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Mobile Freiheit Das Reisemobilforum für Spaß und gute Laune 2011-12-21T17:41:57+01:00 https://mobile-freiheit.net/app.php/feed/topic/13718 2011-12-21T17:41:57+01:00 2011-12-21T17:41:57+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226458#p226458 <![CDATA[Re: fetter Fisch.......Ölwechsel?]]>
Früher oder später werden diese Billigflüge die meist nur Kurz/Mittelflüge waren verschwinden.
Hoffen wir mal, dass Du recht hast. Wenn man sich das hier anschaut (wobei man besser nur Flugzeug mit Bahn vergleicht, Auto kommt da auch nicht gut weg):


http://marktcheck.greenpeace.at/oekobil ... ittel.html

Statistik: Verfasst von garibaldi — Mi 21. Dez 2011, 17:41


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2011-12-21T17:27:30+01:00 2011-12-21T17:27:30+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226453#p226453 <![CDATA[Re: fetter Fisch.......Ölwechsel?]]> Es wurde eine Möglichkeit gesucht aus Fracht- Personenflüge zu machen.
Damit wurden Ab und Anflugzeiten erzielt, die nicht einem Nachtflugverbot für Frachtflüge unterlegen hatten.
So wurde am Anfang sehr wohl der gleiche Service wie bei den etablieren Gesellschaften angeboten.
Abweichend war eben der Flughafen und der Buchungsprozeß.
Es gab keine Platzkarten, die bequeme Gangway vom Flughafengebäude direkt in den Flieger gab es nicht.
Weil Hahn ursprünglich eine andere Funktion, somit Infrastruktur hatte.

Nur als die etablierten Gesellschaften auf den gleichen "Trichter" gekommen sind so mehr Flüge für Post oder Fracht zu bekommen
hat das Übel angefangen.
Erst wurden die Schnäppchenpreise für Frühbucher erfunden. Soviel Sitzplätze verkaufen bis aus Fracht Personenflüge werden. Darüber werden dann auch die Sitzplätze teurer. Dann wurden die Buchungsgebühren erfunden bis hin zum entfall der Serviceleistungen und Gebühren für Gepäck die eben nicht in die Kabine passen.
All das bringt Frachtraum oder weniger Spritverbrauch durch Gewicht. Ob Wartungsarbeiten an Technik eingespart werden, kann ich nicht sagen. Wohl aber an der optischen Pflege der Flieger was den Innenraum anbelangt.

Leider hat sich nun auch der Preiskampf um die Fracht soweit entwickelt, das als Folge nun auch die Flughafenbetreiber erpresst werden. Bleibt die Frage wie lange das noch funktioniert? Wobei es gibt ja leider immer mehr Lokalflugplätze die im Irrglauben sind ihre Landebahnen für diese Airlines auszubauen, um dann das grosse Geld zu machen.

Dieser Globale Logistikwahn hat sein Höhepunkt erreicht weil die Billiglohnländer nicht mehr billig sind. Die Produktionsverlagerung um die Welt ist wieder am Anfangpunkt angelangt und viele Unternehmen produzieren wieder im Billiglohnland Deutschland. Früher oder später werden diese Billigflüge die meist nur Kurz/Mittelflüge waren verschwinden.

Statistik: Verfasst von mpetrus — Mi 21. Dez 2011, 17:27


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2011-12-21T14:43:10+01:00 2011-12-21T14:43:10+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226428#p226428 <![CDATA[fetter Fisch.......Ölwechsel?]]> Statistik: Verfasst von garibaldi — Mi 21. Dez 2011, 14:43


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2011-12-21T14:30:51+01:00 2011-12-21T14:30:51+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226425#p226425 <![CDATA[Re: fetter Fisch.......Ölwechsel?]]>
Es läuft immer auf die Entscheidung raus, was will ich: Klasse statt Masse oder Masse statt Klasse?
Oder etwas präziser beschrieben: Als Unternehmer muss sich mir schon genau überlegen für welchen Markt ich meine Produkte erzeuge egal ob ich jetzt Konsumgüter, Waren oder Dienstleitungen anbiete. Für den unternehmerischen Erfolg brauche ich ein Marktsegment, ein Produkt, eine kostendeckende Herstellung und einen Preis mit dem ich eine positive Umsatzrendite erzielen kann.

Genau so war es mit den Billigfliegern: Die etablierten Fluggesellschaften waren preislich völlig abgehoben und dachten sie könnten mit der Geschäftsfliegerei überleben. Es tat sich eine Marktlücke für die Billigflieger auf. Service und somit Kosten wurden reduziert, "billige" Abflughäfen (Hahn) und attraktive Flugpreise und schon kam der wirtschaftliche Erfolg.

Wenn ich das als Unternehmer nicht drauf habe ist die Gefahr halt groß das das Unternehmen den Bach herunter geht.

So ist das in der Marktwirtschaft.

(Puuh, was aus einem Ölwechsel so alles werden kann )

Statistik: Verfasst von Arminius — Mi 21. Dez 2011, 14:30


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2011-12-21T12:15:44+01:00 2011-12-21T12:15:44+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226400#p226400 <![CDATA[Re: fetter Fisch.......Ölwechsel?]]>
Da zäumst Du das Pferd aber von hinten auf.
Das sehe ich absolut nicht so .

Heutzutage schauen die meisten Mitbürger nur auf den Preis bzw. auf die Kosten .
Es werden Urlaubsangebote gesucht, wofür man kaum noch etwas bezahlen muss .
Und dann wird gemeckert, wenn es am Urlaubsort die reinste Kastastrophe ist .
Ebenso ist es doch auch beim Mobil . Die Kunden wollen immer weniger ausgeben,
erwarten aber erstklassige Qualität . Die kaufen dann hübsch zurecht gemachte
und aufgebrezelte Mobile und wundern sich nachher, wenn viel Schrott und
billiger Schei.. verkauft wurde .
Und anders ist es doch auch nicht im Automobilbau und Motorenbau .
Kostengünstig produzieren kannst Du bei uns nur, wenn Du die Fertigung automatisierst
und an der Qualität sparst .
Beim Möbelbau ist es doch auch das Gleiche .

