Der Knauser beim Inselhüpfen in der dänischen Südsee

... eure Reiseberichte aus Dänemark
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janoschpaul
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Re: Der Knauser beim Inselhüpfen in der dänischen Südsee

Beitrag von janoschpaul »

Hallo Rainer,
jetzt bin ich alles nachgereist und muss sagen - wunderschön !
Wir haben uns damals auch sehr wohl gefühlt in diesem wirklich schönen Land.

Genießt die Zeit und hoffentlich kannst Du Dich im September noch aufraffen.


Denmark
Havoerred
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Re: Der Knauser beim Inselhüpfen in der dänischen Südsee

Beitrag von Havoerred »

Hallo Leute, wollte nur kurz mal etwas von uns hören lassen.

Inzwischen sind wir seit zwei Tagen wieder gut zu Hause angekommen.

Die Fortsetzung unserer Dänemark Reise wird noch ein paar Tage in Anspruch nehmen, erst stehen hier einige Dinge an die noch erledigt werden müssen.
Irgendwie haben wir die berühmte Karte mit dem großen A gezogen als wir zu Hause  ankamen. Hätte meine Frau bloß auf mich gehört, als ich vor der Abreise in Dänemark sagte, wir sollten noch etwas hier bleiben.

Der Wäschetrockner ist im Eimer, die Geschirrspülmaschine verweigert ihren Dienst, Ein Kurzschluss in der Elektrizität des Wohnzimmer beschäftigt mich. 
Unser Gartenteich hat anscheinend ein Loch und fast die Hälfte des Wassers verloren, trotz stetem auffüllen durch unsere Kinder.
Aber bis Morgen werde ich alles behoben haben und dann geht es weiter mit der Reiseberichterstattung.
Denn die schönen Inseln, welche wir besucht haben, wollen wir euch nicht vorenthalten.
Bis die Tage, man liest sich.

 


 


Gitte
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Re: Der Knauser beim Inselhüpfen in der dänischen Südsee

Beitrag von Gitte »

Hallo Rainer,

willkommen daheim, schade das euch so ein Chaos erwartet hat. Macht langsam eins nach dem anderen, sonst ist die Erholung gleich wieder dahin. 

Wir freuen uns auf die Fortsetzung vom Reisebericht..... :D


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Re: Der Knauser beim Inselhüpfen in der dänischen Südsee

Beitrag von Biggi & Reinhard »

Hallo Rainer ,
Willkommen daheim und mach langsam immer eins nach dem anderen ;)


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Chinotto
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Re: Der Knauser beim Inselhüpfen in der dänischen Südsee

Beitrag von Chinotto »

Hallo Rainer,
schön, wieder was von Euch zu lesen! :D

... und der Alltag hat Euch wieder fest im Griff  - aber Du packst das!

Freu mich schon auf die weitere Berichterstattung 👍 von einem Land, das wir noch gar nicht kennen...  


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Havoerred
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Re: Der Knauser beim Inselhüpfen in der dänischen Südsee

Beitrag von Havoerred »

Jetzt sind wir schon ein paar Tage zu Hause und vor lauter Arbeiten am Haus, an diversen Maschinen, am Strom, sowie im Garten, dort am Teich, sowie am Womo (der Knauser wurde gründlich gereinigt und diverse Kleinigkeiten repariert), bin ich noch nicht dazu gekommen unseren Reisebricht hier weiter zu schreiben.
Da ich noch über 97 Reisetage berichten muss, wird es auch noch einige Zeit dauern bis unser Bericht gänzlich fertig ist.
Heute habe ich mal die Gunst der Stunde genutzt und die Dateien unserer Rundreise über die dänischen Inseln auf meinem Laptop sortiert und dabei auch gleichzeitig das Datumsformat der einzelnen Ordner umgewandelt, da ich leider beim erstellen der einzelnen Ordner das Format Tag, Monat, Jahr, gewählt hatte und nicht das Format Jahr, Monat, Tag.
Dadurch sind die Ordner alle in verkehrter Reihenfolge auf dem Laptop aufgelistet gewesen und ich musste laufend scrollen und suchen um die Ordner der einzelnen Tage zu finden, da diese nicht in der logischen Reihenfolge aufgeführt waren.

