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Mobile Freiheit Das Reisemobilforum für Spaß und gute Laune 2011-12-10T20:28:35+01:00 https://mobile-freiheit.net/app.php/feed/topic/13637 2011-12-10T20:28:35+01:00 2011-12-10T20:28:35+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=224440#p224440 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]> ich wünsche für Euch, das die Reparatur des Schadens zu Eurer Zufriedenheit durchgeführt wird
und das Ihr anschließend noch viiiiiel Freude am Womofahren habt .
Kauft Euch ein vernünftiges Feuchtigkeitsmessgerät und kontrolliert damit lieber einmal zu viel
als einmal zu wenig .
Ich habe mir damals ein Messgerät von Caisson bei Ebay für 50 Euronen ersteigert und
bin sehr zufrieden mit dem Gerät . Viele Freunde und Kollegen leihen sich mittlerweile das Gerät
immer öfter aus und ein Freund von mir, der einen Wohnwagen hat, konnte damit bereits
größere Schäden durch Feuchtigkeit verhindern . Er hatte einen feuchten Bereich im Wowa kurz
nach dem Entstehen gefunden (unterhalb eines Fensters) .

Statistik: Verfasst von Mobi-Driver — Sa 10. Dez 2011, 20:28


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2011-12-10T09:12:58+01:00 2011-12-10T09:12:58+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=224371#p224371 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]> ja leider ist es so, nun muss man sagen " aus Schaden wird man klug " !!!!!
Wir werden versuchen unser WoMo so stabil wie möglich aufbauen zu lassen damit wir in Zukunft von solchen Schäden verschont bleiben. Wenn dann alles fertig ist wissen wir auf jeden Fall wo die Schwachstellen sind und können genau dort immer wieder ein Auge drauf werfen.
Es ist schon heftig, das man Preise bezahlt die in keinem Verhältnis zum Produkt stehen, aber wenn man mit Herzblut an Wohnmobilreisen hängt, schaut man über die horrenden Preise hinweg.
Mittlerweile sieht es ja so aus, das bessere Materialien verbaut werden und die WoMos sowie Wohnwagen " vielleicht " länger halten .... :cool1
Wir haben auch unsere gesparten Groschen zusammengerafft und uns auf ein unbeschwertes Wohnmobilleben gefreut...... :lach1
Ausserdem muss man auch noch jedes Jahr die Unterhaltungskosten rechnen, das ist auch nicht wenig !!!!!!!!
Dennoch gibt und gab es für uns keine Alternative zum WoMo, ich denke jeder der eins fährt ob Großes oder Kleines WoMo wird da zustimmen.
Ich wünsche mir nur, das wenn dann alles gemacht ist, wir die nächsten Jahre ruhe haben........... ;)
Wir wissen ja Alle hier, die " Hoffnung " stirbt zuletzt.................. :cool1

Liebe Grüße.............. Inge........ :cool1

Statistik: Verfasst von knaus 05 — Sa 10. Dez 2011, 09:12


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2011-12-10T08:05:55+01:00 2011-12-10T08:05:55+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=224368#p224368 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]>
Ich war entgegen einigen Fachleuten und auch manchen Wohnmobilisten der Ansicht, die "imprägnierten" Holzteile gehören gewachst und sehe mich nun bestätigt, man darf ja nie vergessen, welchen Umwelteinflüssen wie Streusalz, Feuchtigkeit und Temperaturen das Wohnmobil ausgesetzt ist.
Moin moin ,
die Hölzer in den Wänden dieser Fahrzeuge sind billige unbehandelte Nadelhölzer .
Hinzu kommt, das Styropor verarbeitet wird . Und wenn eine aufwendige Reparatur an diesen Fahrzeugen
durchgeführt wird, verwenden die Werkstätten wieder die gleichen schlechten Materialien .
Viele Wohnmobilhersteller wechseln heutzutage auf den besseren Wandaufbau ohne Styropor und
ohne "Fischkistenhölzer" .
Für mich ist und bleibt es nicht nachvollziehbar, das noch immer so ein Müll gebaut wird .
Der absolute Tod eines Wohnmobils ist ein extremer Feuchteschaden im Aufbau !
Was nützt ein schickes ausgestattetes Wohnmobil (Wohnwagen), wenn es nach einigen Jahren nass ist wie
ein Schwamm ?
Leider gar nichts....

Statistik: Verfasst von Mobi-Driver — Sa 10. Dez 2011, 08:05


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2011-12-09T19:05:36+01:00 2011-12-09T19:05:36+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=224334#p224334 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]>
die Bilder sind schon heftig und zeigen wieder einmal, das die Aufbauprüfungen äußerst gewissenhaft und nur mit viel Erfahrung wirklichen Sinn machen.
Ich war entgegen einigen Fachleuten und auch manchen Wohnmobilisten der Ansicht, die "imprägnierten" Holzteile gehören gewachst und sehe mich nun bestätigt, man darf ja nie vergessen, welchen Umwelteinflüssen wie Streusalz, Feuchtigkeit und Temperaturen das Wohnmobil ausgesetzt ist. Vor drei Wochen hatten wir den Übergang vom Fahrerhaus zum Aufbau nachgedichtet und !wieder! einige kleine Risse festgestellt und behoben, auch der Unterboden wird jährlich nachgewachst und sieht demnach tadellos aus.
Das kann auch nicht jeder von sich behaupten an Silvester in einer Fachwerkstatt zu feiern, ich sehe es einfach als einen guten und vertrauensvollen Start ins Neue Jahr.
LG Inge
Ich bin auch der Ansicht, das ist der richtige Weg und wenn ihr dabei seid, bekommt ihr somit auch einen Bezug und Überblick über die Arbeiten und hoffentlich einen guten Start in die Saison 2012! :girl_dance:

