Russland - Moskau und "Goldener Ring" Juni 2018
Verfasst: Di 6. Mär 2018, 13:56
Hallo,
ich bin mit meiner Planung zu "Moskau und der Goldene Ring" fertig oder so gut wie fertig.
Ja, es ist mir bekannt, dass kaum jemand von den "Stamm-Postern" hier im Forum dieses Reiseziel wählt.
Aber ich weiss von einigen (Herr B. zB.) Usern hier, dass sie sich schon ostwärts über Shengen hinausgewagt haben - manche geführt in Kleingruppe, manche wohl auch selbst organisiert.
Hier nun in loser Folge meine Vorgehensweise bei der Reise-Organisation und - Durchführung:
gerne beantworte ich Fragen und bin auch sehr dankbar über hilfreiche zusätzlich Infos
Nachdem ich ja hier (glaub im "Quatsche-Strang" ging das damals unter) unsere Reiseerlebnisse Ostern 2010 in Weißrußland/Belarus zu "meinen" Tschernobyl-Kindern veröffentlichte, wurde ich mehrfach auf "nach Russland??? und wie???" angesprochen.
Nun sind wir vier Wohnmobilbesatzungen, die sich ab 25. Mai (ich ab Hamburg) auf den Weg begeben werden. Die drei "Mitkommer" sind alles "Dickschiffe", wo ich teilweise die Strecken anders legen musste, als ich ursprünglich angedacht hatte - weil ich zwar mit meinem 3m-TI noch durchkomme, aber solch "Riesengeschoss" bei manch Brücke/Unterführung hängen bleiben würde.
Meine grobe Streckenplanung sieht so aus: Hamburg-Berlin-Posnan-Warschau-Brest-Tula-südlich um Moskau rum-Städte des "Goldenen Rings"-Moskau-Baltikum-Polen-Deutschland.
Voraussichtlich werden wir dafür rund 8000 und mehr km abspuhlen und in etwa 7-8 Wochen max. unterwegs sein.
Die Visa für Russland (einfaches TouriVisa für max. 30 Tage) und für Belarus (auch einfaches TouriVisa für max. 12 Tage) sind grad von mir auf den Weg gebracht worden. Dabei stellte ich bei einer Unterlagenmappe fest, dass die betreffende WoMo-Besatzung keine Belarus-Freigabe auf der "grünen Karte" hatte. Russland hatte ich allen in die Hausaufgaben geschrieben, aber explizit nicht auch auf Belarus hingewiesen - autsch. Naja, so komplettiere ich durch "learning by doing" meine Checklisten. Witzig war in dem Zusammenhang, als wir uns im vorigen Jahr zusammenfanden, dass bei einem Paar ein Neukauf in der Diskussion war, ich aber bei der Visabeanstragung Ablichtungen/Kennzeichen der Fahrzeugpapiere einreichen muss. Also ist der geplante Neukauf verschoben worden. Auch eine gute Entscheidung hinsichtlich der häufig auftretenden anfänglichen "Kinderkrankheiten" bei den Neu-Mobilen.
Jedem, der sich mit dem Gedanken trägt, SELBSTÄNDIG den "Wilden Osten" zu erkunden, rate ich vorab ein Minimum an kyrillischen Schriftzeichen zu "pauken". Nach Shengen sieht es ausserhalb der Transitrouten mit lateinischen Buchstaben sehr mau aus.
Auch wenn Haustiere mitgenommen werden sollen, ist umfangreich deren Gesundheit zu dokumentieren und ein entsprechender intern. Tierausweis bei der Visabeantragung vorzulegen.
Seit September 2017 bekam ich immer mal wieder ne liebe mail, die mich "erinnerte", mich um "was macht Russland?" zu kümmern.
Nun bin ich ja nicht "Seabridge" oder einer der anderen Profis in der Branche - auch soll (wegen Unsicherheit der drei Mitfahrer auf deren Wunsch) zunächst ab Belarus Kolonne gefahren werden. Ok, hab damit kein Problem.
Tja, was nehme ich in so ein Reiseprogramm auf, welche Interessen treffen aufeinander? Auch ganz wichtig, welche sportliche Kondition/auch Fahrkondition weist das "schwächste Glied in der Kette" auf. Unsere Anfahrtswege treffen sich dann endgültig kurz vor Warschau, da die Breisgauer über Prag-Breslau anreisen. Auch die Görlitzer nehmen die Südroute über Breslau nach Warschau.
Für Warschau habe ich ein 3-Tages-Programm mit viel Kunst/Kultur "gestrickt", auch reichlich "Grün" (bei mir "Grünfingerschen" ja nicht verwunderlich - schmunzel) ist enthalten. Ich hoffe, das abends auch "lebendige Kneipenszene mit Jazz" gut ankommt. Den Übernachtungsplatz in Warschau habe ich mit viel "Vitamin B" bei einem meiner "GrünPartner" direkt an der Weichsel zentrumsnah organisiert - kostet mich eine besondere Sorte Hamamelis.