Nun habe ich auch dies vollendet und kann endlich, nachdem ich den leckeren Quetschekuchen zum Kaffee verspeist habe, frisch gestärkt meinen Bericht weiter führen. Bevor ich mich dann auf das Rad schwinge und die Tour in Paris zu ende verfolge.

Sonntag 7.6.2020

So dann mach ich endlich mal weiter mit unserem Reisebericht.

Wie vor langer, langer Zeit angekündigt, wollten wir ja der Stadt Nyborg einen Besuch abstatten, der aber auf Grund des Regens ausgefallen war.

Heute ist das Wetter wieder super und wir machen uns mit dem Knauser auf den Weg in die ca. 40 Kilometer entfernte Stadt Nyborg.

Mit dem Rad und Hundeanhänger etwas weit entfernt.


Schnell erreichten wir das kleine Örtchen Vigby, aus 8 Häusern bestehend welches wir auf Grund der schmalen Straße

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recht langsam durchfuhren. Wobei uns dann dieses kleine Haus ins Auge fiel.

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Ruhig neben der Straße, direkt am Dorfteich gelegen hinterließ es bei mir einen dauerhaften Eindruck. Welcher bis heute noch nicht aus meinem Hirn verschwunden ist.

Neben dem Reet gedeckten Dach, was mir besonders gut gefällt, auch wenn es um einiges kostspieliger ist, was die Unterhaltung sowie die Brandversicherung angeht, fiel mir das Schild Til Salg ins Auge, welches darauf hindeutet, dass dieses Schmuckstück zu verkaufen ist. :o

Zwar haben wir unseren Gedanken, für immer nach Dänemark auszuwandern, vor 3 Jahren aufgegeben, aber träumen darf man ja doch. :D

Und bei dem günstigen Preis ist das Objekt ja als Feriensitz auf der Insel Fyn, mehr als eine Überlegung wert. Mal sehen und mit etwas Abstand überlegen. ;)

Doch weiter geht die Fahrt zu unserem Tagesziel. Wo wir uns das dortige Schloss und das Städtchen ansehen wollen.

Über gut ausgebaute Straßen erreichten wir die Stadt auch schnell und fanden gegenüber vom Supermarkt Rema auch einen Parkplatz wo wir den Knauser relativ nahe am Zentrum abstellen konnten.

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Vorbei an der berittenen Stadtwache folgten wir den Wegweisern zum Schloss.
Dann aber versperrte uns ein Bauzaun am Marktplatz den direkten Weg zum Schloss.


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Der Marktplatz wurde mit einem neuen Belag versehen und hübsch gemacht. Aber das war nicht die einzige Baustelle in Nyborg, auch am Schloss waren Restaurierungsarbeiten im Gange, sodass die geplante Besichtigung des Schlosses leider ausfallen musste.

Aber so ein Bauzaun kann uns doch nicht aufhalten, wenn wir schon nicht das Schloss besichtigen können, wollen wir wenigstens etwas von der Stadt sehen.

Vorbei an der Baustelle ging es wenigstens in Richtung des Schlosses. Dabei kamen wir an der Schlossmühle vorbei.

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Die mit dem Wasser welches aus dem Schlossgraben fließt angetrieben wurde.
Durch eine nette anzusehende Altstadt

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die recht verwinkelt ist ging es dann weiter zu dem gewaltigen Wall, welcher das Schloss umgibt.
Von diesem Wall der ursprünglich zur Verteidigung des Schlosses diente, konnten wir wenigstens einen Blick auf die Rückseite des Schloss werfen.