Egal wo auch immer :

Gute Qualität hat ihren Preis . ;)
Klar, alles völlig richtig. Trotzdem liegt das Problem bei der Anbieterseite. Speziell im Bereich Möbel könnte ich da ein Buch schreiben. Als Produzent habe ich immer die Wahl: Entweder ich will möglichst viel zu möglichst niedrigen Preisen verscherbeln oder ich will Qualität produzieren und lasse mich nicht auf Dumpingpreise ein. Da wurden in den letzten Jahren Firmen in den Sand gesetzt, die waren absolute Marktführer mit einer Fast-Monopolstellung in ihrem Segment. Warum? Weil sie sich ihre Preise von großen Händlern haben kaputt machen lassen. Dann haben sie nur noch mindere Qualität aus Fernost geholt, mit dem Ergebnis, dass die Preise für die Produkte immer noch weiter runter gedrückt wurden. Und dann gibt's andere Firmen, die sind nach wie vor gesund, weil sie sich auf nichts eingelassen haben. Es läuft immer auf die Entscheidung raus, was will ich: Klasse statt Masse oder Masse statt Klasse?

Die Verbraucher haben darauf aber gar keinen Einfluss. Sie kaufen, was ihnen angeboten wird. Die Märkte werden von den Anbietern erzeugt. Das ist eine der negativen Auswirkungen des so verbreiteten Wachstums-Wahns. Ich könnte eine ganze Reihe Unternehmen nennen, die den Bach runter gingen, weil sie gemeint haben, sie müssten immer weiter expandieren.

Statistik: Verfasst von garibaldi — Mi 21. Dez 2011, 12:15


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2011-12-21T11:59:41+01:00 2011-12-21T11:59:41+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226397#p226397 <![CDATA[Re: fetter Fisch.......Ölwechsel?]]>
Da zäumst Du das Pferd aber von hinten auf.
Das sehe ich absolut nicht so .

Heutzutage schauen die meisten Mitbürger nur auf den Preis bzw. auf die Kosten .
Es werden Urlaubsangebote gesucht, wofür man kaum noch etwas bezahlen muss .
Und dann wird gemeckert, wenn es am Urlaubsort die reinste Kastastrophe ist .
Ebenso ist es doch auch beim Mobil . Die Kunden wollen immer weniger ausgeben,
erwarten aber erstklassige Qualität . Die kaufen dann hübsch zurecht gemachte
und aufgebrezelte Mobile und wundern sich nachher, wenn viel Schrott und
billiger Schei.. verkauft wurde .
Und anders ist es doch auch nicht im Automobilbau und Motorenbau .
Kostengünstig produzieren kannst Du bei uns nur, wenn Du die Fertigung automatisierst
und an der Qualität sparst .
Beim Möbelbau ist es doch auch das Gleiche .

Egal wo auch immer :

Gute Qualität hat ihren Preis . ;)

Statistik: Verfasst von Mobi-Driver — Mi 21. Dez 2011, 11:59


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2011-12-21T10:13:14+01:00 2011-12-21T10:13:14+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226379#p226379 <![CDATA[Re: fetter Fisch.......Ölwechsel?]]>
Da zäumst Du das Pferd aber von hinten auf. Meiner Meinung nach sind es nicht die Kunden, die die ausufernde Fliegerei verursachen. Das sind schon die Airlines selbst. Niemand zwingt sie, Billigflüge anzubieten. Gäbe es diesen Unfug nicht, würden eben die Deutschen nicht in Thailand oder Fidschi oder sonstwo Urlaub machen, sondern in Italien oder Österreich. Und es würden halt weniger Leute übers Wochenende nach London und Paris düsen oder zum Cappuccino auf den Markusplatz. Dadurch wäre die Welt nicht ärmer. Und wenn Airlines an der Wartung sparen, nur um diesen Unfug immer weiter treiben zu können, dann grenzt das an Verbrechertum.

Aber inzwischen haben wir uns ganz schön weit vom eigentlichen Thema dieses Trööts entfernt, was? ;)
Und gäbe es nicht die vielen Billig-Womos mit Billig-Fahrgestellen aus der Türkei oder sonst woher wären auch die Stellplätze leerer, Freies Stehen wäre wieder möglich und die Luft wäre sauberer weil weniger CO2 produziert würde! ;)

Ich glaub mit dem Trööt hast Du recht!

Statistik: Verfasst von Arminius — Mi 21. Dez 2011, 10:13


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2011-12-21T10:02:33+01:00 2011-12-21T10:02:33+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226375#p226375 <![CDATA[Re: Re:]]>

Da du in Köln wohnst, zumindest dem Avatar nach, vermute ich mal das du in dem Unternehmen beschäftigt bist welches was tut.
Im Forum wird über diese Marke sehr oft beschrieben wieviel die wirklich tun, vor allen wenn die Fahrzeuge die Garantiezeit überlebt haben.
Da liegt Du leider falsch. ;)

