So und nun der letzte Tag unserer Frauenbewegungstour
Es scheint so zu sein, dass ich meinen Führerschein abgeben kann.
Meine Lieblingsbeifahrerin ist kaum zu bremsen, die Übungsstunden bei Frau De Ruijter haben nachhaltig gesehen, doch einiges zum positiven bewirkt. Also so gesehen eine gute Sache, die Frauenbewegung.
Heute fahren wir weiter Richtung Heimat, eigentlich sinnlos, da ich ja am Montag schon wieder bei WCS in Goch sein muss.
Aber da unsere Mädels am Montag einen Termin, zwecks Impfung beim Tierarzt haben, komme ich so in den Genuss, auch mal wieder ans knauserische Steuer zu dürfen. Und zwar kommentarlos, ohne Einwände von der rechten Seite.
Nach knapp einer Stunde Fahrzeit, sind wir auch schon auf dem Stellplatz in Remagen.
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Der für eine Übernachtung und zur Besichtigung der Stadt gut liegt. für 12,- € könnten die Betreiber auch Mülltonnen auf dem Platz installieren. Aber man freut sich ja schon wenn es freie Stellplätze gibt. Und die gibt es hier erstaunlicher Weise in Massen, ob es an dem Preis liegt?
Allerdings sind die zwei vordersten, am Rhein gelegenen, Stellplätze mit Blick auf den selben belegt.
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Also bleibt uns nur der Blick auf die Wiese. Aber wir wollen diesen Stellplatz ja auch nur als Zwischenstation nutzen.
Eigentlich wollte ich das Brückenmuseum ansehen, aber dies hatte überraschender Weise am Sonntag geschlossen und die verbliebenen Brückenreste, nun ja die sagen einem auch nicht all zuviel, wenn man die Geschichte der Brücke bei Remagen nicht schon öfters im Film "Die Brücke" gesehen hätte.
So verbringen wir einen ruhigen, faulen Tag im Knauser, welcher zum Abend damit endet, dass wir endlich das in den Niederlanden gekaufte Fleisch auf dem knauserischen Herd zubereiten und dies nicht mit nach Hause nehmen müssen. Was mir als Küchenreinigungspersonal zwar wesentlich lieber gewesen wäre. Denn die Reinigung der Gasmulde ist nicht unbedingt meine Lieblingsbeschäftigung.
Mal sehen, ob es nicht auch ein, leicht zu reinigendes Induktionsfeld gibt, welches ich nach der stromlichen Verbesserung des Knausers einbauen lasse.
So liebe Mitfahrer, unsere Reise nähert sich dem Ende, noch schnell am Rhein entlang nach Hause. Ich danke euch fürs mitfahren und hoffe, das ihr den Fahrerwechsel unbeschadet überstanden habt.
Ihr werdet euch in Zukunft daran gewöhnen müssen, dass ihr von meiner Lieblingsfahrerin kutschiert werdet. Mir kommt es sehr entgegen, da ich dann auch während der Fahrt das eine oder andere Foto aufnehmen kann.
Bis dann Mal wieder, man liest sich.