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Mobile Freiheit Das Reisemobilforum für Spaß und gute Laune 2025-10-06T17:28:22+01:00 https://mobile-freiheit.net/app.php/feed/forum/484 2024-06-05T10:59:08+01:00 2024-06-05T10:59:08+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=486991#p486991 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Die "Prada-Costabella-Seilbahn" am Gardasee]]> Statistik: Verfasst von rittersmann — Mi 5. Jun 2024, 11:59


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2024-06-05T08:03:50+01:00 2024-06-05T08:03:50+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=486981#p486981 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Die "Prada-Costabella-Seilbahn" am Gardasee]]>
Danke, Rudi, für deinen gut gemachten Film! Dass es solche Stehbahnen überhaupt noch gibt, hätte ich mir nicht gedacht. Diese Kübelbahnen sah ich zuletzt vor etwa 40 Jahren in Südtirol. Und Geh- und Stehschwache sind dann leider vom Bergerlebnis ausgeschlossen, das ist schade.
In welchem Monat warst du dort? Es schien ja recht warm zu sein, aber die Nebelbank, die aus dem Süden kam...

Beste Grüße
Uli

Statistik: Verfasst von Ulrike M. — Mi 5. Jun 2024, 09:03


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2024-05-30T13:09:08+01:00 2024-05-30T13:09:08+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=486882#p486882 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Die "Prada-Costabella-Seilbahn" am Gardasee]]> Ich kenne die Gegend nur vom MTB fahren. Wäre eine gute Gelegenheit für den September mit dem Roller von Bardolino aus. Allerdings kann meine Frau mit ihrem Knie nicht so lange stehen in der Gondel.
Muss ich wohl wieder alleine machen 😔

Statistik: Verfasst von Speedy — Do 30. Mai 2024, 14:09


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2025-10-06T17:28:22+01:00 2024-05-30T12:31:47+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=486877#p486877 <![CDATA[Adriatisches Meer • Die "Prada-Costabella-Seilbahn" am Gardasee]]>
zuletzt waren wir 2023 am Gardasee und haben diese schöne und interessante Seilbahn genutzt .
Über diese Seilbahnfahrt habe ich ein kleines Video erstellt.
Das Video zeigt eine Fahrt mit der „Prada-Costabella-Seilbahn“ auf den Monte Baldo am östlichen
Ufer des Gardasees . Seit dem 14.August 2022 ist die Seilbahn wieder geöffnet .
Die Seilbahn ist jährlich bis zum 1.November geöffnet .
Die Betriebszeiten sind täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr . Am Wochenende ab 8:30 Uhr geöffnet .
Es gibt Ermäßigungen für Familien und Rentner ab 65 Jahre . Auch Hunde sind in der Seilbahn erlaubt .
Die GPS-Daten vom Standort der Seilbahn sind im Video aufgeführt .
Der Film wurde nicht persönlich von mir kommentiert, aber alle wichtigen Informationen zur Seilbahn
sind dort trotzdem vorhanden .

Prada Costabella Seilbahn.jpg

LINK :    https://youtu.be/4ZpWG5HNaVA

 

Statistik: Verfasst von Mobi-Driver — Do 30. Mai 2024, 13:31


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2024-02-03T19:04:43+01:00 2024-02-03T19:04:43+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=485052#p485052 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Jahreswechsel in Italien]]>
Vielen Dank für deine Antwort. Werden wir uns mal für den nächsten Jahreswechsel vormerken.

Statistik: Verfasst von Tourer — Sa 3. Feb 2024, 19:04


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2024-01-15T13:56:02+01:00 2024-01-15T13:56:02+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=484754#p484754 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Jahreswechsel in Italien]]>

Für uns perfekt, man kann dort weder einkaufen, noch essen gehen.
Dafür Strandspaziergang und Ruhe pur.

Statistik: Verfasst von janoschpaul — Mo 15. Jan 2024, 13:56


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2024-01-15T12:16:13+01:00 2024-01-15T12:16:13+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=484753#p484753 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Jahreswechsel in Italien]]>
Vielen Dank für den tollen bebilderten Bericht .

Wie war es mit der Knallerei an Sylvester ? Wir haben halt einen ängstlichen Vierbeiner.

 

Statistik: Verfasst von Tourer — Mo 15. Jan 2024, 12:16


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2024-01-08T18:10:03+01:00 2024-01-08T18:10:03+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=484650#p484650 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Jahreswechsel in Italien]]> tolle Homepage, schöne Fotos vom Jahreswechsel, ich guckte eben das erste Mal.
Viel Spass weiterhin, Euer kleiner Hund ist ja niedlich, der würde sich mit unserem kleinen Spiky evt. auch gut verstehen, weil unser sich bei "kleinen" Artgenossen  immer freut  ;)

 

Statistik: Verfasst von Marry — Mo 8. Jan 2024, 18:10


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2024-01-07T20:44:16+01:00 2024-01-07T20:44:16+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=484636#p484636 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Jahreswechsel in Italien]]>

Soave ist wirklich sehenswert, wir haben uns mit reichlich Soave eingedeckt und jeder Weißwein war ein Genuss.
Gefühlt keine Säure, mild und spritzig.
Wir kommen sicher wieder.

Statistik: Verfasst von janoschpaul — So 7. Jan 2024, 20:44


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2024-01-07T18:23:06+01:00 2024-01-07T18:23:06+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=484635#p484635 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Jahreswechsel in Italien]]> mit vielen Anregungen.
Soave steht schon länger auf dem Plan, gemeinsam mit der Umgebung.
Mit dem Telepass fahren wir in Italien schon jahrelang. Ist super praktisch und liefert ab und an schöne Anekdoten...😁
von der Zeitersparnis ganz zu Schweigen.

Statistik: Verfasst von Speedy — So 7. Jan 2024, 18:23


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2024-01-07T14:14:48+01:00 2024-01-07T14:14:48+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=484632#p484632 <![CDATA[Adriatisches Meer • Jahreswechsel in Italien]]>
Wir haben neue Orte entdeckt, mit Freunden Silvester gefeiert, gut gegessen und fühlen uns in unserem neuen Traummobil so richtig zuhause.

Wir wünschen Euch allen ein wunderbares, gesundes, glückliches 2024 mit vielen schönen Reisen und vielleicht habt ihr ja Lust kurz reinzuschauen.
Jahreswechsel in Italien

Statistik: Verfasst von janoschpaul — So 7. Jan 2024, 14:14


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2022-05-06T11:56:01+01:00 2022-05-06T11:56:01+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=470141#p470141 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Italien zu Ostern 2022: Fahrt ins Blaue]]>
Da seid ihr ja viel gefahren. :)
Natürlich kann man über Ostern in Italien Urlaub machen, durch die vielen Osterfeierlichkeiten in zahlreichen Orten ist ja auch viel geboten. Urlaub in Italien geht das ganze Jahr. Wir waren im Februar am Lago di Garda, das Wetter war herrlich und die Masse der Touris zu Hause ;)
Was will man mehr ;)

Statistik: Verfasst von Wolfgang — Fr 6. Mai 2022, 12:56


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2022-05-05T14:30:37+01:00 2022-05-05T14:30:37+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=470111#p470111 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Italien zu Ostern 2022: Fahrt ins Blaue]]>

Borghetto ist auch toll und natürlich Mantua.

Für ein paar Tage zum Radeln am Mincio, alles herrlich. 
Fernweh.
    

Statistik: Verfasst von janoschpaul — Do 5. Mai 2022, 15:30


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2022-05-05T13:12:55+01:00 2022-05-05T13:12:55+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=470106#p470106 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Italien zu Ostern 2022: Fahrt ins Blaue]]>
Tolle Fotos von den Mosaiken, ich liebe auch solche freigelegte Schätze, einfach wunderschön. 

Ich wünsche dir alles Gute und Durchhaltevermögen für die bevorstehende Strahlentherapie, das schaffst du auch noch.

Statistik: Verfasst von andalusa — Do 5. Mai 2022, 14:12


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2022-05-05T12:54:35+01:00 2022-05-05T12:54:35+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=470103#p470103 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Italien zu Ostern 2022: Fahrt ins Blaue]]>
Italien und Ostern passen immer zusammen, wenn man (wahrscheinlich) nicht gerade an Hotspots ist. Hotspots sind in diesem Fall sicher der eine oder andere See in der Nähe von Großstädten, wie es z.B. beim Gardasee der Fall ist. Vom Norden her wird der von den Deutschen in Beschlag genommen, vom Süden von den Einwohnern von Milano usw. Auch der Lago di Bolsena hat die Römer im Nacken.
In Pisa auf dem CP war das Publikum sehr gemischt, viele Italiener, ein paar Deutsch Sprechende. Viele haben sich dort bereits am Mittwoch bzw. Donnerstag für das gesamte Osterwochenende "eingegraben". Dafür wäre mir der Platz zu wenig attraktiv.

@Speedy: Der SP in Spilimbergo gefällt uns nicht, weil er zu direkt an der Zufahrtsstraße liegt. Das Städtchen selbst ist nett. 

SP Monzambano: https://www.camperistimonzambano.it/

Beste Grüße,
Uli

Statistik: Verfasst von Ulrike M. — Do 5. Mai 2022, 13:54


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2022-05-05T11:58:44+01:00 2022-05-05T11:58:44+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=470101#p470101 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Italien zu Ostern 2022: Fahrt ins Blaue]]> Vielen Dank dafür 💐

Wir waren letztes Jahr oberhalb von Valvasone auf dem SP Spilimbergo, der uns ebenso wie das Städtchen zugesagt hat

Was ist das für ein Stellplatz in Monzambano?
Kann ich leider nichts dazu finden...

Statistik: Verfasst von Speedy — Do 5. Mai 2022, 12:58


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2022-05-05T06:15:06+01:00 2022-05-05T06:15:06+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=470084#p470084 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Italien zu Ostern 2022: Fahrt ins Blaue]]> wir werden wohl um Italien auch nicht herumkommen….die Nase wird einem lang gemacht 😉


LG

nadja

Statistik: Verfasst von schnuess — Do 5. Mai 2022, 07:15


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2022-05-05T05:02:55+01:00 2022-05-05T05:02:55+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=470081#p470081 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Italien zu Ostern 2022: Fahrt ins Blaue]]> vielen Dank für den Bericht.

Italien ist immer wieder schön, abgesehen von den absoluten Tourihotspots gibts es soviel zu entdecken und dabei so nah.



Und wie Du so richtig schreibst ....Es war einfach wohltuend, wieder einmal Neues zu sehen, wegzukommen vom Alltag...
 