In diesem Sinne liebe Grüße

Statistik: Verfasst von megamechanics — Fr 9. Dez 2011, 19:05


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2011-12-09T15:48:13+01:00 2011-12-09T15:48:13+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=224289#p224289 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]>
Bei Euramobil wurde das WoMo per Dichtigkeitsprüfung auf den Kopf gestellt und die Nassschäden beziehen sich ausschließlich auf den unteren Teil des WoMos, obenrum ist alles soweit dicht.
Das ist schon mal die halbe Miete. :pray

Wie tourist das schon geschrieben hat, das Material wird nur Sperrholz, Styropor und Tischlerplatte sein.
Also ein paar hundert Euro.

JEtzt kommt es auf die Werkstatt drauf an und wieviel ihr helfen könnt . Ich denke den alten Plunder ausbauen, die Farbe entfernen, Dichtnähte und Dichtungen rausfriemeln - damit die Fachleute nur noch wichtigen Schnitte und anschließend passgenau die Holzteile mit Dämmung einbauen und vernünftig versiegeln.

In diesem Sinne.......

trotzdem tolle Tage in der Rep - Halle....

Statistik: Verfasst von Camperfrank — Fr 9. Dez 2011, 15:48


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2011-12-09T12:24:44+01:00 2011-12-09T12:24:44+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=224259#p224259 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]> Hallo erstmal !!!
Ja Du hast in vielem recht, und alles was Du jetzt im Beitrag erwähnt hast wurde auch ausgeführt. Wir haben eine Werkstatt gefunden auf Empfehlung von einem Juristen der sich super in den Angelegenheiten auskennt. Unter www.caravan-metropol.de kann man sich die Internet Seite anschauen und schon erkennen das sich hier zwei Fachleute einen Kopf gemacht haben. Selbstverständlich gibt es viele wenn nicht hunderte von Fachwerkstätten die alles Mögliche anbieten, deshalb ist es vorweg wichtig ordentlich zu recherchieren. Bei dieser o.g. Werkstatt können wir selbst mithelfen und auch die Zeit der Reparatur dort verbringen, was für uns sehr von Vorteil ist, wir haben schließlich von hier aus gute 700 km bis dahin.
Ich denke es ist eine gute Wahl und ein ausführliches Telefonat hat uns auch davon überzeugt das hier die Geschäftsführer mit sehr guten Kenntnissen und Sachverständnis arbeiten.
Du kannst mir glauben das wir schon alle Eventualitäten durchdenken und hoffen das wir juristisch auf einem relativ ordentlichen Weg sind. Aber Recht haben und Recht bekommen liegen in solchen Fällen sehr weit auseinander.
Natürlich kostet es einen Nerven und eine ganze Menge Geld, aber sich ewig und immer wieder einen Kopf zu machen bringt uns nicht weiter und wenn ich hier die netten und hilfreichen Kommentare lese, weiss ich wir sind nicht allein mit Problemen, jeder gibt uns auf seine Art und Weise einen weiteren Hinweis und so können wir vieles lernen.
Bei Euramobil wurde das WoMo per Dichtigkeitsprüfung auf den Kopf gestellt und die Nassschäden beziehen sich ausschließlich auf den unteren Teil des WoMos, obenrum ist alles soweit dicht. Wir haben alles durchmessen lassen, bis auf den kleinsten Zentimeter, natürlich kann man erst 100 % ig sicher sein, wenn das Fahrzeug aufgemacht wird.
Der Werkstatttermin ist auf die erste Januarwoche gelegt, denke mal das wir sogar schon in der Silvesterwoche anfangen können.
Das kann auch nicht jeder von sich behaupten an Silvester in einer Fachwerkstatt zu feiern, ich sehe es einfach als einen guten und vertrauensvollen Start ins Neue Jahr.
LG Inge