Statistik: Verfasst von Arminius — Mi 21. Dez 2011, 10:02


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2011-12-21T09:57:03+01:00 2011-12-21T09:57:03+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226373#p226373 <![CDATA[Re: fetter Fisch.......Ölwechsel?]]>
Es geht immer um "welcher noch bezahlbare Aufwand im Verhältnis zum Zweck", und gerade deshalb, weil es keine 100% Garantie für Bauteile gibt, wird in der Luftfahtindustrie alles Kritische mind. doppelt und teilweise mehrfach verbaut und abgesichert, mit sehr hohem Aufwand und trotzdem bleiben nicht alle "Vögel" am Himmel.
Es stimmt, nicht alle "Vögel" bleiben am Himmel .
Aber : Kennst Du auch die Ursachen dafür ? Wohl eher nicht .
Meistens ist es ein menschliches Versagen .
Die Technik versagt nur in den geringsten Fällen .
Und wenn mal ein Vogel aus technischen Gründen vom Himmel fällt,
liegt es oftmals an der schlechten Wartung / Überholung der Maschinen .
Und welche Airlines sind es dann wohl ?
Eigentlich widersprecht Ihr Euch hier gar nicht, im Gegenteil. Fakt ist, auch bei noch so perfekter Technik, doppelter und dreifacher Absicherung und perfekter Wartung gibt es keine 100-prozentige Sicherheit, egal bei welchem System, ob das Auto, Flugzeug oder Kernkraftwerk ist. Es geht immer um die Abwägung, wie hoch darf das gerade noch akzeptable Risiko sein. Kritisch ist dabei die "Schnittstelle" zwischen betriebswirtschaftlichen Interessen und dem Sicherheitsbedürfnis der Kunden/Bevölkerung.
Die Menschen wollen alle für einen Apfel und ein Ei von A nach B fliegen .
Und das geht halt nur zu Lasten der Qualität in der Wartung / Reparatur .
Da zäumst Du das Pferd aber von hinten auf. Meiner Meinung nach sind es nicht die Kunden, die die ausufernde Fliegerei verursachen. Das sind schon die Airlines selbst. Niemand zwingt sie, Billigflüge anzubieten. Gäbe es diesen Unfug nicht, würden eben die Deutschen nicht in Thailand oder Fidschi oder sonstwo Urlaub machen, sondern in Italien oder Österreich. Und es würden halt weniger Leute übers Wochenende nach London und Paris düsen oder zum Cappuccino auf den Markusplatz. Dadurch wäre die Welt nicht ärmer. Und wenn Airlines an der Wartung sparen, nur um diesen Unfug immer weiter treiben zu können, dann grenzt das an Verbrechertum.

Aber inzwischen haben wir uns ganz schön weit vom eigentlichen Thema dieses Trööts entfernt, was? ;)

Statistik: Verfasst von garibaldi — Mi 21. Dez 2011, 09:57


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2011-12-21T08:59:12+01:00 2011-12-21T08:59:12+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226364#p226364 <![CDATA[Re: Re:]]>
Sorry ich kann nur wieder aus unserem Unternehmen berichten. Was Du schreibst ist bei uns definitiv nicht so. Motoren werden schon lange nicht mehr solitär auf einem Leistungsprüfstand getestet. Es findet im Motoren-Zulieferwerk nur noch ein sogenannter Kalttest statt. Das heißt der Motor wird mit Öl befüllt und durchgedreht. Erstmalig läuft der Motor wenn er im Fahrzeug eingebaut ist. Dann geht das Fahrzeug auf den Rollenprüfstand.
Mit dieser Aussage hast du meine bestätigt. Der Motor wird das erste mal auf dem Rollenprüfstand max. 15min. gefahren. Hier werden Undichtigkeiten oder Leistungsdefizitte geprüft. Aber der eigentliche zusammenbau der Einzelteile prüft man nicht mehr. Es kontrolliert keiner ob der Roboter beim auftragen von Kleberaupen irgendwo ein Tropfen verloren hat oder ob ein Span vom Bearbeitungzentrum noch irgendwo in den Teile steckt.
Der Motor kann die 15. Prüfphase überstehen und bekommt später ein Schaden, der dann in der Garantie behoben wird. Wenn die Inspektion nach Vorgabe gemacht wurde!

Ansonsten werden die Q-Standarts so wie von megamechanics beschrieben angepasst.

Inspektion oder Qualitätsüberwachung kosten auch Geld und werden mit entsprechende Prozesse reduziert.

Da du in Köln wohnst, zumindest dem Avatar nach, vermute ich mal das du in dem Unternehmen beschäftigt bist welches was tut.
Im Forum wird über diese Marke sehr oft beschrieben wieviel die wirklich tun, vor allen wenn die Fahrzeuge die Garantiezeit überlebt haben.

Statistik: Verfasst von mpetrus — Mi 21. Dez 2011, 08:59


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2011-12-21T06:18:04+01:00 2011-12-21T06:18:04+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226347#p226347 <![CDATA[Re: fetter Fisch.......Ölwechsel?]]>


Schlimm finde ich persönlich immer die Pauschalaussage "bei uns in der Firma bla bla bla", und deshalb kann eine andere Firma nicht bla bla bla, geht im Endeffekt immer wieder auf den Urtrieb "meiner ist größer wie deiner" raus!
Mag sein dass Du das schlimm findest aber eine solche Aussage ist hier in dem Fred noch nicht gemacht worden.

Ansonsten kann ich Deinen Ausführungen nur beipflichten. 3D Report, Lieferantenaudit usw sind Dinge mit denen wir tagtäglich zu tun haben.

Statistik: Verfasst von Arminius — Mi 21. Dez 2011, 06:18


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2011-12-21T06:07:30+01:00 2011-12-21T06:07:30+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226345#p226345 <![CDATA[Re: fetter Fisch.......Ölwechsel?]]>
Es geht immer um "welcher noch bezahlbare Aufwand im Verhältnis zum Zweck", und gerade deshalb, weil es keine 100% Garantie für Bauteile gibt, wird in der Luftfahtindustrie alles Kritische mind. doppelt und teilweise mehrfach verbaut und abgesichert, mit sehr hohem Aufwand und trotzdem bleiben nicht alle "Vögel" am Himmel.
Es stimmt, nicht alle "Vögel" bleiben am Himmel .
Aber : Kennst Du auch die Ursachen dafür ? Wohl eher nicht .
Meistens ist es ein menschliches Versagen .
Die Technik versagt nur in den geringsten Fällen .
Und wenn mal ein Vogel aus technischen Gründen vom Himmel fällt,
liegt es oftmals an der schlechten Wartung / Überholung der Maschinen .
Und welche Airlines sind es dann wohl ?
Die Menschen wollen alle für einen Apfel und ein Ei von A nach B fliegen .
Und das geht halt nur zu Lasten der Qualität in der Wartung / Reparatur .
Die Überholung eines B747 Landing Fahrwerkssatzes kostete schon damals
vor 15 Jahren 1.800.000 DM . Und das sind nur die Kosten für die Fahrwerke !