Statistik: Verfasst von janoschpaul — Do 5. Mai 2022, 06:02


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2022-05-04T21:22:23+01:00 2022-05-04T21:22:23+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=470078#p470078 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Italien zu Ostern 2022: Fahrt ins Blaue]]> und die schönen Bilder.  :)

Liebe Grüsse Fibi :)

Statistik: Verfasst von Fibi — Mi 4. Mai 2022, 22:22


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2022-05-04T21:16:03+01:00 2022-05-04T21:16:03+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=470077#p470077 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Italien zu Ostern 2022: Fahrt ins Blaue]]> Statistik: Verfasst von Lira — Mi 4. Mai 2022, 22:16


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2022-05-04T20:12:49+01:00 2022-05-04T20:12:49+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=470073#p470073 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Italien zu Ostern 2022: Fahrt ins Blaue]]> So läßt man sich Italien, fernab vom Tourirummel, gefallen.
Gruß
Horst

Statistik: Verfasst von GO207 — Mi 4. Mai 2022, 21:12


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2022-05-04T19:57:34+01:00 2022-05-04T19:57:34+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=470070#p470070 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Italien zu Ostern 2022: Fahrt ins Blaue]]>
VG, Thomas

Statistik: Verfasst von worldtraveller — Mi 4. Mai 2022, 20:57


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2022-05-04T19:49:12+01:00 2022-05-04T19:49:12+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=470069#p470069 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Italien zu Ostern 2022: Fahrt ins Blaue]]>
Mille gracie.

Statistik: Verfasst von laikus — Mi 4. Mai 2022, 20:49


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2022-05-04T19:28:06+01:00 2022-05-04T19:28:06+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=470066#p470066 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Italien zu Ostern 2022: Fahrt ins Blaue]]>
Auch ich sage Danke fürs Mitnehmen und den schönen Bilder
und den Tollen Reisebericht . :dau3

LG . auch an Roland :bye:
 

Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — Mi 4. Mai 2022, 20:28


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2022-05-04T18:10:04+01:00 2022-05-04T18:10:04+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=470063#p470063 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Italien zu Ostern 2022: Fahrt ins Blaue]]>
vielen Dank für deinen netten Reisebericht und danke fürs mitreisen, sehr schön.  :grin:

Statistik: Verfasst von Gitte — Mi 4. Mai 2022, 19:10


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2022-05-04T17:08:10+01:00 2022-05-04T17:08:10+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=470061#p470061 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Italien zu Ostern 2022: Fahrt ins Blaue]]> Für die weitere Genesung sind die Daumen gedrückt.

Statistik: Verfasst von Hejo — Mi 4. Mai 2022, 18:08


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2022-05-04T16:49:22+01:00 2022-05-04T16:49:22+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=470060#p470060 <![CDATA[Adriatisches Meer • Italien zu Ostern 2022: Fahrt ins Blaue]]> Italien zu Ostern 2022: Fahrt ins Blaue

Ich habe keine Lust zu planen. Ich habe eine Spanien-Reise geplant, die ins Wasser fiel, denn es wurde bei einer Routineuntersuchung bei mir ein Mammakarzinom in Frühform (manche nennen es ein Vorstadium) festgestellt, Ende März kam die Operation, alles verlief sehr gut, alles ist heraußen, zur Sicherheit kommt (ich vermute im Juni) noch eine Bestrahlungstherapie.
Wir wollen einfach nur fort, etwa 14 Tage haben wir Zeit. Italien bietet sich an, aber ohne Planung. Nicht einmal ein Reiseführer wird eingepackt, denn man hat ja ein Handy.

Palmsonntag, 10. April 2022

Roland und ich fahren mit unseren beiden PKW von Graz nach Stainz zu unserem Wochenendhäuschen, wo das WoMo schon (fast) abfahrbereit steht. Fotoapparate und Notebooks werden noch verstaut, das WoMo kommt aus seinem Carport, in dem dann beide PKW Platz finden. Los geht’s!

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Auch Magnus freut sich schon

Tags zuvor hat es geregnet, in höheren Lagen geschneit. Wir sehen viel Schnee bis weit ins Tal herunter, aber die Sonne scheint. Wir fahren auf der Autobahn bis zu österreichisch-italienischen Grenze und verlassen sie dann, um auf dem Parkplatz einer Kirche in Maglern Mittagsrast zu halten. Wir trinken Kaffee, essen ein Stück Kuchen. Als ich dann das Geschirr abwaschen will, merken wir, dass der Wasserhahn an der Spüle tropft. Mist! Pumpe aus, was weiter?
In Villach gibt es einen großen WoMo-Laden mit Werkstatt, dort wollen wir morgen (am Montag) hin. Inzwischen kommt ein saugfähiges Tuch unter den leckenden Hahn. Wir fahren auf den Stellplatz in Velden, um dort zu übernachten. Unsere Stimmung schwankt zwischen Wut und Resignation. Der Wasserhahn tropft immer weniger.

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Stellplatz in Velden

Montag, 11. April 2022

Wir werden in Villach vorstellig, schildern das Problem (inzwischen tropft der Wasserhahn nur mehr, wenn er auf „Kalt“ steht) und erwähnen, dass wir ein Druckwassersystem haben. Wir bekommen für 13 Uhr einen Termin, sollen aber im Laden bitte selbst nachsehen, ob dort ein geeigneter Wasserhahn liegt. Dort liegen einige Hähne, die für Druckwassersysteme gemacht sind.
Wir warten im WoMo vor der Werkstatt, trinken Kaffee. Knapp vor 14 Uhr kommt der Arbeiter, sieht sich die Sache an, kommt mit Werkzeug und zwei Wasserhähnen zurück. Wir wählen einen der beiden aus, dann schaut der Arbeiter den Hahn von unten an, meint dass er das nicht machen kann, weil da zu viel Druck wäre. Wir sollten doch in einem Bauhaus einen Hahn kaufen. Die Frage, wer den dann montieren soll, lässt er weitgehend offen.
Unverrichteter Dinge fahren wir ab, haben viele Stunden hier sinnlos verbraten. Das Tropfen hat nun ohnedies ganz aufgehört, am nächsten Tag ist alles trocken. Selbstheilung?

Nun geht es aber wirklich auf der Bundesstraße über die Grenze, niemand will unsere Ausweise oder das Einreiseformular für Italien sehen. Die Österreicher kontrollieren auf der Gegenspur Einreisende nach Österreich.

Wir fahren auf der Staatsstraße nach Süden, da sieht man was von der großartigen Landschaft. Im Gegensatz dazu geht die Autobahn hauptsächlich durch Tunnels. Frisch ist es, in Tarvis liegt noch neben der Straße Schnee! In Gemona kaufen wir noch bei Eurospar unser „Italien-Überlebenspaket“ ein: Aperitif gegen den schlechten Appetit, Grissini, Rohschinken und Mortadella, eigelegte Zwiebelchen, Oliven und Paradeiser, knackiges Brot. All das essen wir dann als Hauptmahlzeit am Abend.

Als Endziel des heutigen Tages fahren wir auf den Stellplatz in Valvasone. Der liegt an einem Park fast im Ortszentrum, aber dennoch ruhig. Strom, Wasser, Abwasser, WC-Entleerung sind kostenlos. Und wie viele Fahrzeuge stehen heute – in der Karwoche! – auf den acht Stellflächen? Gar keine! Wir wählen unseren Lieblingsplatz und verbringen eine gute erste Nacht.

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Stellplatz in Valvasone (Friuli)

Dienstag, 12. April 2022

Wie immer in den kommenden Tagen entscheiden wir recht spontan, wohin es gehen soll. Heute entscheiden wir uns abseits der Autobahn die Po-Ebene aufwärtszufahren. Da ich ganz gerne einmal zum Geburtshaus von Giuseppe Verdi in Le Roncole bei Busseto möchte, werden dessen Koordinaten ins Navi eingegeben.
Das ist keine Strecke zum Weiterkommen: Kreisverkehr um Kreisverkehr, endlose Gewerbegebiete und ein paar Ortsdurchfahrten. Bei der Mittagsrast in einem Gewerbegebiet – etwas Besseres gibt es nicht – beschließen wir, erst einmal die Nacht auf dem Stellplatz in Monzambano südlich des Gardasees zu verbringen. Hier waren wir schon einmal, hier hat es uns gut gefallen.
Der Wasserhahn ist trocken, das Wassergetier belustigt uns und so verbringen wir einen recht entspannten Nachmittag und Abend an diesem schönen Fleckchen.

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Stellplatz in Monzambano

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Stellplatz in Monzambano

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"Animation" durch allerhand Getier

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Mittwoch, 13. April 2022

Heute geht es einmal nach Mantua, wo wir im Supermarkt einkaufen, dann weiter südwärts.

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Blick auf Manua

Autobahnen sind für uns nach wie vor keine Option, da es dort irre zugeht und wir ja Zeit haben. In einem kleinen Städtchen in der Po-Ebene wird Mittagsrast gehalten – Don Camillo lässt grüßen.

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Mittags in der Po-Ebene

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Gruß vom Po

Weiter geht es nach Le Roncole, wo Giuseppe Verdi in einem kleinen Haus gegenüber von der Kirche geboren wurde. Im Haus befindet sich ein Museum, das aber im Moment nicht geöffnet ist. Auch die Kirche ist wegen Restaurierungsarbeiten geschlossen. Aber der „genius loci“ ist zu spüren.

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Dann geht es auf einen kleinen Stellplatz im Apennin oberhalb von Parma. Da man momentan weder Strom haben kann, aber auch Ver- und Entsorgung unmöglich sind, kostet der Platz im Moment nichts. Wir genießen hier die Aussicht, die friedliche Umgebung.

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Stellplatz im Apennin

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Gründonnerstag, 14. April 2022

Heute wollen wir einmal bei prächtigem Wetter die Passstraße über den Apennin in Angriff nehmen und dann das mehr sehen. Mehr haben wir morgens noch nicht geplant.
Wir genießen die Fahrt über den Pass, bewundern das Aufblühen der Natur und die letzten Schneeflecken auf den höheren Gipfeln. Dann geht es bergab Richtung La Spezia, wo uns das Navi ab von der Via Aurelia und direkt ans Meer führt.

Endlich Meer! 

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Durch endlose Badeorte, in die uns in der Hochsaison keine zehn Pferde bringen würden, gelangen wir am frühen Nachmittag schließlich nach Pisa. Hier finden wir auf dem CP wohl das letzte für uns geeignete Plätzchen: enge Zufahrtsstraßen, enge Stellflächen, viel Bewuchs, Sonnendächer, viele Camper…
Abends ist der Platz randvoll.

Dann machen wir uns auf Schusters Rappen zum Schiefen Turm, der noch immer schief ist, auf der Piazza di Miracoli sind wie immer sehr viele Touristen, die meisten sprechen aber Italienisch. Wir drehen dann eine Runde durch die Stadt, in der wir beinahe die einzigen Touristen sind, kommen zum Arno und gelangen dann müde zum Campingplatz, wo wir im Platzrestaurant zu Abend essen: zwei große und sehr schmackhafte Pizzen, dazu Mineralwasser, Hauswein und Eistee und das alles um nur EUR 30.-, das ist mehr als fair.