Statistik: Verfasst von knaus 05 — Fr 9. Dez 2011, 12:24


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2011-12-09T10:44:11+01:00 2011-12-09T10:44:11+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=224249#p224249 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]> die Bilder sind eindrucksvoll! Aus meiner (distanzierten) Sicht würde ich wie folgt vorgehen: Den Großteil der Bemühungen sollte man in die Suche nach einer kompetenten Werkstatt legen. Ein Handwerker, der solch einen Schaden schon mal behoben hat, kann sicher gut abschätzen, welchen Aufwand er dafür benötigt. Knackpunkt dürften hierbei unter anderem die z.T. horrenden Stundensätze der "Vertragswerkstätten" sein. Ihr werdet nicht umhinkommen, Euch selbst einen Großteil der Kompetenzen anzueignen, um die Erfolgschancen einer Reparatur abschätzen zu können. Ein Auftrag in der Art "bitte einmal durchsehen und reparieren" wird zum unkalkulierbaren Risiko. Von großen Wert wäre sicher, jemanden zu finden, der z.B. über den genauen Aufbau der Eura-Seitenwände Auskunft geben kann. nach meiner Kenntnis bestehen die Wände aus einem mit Holzlatten verstärktem Sandwich, außen GFK, innen Sperrholz. Die Repartur muss daher voraussichtlich von der beengten Innenseite (Doppelboden) her erfolgen. Ich vermute mal, dass das Sandwich umlaufend an der Unterseite im Bereich der Bodenplatte mit Multiplexplatten verstärkt ist. Ich glaube mich zu erinnern, dass die Dachhaut bei diesem Baujahr nur lose aufliegt (also nicht verklebt ist). Hier gab es die meisten Probleme: Wasser dringt beim Abdeckprofil zwischen Decke und Wand ein, läuft im Sandwich der Wand entlang der Holzlatten nach unten und staut sich im unteren Bereich.
Die kommenden Wintermonate sind ideal, eine passende Werkstatt zu finden, die den Schaden behebt. Im Frühjahr prügeln sich wieder alle um die Plätze in der Werkstatthalle - jetzt hat man eher die Chance, auf eine günstigen Preis.

Parallel dazu, mit verringertem Aufwand (ja, es ist schwer dabei "runterzufahren", wenn man sicher weiß, dass man "besch....n" wurde), würde ich primär versuchen an die Vergleichssumme zu kommen. Die Betrugsabsicht wird sich leicht kären lassen, wenn man den Vorbesitzter befragt (Kaufvertrag?). Sofern hier nicht ohne viel Aufwand eine 100%ige Klärung möglich ist - lasst es. Schade ums Geld, die Nerven und die Zeit. Die einzigen, die sicher daran verdienen: Gerichte, Anwälte und Gutachter. Und die reparieren Euer Womo gewiss nicht!

Leider müsst Ihr im Auge behalten, wo der grundlegende Fehler lag: Ihr habt einen betagten Gebrauchtwagen gekauft, ohne Euch die Mühe zu machen, mit einem Feuchtkeitsmessgerät bewaffnet die Unterseite des Womos zu begutachten. (vermutlich wäre die Hebebühne sowieso gerade belegt, kaputt oder anderweitig unbrauchbar gewesen...)

Weiter viel Erfolg wünscht
Tourist

Statistik: Verfasst von Tourist — Fr 9. Dez 2011, 10:44


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2011-12-09T05:57:31+01:00 2011-12-09T05:57:31+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=224233#p224233 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]> die Fotos sind ja erschreckend ! Und den sogenannten Schwarzschimmel habt Ihr auch schon in den feuchten Bereichen .
Und der ist gesundheitsschädlich ! Da ich schon Erfahrungen von der Beseitigung von Feuchtigkeitsschäden habe, aber
nicht am eigenen Wohnmobil sondern an Wohnwagen (Hobby,Wilk), werden die Kosten für die Reparatur extrem hoch sein .

Noch ein kleiner Hinweis :
Zur Dichtheitsprüfung gehört auch die Prüfung des Fußbodens vom Wohnwagen / Wohnmobil :!:

Statistik: Verfasst von Mobi-Driver — Fr 9. Dez 2011, 05:57


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2011-12-09T00:02:32+01:00 2011-12-09T00:02:32+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=224229#p224229 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]>
das sieht m.E. leider nicht so gut für Euch aus.
Die Dichtigkeitsgarantie des Hersteller ist definitiv erloschen, daran läßt sich nicht mehr ändern. EURA kann und wird immer argumentieren, dass bei regelmäßiger vorgeschriebener Dichtigkeitskontrolle der Fehler erkannt worden wäre und mit wenig Aufwand hätte beseitigt werden können.

Euer Ansprechpartener kann also nur der Verkäufer sein. Man kann ihm zwar sein Fachwissen anlasten, was Euch in eine grundsätzlich bessere Position bringt, aber die Arglist zu unterstellen ist schwierig. Holzcowboy hatte hierzu ja auch schon geschrieben.

Also muß man nachweisen (nach der 6-Montigen Beweislastumkehr), dass der Fehler bereits bei Auslieferung vorlag - der Gutachter kann allerdings nicht mit Gewißheit ein Datum ermitteln, wann der Schaden aufgettreten ist, sondern nur schätzen. Das reicht einem Richter aber nicht aus, um einen Händler wegen arglistiger Täuschung zu verurteilen, so ist funktioniert nun mal der Rechtsstaat. Kein Urteil ohne Beweis.

Aber da der Verkäufer sachkundig ist und der Käufer Laie, schlägt der Richter einen Vergleich vor.... den sollte man tunlichst annehmen in diesem Fall, denn das wird man kaum verbessern können.