Statistik: Verfasst von Mobi-Driver — Mi 21. Dez 2011, 06:07


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2011-12-20T22:07:16+01:00 2011-12-20T22:07:16+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226334#p226334 <![CDATA[Re: fetter Fisch.......Ölwechsel?]]>
Je nach Komplexität des Bauteils findet sehr wohl ein 100% Prüfung statt. Diese kann aber durchaus beim Lieferanten stattfinden.
Bei kritischen Bauteilen mag dies teilweise der Fall sein, nach meinen Erfahrungen betrifft das Vorserien, bei abnehmender Fehlerquote geht das dann irgendwann auf 10% Prüfung zurück und schlussendlich, in der tatsächlichen Serienfertigung nur noch stichprobenartig bzw. bei Serienanlauf/ende, nach ungeplanten Stillständen/Störungen und Werkzeugwechseln etc.
Definitiv ist immer der Lieferant für die Qualität verantwortlich und im Rahmen der Zertifizierung, auch mit Hilfe von internen und externen Audits, werden die Abläufe insbes. nach Kundenvorgabe definiert.
Ich kenne die Vorgehensweisen sowohl von VAG, Conti, Tyco usw.: kommt ein Fehler vor, gibts entsprechende genau einzuhaltende Abläufe(z.B. 3D Report), bei Wiederholung von Fehlern, die erst beim Kunden erkannt werden, stehen am nächsten Tag bzw. sehr zeitnah einige QM Spezialisten auf dem Teppich und nehmen sämtliche Fertigungsprozesse genau unter die Lupe, sowas macht keinen Spass und spätestens beim Dritten Fehler wird man zum B Lieferanten abgestuft mit unschönen Kosequenzen.
Sicher gibt es insbes. bei elektronischen Bauteilen sehr aufwendige Prüfverfahren, z.B. werden die Platinen der ABS Steuerung zu 100% bei 20°; -40° und knapp an 100° geprüft, trotzdem heißt das nicht, das Platinen keine Ausfälle aufweisen können/haben. Es geht immer um "welcher noch bezahlbare Aufwand im Verhältnis zum Zweck", und gerade deshalb, weil es keine 100% Garantie für Bauteile gibt, wird in der Luftfahtindustrie alles Kritische mind. doppelt und teilweise mehrfach verbaut und abgesichert, mit sehr hohem Aufwand und trotzdem bleiben nicht alle "Vögel" am Himmel.

Und wenn jetzt ein Span auf tausend produzierte Motoren kommt, was richtet dieser dann schlimmstenfalls an?
Typisch beim :to_become_senile: heiligen "Blechle", da darf nichts vorkommen, absolutes Heiligtum...

Schlimm finde ich persönlich immer die Pauschalaussage "bei uns in der Firma bla bla bla", und deshalb kann eine andere Firma nicht bla bla bla, geht im Endeffekt immer wieder auf den Urtrieb "meiner ist größer wie deiner" raus!

Noch einen schönen Abend und bitte daran denken, es ist bald Weihnachten :cool1

Statistik: Verfasst von megamechanics — Di 20. Dez 2011, 22:07


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2011-12-20T21:13:10+01:00 2011-12-20T21:13:10+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226324#p226324 <![CDATA[Re: Re:]]>

Ja, die Bauteile unterliegen einer Endkontrolle. Aber das Bauteil heist dann fertiger Motor, Getriebe usw.wird dann auf einem Prüfstand kurz gefahren.
Hier werden dann über Sensoren Geräusch/Vibrationen und die Leistung abgefragt.
Sorry ich kann nur wieder aus unserem Unternehmen berichten. Was Du schreibst ist bei uns definitiv nicht so. Motoren werden schon lange nicht mehr solitär auf einem Leistungsprüfstand getestet. Es findet im Motoren-Zulieferwerk nur noch ein sogenannter Kalttest statt. Das heißt der Motor wird mit Öl befüllt und durchgedreht. Erstmalig läuft der Motor wenn er im Fahrzeug eingebaut ist. Dann geht das Fahrzeug auf den Rollenprüfstand.

Die Einzelteile werden nicht 100% kontrolliert. Das bezahlt kein Mensch. Auch der automatisierte Zusammenbau wird nicht bei jedem Arbeitsschritt überwacht, dann können es gleich Menschen zusammen bauen.
Auch diese pauschale Aussage kann ich nicht im Raum stehen lassen. Je nach Komplexität des Bauteils findet sehr wohl ein 100% Prüfung statt. Diese kann aber durchaus beim Lieferanten stattfinden. Und dieser ist gut beraten das auch zu tun da er über Lieferungsbedingungen dazu verdonnert worden ist für das Bauteil zu haften. Und nicht nur für das Teil ansich sondern auch zum großen Teil für den Schaden der dem OEM unter Umständen durch mangelhafte Qualität des Bauteils entstanden ist. z.B. Rückrufaktion.