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Der Verteidigungswall wurde relativ hoch aufgebaut und ist rund um das Schloss herum von einem Fluss umgeben.

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Auf dem Verteidigungswall befinden sich zahlreiche Kanonen aus der früheren Zeit.

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Darunter auch die bronzene 3 Pfund Kanone aus dem Jahre 1766 welche den Namen Carl von Hessen trägt.

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Da kommen einem doch gleich mal heimische Gefühle hoch. Dass eine so alte Kanone mit Hessen in Verbindung gebracht wird.
:D
 
Dem Fluss, bzw. Schlossgraben folgend gelangten wir dann wieder in die Stadt,

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wo sich noch einige schöne Ansichten ergaben.

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Das auf dem obigen Foto zu sehende rote Gebäude, ist das Museum von Nyborg.

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Welches bedingt durch Corona aber nur eingeschränkt zu besichtigen war.

Zwar hätten wir einzeln ins Museum reingedurft, aber Franzi hätte draußen bleiben müssen. Somit haben wir uns dann einen Besuch gespart.


In der Fußgängerzone

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kehrten wir dann noch auf einen Kaffee ein, bevor wir den Rückweg antraten.

Bei einem Landwirt auf dem Weg zum Campingplatz versorgten wir uns noch mit frisch gepflückten Erdbeeren, die einen tollen Geschmack hatten.

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Da wir auf Grund der Schließungen Museum, Schloss relativ schnell wieder den Rückweg antraten, begaben wir uns vorbei an unserem Campingplatz, zum Fyns Hoved.

Was auf Deutsch Kopf von Fyn bedeutet und die am nördlichen Ende der Insel Fyn zu finden Gegend bezeichnet.

Hier bieten sich auf Grund der Gletscherverschiebungen in der Eiszeit dem Besucher viele nette Anblicke.
Während wir auf dem Weg an die Nordspitze waren zog dort ein starkes Gewitter auf, welches kurz bevor wir unser Ziel erreichten losprasselte.

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Aber wir ließen uns nicht abhalten und setzten den Weg weiter fort. Und schon kurz darauf war das Gewitter auch schon vorbei und zog südwärts.

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An dicht bewachsenen Hügeln, zusammengeschoben von Gletschern der Eiszeit fuhren wir in Richtung Fyns Hoved immer die langgezogene Lagune an unserer linken Seite.

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Als wir den Knauser parkten,

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hatten wir diesen Ausblick direkt vor uns.


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Zur rechten dann diesen Ausblick.

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Und konnten noch das abziehende Gewitter über der Nordspitze von Fyns Hoved sehen.

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Zur Linken dieser schöne Ansicht.

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Ein wenig weiter nördlich, blickten wir auf die Steilküste, welche die Lagune zur westlichen Seite begrenzt.

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Und noch einmal die beeindruckende Steilküste in größerer Ansicht.

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Nachdem wir uns die Füße vertreten hatten und genug von der tollen Landschaft gesehen hatten, machten wir uns zurück über den schmalen Weg der rechts abgeht.

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Um an die Westseite von Fyns Hoved zu gelangen.

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Auch hier führen wir wieder an dicht bewachsenen Eiszeithügeln vorbei, bis der Weg aufhörte und  es nur noch zu Fuß weiter ging.

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Dann ging es zu Fuß weiter, zuerst noch recht flach,  bis ich kam auf die Anhöhe kam, wo ich diesen Blick genießen konnte.

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Dann stieg der  Weg noch einmal an, bis sich mir dieser Anblick von der westlichen Spitze von Fyns Hoved bot.

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Und schon wurde es auch Zeit sich aus der schönen Umgebung zu verabschieden und den Rückweg zu Campingplatz anzutreten.

Morgen lassen wir es noch einmal ruhig angehen und ich werde mein Glück beim Angeln probieren.

Gute Nacht, man liest sich.