Vielleicht solltet Ihr wirklich nach jemandem Ausschau halten, der solche Schäden für kleines Geld repariert, und das Geld besser dort investieren als sich mit weiteren, kostenintensiven und nervenraubenden Instanzen zu beschäftigen - erst recht bei fragwürdigem Ausgang.

So oder so drücke ich Euch die Daumen.... Alles wird gut!

Statistik: Verfasst von Turboarrow4 — Fr 9. Dez 2011, 00:02


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2011-12-08T12:43:55+01:00 2011-12-08T12:43:55+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=224006#p224006 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]> habe jetzt ein paar Fotos zur Verfügung und wen es interessiert kann sich die jetzt anschauen.

Statistik: Verfasst von knaus 05 — Do 8. Dez 2011, 12:43


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2011-12-06T20:19:42+01:00 2011-12-06T20:19:42+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=223727#p223727 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]> also das WoMo steht von November bis einschließlich März in einer angemieteten Halle schön im trockenen, es sei denn wir sind unterwegs........... Logo.
Wir haben uns extra dieses WoMo zugelegt wegen dem doppelten Boden und da alle Versorguns- sowie Entsorgungstanks im beheizten Boden liegen.
Auch von dem Handling ist es für uns optimal und wir möchten es nicht mehr missen. Vorher fuhren wir einen Knaus Traveller 625 Bj. 1989 und der läuft immer noch bei unseren Bekannten und hat schon etliche Kilometer durch Europa hinter sich.............. ja das war noch Qualität.
Aber eh ich hier vom Thema abschweife höre ich lieber auf zu schreiben.... ;)
Auf jeden Fall danke ich Jedem der mich auf seine Art hier berät und mir so manche Denkanstöße gibt.

LG.............. Inge alias knaus 05............ :)

Statistik: Verfasst von knaus 05 — Di 6. Dez 2011, 20:19


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2011-12-06T19:17:55+01:00 2011-12-06T19:17:55+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=223694#p223694 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]>
Ich würde versuchen den Händler bzw. dessen Vertragspartner der die Dichtheitsprüfung durchgeführt hat, mangelde Sorgfaltspflicht nach zu weisen.
Im Rahmen der Sachmängelhaftung ist einzig alleine der Verkäufer der Ansprechpartner vom Käufer.
Und zwar in den ersten 6 Monaten nach kauf. Nach den 6 Monaten muss man dem Händler beweisen, daß der Schaden schon beim Kauf vorhanden war und der das nicht/doch wusste - und das ist schwer.

Da bringt es rein gar nichts, irgend einen Dritten als Schuldigen zu finden. Dies widerum könnte der Händler machen, wenn er auf Grund der evtl. "nicht gewissenhaften" Dichtigkeitsprüfung bei der nächsten Verhandlung schuldig gesprochen wird. Ebenso der Händler. Der kann den Schaden auch nicht auf den "Prüfer" abwälzen. So ist es auch bei einer Gebrauchtwagenversicherung
Der Händler kann nicht auf eine abgeschlossene Gebrauchtwagenversicherungg z.B. verweisen. Die Versicherung zieht beim Schadensfall nach Tabelle Km/Baujahr die % laut Vertrag ab. Der Händler muss die Differenz zahlen.

Und leider ist es nicht damit abgetan, daß man vermutet, daß der Schaden bezw. daß das Holz in 1,5 Jahren nicht durchfault - daher der Schaden schon länger gewesen sein sollte.

Wenn das so wäre, dann müsste ja das Werk dafür gerade stehen, weil z.B. der Unterbodenschutz vergessen worden ist. Dafür gibt es die 2 Jahre Gewährleistung oder freiwillige Garantie. Danach ist dann schluß. Evtl. noch Kulanz. Die aber freiwillig und im ermessen des Werkes liegt.

Auch der Richter wird sich danach richten, weil alles andere nicht rechtens ist.
Zur Frage nach dem Gutachten: Der Gutacher wurde vom hiesiegen Gericht bestellt und man nennt dieses " Ein selbständiges Beweisverfahren" .
Der Gutachter war auch der Meinung das dieser Feuchtigkeitsschaden beim Kauf vorlag, konnte dieses aber nicht zu 100% versichern vorm Gericht
Diese Aussage ist wichtig.
Und aus meiner Sicht und Erfahrung kaum zu widerlegen.
Das Gericht hat diesen Gutachter bestimmt und damit die Musik bestellt.
Jeder weiterer Gutachter wird sich an diesem Ergebniss festhalten. bezw. erst gar nicht zugelassen.

Statistik: Verfasst von Camperfrank — Di 6. Dez 2011, 19:17


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2011-12-06T18:47:27+01:00 2011-12-06T18:47:27+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=223678#p223678 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]> So wie du den Wasserschaden beschreibst wurde der Unterboden nie überprüft.
Ich weis allerdings nicht ob diese Prüfung EURA vorschreibt.