Statistik: Verfasst von Arminius — Di 20. Dez 2011, 21:13


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2011-12-20T18:23:53+01:00 2011-12-20T18:23:53+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226301#p226301 <![CDATA[Re: Re:]]>
Die Bauteile durchlaufen CNC Bearbeitungszentren und keiner schaut nach ob sich in Gewindelöcher, Fräsungen Restbearbeitungsspäne befinden,
oder ob in der Zusammenbauline später keine Kleberreste vom Roboter vorhanden sind.
Starker Tobak! Arbeitest Du in der Branche? Ich kenne Qualitätsprozesse in der Fertigung ein wenig anders. Zumindest in dem Unternehmen in dem ich arbeite.
Moin moin ,
das sehe ich genauso . Die Bauteile unterliegen immer einer Endkontrolle . Meistens einer "menschlichen" Endkontrolle .
In unserem Betrieb werden die Endkontrollen sogar mehrfach durchgeführt .
Anders ist es bei vielen Unternehmen im Ausland . Da wird oftmals mangelhaft gearbeitet bzw. kontrolliert .
Zumindest in der Luftfahrtbranche . Da haben wir so den einen oder anderen "Pappenheimer" (Betrieb) .
Und CNC-Maschinen (z.B.Fräs- , Dreh- und Schleifmaschinen) arbeiten immer nur so gut, wie sie vorher "bestückt" (Werkzeug)
und programmiert wurden . ;)
Ja, die Bauteile unterliegen einer Endkontrolle. Aber das Bauteil heist dann fertiger Motor, Getriebe usw.wird dann auf einem Prüfstand kurz gefahren.
Hier werden dann über Sensoren Geräusch/Vibrationen und die Leistung abgefragt.
Die Einzelteile werden nicht 100% kontrolliert. Das bezahlt kein Mensch. Auch der automatisierte Zusammenbau wird nicht bei jedem Arbeitsschritt überwacht, dann können es gleich Menschen zusammen bauen.
Da verlässt man sich auf Stichprobenkontrolle und natürlich auf die Prozeßfähigkeit der Maschinen.
Wir hatten schon in Nadellager Späne oder teilweise auch Rostansätze gefunden. Alles zwar Einzelfälle und die Lieferaten werden für so Sachen auch schön zur Verantwortung genommen aber es kommt vor. Denkt doch einfach mal an Rückrufaktionen oder Produktverbesserungen nach.
Diese werden dann entweder mittels Mitteilungsbrief an die Besitzer bekannt, oder laufen still und heimlich bei einer Inspektion ab.

Statistik: Verfasst von mpetrus — Di 20. Dez 2011, 18:23


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2011-12-20T09:11:47+01:00 2011-12-20T09:11:47+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226195#p226195 <![CDATA[Re: Re:]]>
Die Bauteile durchlaufen CNC Bearbeitungszentren und keiner schaut nach ob sich in Gewindelöcher, Fräsungen Restbearbeitungsspäne befinden,
oder ob in der Zusammenbauline später keine Kleberreste vom Roboter vorhanden sind.
Starker Tobak! Arbeitest Du in der Branche? Ich kenne Qualitätsprozesse in der Fertigung ein wenig anders. Zumindest in dem Unternehmen in dem ich arbeite.
Moin moin ,
das sehe ich genauso . Die Bauteile unterliegen immer einer Endkontrolle . Meistens einer "menschlichen" Endkontrolle .
In unserem Betrieb werden die Endkontrollen sogar mehrfach durchgeführt .
Anders ist es bei vielen Unternehmen im Ausland . Da wird oftmals mangelhaft gearbeitet bzw. kontrolliert .
Zumindest in der Luftfahrtbranche . Da haben wir so den einen oder anderen "Pappenheimer" (Betrieb) .
Und CNC-Maschinen (z.B.Fräs- , Dreh- und Schleifmaschinen) arbeiten immer nur so gut, wie sie vorher "bestückt" (Werkzeug)
und programmiert wurden . ;)

Statistik: Verfasst von Mobi-Driver — Di 20. Dez 2011, 09:11


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2011-12-19T20:58:02+01:00 2011-12-19T20:58:02+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226125#p226125 <![CDATA[Re: Re:]]>
Die Bauteile durchlaufen CNC Bearbeitungszentren und keiner schaut nach ob sich in Gewindelöcher, Fräsungen Restbearbeitungsspäne befinden,
oder ob in der Zusammenbauline später keine Kleberreste vom Roboter vorhanden sind.
Starker Tobak! Arbeitest Du in der Branche? Ich kenne Qualitätsprozesse in der Fertigung ein wenig anders. Zumindest in dem Unternehmen in dem ich arbeite.

Statistik: Verfasst von Arminius — Mo 19. Dez 2011, 20:58


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2011-12-19T20:49:58+01:00 2011-12-19T20:49:58+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226123#p226123 <![CDATA[Re: Re:]]>

Der erste Ölwechsel würde ich auf alle Fälle frühzeitig machen.
Sorry, der Tipp ist mehr für den über vorsichtigen Womofahrer der sein "heiligs Blechle" hegt und pflegt und daher meint lieber einen Ölwechsel zu viel als zu wenig.

Der gewerbliche Einsatz von Transportern sieht ein Wenig anders aus. Fedex, DHL und Co über nehmen das Neufahrzeug und wollen dann 40000km (auch gern mehr) eine Werkstatt nicht mehr von innen sehen. TCO (total Cost of Ownership) ist da die Messgröße. Und die besagt je weniger ein Transporter in der Werkstatt steht umso weniger Verdienstausfall und umso besser. Ganz einfaches Rechenbeispiel: Ein Fahrzeug mit einem Ölwechselintervall von 10000km (gibt es das eigentlich noch hier in Europa?) muss bei einer KM-Leistung von 200000km/Jahr 20mal in die Werkstatt. Einer mit 50000km Intervall nur 4 mal. Das ist ein wichtiger Kostenfaktor. Ölwechsel nach 1000km wie vor langer Zeit? Im Gewerbsmäßigen Einsatz heute undenkbar!
Also sind die Fahrzeughersteller gut beraten die Fahrzeug so zu entwickeln und zu bauen das es erst nach 40 oder 50000km in die Werkstatt muss.