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Re: Der Knauser beim Inselhüpfen in der dänischen Südsee

Beitrag von Havoerred »

Montag der 8.6.2020

Guten Morgen zusammen.

Ich hatte gestern ja schon angekündigt, dass wir es heute langsam angehen lassen.

Der Blick nach dem Frühstück, auf die Schönwetterwolken über der dem Campingplatz gegenüberliegenden Insel Romsö ließen einen schönen Tag erwarten.

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Leider war diese Insel wegen Corona für Menschen die dort nicht wohnten zur Zeit unseres Aufenthaltes gesperrt. Aber wir werden wieder kommen, dann besuchen wir auch diese Insel.

Somit stand meiner für heute geplanten Angeltour nichts im Wege.

Schnell noch den Angelkram aus der Garage holen und noch ein Blick in die Fliegendosen, dass ich auch die richtigen Fliegen dabei habe und dann konnte es auch schon losgehen.

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Jetzt sag bloß keiner dass Angeln einfach ist, schon die Wahl des richtigen Köder entscheidet über Erfolg oder lange Nase. :D

Heute sollten mir die Watwurm Imitate, Fisch an die Angel bringen. ;)

Da es bis zur angedachten Angelstelle nicht sehr weit waren nutzten wir die Fahrräder um dorthin zu gelangen.
Meine Lieblingskartenleserin überzeugte sich das wir auch auf dem richtigen Weg sind,

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wobei dies nicht nötig gewesen wäre, da ich in der Ferne schon die von mir angedachte Stelle sehen konnte.

Direkt am dem dortigen Strandparkplatz angekommen, standen schon mehrere Angler, die bis dato aber keinen Biss verzeichneten konnten.

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Was mich nicht unbedingt verwunderte, sind doch solche Angelplätze welche durch die davor liegenden Parkplätze, bequem zu erreichen sind, einem gewissen Angeldruck ausgesetzt und bringen in den seltensten Fällen Erfolg beim Angeln.

Daher lief ich noch rund 2 Kilometer bis zu der Landspitze welche man auf dem Foto sieht.

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Dort erhoffte ich mir Fisch, da es dort eine 6 Meter tiefe Rinne in unmittelbarer Ufernähe gibt, die ich bestimmt gut anwerfen könnte.

Die Sonne stand hoch am Himmel, eigentlich zu der Jahreszeit kein gutes Omen um die von mir erhoffte Meerforelle (dänisch Havoerred, mein Lieblingsfisch – daher auch mein Nickname) an den Haken zu bekommen.

Und so war es dann auch, trotz zwei Stunden intensivem Versuchen, mit mehrmaligem Köderwechsel tat sich nichts.

Irgendwann gab ich es dann auf und wechselte die Fliegenrute gegen meine Spinnrute, wählte einen kleinen Blinker und schaltete eine weiße Fliege davor. Erster Wurf mit der Spinnrute und Peng, gleich darauf hatte ich den ersten Fisch am Haken.

Wie ich aber am schnellen hin und her ziehen an der Angel schnell erkennen konnte, war es keine Meerforelle, sondern ein Hornhecht. Was sich dann auch schnell als richtig zeigen sollte, Hornhechte haben die Eigenart, beim ran drehen fast komplett aus dem Wasser aufzusteigen und dann quasi auf deren Schwanzflosse zu tänzeln.

Gut, der erste war gefangen, zwar kein Riese, aber mit knapp 60 cm groß genug um später den Gang in den Topf anzutreten. :D

Nun ging es dann Schlag auf Schlag, es folgten weitere Hornis,

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unter anderem auch ein Exemplar mit 77 cm Länge. Zwar konnte der Fisch meinen bisherigen Rekordhorni mit 87 cm nicht überbieten, aber ich freue mich trotzdem, dass ich mit meiner Vermutung das die Wahl des richtigen Angelplatzes, Erfolg gebracht hatte.