Ich würde versuchen den Händler bzw. dessen Vertragspartner der die Dichtheitsprüfung durchgeführt hat, mangelde Sorgfaltspflicht nach zu weisen.
Der Schaden, so wie von dir beschrieben, entsteht wirklich nicht in 1,5 Jahre. Zumal der U-Boden nicht gekapselt ist und durchlüftet wird. Allerding wird der auch vom Spritzwasser/Gischt gut beriesselt. Aber das wissen die Hersteller und imprgnieren den entsprechend. Schaut doch mal bei andern baugleichen WOMO auf dem Hof bei diversen Händler ob die eine entsprechende Versiegelung haben. Vielleicht wurde die bei eurem vergessen?

Statistik: Verfasst von mpetrus — Di 6. Dez 2011, 18:47


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2011-12-06T16:30:23+01:00 2011-12-06T16:30:23+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=223626#p223626 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]>
du meinst bestimmt ein Beweissicherungsverfahren?

Es wird schwer sein dem Händler arglist zu beweisen.

Jeder Bananenbieger kann für 10,23€ ohne jegliche Sach/Fachprüfung Fahrzeughändler werden.

So unterstellen die Richter auch jegliche Kompetenz ein Fahrzeug vernünftig ein und auch zu verkaufen.
Die 6 Monate sind rum und so mit der Fall für die abgeschlossen.
Willst du werden reich - mach einen VErgleich.......

Ich hätte die 2 t€ genommen und versucht das Mobil zu verkaufen oder "günstig" nebenher zu reparieren und dann so lange gefahren bis ein Wasserschaden unerheblich wird.
Der Ra UH aus xy macht da jetzt auch nichts mehr dran. Den hätte man direkt bestellen müssen. In der Regel haben die VErsicherungen ihre "VORORTRA"S" die für Honorar X Schema "F" absolvieren. Weitherin wird es schwer werden den Gutachter der vom Gericht bestellt worden ist zu übergehen.

Der Gutachter den ihr dann bestellt, den muss die Gegenseite erst einmal akzeptieren. Die widerum kann ihren bestimmen. Das Gericht nimmt dann seinen und was der schreibt ist Gesetz.

Deshalb drücke ich mich jetzt mal ganz vorsichtig aus.
Der Fall kostet nur noch Geld, weil der Gutachter ja nicht zu 100% sagen kann/möchte das der Schaden schon vorher war und schon gar nicht, daß der Verkäufer davon wusste.

Und das die Mitarbeiter nix wissen - ist doch klar.
Habt ihr genug Kapital um das Ding durch zu ziehen - macht es. Aber es wird egal wie es ausgeht euch nur Geld und Nerven kosten.

Statistik: Verfasst von Camperfrank — Di 6. Dez 2011, 16:30


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2011-12-06T10:12:47+01:00 2011-12-06T10:12:47+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=223573#p223573 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]>
eines hab ich noch vergessen: Steht Euer Womo unter Dach? Falls nicht, bitte umgehend abdichten (Übergang Dach - Seitenwand - Rückwand), wenn auch nur provisorisch (Klebeband?). Wenn es weiter draufregnet wird der Schaden sonst immer größer.

Viel Erfolg
Tourist

Statistik: Verfasst von Tourist — Di 6. Dez 2011, 10:12


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2011-12-06T09:53:59+01:00 2011-12-06T09:53:59+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=223570#p223570 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]>
Das dachte ich mir schon, der Anwalt aus der Nachbarschaft - ohne Kenntnis der Besonderheiten eines Wohnmobils und der Gepflogenheiten bei den Wohnmobilhändlern.


Du hast schon wieder Post.
Guten Morgen,
dito, ich denke wir haben den selben Gedanken gehabt :D

@Knaus 05

ich drücke einfach mal die Daumen und wünsche gute Nerven.

Statistik: Verfasst von Gast — Di 6. Dez 2011, 09:53


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2011-12-06T07:10:34+01:00 2011-12-06T07:10:34+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=223553#p223553 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]>

Du hast schon wieder Post.

Statistik: Verfasst von rittersmann — Di 6. Dez 2011, 07:10


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2011-12-05T23:45:25+01:00 2011-12-05T23:45:25+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=223548#p223548 <![CDATA[Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]> Statistik: Verfasst von Gast — Mo 5. Dez 2011, 23:45


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2011-12-05T23:13:26+01:00 2011-12-05T23:13:26+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=223545#p223545 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]> Es ist gut zu wissen, das es Euch alle interessiert und ich versuche jetzt eure Fragen so gut wie möglich zu beantworten.
Zur Frage nach dem Rechtsanwalt: Wir haben mit unserer Rechtschutzversicherung gesprochen und die haben uns den jetzigen empfohlen, natürlich hier aus dem Raum.
Zur Frage nach der Dichtigkeitsprüfung : Wir verlangten vor dem Kauf von dem Händler eine Dichtigkeitsprüfung, als Garantie für uns. Beim Kaufvertrag wurde uns die Rechnung der Dichtigkeitsprüfung( da diese von einer Fremdfirma durchgeführt wurde) mit Fahrgestellnummer und Aufbauhinweis ausgehändigt, aber ein Protokoll bzw. Statistik war nicht dabei, lediglich der Hinweis das leichte Feuchtigkeitsschäden im Gasstaukasten zu messen seien.