Für uns (Womo) Wenigfahrer hat das oben Geschriebene natürlich Nachteile. Die Garantiebedingungen schreiben vor das das Öl nach 2 Jahren gewechselt werden muss. Bedeutet in meinem Fall (Sprinter) 11 Liter Öl wechseln. Ein Trick für längere Ölwechselintervalle ist es nämlich einfach die Ölmenge im Motor zu erhöhen. Eigentlich käme man bei geringer KM-Leistung mit weniger Öl im Motor aus. Was für den Einen gut ist für uns eher schlecht. :(

Statistik: Verfasst von Arminius — Mo 19. Dez 2011, 20:49


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2011-12-19T20:05:56+01:00 2011-12-19T20:05:56+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226110#p226110 <![CDATA[Re: fetter Fisch.......Ölwechsel?]]>
macht euch doch mal die Arbeit, euren Ölfilter nach zwei Jahren und mindestens 30 000 km aufzumachen: wer sichtbare Späne (mit dem Auge) findet, darf sich Sorgen machen! Ich benutze einen speziellen Rohrschneider für Auspuffrohre mit kleinen Schneidrollen und bei sämtlichen Filtern, die ich bisher geöffnet habe, waren keine metallischen Partikel oder dergleichen erkennbar, vielmehr sollte der grundsätzliche Aufbau eines Motors mit Ölkreislauf betrachtet werden, der Ansaugrüssel der Ölpumpe hat da nämlich ein kleines Sieb, wenn dann finden sich da die Späne! Da hatte VAG diverse Probleme u.a. mit den 1,8 Liter Tubomotoren, wohl wegen zugesetzter Siebe, Folge zu niedriger Öldruck und teils Motorschäden....
Und wer baut jetzt bei jedem Ölwechsel die Ölwanne weg, um das darauf zu kontrollieren?

Und weitergedacht: wer denkt denn nun an die Schaltgetriebe, wechselt da jemand von euch das Öl und kontrolliert den Abscheidemagnet? Da gibt es wesentlich mehr metallischen Verschleiß und Abrieb, allein von der verschleißenden Syncronisation, ein Getriebeschaden ist mindestens genauso kostspielig und trotzdem wird das immer wieder vernachlässigt.
Deshalb wechsele ich bei allen KFZ das Getriebeöl grundsätzlich gegen das 75W-90 bzw. 75W-140 (Sauteuer) und zwar spätestens bei 120 000 km. Letztgenanntes Öl mische ich dazu, wenn das Getriebe Rasselgeräusche (Schaltgabeln) inbes. im Leerlauf aufweist, das ist danach weg :cool1 Zuletzt bei unserem 244er Duc beim Tausch des 5. Gangradpaars, auch wenn es erst 58 000 km gelaufen hatte.
Das Duc 5 Ganggetriebe ist bekanntermaßen sehr empfindlich bei Ölmangel, wegen dem außen angebrachten 5. Gangrades, das geht dann zuerst :wc den Bach runter, und das bei einem Gegenwert von 5€ fürs Getriebeöl.

Ja, dann könnte noch der Wechsel der Bremsflüssigkeit herangezogen werden: und wer wechselt da gewissenhaft auch die Flüssigkeit der hydraulischen Kupplungsbetätigung? Man, da kommt oft ein schwarzer, partikelüberfrachteter Schmotz raus :schaf1: , wird auch immer wieder vernachlässigt, da braucht sich keiner zu wundern, wenn dann der Nehmerzylinder sich verabschiedet.

Um bei Flüssigkeiten zu bleiben: wie sieht es mit eurem Kühlerfrostschutz aus, habt ihr da mindestens 40-50% Schutzanteil drinne? Da sind eine Menge Zusatzstoffe gegen Korrosion usw. für bessere/dauerhaft Wärmeübertragung usw enthalten, oft fault der Alukühler durch, weil dort gespart wurde. Positiver Nebeneffekt bei höherem Frostschutzanteil ist die schnellere Erwärmung des Motors dank geringerer spez. Wärmekapazität von Glykol/Ethandiol, spart also im Winter die 3 Öcken auch locker wieder ein.

Fazit:
Hauptsache, genügend hochwertige Suppe versorgt die Aggregate, regelmäßige Kontrolle ist besser als übertriebenes Wechseln und nicht die Viskosität außer Acht lassen, wer im Süden die Pässe bei 35° C aufwärts "beackert" mit höchster Belastung für Motor U N D Getriebe, sollte sich mal mit Ölsorten wie 10W-60 (bzw. 75W-140 anteilig im Getriebe) anfreunden, die Lager werden es Danken :pray

:cool1 Früher war ich sogar so besessen, das ich im Sommer grundsätzlich 5W-50 oder 10W-60 fuhr und im Winter auf damals 5W-40 wechselte :lach1 Tja, damals gabs auch keine guten Standheizungen smileyW31

Soweit erstmal, muss mich jetzt mal um mein Öllager kümmern :clapping:

Statistik: Verfasst von megamechanics — Mo 19. Dez 2011, 20:05


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2011-12-19T18:47:07+01:00 2011-12-19T18:47:07+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226089#p226089 <![CDATA[Re: Re:]]>
Nennenswerten Verschleiß und schon gar nicht im sichbaren Bereich (Späne) gibt es heute nicht mehr. Ein Indiz dafür ist das moderne Dieselmotoren ihre volle Leistung und optimalen Verbrauch erst nach längren Kilometerleistung (8 - 10000 km)erreichen eben weil so wenig Verschleiß vorhanden ist.
Sicherlich sind die Bearbeitungstechniken und Oberflächenqualität der "Reibflächen" heute besser als früher.
Allerdings sind die Arbeitstechniken auch immer stärker automatisiert worden.
Die Bauteile durchlaufen CNC Bearbeitungszentren und keiner schaut nach ob sich in Gewindelöcher, Fräsungen Restbearbeitungsspäne befinden,
oder ob in der Zusammenbauline später keine Kleberreste vom Roboter vorhanden sind.

