon sie sicher besser berichten kann - mit Rat und Werkzeug zur Seite steht!
Also mit geliehenem 22er-Ringschlüssel die Reserveradhalterung gelöst und Halterung herunter geklappt.

Bleibt nur noch die einzige Schraube zu lösen, die das Reserverad auf der Halterung festhält.
Tja, leider haben sich offensichtlich auch bei sorgfältigster Verarbeitung ein paar Spritzer vom Unterbodenschutz auf das Gewinde verirrt!
Von Vierteldrehung zu Vierteldrehung geht die Mutter immer schwergängiger!
Ein Wasserleitungsrohr wird mir vom Meccanico unters Womo gereicht. Und Sprühöl. Und der gute Ratschlag - auf italienisch natürlich, aber italienisch spricht man doch auch mit Händen und Füßen! - ich solle die Mutter wieder zudrehen und mit dem Sprühöl gängig machen. Ja, das funktioniert natürlich bei einer verrosteten Schraube ganz gut, aber nicht bei Kaugummi... äh, Unterbodenschutz!
Irgendwann bin ich ziemlich am Ende meiner Kräfte, will schon aufgeben und einen Pannendienst rufen.
Aber die Mutter ist zu diesem Zeitpunkt schon ziemlich am Ende des Bolzens und eigentlich kann es nur mehr besser werden.
Also "in die Riemen legen", die Radhalterung irgendwie unter der Schulter fixieren und mit beiden Händen mit aller Kraft am wasserleitungsrohrverlängertem Hebel ziehen bis diese ...-Mutter eine sechstel Drehung hinter sich hat und ich den Radschlüssel nachsetzen kann, um wieder mit aller Kraft...

Nach scheinbar endloser Zeit - in Wirklichkeit knapp zwei Stunden - geben auch die letzten Windungen der Schraube nach und der Reservereifen liegt frei.
Der Rest ist nahezu Routine, die Radmuttern lassen sich leicht lösen (hab das gleich am Anfang der Aktion getestet).
Das innere Rad ist zwar noch festgefressen und läßt sich auch mit Fußtritten nicht lösen, aber der zur Verfügung gestellte Hammer (letzte Hürde: 5 kg Hammer an 1 m Stiel unterm Womo liegend zielgerichtet führen...) sorgt für die nötige Wirkung.

Das Rad ist endlich gewechselt, ich bin am Ende meiner Kräfte.

Gott sei Dank spielte das Thema Wagenheber keine Rolle! Die hydraulischen Hubstützen sind auf halbwegs ebenen Gelände ein vollwertiger Ersatz für den Wagenheber - und per Tastendruck zu betätigen...

Tja, der andauernde Regen während dieser Aktion bedingt auch noch das allerletzte Kapitel: tropfnaß vor der Womo-Tür stehend ersuche ich Uli, mir eine komplette Garnitur frischer Wäsche - wirklich bis Socken und Unterhose alles! - in die Dusche zu legen, samt einem großen, universell verwendbarem Müllsack für die nasse Wäsche. Eine gepflegte Dusche - ich liebe das Womo! - und für den Energiehaushalt ein paar Pocket Coffee eingeworfen und die Reise kann weiter gehen!

Die blauen Flecke und der Muskelkater sind nicht dokumentarisch festgehalten.
Und ein Satz neuer Reifen ist bereits bestellt.

Und die Moral von der Geschichte?
Bitte überlegt euch nicht nur theoretisch einen Reifenwechsel, sondern führt ihn auch in der Praxis einmal durch - an passender Stelle, bei passendem Wetter, zur passenden Zeit, unter optimalen Bedingungen. Völlig egal, aber macht es einmal!

Roland


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Statistik: Verfasst von Ulrike M. — Sa 14. Apr 2012, 08:37


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