Zur Frage nach dem Gutachten: Der Gutacher wurde vom hiesiegen Gericht bestellt und man nennt dieses " Ein selbständiges Beweisverfahren" .
Der Gutachter war auch der Meinung das dieser Feuchtigkeitsschaden beim Kauf vorlag, konnte dieses aber nicht zu 100% versichern vorm Gericht wo der Prozess Auftakt hatte, denn der Händler hat einen Antrag gestellt das Verfahren an das zuständige Gericht zu verlegen dort wo das WoMo gekauft wurde, also 475 km von meinem Wohnort weg. Wir wohnen in Rheinland Pfalz und der Gerichtsstand des Händlers befindet sich in Niedersachsen.

Zur Frage nach Fotos: Ich werde versuchen die Fotos von dem Gutachter zu bekommen, leider kam ich bis jetzt nicht dazu, aber im eigenen Interesse und auch um Euch mal zu zeigen wie schwerwiegend so ein Schaden sein kann.

Zur Frage wie der Feuchtigkeitsschaden verläuft: Unter der Garage am Heck sind die Rahmenhölzer sowie alle umlaufenden Rahmenhölzer morsch. An den Radkästen hinten aufsteigend alles morsch. In der Garage an der Hinterwand ein Loch ( Größe ca 10 cm X 10 cm ) Vorne wo der Aufbau an das Fahrzeug angebaut ist teilweise nach oben ziehend, morsch.
Über den Radkästen musste der Gutachter teilweise mit Werkzeug durch um an die Innenlattung zu sehen, aber dort ist wenig Feuchtigkeit, nur auf der Bodenplatte gibt es bei den Radkästen Stellen mit 30 X 30 cm Größe
Wir hatten den Hersteller des WoMos um einen Termin gebeten für die Instandsetzung und der herr der das Fahrzeug auch komplett begutachtet hat, hat uns noch vor Ort erklärt das dies ein Schaden sei der über mehrere Jahre entsteht und somit auch eine Aussage darüber gemacht das der Schaden schon beim Kauf da war, aber der Mitarbeiter verweigerte die Aussage vor Gericht bzw. er erschien nicht da er durch Krankheit nicht Reisefähig sei und er sich bei sovielen Wohnmobilen die er am tag sehen würde nicht alles merken könne. Selbstverständlich hat der Hersteller uns doch bzw. dem rechtsanwalt sämtliche Untersuchungsunterlagen zur Verfügung gestellt und dort war auch das Protokoll der Dichtigkeitsprüfung des Herstellers dabei, das aussagt das der Feuchtigkeitsgrad 100% ist.

Statistik: Verfasst von knaus 05 — Mo 5. Dez 2011, 23:13


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2011-12-05T18:57:13+01:00 2011-12-05T18:57:13+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=223503#p223503 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]>
Eine renomierte Firma aus dem niedersächsichen Raum hat 2009 vor unserem Kauf das WoMo auf Dichtigkeit überprüft und ausser dem Gasstaukasten keinerlei Feuchtigkeit festgestellt. Leider bekamen wir keine Statistik in die Hand, damals waren wir leider sehr naiv beim Kauf.
Eine jährliche Dichtigkeitsprüfung des WoMos hat anscheinend nie stattgefunden da die Vorbesitzer in den Euraunterlagen nichts dokumentiert hatten.
Und bei allem was ich in den obigen Ausführungen so lese, zuerst mal mein Beileid, aber da muß sich ein Spazialist richtig einlesen und ohne Dokumentation der Papiere sprich Nachweis der Dichtheitsprüfung sieht es evt. so aus, als wenn man das nur als Verkaufsmasche nutzte?

Tourist
Ich denke, ein Händler, der ein Womo ankauft und nicht selbst auf Feuchtigkeitsprobleme prüft - speziell bei einem Eura dieses Baujahres - wäre schon sehr blauäugig (oder längst pleite).
ich kenne mindestens drei Händler, die beim Ankauf vom Gebrauchten "keine Dichtheitsprüfung" machten.

Statistik: Verfasst von Gast — Mo 5. Dez 2011, 18:57


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2011-12-05T18:39:43+01:00 2011-12-05T18:39:43+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=223500#p223500 <![CDATA[Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]>
das hört sich nicht schlecht an! SPEZIALISIERTER FACHANWALT !!!
Der fährt selbst Wohnmobil und ist seit vielen Jahren auf dem Gebiet tätig. Hat schon für viele Wohnmobilisten die Kohlen aus dem Feuer geholt.

Statistik: Verfasst von rittersmann — Mo 5. Dez 2011, 18:39


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2011-12-05T17:40:18+01:00 2011-12-05T17:40:18+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=223484#p223484 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]> aber wenn das Fahrzeug vor dem Kauf also März 2009 auf Feuchtigkeit getestet wurde,
und 1,5 Jahre das Rahmenholz verfault sein soll, wird das ein guter Sachverständiger sicher berechnen können wann der Schaden aufgetreten ist.
Der Aufbau hat ja nicht konstand im Wasser gelegen, da muß vermutlich an einer Stelle der Verbindungskanten, Wasser durch die Verklebung geronnen sein. Das muß sich ja erst mal durch Holz saugen und dann den Fäulnißprozeß in Gang setzen. Ist die Eindringstelle bekannt? Wisst ihr wo der Schaden begonnen hat? Liegt der Schaden in der Nähe des Gaskastens? Dann wurde hier evtl. nicht richtig repariert. Wasser kriecht ja auch sehr gut, vielleicht wurde die undichte Eindringstelle nicht erkannt.