Der erste Ölwechsel würde ich auf alle Fälle frühzeitig machen.

Statistik: Verfasst von mpetrus — Mo 19. Dez 2011, 18:47


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2011-12-19T11:55:38+01:00 2011-12-19T11:55:38+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226012#p226012 <![CDATA[Re: Re:]]>
Aber zu welchen Tricks heute gegriffen wird kannst Du hier sehen:

[clicklink=]http://www.kfz-betrieb.vogel.de/fahrzeu ... es/330312/[/clicklink]
Moin moin ,
dieses Sprayverfahren ist nicht neu . Bei uns im Flugzeugbau findet dieses Verfahren seit über 25 Jahren seine Anwendung .
Lediglich die feine Oberfläche der bearbeiteten Zylinder ist relativ neu . Das erwähnte Verfahren heißt " Flame spray" .
Kurze einfache Beschreibung :
Beim Flame-spray-Verfahren werden Metallpartikel geschmolzen und in Schallgeschwindigkeit auf den Grundwerkstoff geschossen .
Diese Partikel verschmelzen dann mit dem Grundwerkstoff .
Ein kurzes Beispielvideo z.B.aus dem Automobilbau könnt Ihr hier ersehen :

http://www.flame-spray.com/

Desweiteren gibt es das sogenannte "Plasmaspray" . Findet auch bei uns im Flugzeugbau Anwendung seit über 25 Jahren .
Beim Plasma-spray-Verfahren werden Metallpartikel geschmolzen und in Schallgeschwindigkeit auf den Grundwerkstoff geschossen .
Diese Partikel verschmelzen dann nicht mit dem Grundwerkstoff . Es entsteht eine Schicht auf dem Grundwerkstoff .

Und dann gibt es noch das HVOF-Spritzverfahren...und...und...und...

Sorry, ich hoffe ich habe fachlich nicht soweit ausgeholt :mrgreen:

Statistik: Verfasst von Mobi-Driver — Mo 19. Dez 2011, 11:55


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2011-12-19T11:01:15+01:00 2011-12-19T11:01:15+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=226003#p226003 <![CDATA[Re:]]>
Moin,
in den 70ern wurde mir erzählt, dass ein neuer oder überholter nach 1000km einen Ölwechsel braucht, weil damit die Abriebspäne vom Einlaufen mit abgelassen werden. Die Vorstellung, dass der Abrieb durch die Kolbenringe immer grössere Riefen in die Zylinderwand zieht, hat mich diese "Vorschrift" der Intervalle immer peinlichst genau einhalten lassen.
Die Öle sind mit Sicherheit in den Jahrzehnten besser geworden, Einbereichsöle habe ich schon ewig nicht mehr gesehen, aber ist der Metallabrieb völlig eingedämmt?
Bei meinem Sprinter liegt der erste Ölwechsel bei 40 000 Km. Bei anderen modernen Motoren ist das ähnlich. Am Ölwechselintervall 50000 km wird gearbeitet. Nennenswerten Verschleiß und schon gar nicht im sichbaren Bereich (Späne) gibt es heute nicht mehr. Ein Indiz dafür ist das moderne Dieselmotoren ihre volle Leistung und optimalen Verbrauch erst nach längren Kilometerleistung (8 - 10000 km)erreichen eben weil so wenig Verschleiß vorhanden ist.

Aber zu welchen Tricks heute gegriffen wird kannst Du hier sehen:

[clicklink=]http://www.kfz-betrieb.vogel.de/fahrzeu ... es/330312/[/clicklink]

Statistik: Verfasst von Arminius — Mo 19. Dez 2011, 11:01


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2011-12-19T09:37:10+01:00 2011-12-19T09:37:10+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=225994#p225994 <![CDATA[fetter Fisch.......Ölwechsel?]]> in den 70ern wurde mir erzählt, dass ein neuer oder überholter nach 1000km einen Ölwechsel braucht, weil damit die Abriebspäne vom Einlaufen mit abgelassen werden. Die Vorstellung, dass der Abrieb durch die Kolbenringe immer grössere Riefen in die Zylinderwand zieht, hat mich diese "Vorschrift" der Intervalle immer peinlichst genau einhalten lassen.
Die Öle sind mit Sicherheit in den Jahrzehnten besser geworden, Einbereichsöle habe ich schon ewig nicht mehr gesehen, aber ist der Metallabrieb völlig eingedämmt?

Statistik: Verfasst von thomasd — Mo 19. Dez 2011, 09:37


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2011-12-19T09:06:47+01:00 2011-12-19T09:06:47+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=225991#p225991 <![CDATA[fetter Fisch.......Ölwechsel?]]>
Allerdings muss ich dazu sagen, das ich Mitglied in einer Freien Werkstatt bin und ein Ölwechsel im Jahr sowie auch eine Inspektion im Mitgliedsbeitrag enthalten sind.
Wäre ja dumm das verfallen zu lassen.

Zur Info:
Zu den oben genannten Sachen gibt es als Mitglied günstigere Stundenlöhne, Teile mit Prozenten, 4 kostenlose Durchsichten pro Jahr, Bremsscheiben-,
Beläge-, Kupplung-, Achsmanschetten-Tausch kostenlos, nur Teile müssen bezahlt werden. Ein Traum, wenn man so ein altes Auto fährt.