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Karfreitag, 15. April 2022

Als erstes wir heute in Livorno bei einem großen Einkaufszentrum für das Osterwochenende eingekauft. Da der Karfreitag (wie auch in Österreich) kein Feiertag ist, tummeln sich entsprechend viele Kunden im großen coop, um zu Ostern nur ja nicht zu verhungern. Wir erstehen, was wir brauchen, dazu noch zwei Stück einer Pastiera Napoletana, einer neapolitanischen Ostertorte. Die schmeckt uns dann so vorzüglich, dass ich die Zutaten dafür nach Hause bringe.

An einem Parkstreifen nahe der Küste wird Mittagsrast gehalten. Dann fahren wir zum Stellplatz (oder ist es doch ein Campingplatz?) Camperoasi beim Bagno Elia östlich von Piombino. Die Stellplätze sind auch hier (auch für kleinere Mobile) nicht leicht anzufahren, da die Einfahrt sehr eng gehalten ist. Steht man auf dem Entsorgungsplatz, behindert man die ganze Ausfahrt. Nur ein paar wenige Fahrzeuge werden hier die Nacht verbringen.

Wir machen einen Bummel zum Strand und vertrödeln den restlichen Tag.

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Karsamstag, 16. April 2022, und Ostersonntag, 17. April 2022

Heute geht es einmal südwärts, wir umrunden die Lagune von Orbetello und wenden uns dann landeinwärts. Ziel ist der Lago di Bolsena.
Der Stellplatz in Bolsena ist entgegen den Informationen (noch) geschlossen, auf dem Parkplatz stehen (unschön) einige Wohnmobile und Kastenwägen. Der Campingplatz südlich von Bolsena, auf dem wir schon einmal über Ostern waren, ist voll. Wir machen uns auf eine Seeumrundung gegen den Uhrzeigersinn. Beim Restaurant La Grata befindet sich ein sehr hübsch gelegener Campingplatz. Hier ist noch viel Platz zur Auswahl, wohl auch, weil die Zufahrt auf unbefestigter Straße und recht schmal ist. Gut, die Sanitäranlagen sind nicht gerade sehr einladend, aber die brauchen wir ja nicht. Es gefällt uns so gut, dass wir hier zwei Nächte bleiben.
Leider kommt am Karsamstag zu Mittag ein bissiger, kalter Wind auf, der trotz Sonnenscheins Außenaktivitäten ungemütlich werden lässt.

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Blick aus der Dinette auf den Lago di Bolsena

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Campingplatz im jungen Grün

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Ostermontag, 18. April 2022

Weiter geht’s: zuerst durch Bolsena, dann auf der Landstraße an Todi vorbei nach Perugia und nach Assisi. Hier sehe ich gleich einmal, dass die Stadt viel, viel größer ist als gedacht, und dass für eine Besichtigung doch einige Vorbereitung nötig sein wird. Das verschieben wir auf ein andermal. Doch heute wollen wir einmal mit Blick auf die Stadt Mittagsrast halten.

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Weiter geht es auf einer recht neuen Schnellstraße auf die andere Seite des Apennins, leider oft auch in langen Tunnels, wo man zu wenig von der Landschaft sieht.
Endpunkt des heutigen Tages ist der Stellplatz in Loreto, wo wir einen schönen Randplatz mit Blick auf das Meer ergattern. Auch hier ist der Platz nicht einmal zur Hälfte voll.

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Blick vom Stellplatz in Loreto auf die Adria

Dienstag, 19.April 2022

Als erstes muss wieder eingekauft werden, was wir bei Ancona erledigen. Dann geht es die Staatsstraße entlang nach Norden.
Höhepunkt des heutigen Tages ist die Kirche Sant’Apollinare in Classe südlich von Ravenna: eine Kirche aus dem 6. Jahrhundert und im Übergang zwischen Antike und Frühromanik erbaut und mit großartigen Wandmosaiken im Inneren im byzantinischen Still ausgestaltet.

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Wir übernachten am Stellplatz in Casal Borsetti.

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Mittwoch, 20. April 2022

Unser heutiges Ziel ist Aquileia. Da wir alles abseits der Autobahn fahren, wird die Fahrt in Mestre trotz Navi zu einer höchst konzentrierten Angelegenheit. Unterwegs kaufen wir noch eine Kleinigkeit ein.
Dann erreichen wir am Nachmittag Aquileia. Die Kirche ist einfach besuchenswert, weil sie über die ganze Fläche ein Bodenmosaik hat, das erst um 2000 freigelegt wurde. Auch unter dem Campanile bzw. um dessen Sockel gibt es diese Mosaike. Wir sind schwer beeindruckt.

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Unser abendliches Ziel ist wieder Valvasone, diesmal ist die Hälfte der acht Stellplätze belegt.


Donnerstag, 21. April 2022

Morgen soll das Wetter sowohl in Italien als auch bei uns im Süden Österreichs schlecht sein. Also machen wir uns auf die Heimfahrt – wie in der „guten“ alten Zeit, in der es hier entlang noch keine Autobahn gab, auf Bundesstraßen. 

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Um etwa 17 Uhr erreichen wir unser Wochenendhäuschen in Stainz, stellen das Womo in seinen Carport, räumen die wichtigen Sachen aus dem WoMo in unsere PKW und fahren nach Hause nach Graz.

Fazit:

Kann man zu Ostern in Italien Urlaub machen? - Ja.
Wie waren die Preise? - Vergleichbar mit jenen in Österreich.
Und unser persönliches Fazit? - Es war einfach wohltuend, wieder einmal Neues zu sehen, wegzukommen vom Alltag...
 

Statistik: Verfasst von Ulrike M. — Mi 4. Mai 2022, 17:49


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2020-11-23T17:46:31+01:00 2020-11-23T17:46:31+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=453918#p453918 <![CDATA[Adriatisches Meer • Mit dem Kastenwagen unterwegs - Venedig und Burano - Video]]> Ein Höhepunkt unserer Kastenwagenreise 2019 war Venedig. Das historisches Zentrum liegt auf mehr als 100 Inseln in der Lagune von Venedig.
Die Stadt war bis 1797 Hauptstadt der Republik Venedig und mit über 180.000 Einwohnern eine der größten europäischen Städte. Bis ins 16. Jahrhundert war sie eine der bedeutendsten Handelsstädte, das Kolonialreich reichte von Oberitalien bis Kreta. In der heutigen Zeit ist Venedig eine der meist besuchten Städte der Welt. Nach dem Hochwasser im Nov. 2019 und der Corona Pandemie hat sich die Situation schlagartig geändert. Erst litt Venedig unter den Touristen, zur Zeit leiden die Venezianer weil die Touristen ausbleiben.
Burano ist eine Insel in der nördlichen Lagune von Venedig. Man erreicht Burano von Venedig in nur etwa 40 Minuten mit dem Wasserbus.  Die Insel Burano ist vor allem für zwei Dinge bekannt, farbenfrohe Häuser und Spitzen (Textilien). Burano ist nur 0,2 km² groß, hat aber fast 3.000 Einwohner. Keine Insel in der Lagune von Venedig hat eine höhere Bevölkerungsdichte

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Statistik: Verfasst von kastenklaus — Mo 23. Nov 2020, 17:46


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2020-04-08T06:41:33+01:00 2020-04-08T06:41:33+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=446955#p446955 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: [Mit dem Wohnmobil] Ostern 2013 im Regen (Reisebericht)]]> Statistik: Verfasst von Gast — Mi 8. Apr 2020, 07:41


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2020-04-07T17:45:00+01:00 2020-04-07T17:45:00+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=446914#p446914 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: [Mit dem Wohnmobil] Ostern 2013 im Regen (Reisebericht)]]> Danke für deine Arbeit
und Danke für die schönen Bilder und den Tollen Reisebericht :dau3

Statistik: Verfasst von Biggi & Reinhard — Di 7. Apr 2020, 18:45


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2020-04-07T13:40:37+01:00 2020-04-07T13:40:37+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=446905#p446905 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: [Mit dem Wohnmobil] Ostern 2013 im Regen (Reisebericht)]]>
danke für den netten Reisebericht, schade das es mit dem Wetter nicht geklappt hat. Aber ihr habt ja das beste draus gemacht.  :dau3

Statistik: Verfasst von Gitte — Di 7. Apr 2020, 14:40


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2020-04-07T12:33:02+01:00 2020-04-07T12:33:02+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=446895#p446895 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: [Mit dem Wohnmobil] Ostern 2013 im Regen (Reisebericht)]]>  auch sehr feucht sind früher heim und sind noch 
nach Herzogenaurach mit den Enkelkinder im Spaßbad.

Statistik: Verfasst von Eula — Di 7. Apr 2020, 13:33


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2020-04-06T19:41:02+01:00 2020-04-06T19:41:02+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=446859#p446859 <![CDATA[Adriatisches Meer • [Mit dem Wohnmobil] Ostern 2013 im Regen (Reisebericht)]]> Pasqua 2013 – quasi sempre maltempo

Auf Italienisch klingt’s gleich besser, im Deutschen heißt das einfach: „Ostern 2013 – fast immer Schlechtwetter“

Ich weiß, es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung. Doch diesmal war es schon zu viel des Guten. So viel richtige Kleidung bietet nicht einmal der beste Kleiderladen, schon gar nicht um diese Jahreszeit!

Die Wetterprognosen für die ersten Tage der Karwoche waren schlecht, dann zeigten die Karten dicke Sonne. So fuhren wir dennoch los, ausruhen kann man sich ja auch bei Schlechtwetter. Ausruhen hatte ich dringend nötig.

Am Freitag vor dem Palmsonntag geht es zu Mittag los. Das WoMo steht gepackt vor der Tür unseres Gartenhäuschens bei Stainz, ich fahre nach der Schule gleich dorthin, es gibt noch Kaffee und Kuchen und dann geht es auf die Autobahn. Die Sonne strahlt, es ist vorfrühlingshaft warm – was wollen wir mehr? Zügig geht es durch Kärnten, gleich nach der Grenze fahren wir in Tarvisio/Tarvis auf den Stellplatz.

Die Woche zuvor hat es dort tüchtig geschneit, der eigentliche Stellplatz ist nicht geräumt, die WoMos stehen auf dem PKW-Parkplatz, der auch nur teilweise geräumt ist. Wir parken so ein, dass uns morgens niemand einsperren kann, dann machen wir uns auf den Weg in den Ort zum Abendessen. Die kleine Pizzeria Alpino ist wieder randvoll und wieder bekommen wir dort keinen Platz, wieder weichen wir ins Restaurant des Hotels Haberl aus und sind sehr zufrieden. Die Pizze sind köstlich, der Wein mundet, die Rechnung ist mehr als moderat – ein toller Einstig in den Osterurlaub!
Nach einer ruhigen Nacht erwartet uns ein sonniger Morgen. Die Skifahrer kommen nach und nach, der Lift läuft.