Währe schon hilfreich entsprechende Bilder zu sehen.

Auf alle Fälle wünsche ich euch viel Erfolg. Was mich auch wundert, das die Zeugen beim Hersteller nicht mehr zufinden sind. Die machen doch Protokolle mit Name und Unterschrift. Klingt ja grad so als ob die den Händler schützen wollen. Wenn es ein Eurahändler war, bei dem ihr euer WOMO gekauft hattet.

Statistik: Verfasst von mpetrus — Mo 5. Dez 2011, 17:40


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2011-12-05T16:49:36+01:00 2011-12-05T16:49:36+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=223459#p223459 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]>
Eine renomierte Firma aus dem niedersächsichen Raum hat 2009 vor unserem Kauf das WoMo auf Dichtigkeit überprüft und ausser dem Gasstaukasten keinerlei Feuchtigkeit festgestellt.
und dagegen:
Die versicherten uns das dieser Schaden schon älter sein muss und das der Schaden beim Kauf auch schon da war. Der Gutachter war persönlich auch dieser Meinung und so zogen wir vor Gericht um den bezifferten Schaden von dem Wohnmobilhändler einzuklagen.
Gibt es zu der Überprüfung vor dem Kauf wenigstens eine Rechnung? Irgendwie ist doch alles widersprüchlich, war euer bisheriger Anwalt informiert und versteht er was von der ganzen Sachlage? Ich habe anhand der bisherigen Tatsachen so meine Zweifel :girl_prepare_fish: jedenfalls stinkt es etwas anrüchig, wie bisher vorgegangen und entschieden wurde.
Natürlich würde mehr Schriftliches :rtfm: in euren Händen weiterhelfen...
Fotos würden mich schon interessieren, habe im Spezialfahrzeugbau und Kabinenbau usw. gearbeitet, vielleicht gibt es doch noch eine unkomplizierte preisgünstige Lösung :party1 .

Ah, seh grad den Beitrag von Rittersmann, das hört sich nicht schlecht an! SPEZIALISIERTER FACHANWALT !!!

Grüße

Statistik: Verfasst von megamechanics — Mo 5. Dez 2011, 16:49


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2011-12-05T16:36:21+01:00 2011-12-05T16:36:21+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=223452#p223452 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]> Statistik: Verfasst von rittersmann — Mo 5. Dez 2011, 16:36


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2011-12-05T16:32:16+01:00 2011-12-05T16:32:16+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=223447#p223447 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]> Falls Ihr Euch gegen ein weiteres Vorgehen gegen den Händler entscheidet, würde ich den mal anschreiben und anfragen ob Er die 2000,- noch bereit ist zu zahlen wenn man auf eine weitere Klage verzichtet.

Desweiteren kann man zB wenn man ohne Rechtsschutz weiterklagen will auch nur einen Teilbetrag einklagen....das hält Anwalts und Gerichtskosten niedrig und bei einem Sieg, ist die Schuldfrage dann geklärt und Ermuß den Rest dann auch zahlen.

Leider ist es bei solchen Sachen oft so das die Anwalts und Gerichtskosten geteilt werden , bezw jeder trägt Seine Kosten selber und daher kann man oft mit weniger rechnen was übrigbleibt.

viel Glück

Statistik: Verfasst von Urban — Mo 5. Dez 2011, 16:32


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2011-12-05T15:17:53+01:00 2011-12-05T15:17:53+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=223435#p223435 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]>
vorab mal eine Frage: Hattet Ihr einen Anwalt, der sich mit der Materie auskannte?
Ich denke, ein Händler, der ein Womo ankauft und nicht selbst auf Feuchtigkeitsprobleme prüft - speziell bei einem Eura dieses Baujahres - wäre schon sehr blauäugig (oder längst pleite). Auch von mir der Rat: Macht den Vorbesitzer ausfindig und fragt den, ob im Kaufvertrag ein entsprechender Vorschaden vermerkt ist, oder zumindest bekannt war. Ich glaube wirklich nicht, dass einem Händler ein derartiger Schaden verborgen bleibt - die Arglist wäre dann ganz problemlos zu beweisen.