Statistik: Verfasst von Heiko — Mo 19. Dez 2011, 09:06


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2011-12-19T08:55:20+01:00 2011-12-19T08:55:20+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=225990#p225990 <![CDATA[Re: fetter Fisch.......Ölwechsel?]]>
@Cornelius @Rudi
Würde mich mal interessieren wie ihr das mit dem Ölwechsel haltet. Regelmäßig oder gar nicht? Eure Mobile sind doch bestimmt aus der Garantiezeit heraus. ;)
Moin moin ,
joooh...unser Mobil ist aus der Garantiezeit raus .
Wir hatten das Mobil mit einem km-Stand von knapp 30.000 damals gekauft .
Nach dem Kauf habe ich als Erstes das Motoröl incl. Filter wechseln lassen .
Jetzt hat das Wägelchen erst 50.000 km auf der Uhr .
Kurzstrecken fahren wir so gut wie nie mit dem Wägelchen .
Schaun wir mal, wann das Wägelchen neues Öl bekommt .
Vorerst zumindest nicht . Der Filter wird demnächst (2012) gewechselt .

Statistik: Verfasst von Mobi-Driver — Mo 19. Dez 2011, 08:55


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2011-12-18T19:38:02+01:00 2011-12-18T19:38:02+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=225912#p225912 <![CDATA[Re: fetter Fisch.......Ölwechsel?]]>
Ansonsten sind die ständigen Ölwechsel überflüssig .
.
@Cornelius @Rudi

Würde mich mal interessieren wie ihr das mit dem Ölwechsel haltet. Regelmäßig oder gar nicht? Eure Mobile sind doch bestimmt aus der Garantiezeit heraus. ;)
Hallo Leute,

wir lassen das Motoroel jetzt mehrere Jahre im Motor, nur den Filter schmeiße ich nach spätestens 30 000 Km raus. Nur verwende ich sehr gutes Motoroel.
Die beste Erfahrung habe ich mit LIQUI MOLY Oel gemacht, dieses Oel verwende ich schon seit über 20 Jahren. Kaum Oelverbrauch, bei 30 000 Km zw. 0,25 - 0,5 ltr., mit anderen Herstellern habe ich die Menge bei 10 000 - 15 000 Km verbraucht.

Gruß Robi

Statistik: Verfasst von Robi — So 18. Dez 2011, 19:38


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2011-12-12T22:21:43+01:00 2011-12-12T22:21:43+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=224749#p224749 <![CDATA[Re: fetter Fisch.......Ölwechsel?]]>
zu dem Thema kann ich gerne auch was beitragen:
Öle in Dieselmotoren neigen zum verdicken, wenn man nun eine Motorvorwärmung einsetzt, ist das weniger tragisch, da ja das Motoröl im kalten Zustand beim Starten schnell angewärmt wird und dünnflüssiger wird. Intervalle um 50 000 km sollten somit kein Problem darstellen.
Filterwechsel ist nach spätestens drei Jahren absolut notwendig, da das Filterpapier durch die Säuren (mehr beim Benziner relevant) versprödet und zerfallen kann.
Das zerreiben der Molekülketten wird gerne als Grund für die bestehenden Ölwechselintervalle vorgeschoben, vergessen wird hierbei nur, das sich Kohlenstoff im Öl bindet (als Verbrennungsrückstand) und zusammen mit Metallsalzen eine hervorragende neue Schmiereigenschaft ;) bildet mit erhöhten Notlaufeigenschaften :cool1 .
Da die üblichen Hauptstromfilter noch recht grobmaschige Poren aufweisen, empfielt sich bei näherer auch wirtschaftlicher Betrachtung der Eibau eines Nebenstromfilters, der nun schädliche Schwebstoffe im Öl in einem Flies mit Korngrößen 4-5 Stellen hinter dem Komma (0,00005- 0,0001mm) absorbiert, positiver Nebeneffekt ist die bessere Kühlung bei hoher Beanspruchung.
Ich verwende für alle Fahrzeuge dasjenige 0W-40 Öl, welches gerade online sehr günstig zu beziehen ist, also Agip, Shell, Mobil etc., dann ist mir die Ölverdickung auch ziemlich wurscht...

Grüße

Statistik: Verfasst von megamechanics — Mo 12. Dez 2011, 22:21


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2011-12-12T20:36:43+01:00 2011-12-12T20:36:43+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=224725#p224725 <![CDATA[Re: fetter Fisch.......Ölwechsel?]]>
Ansonsten sind die ständigen Ölwechsel überflüssig .
.
@Cornelius @Rudi

Würde mich mal interessieren wie ihr das mit dem Ölwechsel haltet. Regelmäßig oder gar nicht? Eure Mobile sind doch bestimmt aus der Garantiezeit heraus. ;)

Statistik: Verfasst von Arminius — Mo 12. Dez 2011, 20:36


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2011-12-12T19:54:22+01:00 2011-12-12T19:54:22+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=224715#p224715 <![CDATA[Re: fetter Fisch.......Ölwechsel?]]> die Ölwechsel sind leider bei Neufahrzeugen nötig, weil sonst die Garantie fürs Fahrzeug (Motor)
erlöschen kann .
Ansonsten sind die ständigen Ölwechsel überflüssig .
Selbst in meinem Maschinenbaustudium vor über 26 Jahren haben uns unsere Dozenten im Fach
Kraft- und Arbeitsmaschinen gelehrt, das die damaligen Motorenöle schon für locker 100.000 km
Fahrleistung top sind . Und die heutigen Öle sind noch besser geworden .
Den Ölfilter würde ich allerdings zwischendurch einmal wechseln .
Es ist halt eine absolute Abzocke am Kunden .

Statistik: Verfasst von Mobi-Driver — Mo 12. Dez 2011, 19:54


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2011-12-12T12:44:22+01:00 2011-12-12T12:44:22+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=224619#p224619 <![CDATA[fetter Fisch.......Ölwechsel?]]> Statistik: Verfasst von garibaldi — Mo 12. Dez 2011, 12:44


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2011-12-12T12:19:36+01:00 2011-12-12T12:19:36+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=224616#p224616 <![CDATA[fetter Fisch.......Ölwechsel?]]>
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Statistik: Verfasst von Urban — Mo 12. Dez 2011, 12:19


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