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Im Winter ist die Ver- und Entsorgung hier nicht möglich. Kein Problem: Für die Mittagspause werden wir einen Stellplatz anfahren, wo wir das erledigen können.

Auf der Staatsstraße fahren wir durch das verschneite Land nach Süden. Erst kurz vor Gemona, dort wo die Fella in den Tagliamento mündet, ist die Schneedecke wieder weg. Hier scheint eine Klimagrenze zu sein, hier ist es meist um einiges wärmer als weiter talaufwärts. In Gemona bremsen wir noch schnell bei einem Eurospar an und erstellen unser „Italien-Überlebenspaket“: Rohschinken, Mortadella, Grissini, Aperitiv, Wein der Region…

Gut ausgestattet, fahren wir nun an San Daniele und Spilimbergo vorbei auf den Stellplatz von Valvasone. Dort wollen wir an die Ver- und Entsorgungsstelle fahren und dann auch gleich Mittagsrast halten. Doch inzwischen ist es sehr trüb geworden und der Regen scheint jeden Moment zu kommen. Warum nicht gleich hier bleiben? Der Stellplatz liegt am Rande des Städtchens, es steht nur ein Fahrzeug dort und der für uns beste Platz ist noch frei, warum sollten wir nicht hier die eineinhalb Tage Schlechtwetter „aussitzen“? Gedacht, gesagt, getan. Roland parkt ein, dann machen wir es uns gemütlich, halten Siesta. Ein Spaziergang ins Städtchen? Nein, es könnte jeden Moment regnen. Das tut es dann, allerdings erst am Abend.

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Nachdem der Regen auch während der Nacht nicht intensiv geworden war, beschließen wir, weiter gen Süden zu gondeln. Valvasone werden wir ein andermal besichtigen. Auf der Landstraße geht es nun ein Stückchen weiter, in den Städtchen gehen die Leute mit Olivenzweigen zu Palmsonntagsmesse und bilden da und dort Trauben vor der Kirchentür. Venedig erreichen wir auf der Autobahn, dann geht es weiter auf der Staatsstraße Richtung Chioggia. Hier erreicht uns heftiger und böiger Nordwind, der dem Fahrer zeitweilig große Konzentration abverlangt, besonders auf der langen Brücke vor Chioggia, die den Südteil der Lagune von Venedig quert. Nur die Möwen scheinen Spaß am Wind zu haben. Hier bleiben? Nein, das macht keine Freude! Ein wenig windgeschützt sollte der Platz schon sein. Auf dem Stellplatz von Mesola machen wir einmal Mittagspause und überlegen das Weitere.

Der Stellplatz im Lagunenstädtchen Comacchio gefällt uns nicht, stattdessen bleiben wir auf dem Stellplatz in Casalborsetti. Dieser liegt an einem Wäldchen, das den Platz vom Strand trennt. Bei unserer Ankunft regnet es gerade nicht, also geht Roland einmal dem Lärm nach, der aus dem Wäldchen kommt. Beeindruckt kehrt er von seiner kurzen Expedition zurück: Der Wellengang in der Adria ist so heftig, wir sollten uns das auch ansehen. So nützen wir die kurze Regenpause für einen Spaziergang zum Strand, ehe es wieder zu gießen beginnt.

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Der nächste Morgen beginnt, wie der letzte Abend geendet hat: Es regnet! Das ist wohl keine große Neuigkeit. Alle reden über das Schlechtwetter, an der Tankstelle, auf den Titelblättern der Zeitungen, an der Rezeption – es scheint kein anderes Thema zu geben. Noch dazu ist es jetzt kalt geworden, die Mittagstemperatur wird an diesem Tag 3 °C nicht überschreiten, und das bei strammem Wind und Regen. Sind wir in Italien? Ja, wir sind. Ich gebe die Devise aus: „Wir fahren, bis wir die Sonne sehen, und wenn das in Nordafrika ist!“ Das Überlebenspaket wird aufgefüllt, ebenso der Tank des WoMo, auf den Dieselpreis schaut man besser nicht, dann geht es einem besser. Wir gondeln die Küste entlang, passieren die vielen kleinen Badeorte, die jetzt ziemlich leer sind, suchen einen Mittagsrastplatz. Nach Pesaro werden wir wohl an der Küste fündig werden – doch dann tauchen in Pesaro in der Stadt plötzlich Umleitungsschilder auf, die wir in der Geschwindigkeit nicht lesen können. Außerdem wollen wir mit dem WoMo weder in die engen Gässchen der Stadt fahren, die zudem „zona blu“, also Umweltzone, ist. Und überdies heißt ein Fahrverbot, ein Umleitungsschild, eine Verkehrstafel u.Ä. in Italien noch lange nichts, da muss man sich selbst vor Ort überzeugen… Doch diesmal ist am Ortsende dann wirklich Ende, die Polizei steht quer über die Straße und sperrt. Kurz entschlossen drehen wir um und fahren auf die Autobahn, wir haben im Moment das „Gegurke“ auf der Landstraße satt. Der Autobahnrastplatz ist dann auch weniger idyllisch als ein Platz am Meer, aber wenigstens können die Mägen gefüllt und ein weiteres Vorgehen geplant werden. Ein paar Stellplätze bieten sich an, als erstes fassen wir Morro d’Alba ins Auge, die Beschreibung klingt gut.

Ab Senigalia führt uns das Navi hügelauf, hügelab nach Morro d’Alba durch eine grüne und wolkenverhangene Landschaft. Hier könnte es wohl schön sein, wenn – ja, wenn es Petrus mit uns besser meinte. So können wir nur unsere Phantasien schweifen lassen. Das befestigte Morro d’Alba taucht auf, der Stellplatz ist ausgewiesen – toll! Doch dann stehen wir vor verschlossener Schranke – toll? „Den Schlüssel zum Stellplatz erhalten Sie entweder im Rathaus oder in der Bar XY im Ort“, steht da auf einem Schild. Ja, geht es noch komplizierter? Das Rathaus hat schon geschlossen, wo ist die Bar, wo stellt man in der Zwischenzeit das WoMo ab? Dafür ist nichts vorgesehen. In solchen Momenten kann ich richtig „giftig“ werden, schnell ist umdisponiert und die Koordinaten des Stellplatzes in Loreto werden eingegeben.

Weiter geht es hügelauf, hügelab. Peng – ein lautes Geräusch aus dem Motorraum! Hatten wir das nicht schon einmal? Ja, wir hatten das in unserem Sommerurlaub 2012. Auch da hatte sich ein Luftschlauch gelöst, der jetzt aber fest auf dem Rohr sitzt. Dafür hat sich ein anderer Luftschlauch gelöst, Werkzeugkasten heraus, Luftschlauch befestigt, weiter geht die Fahrt. Aber es regnet wenigstens nicht, obwohl es wieder sehr, sehr dunkel ist.

Der Stellplatz in Loreto wird angefahren, er ist sehr dünn belegt, es gibt genug Platz für uns. Wenn der Platz voll wäre, wollten wir hier nicht stehen müssen: enge Parzellen, kaum Rangierraum. Doch so ist es ok, auch wenn bei der Anmeldung sogar die Reisepässe (wie auf einem CP) vorgelegt werden müssen. Dann beginnt es wieder leicht zu nieseln und wir verkrümeln uns in unser angenehm beheiztes WoMo.

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Am nächsten Morgen – inzwischen ist es Dienstag geworden – ist das Wetter nicht viel besser. Es ist kalt, aber es regnet nicht. Was sagen die Prognosen? Regen im Süden, etwas besser im Westen – so ist es zu lesen. Also beschließen wir, noch ein klein wenig nach Süden zu fahren und dann unter dem Gran-Sasso-Massiv den sonnigen Westen anzufahren. Wenigstens bleibt der Vormittag trocken, während der Mittagsrast blinzelt die Sonne durch die Wolken – man könnte euphorisch werden! Dann geht es auf der Autobahn hinauf zum Gran-Sasso-Tunnel, auf den letzten Kilometern ist es so nebelig, dass man die sprichwörtliche Hand vor der Nase kaum sieht. Hinein ins Loch! Und als uns der Tunnel auf der anderen Seite wieder ausspuckt, sind doch glatt die Berge sichtbar! Verschwunden ist der Nebel, auch die Temperatur ist höher! Unsere Entscheidung scheint richtig gewesen zu sein. Jetzt brauchen wir nur noch einen netten Stellplatz, dann ist die Welt ja völlig in Ordnung. Der erste Platz, den wir anfahren, existiert offensichtlich nicht mehr und ist einer Baustelle gewichen. Der Platz in L’Aquila ist entsetzlich, liegt direkt an einer extrem stark befahrenen Straße – nein danke! Doch im Südosten der Stadt gibt es bei der Grotte von Stiffe einen einfachen Platz mit Ver- und Entsorgung und Stromanschluss. Hier stehen wir allein und genießen die Ruhe und die Aussicht auf die Berge.

Der nächste Morgen beginnt mit Sonnenschein, wir sind begeistert. Durch einige Dörfer, die beim Erdbeben im Jahr 2009 schwer beschädigt worden waren erreichen wir L’Aquila und sehen auch hier nun viele, viele Baustellen.

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Nach einem größeren Einkauf am Stadtrand fahren wir in Richtung Rieti. Etwa 10 km vor der Stadt fällt in Terme di Cotilia ein blitzblauer Teich, besser eine blitzblaue Quelle, neben der Straße auf. Einen Kilometer weiter gibt es dann die Ausgrabungen der Thermen des Vespasian.

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Weiter geht es , Terni liegt am Weg, auf der Schnellstraße Richtung Autobahn gibt es wegen eines Unfalls Stau, die Uhr zeigt, dass unser heutiges Tagesziel, der Lago di Trasimeno, erst spät erreicht werden könnte. Also plane ich schnell um: Das Ziel ist Bolsena am gleichnamigen See. Auf dem Stellplatz Guadetto bekommen wir den schönsten Platz mit Blick auf den See und die untergehende Sonne.

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Gründonnerstag, mein Geburtstag, meine beiden Männer überraschen mich mit Geschenken, die sie heimlich mitgenommen haben. Ich freue mich wirklich darüber, außerdem scheint die Sonne! Schöner kann es fast nicht sein. Wir beschließen, hier zu bleiben. Am Vormittag gehen Roland und ich zu Fuß eine Kleinigkeit einkaufen, es wird warm, fast drückend. Und während des Mittagessens beginnt es wieder einmal zu regnen. Am Nachmittag färben wir unsere Ostereier und pflegen die Faulheit.

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Karfreitag, wir müssen weiter, doch wohin? Wenn es schon nicht schön ist, so soll es wenigsten an der Küste nicht schön sein – so fahren wir die kurze Strecke Richtung Westen und dann die Via Aurelia nach Norden.