Nachdem ich die Fische direkt nach der Landung ordentlich versorgt hatte, konnte ich dann auch schon bald den Rückweg antreten, da meine beiden Mädels es nicht so mit dem Angeln haben. Die anderen Angler hatten inzwischen auch zusammen gepackt und sind ohne einen Fisch gefangen zu haben abgezogen. :(  

Auf dem Rückweg hatte ich noch einmal großes Glück als eine Gruppe Schwäne relativ niedrig über mich flog und mich ihre Kotbömbchen knapp verfehlten. :D

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Meistens habe ich das Pech und werde, wenn Vogelschwärme tief über mich fliegen, von deren Bömbchen getroffen, :shock: was auch schon mal ins Auge gehen kann und dann massiv brennt. :evil:

Auf dem Rückweg zu meinen Mädels, die am Parkplatz auf mich warteten war in der Ferne war dann auch schon unser Campingplatz zu sehen,

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den wir nach knapp 30 Minuten dann auch erreichten.

Im Knauser wurden die Hornfische schnell noch filetiert, sodass keine Gräten mehr im Fleisch waren und einem Genuss nichts im Wege steht.

Den Abend verbringen wir beim SkipBo im Knauser.

Da ich heute ja schon beim Angeln Glück hatte, konnte ich es dann auch gut verkraften dass ich beim Kartenspiel den Kürzeren zog. :D

Morgen werden wir den wunderschönen Campingplatz hier verlassen und uns an den Svendborgsund auf die Insel Täsinge begeben, wo ich einen Platz auf dem Platz Svendborg Sund Camping reserviert habe.

Lasst euch ruhig Zeit vor 12:00 Uhr werden wir nicht abfahren.

Gute Nacht man liest sich.


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Re: Der Knauser beim Inselhüpfen in der dänischen Südsee

Beitrag von Havoerred »

Dienstag den 9.6.2020

Guten Morgen, schön das ihr schon wieder alle da seid, dann können wir ja gleich losfahren.
Es geht quer über die Insel Fyn in südliche Richtung.

Die Hauptstadt Odense lassen wir rechts liegen und erreichen nach etwas über einer Stunde Fahrzeit den Svendborg Sund Camping in rund 75 Kilometer Entfernung.

Bevor wir aber auf den Platz fahren biegen wir noch schnell beim REMA 1000 ab zu unsere Vorräte zu ergänzen. Leider war die Entscheidung diesen Supermarkt aufzusuchen nicht so optimal, da es auf dem recht engen Gelände keinen passenden Parkplatz für den Knauser gab.

Also wieder runter vom Gelände und 200 m weiter auf einem freien Gelände eingeparkt und dann schnell sie Einkäufe erledigt.


Von hier aus sind es nur 5 Minuten Fahrzeit, bis wir den Campingplatz erreichen.

Dort begrüßt uns Maria, die Chefin des Platzes sehr überrascht, denn sie hatte angenommen, dass wir wegen der anhaltenden Grenzschließung nicht anreisen würden.

Der laut Geländeplan reservierte Platz direkt am Wasser, war leider viel zu klein für den Knauser.

Denn wenn wir uns dort vor den VW Bus gestellt hätten, wo eigentlich der reservierte Platz lag,

http://www.mobile-freiheit.net/ext/dmzx ... 4167bd.jpg

wäre die Durchfahrt zu dem dahinter liegenden Campinggelände zu gewesen.

Somit stellen wir uns auf die gegenüberliegende Seite des Weges mit indirekter Sicht auf das Wasser. Und machten unseren Knauser klar für den Aufenthalt.