Viel Erfolg
Tourist

Statistik: Verfasst von Tourist — Mo 5. Dez 2011, 15:17


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2011-12-05T15:08:11+01:00 2011-12-05T15:08:11+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=223434#p223434 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]> ich vergaß in meiner Berichterstattung, das vor dem Kauf beim Händler eine Dichtigkeitsprüfung veranlaßt wurde und bei der Prüfung wurde lediglich der Gasstaukasten bemängelt, aber wieder instand gesetzt.
Eine renomierte Firma aus dem niedersächsichen Raum hat 2009 vor unserem Kauf das WoMo auf Dichtigkeit überprüft und ausser dem Gasstaukasten keinerlei Feuchtigkeit festgestellt. Leider bekamen wir keine Statistik in die Hand, damals waren wir leider sehr naiv beim Kauf.
Eine jährliche Dichtigkeitsprüfung des WoMos hat anscheinend nie stattgefunden da die Vorbesitzer in den Euraunterlagen nichts dokumentiert hatten.
selbstverständlich wollen wir den Vorbesitzer kontaktieren, da es uns sehr am Herzen liegt hier eine Klärung zu finden.
Leider ist es uns nicht möglich Eigenleistung zu erbringen an dem WoMo und bisher sind auch nur sichtbare Schäden am Fahrzeug als Kosten aufgeführt, jedoch aus der Erfahrung heraus hat man uns gasagt würde sich eine Reparatur um die 10000 € bewegen, der Kostenvoranschlag bis jetzt beziffert mit ca 7500 €.
Leider habe ich selbst keine Fotos zur Verfügung, aber ich werde mal beim Gutachter horchen ob er uns seine zur Verfügung stellt.
LG knaus 05

Statistik: Verfasst von knaus 05 — Mo 5. Dez 2011, 15:08


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2011-12-05T14:26:09+01:00 2011-12-05T14:26:09+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=223426#p223426 <![CDATA[Re: Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]>
erst mal mein Beileid für die ganze Misere, weiter :merci dafür, dass hier nicht gleich wieder der Spruch von "der ganze Spass und Freude am mobilen Campen verdorben" kommt mit dem verbundenen "destruktivem Abjammern"...

Mir wäre es noch wichtig zu erfahren, ob das Buch über die Aufbauprüfung (Dichtigkeitsprüfung des Aufbaus) vorhanden ist und wer bisher die Prüfungen abgenommen hat. Außerdem: habt ihr mal die/den Vorbesitzer zur Sachlage kontaktiert? Was habt ihr für das Mobil gezahlt, war es ein "Schnäppchen"?
Auf dem Dichtigkeitsprotokoll der Herstellerfirma auch Statistik genannt, waren sämtliche Unterhölzer des Aufbau mit 100% Feuchtigkeit beziffert sowie teilweise der Aufbau.
Bezieht sich dieses Protokoll auf die Zeit vor dem Kauf? Hat der Verkäufer darauf hingewiesen oder nachweisbar eine Kontrolle vor dem Kauf durchgeführt, woraus er von dem Schaden hätte wissen müssen?

Und abschließend: sind die 10 000€ Festpreis oder ein grober unverbindlicher Voranschlag? Gibt es keine günstigere Möglichkeiten zur Instandsetzung, evtl. Eigenleistung oder dergleichen?

Evtl. schickt mal ein paar Fotos, kann ja mal sehen ob mir günstigere Reparaturmöglichkeiten einfallen.

Grüße und lasst euch das Vergnügen mit eurem :to_become_senile: nicht vermiesen

Statistik: Verfasst von megamechanics — Mo 5. Dez 2011, 14:26


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2011-12-05T11:02:10+01:00 2011-12-05T11:02:10+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=223403#p223403 <![CDATA[Feuchtigkeitsschäden in den Rahmenhölzer]]> wir haben ein Problem bei unserem Eura Contura 692 HB.
Die Rahmenhölzer sind komplett verfault und die Feuchtigkeit ist auch weiter in das Aufbauholz gezogen. Es wurde ein Gutachten erstellt und alles weitere angeschaut. Der Eura ist Bj. 2002 und wir kauften den Eura im März 2009. Den erheblichen Schaden entdeckten wir 2010 im September und stellten das Fahrzeug sofort bei der Herstellerfirma vor um den Schaden zu beheben. Die versicherten uns das dieser Schaden schon älter sein muss und das der Schaden beim Kauf auch schon da war. Der Gutachter war persönlich auch dieser Meinung und so zogen wir vor Gericht um den bezifferten Schaden von dem Wohnmobilhändler einzuklagen. Der Richter war der Meinung das hierbei keine Arglist des Verkäufers vorliegt und die Feststellung des Gutachters reichte dem Gericht nicht aus. Leider waren die Zeugen die den Schaden bei der Herstellerfirma begutachteten auch nicht anwesend und meinten es wäre Blödsinn und man könnte sich an nichts erinnern. Auf dem Dichtigkeitsprotokoll der Herstellerfirma auch Statistik genannt, waren sämtliche Unterhölzer des Aufbau mit 100% Feuchtigkeit beziffert sowie teilweise der Aufbau.
Fazit: Es liegt ein Instandsetzungspreis von ca. 10000 Euro vor. Der Richter hätte uns einen Vergleich von 2000 Euro angeboten die der Händler uns als Ausgleich zahlen sollte, wir verlangten etwas mehr. Da wir uns nicht einigen konnten und der Richter hier keine Arglist sah, gingen wir leer aus und müssen jetzt auf ein weiteres verfahren bestehen.
Hat jemand hier vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht oder ist in der gleichen Situation!!!!!!!!
Wäre schön sich hier auszutauschen.
LG Knaus 05

Statistik: Verfasst von knaus 05 — Mo 5. Dez 2011, 11:02


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