Lira hat geschrieben: ↑Fr 24. Mai 2019, 18:22Ja - sehr unterhaltsam der Bericht, nett.
Aber: Gammel Dansk, der Alte Däne - was ist soooooo schlimm an dem Getränk?
Hab ich mein Schatzi erst kürzlich dazu gebracht, in Kopenhagen im Nyhavn Bier und Gammeldansk einzunehmen. War doch super..... (natürlich Touri-Programm, klar …)
Gute Reise in Sverige noch!
Lira,
so sind die Geschmäcker glücklicher Weise verschieden. Dem einen schmeckt das Zeug, mir halt nicht.
Ist auch gut so, sonst müsste die Chemiefabrik, welche den Gammel Dansk in Norwegen erzeugt, Konkurs anmelden.
Spaß beiseite, ich hatte es auch oben schon geschrieben.
Bei unserem ersten Dänemarkbesuch überhaupt, wurden wir von unseren älteren dänischen Nachbarn zur Fischauktion in Skagen mitgenommen, welche um 5:30 Uhr in der Frühe begann.
Davor gab es noch ein standesgemäßes dänisches Frühstück bei welchem wir dem Sonnenaufgang von einer Düne aus zuschauten. Die Rundstücker besorgten wir durch die Hintertür in der Backstube beim Bäcker, bevor es in die Dünen ging.
Und bevor es das Frühstück gab, gab es dann auf nüchternen Magen, bei relativ kühler Witterung zuerst einen Gammel Dansk. Getreu dem Motto des Alten Dänen: Tut gut am frühen Morgen, aber auch nach den Mühen die der Tag mit sich bringt.
Aber da keine Schnapsgläser zur Verfügung standen gab es ihn im Wasserglas.
Mhhhmmm, seither brauche ich ihn nicht mehr.
Hat sich aber in Dänemark jetzt eh reduziert in der Beliebtheit, seit dem er in Norwegen produziert wird.
Allerdings weiß ich jetzt nicht welchen Gammel Dansk ihr getrunken habt.
Es gibt zwei Versionen den Citrus 35 % und den Dram 38%.
Wobei der Citrus der etwas wohlschmeckendere ist, der meistens ausgeschenkt wird und überall erhältlich ist.
Der Dram um einiges bitterer, ihn gibt es nicht überall und er wird meistens nur von den älteren Dänen getrunken. Der Dram war auch der in der Düne, der ihn mir verleidet hat.
Ich halte mich da doch lieber an den Bitter von Dr. Nielsens, mit gleichnamiger Bezeichnung.
Der ist abgerundeter, obwohl er auch 38 % hat wie der Gammel Dansk Dram und verdrängt diesen in DK immer mehr vom Markt.