Das wir diese Aussicht auf den Svendborgsund


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nicht direkt aus der ersten Reihe genießen konnten, ließ sich gut verkraften, da der Platz doch relativ hoch über dem Wasser liegt. :)

Da auf dem Platz sehr viele Enten herum liefen, bauten wir auch gleich den Schafszaun auf um Franzi vor den Enten zu beschützen. ;)

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Was die Enten aber nicht davon abhielt unter dem Zaun durch zu schlupfen um Futter zu suchen.
:o

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Gut ich gebe ja zu ich habe etwas nachgeholfen, in der Hoffnung auf einen Entenbraten. Aber die Enten waren so zäh das sie um den Bräter herum kamen. ;)

Franzi war ganz begeistert von dem Platz, hatte sie nicht nur Enten als Spielkameraden vor dem Knauser sondern auch jede Menge zahme Hasen, die kein bisschen Scheue zeigten, als wir sie bei unserem ersten Rundgang auf dem Platz an ihrem Gehege, mit Franzi besuchten. :D

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Sie zeigten keine Scheu und näherten sich sofort. Wie ich später erfuhr besucht der Hund von Maria die Hasen regelmäßig und geht auch mit ins Gehege wenn gefüttert wird. Da dieses Gehe auch von Kindern zum streicheln benutzt wird, haben die Hasen wohl alle Scheu verloren.

Der Campingplatz selbst liegt recht schön und abgelegen auf der Insel Tässinge.


Keine 200 Meter vom Platz entfernt grenzt ein großes Naturschutzgebiet an den Platz an, welches man auch mit Hunden besuchen darf.

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Das wollte meine Lieblingshundeführerin auch gleich nutzen um mit Franzi einen Spaziergang zu machen, während ich den Knauser versorgte.
Doch sie waren überraschender Weise schnell wieder zurück. Den Grund seht ihr hier.

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Diese freilaufenden Kühe waren meiner Lieblingsrückzugantreterin doch nicht so ganz geheuer, obwohl sie ganz friedlich waren, wie ich bei einem späteren Spaziergang in dem Naturschutzgebiet

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feststellen konnte. Sie näherten sich zwar, blieben dann aber in einem gehörigen Abstand zu uns stehen.
Wenn sie Jungtiere mit sich geführt hätten, wäre ich wohl auch weggeblieben. :D

Im Anschluss an das Naturschutzgebiet hat man Sicht auf die 33 Meter hohe Svendborgsundbrücke, welche die INseln Fyn und Tesinge mit einander verbindet und über welche wir vor knapp zwei Stunden von der Insel Fyn auf die Insel Täsinge gefahren sind. 

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Vom Campingplatz aus hat man Blick sowohl auf die Stadt Svendborgsund,

http://www.mobile-freiheit.net/ext/dmzx ... f3aa1a.jpg

als auch auf den Hafen mit dem großen Trockendock.

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Die Stadt Svendborg, werden wir Morgen besuchen, ich werde viele Fotos für euch machen. ;)

Zur Überfahrt nutzen wir den Museumskutter Helge, lasst euch überraschen, die Tickets habe ich schon gekauft.

Aber jetzt mache ich erst einmal Schluss, es ist spät geworden heute, aber immerhin muss ich jetzt nur noch 94 Tage nachtragen. :lol:

Gute Nacht, man liest sich.


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Re: Der Knauser beim Inselhüpfen in der dänischen Südsee

Beitrag von Havoerred »

Mittwoch den 10.6.2020

Gute Morsche, nehmt euch noch ein Rundstück und schmiert es euch schön dick mit Leverpostej ein. Damit ihr was im Magen habt, wenn es nachher auf die Schiffsreise geht. :D

Bis Helge, der alte Museumskutter, direkt am Anlegesteg vor dem Campingplatz anlegt haben wir ja noch etwas Zeit.

Die Fahrt startet erst um 11:40 Uhr, angemeldet sind wir. Franzi fährt gratis, von euch bekomme ich pro Nase 140,- Dkk für Hin und Rückfahrt.
:D

Dann haben wir insgesamt knapp 3 Stunden Zeit zur Stadtbesichtigung, bis wir wieder zurück zum Schiff müssen, da dieses mit Ausnahme vom Monat Juli, wo die letzte Fahrt um 16:30 zum Campingplatz geht, zur Zeit das letzte Mal um 14:40 Uhr ab geht.