Regen und Sonne wechseln einander ab. Fahren wir doch hinüber nach Orbetello, vielleicht gefällt uns der Stellplatz dort? Nun, er liegt zwar schön am Wasser, aber es herrscht zu viel Trubel und noch dazu bläst ein unangenehmer Wind. Das muss nicht sein.

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Dann taucht die Frage auf, ob man den Monte Argentario nicht umfahren könnte. Probieren wir’s doch einfach! Doch im Örtchen ist ein großer Parkplatz und dann Ende. So fahren wir zurück, begutachten noch eine kleine Werft und fahren dann am nördlichsten „Finger“ wieder zurück zur Via Aurelia.

Die paar Sonnenstrahlen, die sich zwischenzeitlich gezeigt hatten, sind wieder verschwunden. Der Stellplatzatlas zeigt um Piombino eine Vielzahl von Stellplätzen – na, dann zu! Die Küste entlang fahren wir nach Norden, verlassen die Via Aurelia, fahren zum Stellplatz „Camper Oasi“, der ja eigentlich schon ein Campingplatz ist. Um diese Jahreszeit und bei dem Wetter ist er fast nicht belegt und sehr ruhig. Da bleiben wir. Abends wird sogar schon das kleine Restaurant mit Pizzeria aufgesperrt, allerdings zu unserer Enttäuschung nur für geladene Gäste. Zu denen gehören wir nicht, also gibt es Spaghetti con aglio an Bord.
Zum Strand ist es nur ein Steinwurf, aber der Regen ist wieder einmal schneller…

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Am nächsten Morgen ist es gerade noch so lange trocken, dass wir trockenen Fußes die Entsorgung und das Auffüllen des Trinkwasservorrates durchführen können, dann beginnt es wieder zu gießen. Hätten wir Zeit, so würden wir das Schlechtwetter einfach aussitzen – doch leider müssen wir in Richtung Heimat fahren. Es gießt und gießt. Kurz vor Livorno betrachten wir noch ehrfürchtig das tobende Mittelmeer, ehe wir beschließen, schon zu Mittag einen Stellplatz anzufahren. Immerhin ist’s Karsamstag, da ist auch auf Stellplätzen mehr los. Der Stellplatz in Lucca soll schön sein – also nichts wie hin!
Der Stellplatz „Il Serchio“ in Lucca ist schon recht voll, wir bleiben, auch wenn wir uns darüber ärgern, dass wir uns mit einem Nachbarn die Steckdose teilen müssen. Dieser Nachbar hat ein sehr großes WoMo, das auf einen Durchfahrtsweg gestellt wurde, wo es natürlich keine eigene Steckdose gibt. Wir sind keine Strom-Großverbraucher, also sollte es letztlich funktionieren, aber ganz einzusehen ist die Sache nicht.

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Der Regen hört kaum auf, kaum ist eine Platzrunde ohne Regenschirm möglich. Der erhoffte Spaziergang durch die Altstadt von Lucca fällt nicht nur ins sprichwörtliche, er fällt ins reale Wasser. Abends lassen wir uns dennoch unseren Osterschinken, die Ostereier, Kren, Krainerwürstl und Osterbrot trefflich munden.

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Frohe Ostern!


Der Ostersonntag beginnt gnädig – ohne Regen. Wir fahren auf der Staatsstraße nach Osten Richtung Pistoia und queren dort den Apennin. Wie viel schöner ist doch alles, wenn es nicht gießt! Kurve um Kurve erklimmen wir eine Passhöhe, auf der es plötzlich so nebelig ist, dass man nichts mehr sieht. Dann kommt ein längerer Tunnel und dahinter scheint die Sonne! Eine schöne, etwas verlassene Gegend queren wir hier, viele Frühlingsblümchen recken ihre Blütenköpfe zur Sonne.

Und schon sind wir unten in der Po-Ebene, umfahren Bologna und halten auf halbem Weg zwischen Bologna und Ferrara Mittagsrast. Hier beschließen wir, weiter in Richtung Po-Delta zu fahren und dort irgendwo zu nächtigen, vielleicht auch noch einen weiteren Tag zu bleiben. Auf der Schnellstraße geht es nach Comacchio und dann fahren wir hinaus nach Gorino. Der Stellplatz am Hafen gefällt uns nicht besonders, er wirkt etwas heruntergekommen und schmutzig. Da bleiben wir doch lieber auf dem Stellplatz „Camper Centrum Oasi Park“ bei Bosco Mesola, einem schönen Wiesenplatz unter lichten Bäumen.

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Ostermontag ist es nun geworden, wir haben hier gut geschlafen und beratschlagen, was wir tun wollen. Einen Tag hätten wir noch. Doch dann sagt uns die Wetterprognose für Dienstag abermals Schneefall auf unserer Strecke in die Heimat voraus. Das muss ja nicht sein. So machen wir uns auf den Weg in die Heimat, die wir problemlos erreichen. Ja, am Dienstag nach Ostern schneit es wieder heftig…
Fazit:
Wir haben uns erholt, allerdings nicht den Frühling gefunden, wie wir es uns im Stillen erhofft hatten. Dafür war Ostern einfach zu früh. Wir haben die Auszeit dennoch genossen und wir werden wieder kommen…

Statistik: Verfasst von Ulrike M. — Mo 6. Apr 2020, 20:41


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2020-04-06T19:37:06+01:00 2020-04-06T19:37:06+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=446858#p446858 <![CDATA[Adriatisches Meer • [Mit dem Wohnmobil] Apulien zu Ostern 2014 (Reisebericht)]]> Apulien gehen. Da ich ja nur in den Osterferien in den Süden fahren kann und diese Ferien bei uns 11 Tage dauern, war von vornherein klar, dass es nur ein Beschnuppern dieser Region sein würde können, da An- und Abreise ja auch einige Zeit verschlingen.
Entgegen unseren sonstigen Gewohnheiten plante ich daher die Fahrt auch etwas genauer, da zum Bummeln wohl wenig Zeit bleiben würde. Vor allem Stellplätze versuchte ich ausfindig zu machen, die um diese Zeit schon geöffnet hätten. Als Planungsunterlage dienten mir der Band „Apulien“ aus dem Michael-Müller-Verlag und diverse Stellplatzseiten aus dem Internet, wobei ich dann die Stellplätze bereits im Voraus mit Google Earth inspizierte.

So gewappnet geht es am Freitag vor dem Palmsonntag zu Mittag los. Ich muss noch bis Mittag unterrichten, fahre dann gleich zum Wochenendhäuschen in Stainz und nach einem schnellen Mittagessen geht es dann auf „große Fahrt“.

Auf der Autobahn fahren wir bis zur Staatsgrenze bei Thörl-Maglern, wo wir auf die Bundesstraße wechseln, noch einmal den Tank mit Diesel auffüllen, ehe wir auf der Staatsstraße durch das Kanaltal bis etwa von Gemona fahren. Von dort geht es dann weiter über San Daniele del Friuli und Spilimbergo nach Valvasone, wo wir zu unserer grüßten Freude einen fast leeren Stellplatz vorfinden – unser Lieblingsplatz mit freier Aussicht auf den Park ist frei (N 45°59‘53“ E 12°51‘37“). Es ist bereits 19 Uhr geworden, wir sind müde und hungrig und haben eigentlich nur noch das Verlangen nach Ruhe und Frieden.

Am nächsten Morgen geht es nach dem Frühstück der täglichen Ent- und Versorgung auf dem Stellplatz weiter. Auf kurzem Weg führt uns das Navi zu Autobahn und dann nach Venedig. Dort wechseln wir auf die Staatsstraße, wo wir über Chioggia und Ravenna schließlich Rimini erreichen. Auf der Straße ist viel Verkehr, wie immer dauert es ein wenig, bis man sich an den italienischen Fahrstil wieder gewöhnt hat: Da gibt es Geschwindigkeitsbeschränkungen mit 50 km/h, kein Mensch hält sich daran, alle fahren mit 70 km/h und dann gibt es gar nicht wenige, die über die doppelte Sperrlinie und im Überholverbot mit 90 km/h überholen. „50-70-90“ wird bei uns zum geflügelten Wort. Und dann ist noch die schlechte Straßenbeschaffenheit, die uns durchrüttelt und –schüttelt. Wie schön ist es dann doch auf der Autobahn, zwar kostet die was, aber man kommt sich wie auf einem Samtteppich vor!

Gegen Abend erreichen wir Loreto, wo wir auf dem Stellplatz (N 43°26‘29“ E 13°36‘52“) sehr viel Platz vorfinden. Kaum sind wir da, kommt auch schon ein Gewitter – mit der Stadtbesichtigung wird wohl wieder nichts. Nachts höre ich ein komisches Geräusch, die Alarmglocken läuten! Röchelt da einer meiner Männer dahin? Nein, es kommt von draußen, ein fast endlos sich wiederholendes „Tüüüüt“ irgendwo aus dem Olivenhain. Später werde ich ermitteln, dass dies der Ruf einer Zwergohreule ist.

Die nächtlichen Wolken sind auch noch in der Früh da, wir brechen auf, um auf der Autobahn heute noch Apulien zu erreichen.
Am frühen Nachmittag erreichen wir diese südliche italienische Provinz, wir verlassen die Autobahn bei Foggia, zahlen etwa 21 EUR an Maut und finden uns auf der östlichen Umgehungsstraße der Stadt wieder, die sich als eine einzige Schlaglochpiste entpuppt. Zudem hat es stark geregnet und die Schlaglöcher sind teilweise mit Wasser gefüllt und so unsichtbar. Das soll jetzt so weitergehen? Ja, es geht so weiter, zumindest teilweise.

Als Etappenziel habe ich mir den Stellplatz in Zapponeta (N 41°27‘25“ E 15°57‘39“) an der Küste ausgesucht. Zwischen Feldern geht die Straße entlang – und wäre da nicht immer wieder ein Hinweisschild mit „Zapponeta“, wir würden meinen, völlig falsch zu sein. Dafür wird die schlechte Straßenqualität durch eine herrliche Vegetation entlohnt! Was wächst denn da am Straßenrand. Etwa 2 m hohe Stauden stehen da mit ebenso riesigen gelben Blütendolden – es ist wilder Fenchel! Mohn blüht, andere gelb blühende Korbblütler überdecken riesige Flächen, einfach nur schön anzuschauen.

Dann erreichen wir doch den Stellplatz. Kaum angekommen, schon ist der Padrone da, der mit viel Geduld den schönsten Stellplatz für uns aussucht. Hinter einem Mäuerchen stehen wir direkt mit Blick auf das Wasser, eine Blütenpracht und das in relativ kurzer Entfernung stehende Gargano-Gebirge. Vor dem WoMo steht ein Kistchen mit Wildkräutern – man möge sich bitte bedienen. Und dann bietet der gute Mann noch an: Olivenöl extra vergine aus eigener Produktion, Hauswein aus eigener Produktion. Auf ein derartiges Angebot haben wir gewartet, 2 l Öl und 5 l Wein wechseln den Besitzer.

