Re: Der Knauser zum ersten Mal unterwegs in Frankreich
Verfasst: So 24. Nov 2019, 01:21
Montag, der 12.11.2019
Wir wollen langsam aber sicher zurück und haben lange in der MeinwomoApp nach einem Platz gesucht und uns letztlich für einen entschieden der uns schon von der Hinreise bekannt ist.
Es geht noch mal auf den Platz nach Grandcamp Maisy.
Aber zuerst noch schnell mit Franzi eine Runde um des Cap Lihou laufen.
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Für die Fahrt haben wir einen etwas anderen Weg vorgesehen, als auf der Anreise.
Dann startet ich auch schon den Knauser und hinunter über die steile Straße, über welche wir uns gestern Abend nach unserem opulenten Mahl zu Fuß hinaufgequält haben geht es jetzt flux abwärts.
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Kaum sind wir ein Stück gefahren, sehen wir auch schon den Hafen von Granville vor uns liegen.
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Schnell passieren wir auch den Ort unseres Französischen Roulette von gestern Abend, welchen wir aber links liegen lassen.
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Und schon schickt uns die Navi mitten in die Innenstadt hinein
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So schmal kamen uns die Gassen gestern bei der Stadtbesichtigung gar nicht vor. Dann staut sich auch noch der Verkehr vor uns.
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Der Grund dafür ist der Kollege und seine Kollegen, mit dem Schriftzug Police auf dem Rücken,
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Die alle LKW`s anhalten, die wahrscheinlich das Durchfahrtverbot für LKW + 3,5 t missachtet haben.
Wir kommen ungestoppt vorbei, da wir keinen LKW fahren. Glück gehabt.
Aber anscheinend braucht der französische Staat ebenso das Geld wie Deutschland, anders sind die vielen Verkehrskontrollen nicht zu erklären.
Kaum sind wir aus der Stadt stoppt uns aber schon eine Baustellenampel.
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Bei der eine Uhr abläuft, diesmal ganz unten angeordnet, die anzeigt wie lange es dauert, bis die Ampel wieder freie Fahrt gibt.
Oftmals war diese Uhr an der Stelle an der bei uns das gelbe Licht sitzt.
Apropo freie Fahrt, bei uns würde ich jetzt sagen die Ampel springt auf Grün um, aber dies kann man in Frankreich schlecht schreiben, da die Ampeln hier in Frankreich sehr unterschiedliche Farbgebungen aufweisen, welches Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig für mich waren.
Zum Teil recht merkwürdig.
Von Rot springen die meisten Ampeln gleich auf Grün über, aber das Grün ist dann meistens ein Gelb.
Mal blinkt es dann auch gelb, mal leuchtet es auf Dauer gelb. An zwei Ampeln haben wir aber auch gesehen, dass das untere Licht grün leuchtet.
Naja, wir haben uns daran gewöhnt.
Die ablaufende Uhr finde ich gerade an Baustellenampeln sehr Vorteilhaft. So hat man die Möglichkeit den Motor abzustellen, wenn man sieht, dass es doch noch eine längere Zeit dauert bis es weiter gehen wird.
Dann springt auch diese Ampel um, diesmal wieder einmal auf ein gelb blinkendes Licht.
Weiter geht es und kurz darauf wird es dann fürchterlich nass.
Aber es regnet nicht, sondern die Straße führt durch eine Niederung, in welcher ein Bach, oder ein kleiner Fluß auf Grund der Regenfälle der letzten Tage über die Ufer getreten ist. Und die Felder weiträumig überschwemmt hat.
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Glücklicherweise wurde die Straße „noch“ nicht überschwemmt, aber viel fehlt nicht mehr, das Wasser steh schon am Asphalt.
Da kann man nur hoffen, dass die Niederschläge nachlassen.
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Dann geht die Straße erst mal wieder etwas in die Höhe aus der tiefliegenden Ebene heraus, um dann nach wenigen Minuten wieder durch ein Überschwemmungsgebiet zu führen.
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Diese Anblicke sehen wir heute noch öfter.
Aber jetzt genug von Regenwasser wir haben den Stellplatz erreicht und stehen dort auf einem recht trockenen Plätzchen.
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Da das Wetter sich von seiner schönsten Seite zeigt, statten wir G M noch einen Besuch ab.
Bei unserem Besuch vor 9 Tagen war das Wetter ja nicht ganz so schön und wir haben die Stadt im Eildurchlauf hinter uns gebracht.