Versäumen wir das Schiff, dann müssen wir zu Fuß über die Svendborgsundbrücke bis an den Campingplatz laufen, so ca. 7 Kilometer. Also trödelt in der Stadt nicht zu lange rum.
:oops:
Das Holzschiff für bis zu 148 Passagiere, welches im Jahre 1924 für insgesamt 35.000,- Dkk ( ca. 5000,. €) gebaut wurde, fährt täglich diverse Touren. Eine davon führt auch zu Valdemars Schloss in Trönse, dem alten Fischerstädtchen.

Aber davon lest ihr Morgen mehr, da wir dann sowohl Trönse, aber auch Waldemars Schloss einen Besuch mit dem Fahrrad abstatten werden. Doch jetzt erst einmal das alte Schiff Helge entern.


Lange müssen wir nicht warten, von weitem sieht man schon das alte Schiff antuckern.

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Sieht ja für sein Alter von noch ganz rüstig aus.

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Einsteigen, Leinen los und schon schwimmen wir auf dem Svendborgsund. Kurz darauf sehen wir schon Svendborg an Steuerbord voraus.

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Keine 5 Minuten später fahren wir an dem großen Schwimmdock im Hafen von Svendborg vorbei,

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In welchem gerade ein großes Fischereifahrzeug überholt wird.

Dann legen wir auch schon an und machen uns auf in die Stadt, welche als gemütlichste Handelsstadt Dänemarks beworben wird.
Über die nette Hafenpromenade, die aus einem gelungen Mix von alten und neueren Häusern besteht

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nähern wir uns dem Stadtzentrum.
Vorbei an dem Bronzebrunnen Schwan und Kind,

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aus dem Jahre 1837, geht es weiter vorbei an der Skulptur des Walfisches,

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die als Kopie von der Galionsfigur des Schiffes "Walfisch", welches über lange Jahre als Schulschiff im Hafen von Svendborg lag, erschaffen wurde.

Überhaupt ist Svendborg eine Stadt in der man an allen Ecken auf Skulpturen stößt, welche mehr oder weniger abstrakt erschaffen wurden.

Nicht alle der weit über 100 Skulpturen, davon sind so einfach gehalten wie die Skulptur der goldenen Gans, die man am Museumshafen findet.


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In diesem Teil des Hafens

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findet man auch viele ältere Schiffe, die zum Teil noch in recht gutem Zustand sind und teilweise besichtigt werden können.

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Aber auch moderne Hausboote liegen dort am Kai.

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Weiter geht es in Richtung Stadtmitte durch schmale Straßen,

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an sehr vielen älteren Gebäuden vorbei.

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In dem weißen Haus rechts auf obigem Foto verbrachte der dänische Schriftsteller Johannes Jörgensen in der Zeit von 1869 bis 1882 seine Jugend. In späteren Jahren wurde er dann Ehrenbürger in Assisi und in Svendborg.

Genug von Kultur, weiter geht es und schon kurz darauf sind wir auch im Zentrum, wo es doch sehr gemütlich zu geht.

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Und schon sind wir auch am Marktplatz wo wir am ehemaligen Zunfthaus,

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in welchem heute Bekleidungsgeschäfte untergebracht sind, vorbei kommen.

Schräg gegenüber liegt die Kirche  "Unserer guten Frau".

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Zu der wir aufsteigen um einen Blick hinein zu werfen, sie aber leider Coronabedingt die Türen geschlossen hat.

Von dort oben blicken wir auf den Marktplatz von Svendborg zurück.