- wird fortgesetzt -
ich bin mit meiner Planung zu "Moskau und der Goldene Ring" fertig oder so gut wie fertig.
Ja, es ist mir bekannt, dass kaum jemand von den "Stamm-Postern" hier im Forum dieses Reiseziel wählt.
Aber ich weiss von einigen (Herr B. zB.) Usern hier, dass sie sich schon ostwärts über Shengen hinausgewagt haben - manche geführt in Kleingruppe, manche wohl auch selbst organisiert.
Hier nun in loser Folge meine Vorgehensweise bei der Reise-Organisation und - Durchführung:
gerne beantworte ich Fragen und bin auch sehr dankbar über hilfreiche zusätzlich Infos
Nachdem ich ja hier (glaub im "Quatsche-Strang" ging das damals unter) unsere Reiseerlebnisse Ostern 2010 in Weißrußland/Belarus zu "meinen" Tschernobyl-Kindern veröffentlichte, wurde ich mehrfach auf "nach Russland??? und wie???" angesprochen.
Nun sind wir vier Wohnmobilbesatzungen, die sich ab 25. Mai (ich ab Hamburg) auf den Weg begeben werden. Die drei "Mitkommer" sind alles "Dickschiffe", wo ich teilweise die Strecken anders legen musste, als ich ursprünglich angedacht hatte - weil ich zwar mit meinem 3m-TI noch durchkomme, aber solch "Riesengeschoss" bei manch Brücke/Unterführung hängen bleiben würde.
Meine grobe Streckenplanung sieht so aus: Hamburg-Berlin-Posnan-Warschau-Brest-Tula-südlich um Moskau rum-Städte des "Goldenen Rings"-Moskau-Baltikum-Polen-Deutschland.
Voraussichtlich werden wir dafür rund 8000 und mehr km abspuhlen und in etwa 7-8 Wochen max. unterwegs sein.
Die Visa für Russland (einfaches TouriVisa für max. 30 Tage) und für Belarus (auch einfaches TouriVisa für max. 12 Tage) sind grad von mir auf den Weg gebracht worden. Dabei stellte ich bei einer Unterlagenmappe fest, dass die betreffende WoMo-Besatzung keine Belarus-Freigabe auf der "grünen Karte" hatte. Russland hatte ich allen in die Hausaufgaben geschrieben, aber explizit nicht auch auf Belarus hingewiesen - autsch. Naja, so komplettiere ich durch "learning by doing" meine Checklisten. Witzig war in dem Zusammenhang, als wir uns im vorigen Jahr zusammenfanden, dass bei einem Paar ein Neukauf in der Diskussion war, ich aber bei der Visabeanstragung Ablichtungen/Kennzeichen der Fahrzeugpapiere einreichen muss. Also ist der geplante Neukauf verschoben worden. Auch eine gute Entscheidung hinsichtlich der häufig auftretenden anfänglichen "Kinderkrankheiten" bei den Neu-Mobilen.
Jedem, der sich mit dem Gedanken trägt, SELBSTÄNDIG den "Wilden Osten" zu erkunden, rate ich vorab ein Minimum an kyrillischen Schriftzeichen zu "pauken". Nach Shengen sieht es ausserhalb der Transitrouten mit lateinischen Buchstaben sehr mau aus.
Auch wenn Haustiere mitgenommen werden sollen, ist umfangreich deren Gesundheit zu dokumentieren und ein entsprechender intern. Tierausweis bei der Visabeantragung vorzulegen.
Seit September 2017 bekam ich immer mal wieder ne liebe mail, die mich "erinnerte", mich um "was macht Russland?" zu kümmern.
Nun bin ich ja nicht "Seabridge" oder einer der anderen Profis in der Branche - auch soll (wegen Unsicherheit der drei Mitfahrer auf deren Wunsch) zunächst ab Belarus Kolonne gefahren werden. Ok, hab damit kein Problem.
Tja, was nehme ich in so ein Reiseprogramm auf, welche Interessen treffen aufeinander? Auch ganz wichtig, welche sportliche Kondition/auch Fahrkondition weist das "schwächste Glied in der Kette" auf. Unsere Anfahrtswege treffen sich dann endgültig kurz vor Warschau, da die Breisgauer über Prag-Breslau anreisen. Auch die Görlitzer nehmen die Südroute über Breslau nach Warschau.
Für Warschau habe ich ein 3-Tages-Programm mit viel Kunst/Kultur "gestrickt", auch reichlich "Grün" (bei mir "Grünfingerschen" ja nicht verwunderlich - schmunzel) ist enthalten. Ich hoffe, das abends auch "lebendige Kneipenszene mit Jazz" gut ankommt. Den Übernachtungsplatz in Warschau habe ich mit viel "Vitamin B" bei einem meiner "GrünPartner" direkt an der Weichsel zentrumsnah organisiert - kostet mich eine besondere Sorte Hamamelis.
- wird fortgesetzt -