Wir legen auf unserer Fahrt nochmal einige Verwöhntage ein. Bereits im März waren wir auf diesem Thermal-Campingplatz.
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Thermalbaden hat hier Tradition.
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Der Platz ist sehr geschmackvoll gestaltet. Alles ist sauber und ordentlich.
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Ein zweites Thermalbecken ist im Bau (keine Lärmbelästigungauf dem SP).
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Um diese Jahreszeit sind nur wenige Besucher da.
Stellplätze sind entlang der Begrenzungsmauer angeordnet und es gibt in der Platzmitte mehrere Sanitärhäuschen, um die jeweils 8 Plätze angeordnet sind. Jeder dieser Plätze hat sein eigenes Bad mit WC. Momentan bereitet man sich auf den großen Ansturm vor, der erst in einigen Wochen erfolgt und dann bis ins Frühjahr anhält.
Handwerker sind aktiv, in den Sanitärhäuschen werden letzte Schönheitsreparaturen gemacht. Es sieht alles top aus.
Rechts im Bild 2 solche Sanitärhäuschen.
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Die Platzerweiterung, auf der wir im März standen, ist noch geschlossen.
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Es blühen hier in der Gegend nicht nur die Blumen
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. . . auch das Obst ist reif.
Alle paar Tage kommt ein Obsthändler, der richtig reife Früchte bringt – die auch schnell verzehrt werden sollten. Je ein kg Orangen, Feigen, Mandarinen und Granatäpfel kostetet 1 €. Die Granatäpfel waren allerdings nicht süß. Von den Feigen hat Monika Marmelade gemacht, denn zu viele auf einmal hindern uns dann doch am Fortkommen
Erntefrisch, grüne Orangen, richtig schön süß.
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Die Farbe der Schale ist bei Mandarinen und Orangen kein Kriterium für den Reifegrad. Sie können grün aussehen und trotzdem ausgereift sein. Reift das Obst bei geringen Temperaturschwankungen, bleibt es grün oder grünfleckig. Leuchtend orange werden die Zitrusfrüchte nur durch tiefe nächtliche Temperaturen unter 12 Grad. Dieser Stress leitet in der Frucht die Bildung von Ethylen ein. Mit dem Ansteigen des Ethylengehalts in der Frucht beginnt der Farbumschlag von Grün nach Gelb bzw. Orange. Orangen und Mandarinen können grün geerntet werden und kommen dann in Reifekammern. Bei konstanten 20-24° C, einer Luftfeuchtigkeit von über 90 % und einer Ethylenkonzentration von 1 bis 10 ppm werden die Früchte dann orange. Warum? Weil die unwissenden Konsumenten keine grünen Früchte kaufen.
Ein großes spanisches Restaurant gibt es auf dem Platz auch. Das Essen schmeckt, wenngleich es nicht an jenes vom Spätzle Fritz herankommt.
Hier der Hauptgang vom Tagesmenü.
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Inzwischen sind wir wieder on the road, Richtung Westen.
Wir stehen ca. 100 km östlich von Granada auf einer Hochebene, umgeben von Bergen. Gegen Abend kommen immer – schöne Winde auf, welche von Gleitschirmfliegern genutzt werden.
Fortsetzung folgt.