Heute lassen wir uns etwas Zeit und machen erst mal eine Kaffeepause an einem Café am Hafen.
Wo wir dann in der grellen Sonne sitzend unseren Kaffee zu uns nehmen. Mist Sonnenbrille vergessen.
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Dann laufen wir noch entlang des Hafenbeckens,
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wo teilweise an den Fischerbooten ein reger Betrieb herrscht.
Dort verweilte ich einen Augenblick, da ich dachte es wird der Fang des Tages angelandet. Aber dafür waren wir heute wahrscheinlich zu spät dran.
Das einzige was aus den Booten abgeladen wurde, waren diese Meeresboden schädigenden Fanggerätschaften.
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Da beschweren sich die Fischer, dass die EU auf Grund der abnehmenden Bestände an Fischen und anderen Meeresbewohnern, ihnen die Fangquoten seit Jahren reduziert.
Betreiben aber, wie man in allen französischen Häfen sehen kann, die Fischerei mit diesen Lebensraum vernichtenden Gerätschaften uneingeschränkt weiter.
Und vernichten damit nicht nur wertvollen Lebensraum unter Wasser, sondern mittelfristig wohl auch ihre Zukunft als Fischer.
Da frage ich mich doch, wo da der Aufschrei der sogenannten Tierrechtsorganosation PETA bleibt.
Aber deren Augenmerk liegt wohl nur auf fragwürdigen PR Aktionen, nach denen dann einfältige Menschen die Spendenkasse dieser Vereinigung klingeln lassen.
Hier kann man nur hoffen, dass diesem Sekten artigen Zusammenschluss der nur aus einer handvoll Menschen besteht, endlich die Gemeinnützigkeit vom Bundesgerichtshof aberkannt wird.
Unser Weg führt uns dann weiter auf die Hafenspitze, wo wir einige Menschen mit Keschern im Knietiefen Wasser waten sehen.
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Welche dort mit Keschern, die an langen Stielen angebracht sind, versuchen noch ein paar Krabben für ihr Abendessen zu fangen.
Und dann drehen wir um und schon geht es auch wieder an den Knauser zurück, wo wir den Tag auslaufen lassen.
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Morgen geht es dann weiter über Honfleur zurück, weiter der Heimat entgegen.
Gute Nacht, man liest sich.
Wir wollen langsam aber sicher zurück und haben lange in der MeinwomoApp nach einem Platz gesucht und uns letztlich für einen entschieden der uns schon von der Hinreise bekannt ist.
Es geht noch mal auf den Platz nach Grandcamp Maisy.
Aber zuerst noch schnell mit Franzi eine Runde um des Cap Lihou laufen.
ext/dmzx/imageupload/files/541a8beea7cd ... f2dd57.jpg
Für die Fahrt haben wir einen etwas anderen Weg vorgesehen, als auf der Anreise.
Dann startet ich auch schon den Knauser und hinunter über die steile Straße, über welche wir uns gestern Abend nach unserem opulenten Mahl zu Fuß hinaufgequält haben geht es jetzt flux abwärts.
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Kaum sind wir ein Stück gefahren, sehen wir auch schon den Hafen von Granville vor uns liegen.
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Schnell passieren wir auch den Ort unseres Französischen Roulette von gestern Abend, welchen wir aber links liegen lassen.
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Und schon schickt uns die Navi mitten in die Innenstadt hinein
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So schmal kamen uns die Gassen gestern bei der Stadtbesichtigung gar nicht vor. Dann staut sich auch noch der Verkehr vor uns.
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Der Grund dafür ist der Kollege und seine Kollegen, mit dem Schriftzug Police auf dem Rücken,
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Die alle LKW`s anhalten, die wahrscheinlich das Durchfahrtverbot für LKW + 3,5 t missachtet haben.
Wir kommen ungestoppt vorbei, da wir keinen LKW fahren. Glück gehabt.
Aber anscheinend braucht der französische Staat ebenso das Geld wie Deutschland, anders sind die vielen Verkehrskontrollen nicht zu erklären.
Kaum sind wir aus der Stadt stoppt uns aber schon eine Baustellenampel.
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Bei der eine Uhr abläuft, diesmal ganz unten angeordnet, die anzeigt wie lange es dauert, bis die Ampel wieder freie Fahrt gibt.
Oftmals war diese Uhr an der Stelle an der bei uns das gelbe Licht sitzt.