Italien, wir sind angekommen!

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Montagmorgen, auf dem Programm steht nach einem gemütlichen Frühstück und den obligaten Verrichtungen eines Wohnmobilisten die Fahrt entlang der Küste nach Süden. Vorbei geht es an einer Saline mit rosa Flamingos und riesigen Salzhäufen, nach einem Takstopp mit extralauter Musik aus dem Lautsprecher peilen wir ein Einkaufszentrum in Barletta an. Leider können wir dort auf dem Parkplatz nicht stehen, Schranken in 2 m Höhe verhindern dies. In der Nähe finden wir ein geeignetes Plätzchen und können daher mangels Einkaufskorb nur das Nötigste kaufen und zum WoMo schleppen. Aber es ist mehr als das Nötigste, das unsere vier Hände tragen können…

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So ausgerüstet, machen wir auf einem Parkplatz am Hafen (N 41°19’20,8“ E 16°17’21,7“) Mittagsrast: vor uns liegt das blaue Meer, hinter uns das Städtchen mit Campanile und Festung.

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Es folgt ein kurzer Stopp bei einem Kloster direkt am Meer in Trani (N 41°16‘14“ E 16°26‘29“).

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Dann begeben wir uns in den nachmittäglichen Verkehrswahnsinn um Bari, um den Stellplatz Torre Canne (N 40°49‘11“ E 17°29‘53“) an der Küstenstraße südlich von Bari anzusteuern. Dieser sollte laut meinen Unterlagen ganzjährig geöffnet haben – er sollte! Der Platz liegt zwar schön am Meer, die Plätze direkt am Wasser bekommen mehr Lärm von der Brandung als von der Straße ab, aber drinnen steht nur ein italienisches WoMo, dessen Besitzer in wortschreichem Redeschwall erklärt, dass der Platz eigentlich noch geschlossen wäre, aber man könne den Besitzer anrufen. Entsorgung wäre jedoch nicht möglich. Gerade das wollten wir aber haben und auf Italienisch zu telefonieren übersteigt meine sprachlichen Kompetenzen. Die Campingplätze haben noch alle geschlossen. Die Alternative ist irgendeine Masseria, ein Bauernanwesen, in der Nähe – das Navi wird uns führen.
Es führt uns auf abenteuerlichen Wegen durch Olivenhaine:

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Die eigentliche Masseria haben wir nicht gefunden. Genauer: sie dürfte hinter einer für unser WoMo viel zu engen Zufahrt liegen. Was tun? Alberobello, die Stadt der Trulli, ist nicht weit. Dorthin wollten wir ohnedies, dort gibt es einen Stellplatz (N 40°46'57" E 17°14'03").
Der Platz liegt nett zwischen Olivenbäumen in unmittelbarer Nähe des Stadtzentrums, ist aber nachts ausgesprochen ruhig. Und da es ohnedies für einen Stadtbummel mit Fotostopps schon zu spät ist, warten wir damit bis zum nächsten Morgen.

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Am Dienstagmorgen drehen wir erst einmal eine gemütliche Runde durch die Trulli-Bereiche, ehe wir nach Ver- und Entsorgung am Platz nach Süden weiterfahren.

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Flott geht es weiter, wir umfahren Brindisi, erreichen Lecce, fahren von dort wieder an die Küste nach Süden bis nach Sant’Andrea, wo es auch einen Stellplatz gibt, der damit wirbt, ganzjährig geöffnet zu haben. Doch auch hier stehen wir vor verschlossenen Toren (N 40°15‘20“ E 18°26‘40“). Doch es gibt einen großen, leeren Parkplatz. Hier wollen wir zwar nicht übernachten (obwohl erlaubt), weil stürmischer Wind bläst und angeblich Schlechtwetter im Anmarsch ist, aber die beeindruckenden Küstenformationen gilt es zu bestaunen.

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Irgendein Plätzchen für die Nacht werden wir wohl finden. Weiter geht’s. Bis Otranto finden wir einige Stell- und Campingplätze, alle sind geschlossen. Von Otranto fahren wir wieder westwärts bis Maglie und auf „besseren“ Straßen nach Süden, dennoch gibt es abenteuerliche Ortsdurchfahrten. Und überall stehen und sitzen ältere Männer und beäugen diese doofen Touristen… Seit Tagen suchen wir einen Bankomaten. In einer schmalen Ortsdurchfahrt entdecken wir einen. „Soll ich da stehenbleiben?“, fragt Roland. Er würde einfach wie die Italiener das WoMo am Straßenrand „abwerfen“ – nein, dazu hab ich nicht die Nerven!

Kurz vor Santa Maria di Leuca gibt es den ersten offenen Campingplatz (N 39°49‘29“ E 18°22‘08“). Wir dürften wohl die ersten Gäste der Saison sein und stehen allein auf weiter Flur, aber alles ist sauber und Ver- und Entsorgung gibt es auch).
Abends wir es richtig stürmisch. Wir spüren es nicht zwischen den Bäumen, aber wir hören das Rauschen der Bäume. Nachts beginnt es dann zu regnen.

Am Mittwoch ist es deutlich kühler, um etwa 10 °C ist das Thermometer gefallen und bewegt sich jetzt um 10 °C. Wir fahren nach Santa Maria di Leuca (N 39°47‘50“ E 18°22‘04“), wo die angeblich blaue Adria mit dem angeblich grünen Ionischen Meer zusammenstößt. Wir machen ein paar Fotos bereits wieder im Regen und merken so gar keinen Farbunterschied. Dann geht es durch den kleinen Ort, in dem wohl erst im Sommer Leben ist, zur Grotta Diavolo (N 39°47‘28“ E 18°20‘42“). Dort gibt es aber ein Parkverbot für Wohnmobile, also fahren wir ohne Teufel und ohne Bilder weiter.

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Langsam geht es an der Küste entlang Richtung Gallipoli, verschlafene Touristenorte liegen am Weg. Ob hier wohl im Sommer der Bär los ist? Wir werden es nicht wissen, im Sommer kommen wir sicher nicht hierher. Auch Gallipoli „will“ uns nicht, hier gibt es bereits 1,5 km außerhalb der Innenstadt ein Fahrverbot für Wohnmobile.
Weiter geht es an der Küste, kurz nach Gallipoli taucht ein famila-Markt auf (N 40°04‘15“ E 18°00‘20“), den wir mit Begeisterung plündern. Damit ist für ein fürstliches Mittagsmahl mit Blick auf das Ionische Meer gesorgt. Das nächste Ziel ist der Stellplatz an der Punta Prosciutto (N 40°17'32" E 17°45'56"), der sehr schön liegen soll, bei dem wir aber nicht sicher sind, ob er geöffnet hat. Der Platz liegt wirklich sehr schön auf einer Landzunge, der Platz ist wirklich geschlossen.

Was tun? Alberobello liegt etwa 2 Stunden entfernt, laut Navi sollten wir um 17 Uhr dort sein. Wir beschließen, nochmals in das Trulli-Städtchen zu fahren und dort zu übernachten.
In der Nacht beginnt es heftig zu regnen, gegen Morgen kommt ein heftiges Gewitter mit lauten Donnern und Hagel auf. Weltuntergangsstimmung – doch nach dem Frühstück zeigt sich schon wieder blauer Himmel. Das ist gut, denn wir wollen endlich einen Bankomaten plündern und auf einem Stadtplan ist einer eingezeichnet.

Roland und ich brechen auf in Richtung Zentrum, irr viel Verkehr ist da heute, ein Polizist trillert mit seinem Pfeifchen laut, aber ohne sichtbares Ergebnis vor sich hin. Was ist da los? Markttag! Hurra! Das wollte ich schon immer haben! Also schnell zum Bankomaten. Doch dort, wo er auf der Karte eingezeichnet ist, herrscht gähnende Leere, also Frage ich mich durch. Da gibt es nichts, da müssen sie weit hinter die Kirche, ist die erste Antwort. Ein zweiter Polizist ist da schon genauer: „Vorne nach links und dann 200 m“. Dann fragen wir noch einen Marktbeschicker und einen alten Herrn, allesamt extrem freundlich, ehe wir vor dem Bankomaten stehen. Im Gegensatz zu nördlicheren Gefilden ist dieser in einem kleinen Raum, den man nur erreicht, wenn man das „Sesam-öffne-dich“ mit der Bankomatkarte macht.

So, und nun geht es auf den Markt! Bettwäsche und Regenjacken, Motorsensen und andere Alltagsdinge bleiben von uns ungeachtet, wir wollen zum Lebensmittelmarkt. Und da ist schon viel los, wir bummeln die Stände entlang, stellen fest, dass wir einiges an Gemüse nicht kennen. Wir landen an einem Stand, wo wir einige Käsesorten unbedingt verkosten müssen, auch Wurst. Schließlich landen ein Weichkäse und ein Hartkäse bei uns, an einem anderen Stand erstehen wir noch getrocknete Tomaten. Schade, dass unsere Vorräte bereits mehr als gut sortiert sind – wir würden so gerne ins Volle greifen.

Also für alle: Markttag ist in Alberobello am Donnerstag!

Wir kehren zurück zum WoMo, dann wird noch ver- und entsorgt und gerade, als wir wieder Fahrt aufnehmen, beginnt es wieder zu regnen. Regen, Nebel, Hagel, ein eisiger und starker Nordwind und Temperaturen unter 10 °C werden uns den ganzen Tag begleiten. Schade, denn die Landschaft ist schön, wellig, um diese Jahreszeit grün. Ziel ist zunächst einmal das Castel del Monte (41°04‘35“ E 16°16‘28“), doch leider regnet es auch dort in Strömen, sodass wir für eine eingehendere Besichtigung keine Lust haben. Wir kommen ein andermal, versprochen!

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Beim Mittagessen überlegen wir die Weiterfahrt. Wir beschließen, erst einmal den Stellplatz in Troia anzusehen. Über den Stadtrand von Foggia erreichen wir das 1000-jährige Städtchen Troia, das deutlich erhöht zwischen Bergen und Ebene liegt. Der Stellplatz liegt gut und ruhig am Stadtrand (N 41°21‘42“ E 15°18‘23“), ist kostenlos und hat kostenlose Ver- und Entsorgung, Mülleimer und kostenlosen Strom. Leider regnet es sowohl am Abend unserer Ankunft als auch am nächsten Morgen, so dass wir eine Besichtigung des romanischen Städtchens auf unseren nächsten Besuch von Apulien verschieben.