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Da sich der kleine Hunger nähert schauen wir nach einer geeigneten Möglichkeit diesen zu stillen.
Unser Blick fällt in diese Hofeinfahrt, die eigentlich recht gemütlich aussieht  und wo wir eine Bewirtung vermute ;)

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Aber dort gibt es nur Kaffee.
Vielleicht gibt es hier eine gemütliche Möglichkeit bei schönem Wetter im Freien etwas zu Essen zu erhalten.

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Aber nachdem wir durch die Toreinfahrt gegangen sind drehen wir wieder um, denn hier

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können wir ein Rad kaufen, aber nichts zum Essen bekommen.
Also weiter, irgendwo werden wir fündig.
Dort bei den Sonnenschirmen werden wir dann fündig.

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Bei angenehmem Wetter nehmen wir dann dort unter Sonnenschirmenvor dem Torve Cafeen im Freien unser Mittagsessen zu uns. :cry:
Leider fiel unsere Wahl auf das Torve Cafeen, welches zwar sehr gut besucht war, die Speisekarte auch gut aussah, aber wo der Koch seinen Beruf total verfehlt hatte. :o

Ich habe noch nie in meinem Leben ein Entrecôte so totgebraten auf dem Teller serviert bekommen wie hier. :shock:

Auch die Antwort des Kellners auf meine Reklamation, das tote Stück Leder betreffend: „er kann es nicht besser“ sagt alles aus. :D

Also wenn ihr mal nach Svendborg kommt, macht um das Torve Cafeen (Marktcafe) einen großen Bogen, wenn ihr Hunger spürt.
;)

So nun müssen wir uns aber langsam zurück machen um das Schiff nicht zu verpassen.

Vorbei an diversen Laternenmasten, die merkwürdig geschmückt waren. Der Grund dafür aber nicht ausfindig zu machen war,

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ging es dann zurück Richtung Hafen.


Natürlich konnte Franzi dem sprudelndem Wasser das in mehr oder minder großen Fontänen aus dem Boden kam

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auf dem Marktplatz nicht widerstehen.  :D
Sehr zur Freude der Kinder, die es Franzi nachmachten und sichtbar Spaß am planschen im Wasser hatten.

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Die junge Mutti hatte auf jeden Fall große Probleme ihr Kind von Franzi und den Fontänen weg zu bekommen. Aber sie nahm es fröhlich auf und das Kind hatte auch sichtbar Spaß daran.


Das Schiff erreichten wir dann pünktlich und näherten uns schnell dem Anleger direkt vor dem Gelände des Campingplatz, von dem man auf dem Foto allerdings nur die Rezeption sieht, welche sich in dem Reetgedeckten Haus befindet.

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Da es heute doch angenehm warm ist darf Franzi noch etwas das kühlende, glasklare Wasser genießen,

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Da sie morgen im Schloss wahrscheinlich dazu keine Gelegenheit haben wird.


Danach machten wir es uns am Knauser gemütlich und ließen den Tag ganz, ganz langsam auslaufen.
Morgen machen wir eine Radtour nach Trönse, dem alten Fischerstädtchen, welches sehenswert sein soll.

Anschließend besuchen wir dann dort in der Nähe auch das Schloss Valdemar, in welchem den Besuchern,  von der darin lebenden Besitzerfamilie Luel -  Brockdorf , die Möglichkeit gegeben wird, sich frei in allen Räumen des Schlosses umzusehen.


Gute Nacht, man liest sich.


Tedela
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Re: Der Knauser beim Inselhüpfen in der dänischen Südsee

Beitrag von Tedela »

Godmorgen Rainer,

Vielen Dank wieder für die tollen Bilder und das mitnehmen. Es ist einfach herrlich hier oben.......

Und bei dem kleinen schmücken Häuschen würde ich auch auch ins Grübeln kommen. Wir hatten das vor ein paar Jahren mal in Betracht gezogen, aber als Deutscher war dies damals noch nicht so einfach. Ich glaube heute ist das kein Problem mehr. Habt ihr euch schon entschieden?

Hav det godt und Hils fra mig 👋


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