Apropo freie Fahrt, bei uns würde ich jetzt sagen die Ampel springt auf Grün um, aber dies kann man in Frankreich schlecht schreiben, da die Ampeln hier in Frankreich sehr unterschiedliche Farbgebungen aufweisen, welches Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig für mich waren.
Zum Teil recht merkwürdig.
Von Rot springen die meisten Ampeln gleich auf Grün über, aber das Grün ist dann meistens ein Gelb.
Mal blinkt es dann auch gelb, mal leuchtet es auf Dauer gelb. An zwei Ampeln haben wir aber auch gesehen, dass das untere Licht grün leuchtet.
Naja, wir haben uns daran gewöhnt.
Die ablaufende Uhr finde ich gerade an Baustellenampeln sehr Vorteilhaft. So hat man die Möglichkeit den Motor abzustellen, wenn man sieht, dass es doch noch eine längere Zeit dauert bis es weiter gehen wird.
Dann springt auch diese Ampel um, diesmal wieder einmal auf ein gelb blinkendes Licht.
Weiter geht es und kurz darauf wird es dann fürchterlich nass.
Aber es regnet nicht, sondern die Straße führt durch eine Niederung, in welcher ein Bach, oder ein kleiner Fluß auf Grund der Regenfälle der letzten Tage über die Ufer getreten ist. Und die Felder weiträumig überschwemmt hat.
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Glücklicherweise wurde die Straße „noch“ nicht überschwemmt, aber viel fehlt nicht mehr, das Wasser steh schon am Asphalt.
Da kann man nur hoffen, dass die Niederschläge nachlassen.
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Dann geht die Straße erst mal wieder etwas in die Höhe aus der tiefliegenden Ebene heraus, um dann nach wenigen Minuten wieder durch ein Überschwemmungsgebiet zu führen.
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Diese Anblicke sehen wir heute noch öfter.
Aber jetzt genug von Regenwasser wir haben den Stellplatz erreicht und stehen dort auf einem recht trockenen Plätzchen.
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Da das Wetter sich von seiner schönsten Seite zeigt, statten wir G M noch einen Besuch ab.
Bei unserem Besuch vor 9 Tagen war das Wetter ja nicht ganz so schön und wir haben die Stadt im Eildurchlauf hinter uns gebracht.
Heute lassen wir uns etwas Zeit und machen erst mal eine Kaffeepause an einem Café am Hafen.
Wo wir dann in der grellen Sonne sitzend unseren Kaffee zu uns nehmen. Mist Sonnenbrille vergessen.
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Dann laufen wir noch entlang des Hafenbeckens,
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wo teilweise an den Fischerbooten ein reger Betrieb herrscht.
Dort verweilte ich einen Augenblick, da ich dachte es wird der Fang des Tages angelandet. Aber dafür waren wir heute wahrscheinlich zu spät dran.
Das einzige was aus den Booten abgeladen wurde, waren diese Meeresboden schädigenden Fanggerätschaften.
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Da beschweren sich die Fischer, dass die EU auf Grund der abnehmenden Bestände an Fischen und anderen Meeresbewohnern, ihnen die Fangquoten seit Jahren reduziert.
Betreiben aber, wie man in allen französischen Häfen sehen kann, die Fischerei mit diesen Lebensraum vernichtenden Gerätschaften uneingeschränkt weiter.
Und vernichten damit nicht nur wertvollen Lebensraum unter Wasser, sondern mittelfristig wohl auch ihre Zukunft als Fischer.
Da frage ich mich doch, wo da der Aufschrei der sogenannten Tierrechtsorganosation PETA bleibt.
Aber deren Augenmerk liegt wohl nur auf fragwürdigen PR Aktionen, nach denen dann einfältige Menschen die Spendenkasse dieser Vereinigung klingeln lassen.
Hier kann man nur hoffen, dass diesem Sekten artigen Zusammenschluss der nur aus einer handvoll Menschen besteht, endlich die Gemeinnützigkeit vom Bundesgerichtshof aberkannt wird.
Unser Weg führt uns dann weiter auf die Hafenspitze, wo wir einige Menschen mit Keschern im Knietiefen Wasser waten sehen.
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Welche dort mit Keschern, die an langen Stielen angebracht sind, versuchen noch ein paar Krabben für ihr Abendessen zu fangen.
Und dann drehen wir um und schon geht es auch wieder an den Knauser zurück, wo wir den Tag auslaufen lassen.
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Morgen geht es dann weiter über Honfleur zurück, weiter der Heimat entgegen.
Gute Nacht, man liest sich.