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Bei unserer Ankunft auf dem Stellplatz sind wir ganz allein, dann kommt ein zweites Wohnmobil – und in der tiefen Abenddämmerung fahren dann 10 italienische WoMos auf dem Platz fast im Konvoi ein. Man scheint einander zu kennen, am nächsten Morgen (Karfreitag) bricht man gemeinsam in die Stadt auf. Offensichtlich nimmt man an der großen Karfreitagsprozession teil, der wir dann bei unserer Abfahrt aus der Stadt begegnen.

Wir brauchen noch ein paar Kleinigkeiten, vor allem Brot. Da wir auf unserer Weiterfahrt Richtung Autobahn über keinen Bäcker stolpern, peilen wir in San Severo einen Supermarkt an (E.Leclerc), den ich am Vortag im Internet ausfindig gemacht habe.

Der Parkplatz ist schon einmal voll, sehr voll sogar. Aber wir haben uns bereits in Italien bestens akklimatisiert, Roland tut es den Italienern gleich und stellt das WoMo an den Rand der Fahrbahn bei der Ausfahrt. Hier stört man keinen, aber Parkplatz ist das auch keiner. Auf ins Gewühle! Am Karfreitag haben die Kinder bereits Schulferien, also gehen ganze Großfamilien zum Einkauf. Bereits beim Eingang herrscht Stau. Dort gibt es nämlich in allen italienischen Supermärkten vor Ostern riesige Tische mit riesigen „Eiern“, ähnlich den Überraschungseiern, etwa 30 cm hoch und in Glitzerpapier verpackt. Alle Schokoladenhersteller bieten das an, mit und ohne Spielzeug oder Schokolade als Fülle. Und natürlich gibt es dafür auch Damen, die diese Eier ganz besonders bewerben. Da gibt es dann kein Durchkommen mehr – und deshalb rufen die verschiedenen Familienmitglieder einander quer über die Tische zu, welchen „Schatz“ sie eben entdeckt haben und ob der nicht besonders für den oder jenen passe. Dazu brüllt die Lautsprecheranlage ihre Werbung vor sich hin…

Das ist uns irgendwie zu viel, wir packen eiligst das Allernötigste in unseren Einkaufswagen und warten dann geduldig an der Kassa zusammen mit den Italienern, von denen jeder wohl fünf bis zehn Rieseneier im Wagen hat. Wie viele da wohl jeder bekommt?

Supermarkt, Italien und Freitag passen für uns wohl nicht zusammen.

Auf die Autobahn! Es geht gegen Norden, langsam bessert sich auch das Wetter, die Sonne lacht vom Himmel, eindrucksvoll lacht rechts die nun doch blaue Adria, links schiebt eindrucksvoll sich die mit viel Schnee bedeckte Majella-Gruppe ins Bild. Und immer und immer wieder das blaue Meer mit viel Brandung!

Wir fahren abermals bis Loreto, wollen uns aber den Stellplatz in Porto Recanati ansehen. Der liegt für uns inakzeptabel in einem Zwickel zwischen viel befahrener Küstenstraße und Bahnlinie. Nein, da fahren wir lieber wieder nach Loreto und sehen das Meer nur aus der Ferne. Wir nähern uns dem Stellplatz, biegen um die letzte Ecke – der Platz ist für unseren Geschmack zu voll! Wir bleiben auf der Straße stehen, überlegen. Wie kommen wir da wieder heraus? Über den Stellplatz müssen wir fahren, anders geht das nicht, da sind die Kurven viel zu eng. Und während wir noch überlegen, beginnt der Platzwart uns heftig zuzuwinken, deutet, dass wir kommen sollen. Er wird uns wohl sicher helfen wollen.

Das will er. Er erinnert sich an uns. Er hat für uns doch noch einen Platz frei, wir sollen ihm folgen. Strom gäbe es erst wieder morgen. Er weist uns einen Platz in der Mitte ein, eng zum rechten Nachbarn. Wir sind überrumpelt… Nun, was soll’s, sicher sind auch andere Plätze heute so voll. Wir sind alles andere als Kuschelcamper, aber das werden wir wohl „überleben“. Auch links bekommen wir bald einen Nachbarn, der sehr eng steht, aber wir sind etwas höher, das macht für uns die Sache angenehmer. Morgen werden wir wohl warten müssen, bis andere zuerst fahren, denn da kommen wir nicht mehr hinaus.

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Aber warum in aller Welt sind so viele Leute hier? Gut 50 Wohnmobile werden es bis zum Abend sein, die letzten stehen dann vor der Schranke. Warum? Ein deutscher Wohnmobilist klärt uns auf. Auch gestern wären nur 5 Autos hier gewesen, doch am Karfreitagabend ist immer ein großes Passionsspiel im Ort, das wollten sich wohl alle ansehen. Und wirklich – um etwa 20 Uhr geht man in Scharen vom Platz.

Am nächsten Morgen erzählen uns die Deutschen, dass sie auch beim Passionsspiel gewesen sind und es sehr eindrucksvoll gewesen wäre.
Die Deutschen fahren kurz vor uns weg, wir haben so Raum, um aus der Parklücke zu kommen und fahren gegen 10 Uhr weiter. Dennoch: Stellplätze, Kirche, Ostern und Italien passen für uns nicht so recht zusammen.

Ein Stück wollen wir heute die Küste entlangfahren, bis Fano tun wir das auch. Dort geraten wir wieder in den Einkaufs-Karsamstags-Markt-Megastau, sehen uns noch den übervollen Stellplatz in der Viale Kennedy an, flüchten dann aber weiter nach Norden auf die Autobahn. Nein, wir verzichten heute auf einen Stellplatz, wir fahren nach San Marino auf den schönen Campingplatz, wo wir den Rest des Samstagabends und den Sonntag verbringen und am Ostermontag von San Marino ohne Probleme nach Hause fahren.

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Fazit:

Der Erstkontakt mit Apulien hat uns gut gefallen und wir möchten gerne wiederkommen, allerdings vielleicht erst kurz nach Ostern, weil dann bereits wesentlich mehr Stellplätze offen haben. Das wird wohl erst in zwei Jahren bei uns möglich sein. Außerdem wollen wir auch mehr Zeit haben, um Schlechtwetterphasen aussitzen zu können.

Weniger gut hat uns gefallen, dass es an manchen Stellen wilde Müllhalden gab, vor allem im Umkreis von Städten. Weite Landstriche waren hingegen blitzsauber.

Bei unserem nächsten Aufenthalt wird sich unser Einkaufsverhalten ändern. Wir werden nur selten Supermärkte (gezielt) ansteuern, den Rest aber wie die Bewohner auf Märkten, bei lokalen Bäckern usw. besorgen.

Wir sind knapp 3100 km gefahren. Abgesehen von den Autobahnen waren die Straßen teilweise schon recht schlecht und verlangten dem Fahrer einiges mehr an Aufmerksamkeit ab als üblich.

Wir haben uns in jeder Sekunde unseres Aufenthalts sehr sicher gefühlt, nicht anders als in der Heimat. Die Menschen waren extrem freundlich, ein paar Worte Italienisch können nie schaden.

Statistik: Verfasst von Ulrike M. — Mo 6. Apr 2020, 20:37


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2016-01-03T12:00:50+01:00 2016-01-03T12:00:50+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=382474#p382474 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Camping Fusina Venezia]]>
ja, ganz richtig! wir waren auch schon einige Male dort in den letzten Jahren - wenn Jugendgruppen auf dem Platz Ferien machen, dann ist nachts die Hölle los :cool1 Und auch die Schiffs- und Hafengeräusche sind sicher nicht jedermanns Sache ;) wir würden immer wieder hinfahren, jedoch eher ausserhalb der Hochsaison :)
Lg Norbert

Statistik: Verfasst von StarLine630 — So 3. Jan 2016, 12:00


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2016-01-03T10:56:03+01:00 2016-01-03T10:56:03+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=382471#p382471 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Camping Fusina Venezia]]>
vielen Dank für diesen sehr informativen kleinen Trailer! Wir kennen den Platz ebenfalls sehr gut und empfehlen ihn auch gerne weiter. Allerdings ist der Platz von seiner Umgebung her schon ein wenig "gewöhnungsbedürftig" und der Lärmpegel, wie du es richtig ausgedrückt hast, der ist tatsächlich nicht unerheblich und oft auch belästigend.

Aber dieser Platz ist eben sehr jugendlich geprägt und wer daran Gefallen findet, ist auf Camping Fusina sicherlich gut aufgehoben...! :D

Statistik: Verfasst von Pego — So 3. Jan 2016, 10:56


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2016-01-03T09:49:55+01:00 2016-01-03T09:49:55+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=382465#p382465 <![CDATA[Adriatisches Meer • Camping Fusina Venezia]]>

Anfang Mai 2015 haben wir in Italien den CP Camping Fusina – Venezia besucht und dort wieder ein kleines Video mit unseren Eindrücken erstellt:


[youtube]EH9hYHuHBYM[/youtube]


Der CP liegt Nahe Venedig am Festland unweit des großen Frachthafens.

Hier kann sich jeder seinen Stellplatz frei aussuchen, Unterschiede im Preis gibt es nicht. Von den Plätzen in der ersten Reihe an der Uferpromenade hat man einen wunderbaren Blick auf Venedig und auch auf die großen Fracht- und Fährschiffe, die direkt vom Hafen am CP vorbei Richtung offener See fahren.

Die Stellplätze sind grundsätzlich nicht parzelliert, manchmal sorgen Bäume oder Sträucher für eine Abgrenzung zum Nachbarn.Die Plätze sind relativ eben und im hinteren Bereich des CPs als reine Wiesenplätze angelegt.

Für den Stromanschluss braucht ihr den blauen CEE-Stecker, es erfolgt eine pauschale Abrechnung. Je nach Standort solltet ihr jedenfalls ein extra Verlängerungskabel dabei haben.

Zentral auf dem Platz gibt es ein großes Sanitärgebäude, das bei unserem Besuch sauber und in Ordnung war. Hier befinden sich die Waschräume, Duschen und Waschmaschinen und Trockner. Weiters gibts es auf dem Gelände verteilt noch einige kleinere Toiletten.

Im Einfahrtsbereich findet ihr einen Supermarkt, der euch mit den notwendigsten Lebensmitteln sowie Badeutensilien usw versorgt. Hier befindet sich auch ein Restaurant mit Gastgarten und Bierzelt – bei vollem Betrieb und Livemusik könnt ihr hier lustige und gesellige Abende verbringen. Der Geräuschpegel ist teilweise bis spät nachts auf dem gesamten Campingplatz relativ hoch.

Im angrenzenden Yachthafen können Bootsbesitzer mittels Kran ihr Schiff zu Wasser lassen.

Der CP eignet sich natürlich optimal für Besuche in Venedig. Direkt nebem CP gibts es eine Verkaufsstelle für die Fahrkarten. Wenige hundert Meter weiter befindet sich die „Haltestelle“ für das Wassertaxi, das euch in ca 20 Minuten Fahrzeit in die Lagunenstadt bringt – wir haben für ein 3-Tages-Fahrticket mit unbegrenzten Hin- und Zurückfahrten € 28,- pro Person bezahlt.

Hunde sind auf diesem CP erlaubt.

Wir haben für WoMo, 2 Personen und Strom insgesamt € 33,50 bezahlt.

Die Homepage des CPs findet ihr hier: http://www.campingfusina.com/

Adresse:
Via Moranzani 93
I-30176 Fusina Venezia


Lg Norbert

Statistik: Verfasst von StarLine630 — So 3. Jan 2016, 09:49


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2009-04-24T14:37:16+01:00 2009-04-24T14:37:16+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=50744#p50744 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Campingplatz Marina di Venezia]]>
Moin, moin,
würdet Ihr den auch für ein Paar ohne Kinder und Haustier in der Vor- und Nachsaison empfehlen?

Mit sportlichen Grüßen

Wolf :cool1
Hi Wolf,
wie jetzt??? Der arme Kermit muss wohl zuhause bleiben??? :shock:
LG
Maxima

Statistik: Verfasst von Gast — Fr 24. Apr 2009, 15:37


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2009-04-24T12:50:57+01:00 2009-04-24T12:50:57+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=50728#p50728 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Campingplatz Marina di Venezia]]>
Hallo,

also im Campingplatz gibt es Schuhgeschäft, Bademoden, Campingmarkt(gaaanz wichtig), Supermarkt, Pizzerien, Eisdielen und eine Snack-Bar. Vor dem Campingplatz: Supermarkt, Schuhgeschäft und Modeladen (Fußballtrikots usw.)
Ansonsten muß man schon bis Ca Savio (2-3 km) oder Cavallino (ca. 15 km). Ab den Bayerischen Pfingstferien (frag mich nicht, wieso ab da) fährt Donnerstags ein Bus nach Cavallino zum Markt - Vorsicht, geht zu wie Montag morgen bei einer Supermarktkette mit A.
Donnerstags ist in Ca`Savio Nachtmarkt ab 19.00
Donnertag Vormittag ist Markt in Treporti.
:D Ich hofffe, das ist genug Shopping!
Hallo Hymerli,

das könnte für meine Damen so ausreichend sein. Vielen Dank für Eure Auskünfte , die mir sehr geholfen haben. ;)

tschaui haui

Statistik: Verfasst von Gast — Fr 24. Apr 2009, 13:50


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2009-04-22T22:14:35+01:00 2009-04-22T22:14:35+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=50329#p50329 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Campingplatz Marina di Venezia]]>
Mit sportlichen Grüßen vom Kanal

www :cool1

Statistik: Verfasst von Gast — Mi 22. Apr 2009, 23:14


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2009-04-22T17:26:19+01:00 2009-04-22T17:26:19+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=50254#p50254 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Campingplatz Marina di Venezia]]>
also im Campingplatz gibt es Schuhgeschäft, Bademoden, Campingmarkt(gaaanz wichtig), Supermarkt, Pizzerien, Eisdielen und eine Snack-Bar. Vor dem Campingplatz: Supermarkt, Schuhgeschäft und Modeladen (Fußballtrikots usw.)
Ansonsten muß man schon bis Ca Savio (2-3 km) oder Cavallino (ca. 15 km). Ab den Bayerischen Pfingstferien (frag mich nicht, wieso ab da) fährt Donnerstags ein Bus nach Cavallino zum Markt - Vorsicht, geht zu wie Montag morgen bei einer Supermarktkette mit A.
Donnerstags ist in Ca`Savio Nachtmarkt ab 19.00
Donnertag Vormittag ist Markt in Treporti.
:D Ich hofffe, das ist genug Shopping!

Statistik: Verfasst von hymerli — Mi 22. Apr 2009, 18:26


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2009-04-22T16:58:48+01:00 2009-04-22T16:58:48+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=50244#p50244 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Campingplatz Marina di Venezia]]>
gute Tipps, eigentlich wollte ich dieses Jahr nach kroatien, werde aber wohl doch in Italien am Strand liegen. :D

Der Strand und der Campingplatz sehen klasse aus. Wie sieht es in aller nächster Nähe mit shopping aus? ;)

schöne grüße

haui

Statistik: Verfasst von Gast — Mi 22. Apr 2009, 17:58


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2009-04-22T16:25:15+01:00 2009-04-22T16:25:15+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=50243#p50243 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Campingplatz Marina di Venezia]]> na klar, auf dem Platz ist immer was geboten. Der Platz liegt nur 5 Fahrradminuten von Punta Sabbioni - Schiffanlegestelle nach Venedig, Burano und Murano- weg.
In der Vor und Nachsaison ist der Platz nicht so voll. Der Platz liegt direkt am Meer und hat eine tolle Poolanlage.

Statistik: Verfasst von hymerli — Mi 22. Apr 2009, 17:25


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2009-04-22T13:48:31+01:00 2009-04-22T13:48:31+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=50223#p50223 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Campingplatz Marina di Venezia]]> würdet Ihr den auch für ein Paar ohne Kinder und Haustier in der Vor- und Nachsaison empfehlen?

Mit sportlichen Grüßen

Wolf :cool1

Statistik: Verfasst von Gast — Mi 22. Apr 2009, 14:48


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2009-04-22T13:38:48+01:00 2009-04-22T13:38:48+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=50222#p50222 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Campingplatz Marina di Venezia]]> wir waren letzten Sommer auf dem CP. Uns hat es sehr gut gefallen. Es wird einem echt was geboten und den Kindern hat es auch sehr gut gefallen. Ich würde ihn empfehlen!

Statistik: Verfasst von Ekki — Mi 22. Apr 2009, 14:38


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2009-04-22T09:21:32+01:00 2009-04-22T09:21:32+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=50187#p50187 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Campingplatz Marina di Venezia]]> Statistik: Verfasst von Gitte — Mi 22. Apr 2009, 10:21


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2009-04-22T08:55:04+01:00 2009-04-22T08:55:04+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=50186#p50186 <![CDATA[Adriatisches Meer • Campingplatz Marina di Venezia]]> Zu diesem Campingplatz gibt es so viel zu sagen, daß ich gar
nicht weiß wo ich anfangen soll. Schaut einfach mal selber rein.
Wer kennt denn diesen CP, würde gerne Erfahrungen austauschen.

Link

Statistik: Verfasst von hymerli — Mi 22. Apr 2009, 09:55


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2008-11-18T17:20:31+01:00 2008-11-18T17:20:31+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=10651#p10651 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Campingplatz in Jesolo]]>

Statistik: Verfasst von Karl0097 — Di 18. Nov 2008, 17:20


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2008-11-06T21:10:18+01:00 2008-11-06T21:10:18+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=7662#p7662 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Campingplatz in Jesolo]]>
Letztes Jahr unter der hervorragenden Leitung eines "alten" Haudegens :mrgreen: ..vierzehn Tage: 3€ insgesamt :lach1 :lach1

Dieses Jahr unterwegs mit dem fahrenden Volk... zwei Wochen: 35€ wobei schon alleine 21 davon in Honfleur angefallen sind weil wir uns auch nach drei Tagen noch nicht richtig satt gesehen hatten an dieser kl. Hafenstadt :buba: :f

Statistik: Verfasst von Adler — Do 6. Nov 2008, 21:10


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2008-11-06T19:23:16+01:00 2008-11-06T19:23:16+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=7596#p7596 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Campingplatz in Jesolo]]>
5 Euro für einen Campingplatz Pro Tag im Sommer
Den möchte ich kennenlernen

Bitte den Link dazu senden
Danke
Wir fahren generell keine CP an sondern stehen immer nur auf Stellplätzen oder sonst in der Gegend rum.

Haben das mal überschlagen, für die 3 Wochen haben wir keine 30 Euros bezahlt.

Statistik: Verfasst von Gantu — Do 6. Nov 2008, 19:23


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2008-11-06T18:48:15+01:00 2008-11-06T18:48:15+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=7584#p7584 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Campingplatz in Jesolo]]> Den möchte ich kennenlernen

Bitte den Link dazu senden
Danke

Statistik: Verfasst von Karl0097 — Do 6. Nov 2008, 18:48


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2008-11-06T18:02:22+01:00 2008-11-06T18:02:22+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=7568#p7568 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Campingplatz in Jesolo]]> 75 ??? :mda:

... die spinnen die römer :1sauer

Statistik: Verfasst von wienix — Do 6. Nov 2008, 18:02


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2008-11-06T14:01:07+01:00 2008-11-06T14:01:07+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=7516#p7516 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Campingplatz in Jesolo]]>
http://www.jesolointernational.it

Ein CP der auf den ersten Blick als sehr teuer eingestuft wird. Bei der näheren Betrachtung ist "er das Geld wert".
sehr sauberer Platz, viele kostenlose Aktivitäten wie z.B. Banana Boot,
Tretboot, Liegestühle und Schirme, Kostenloser Eintritt in Aqualandia -- über 20 Euro normalerweise--, Internet mit Lan-Room, und vieles mehr.

_________________
Dou a Drimmla, und dou a Drimmla, des lebberd si zamm

skype: gelberkarl
In der Ferienzeit, dann mit Kindern..... :1sauer. Die haben sie doch nicht mehr alle ...für rd. 75.00 € am Tag, mit mir nicht .... :!: :!: :!:
75.00 € haben letzten Sommer in den Sommerferien 3 Wochen Frankreich nicht an Stellplatzgebühren gekostet ...

Statistik: Verfasst von Gantu — Do 6. Nov 2008, 14:01


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2008-11-06T12:17:21+01:00 2008-11-06T12:17:21+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=7484#p7484 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: Campingplatz in Jesolo]]>
Ist Bodensee nicht auch ziemlich teuer???
Sorry für die späte Antwort.

Am Bodensee haben wir 44 Euro bezahlt pro nacht,also noch weit unter Jessolo

Statistik: Verfasst von Sascha — Do 6. Nov 2008, 12:17


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2008-10-10T19:30:28+01:00 2008-10-10T19:30:28+01:00 https://mobile-freiheit.net/viewtopic.php?p=1915#p1915 <![CDATA[Adriatisches Meer • Re: CP Pino Mare in Lignano]]>
wir können diesen CP auch empfehlen, waren Sommer 2008 erstmalig dort. Details unter

http://www.campingpinomare.it/

Am Rand des Campingplates fliest ein Fluss in die Adria. Am Strand können dort Hunde baden gehen, so dass dieser CP auch was für Tierfreunde ist.

In der Hauptsaison 40 Euro (2 Personen + Platz + Wohnmobil + Strom), Reservierung (angeblich) nicht möglich.....Am Wochenende viele Italiener als Kurzurlauber!

Etwas Abseits der Stadt / Einkaufzonen - Fahrrad am besten mitnehmen, es gibt Radwege!


Gruß
Die Womonauten

Statistik: Verfasst von womonauten — Fr 10. Okt 2008, 20:30


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