Snowbirds on the road again 17/18

[nelly]

In La Malène waren wir weiland auf dem Campingplatz. Man warnte uns, dass der Fluss ab und an über die Ufer steigen und den Camping überfluten könne. Das sei aber nur selten und nur im Frühjahr und nur be Regen möglich. Wir waren im Frühjahr dort und es regnete ohne Pause.

Habt ihr in der Tarnschlucht denn auch den Jesusfelsen gesehen?

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[pezz88]

Gerd Du Angsthase, das geht auch mit richtigen Mobilen...!!! Ist aber schön dort, oder?

Schaue hier:
http://www.flashpacker-on-tour.de/2015/ ... s-du-tarn/


P.

[SuperDuty]

Ja Peter, es ist ganz großartig. Wir haben erst von oben die Schlucht angesehen, sehr beeindruckend, was das Wasser in Jahrtausenden so schafft. Aber gib es zu, du hast bei den 3,50 die Luft aus den Reifen gelassen
Nein nelly, wie haben auch nicht danach Ausschau gehalten. Dürfte ich das überhaupt, ich zahle doch keine Kirchensteuer

[SuperDuty]

Wir sind in La Canourgue bei bäääää-Wetter losgefahren und hatten dann in Narbonne 30 Grad, aber starken Wind. Die Fahrt über die Brücke von Millau war beeindruckend und ihr Geld wert.
Auf den starken Gefällstrecken runter zum Mittelmehr mit bis zu 7% ist so mancher Kamikazefahrer unterwegs, wie z. B. jener Fahrer eines Tanklastzuges, der die 7% Strecke trotz Überholverbot und 50 km über 3,5 to volle Kanne runtergebrettert ist und alles was kam überholt hat. Total Verantwortungslos und ich denke charakterlich nicht zum Führen eines LKW geeignet.

Die Gemeinde Narbonne im Hintergrund.
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Und ihre Schranke von Narbonne Plage. . .
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Eine Katastrophe, wie wir jedoch erst etwas später bemerkten.
Bei unserer Ankunft war die Schranke offen und es fuhren vor uns bereits 2 Campingcars durch.
Wer immer sie geöffnet hatte, wir können es nicht sagen. Jedenfalls hatte die Person nach Anweisung lt. Aushang gehandelt.
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Also fuhren wir ebenfalls durch die offene Schranke. Als wir mit der Hälfte des Fahrzeugs die Schranke passiert hatten, fiel diese herunter, ein lauter Schlag und bis wir bei dem Schreck angehalten hatten, waren wir schon durchgefahren. Ein Blick zurück, die Schranke war zu.
Bei genauerer Besichtigung der Schranke mussten wir feststellen, dass diese mal abgebrochen und katastrophal unfachmännisch repariert worden war. Dies kann man jedoch von außen nicht erkennen, erst von der Platzseite aus wird das Dilemma sichtbar.
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So eine desolate Schranke kann nicht zuverlässig offen bleiben. Die hätte genauso gut einem Besucher mit voller Wucht auf den Kopf fallen können. Was so eine Kerbe im Blech verursacht, hätte jemanden erschlagen oder zumindest einen lebenslangen Hirnschaden verursachen können. Wie verantwortungslos von den zuständigen Leuten der Gemeinde Narbonne.
Insofern hatten wir Glück im Unglück,
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Als die Rezeption wieder besetzt war, gingen wir hin und reklamierten beim Mitarbeiter der Gemeinde den Vorfall. Dieser rief seinen Vorgesetzten an, worauf wir die Auskunft erhielten: „Das ginge ihn, also die Gemeinde, nichts an. Die Leute müssten eben die Schranke festhalten, wenn sie durchfahren“. Ob er das bei einem Toten oder Schwerstverletzten dem Staatsanwalt auch gesagt hätte?

Die Schadensbeseitigung erfordert den Ausbau einer Blende und eines Küchenoberschrankes, dann das Ausbeulen, Spachteln, Schleifen, Lackieren. Danach wieder Einbau von Blende und Küchenoberschrank. Außerdem können wir in der Zeit, in der unser Wohnmobil in der Werkstatt steht, nicht in unserem Wohnmobil wohnen, benötigen also ein Hotelzimmer und einen Leihwagen.

Na kein Problem, wozu haben wir einen ADAC Rechtsschutz. Der nannte uns einen Anwalt in Marseille und der wird die Sache hoffentlich zu unserer Zufriedenheit regeln. Wenn nicht springt die Vollkasko ein, aber dann bleiben wir auf der SB sitzen und evtl. erfolgt eine schlechtere Einstufung.

Über den Mist kann auch die schöne Pflanze neben der Schranke nicht hinweg täuschen.
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Der Strand von Narbonne Plage, nicht unbedingt der Hit, erinnert ein bisschen an Sankt Peter Ording.
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Und wenn man genau hinschaut sind in der Ferne die schneebedeckten Gipfel der Pyrenäen zu sehen.
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Die werden wir dann morgen passieren.

[womisigi]

Wenn du einen guten Anwalt hast wird das schon, es braucht nur Zeit, bei mir war es mal locker 1/2 Jahr und Wertminderung gab es in Frankreich auch nicht, wenn etwas fachmännisch repariert wird, wird es als neuwertig angesehen.

[pezz88]

Hier noch ein paar Informationen von dem neuen Stellplatz an der Praia Falesia...

Die ersten sind auf dem neuen Bereich eingezogen! Die Parzellen habe eine gute Größe, ca. 100m², bei einer Breite von 9m. Was ich sehr gut finde. Zeigt, dass man dort nicht unbedingt auf Profit aus ist. Es sind somit ca. 50 neue Plätze entstanden. Ob es für den Ansturm im Winter ausreichen wird, werden wir sehen...

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Wir sind nun weitergezogen, werden aber auf jeden Fall wieder kommen, weil wir uns dort sehr wohl fühlen...
Dann sehen wir uns auch bestimmt wieder!

Kommt gut an.

P.

[nelly]

Danke Peter, das sind ja interessante Neuigkeiten.
Auf der Website werden nur Plätze inkl Strom (10,00 Euro) angeboten, währenmd man in Silves nach wie vor die Möglichkeit hat, ohne Strom zu mieten. Ist das tatsächlich so? Obwohl es sich bei den neuen Parzellen um Sonnenplätze zu handeln scheint?

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[SuperDuty]

Frankreich lassen wir hinter uns, und benötigen noch einem weiteren kurzen Übernachtungsstopp.
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Dann legen wir in Spanien einen Verwöhntag nach ganz bequemen 280 Autobahn-km beim Spätzle-Fritz ein (ja so sind spanische Autobahnen). Es ist Sonntag und daher schon ab 12 Uhr geöffnet, ansonsten erst ab 15 Uhr; Mo ist übrigens Ruhetag; der Stellplatz ist jedoch immer offen.
Viel gehört, jedoch noch nie dort gewesen, leider wie wir heute sagen müssen. Ein Bekannter empfahl uns vor wenigen Tagen das Lokal wärmstens, also legten wir hier einen Zwischenstopp ein. Die Anfahrt ist einfach, das schafft jeder Navi.
Und was soll ich nun sagen, alles super sauber, sehr, sehr gepflegte Außenanlagen, also ein sehr guter Stellplatz.
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Das Personal war sehr freundlich, die Chefin begrüßte jeden Besucher persönlich, wir haben zu Mittag und zu Abend dort gegessen … Tintenfisch
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und Paella,
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Beides war super und wirklich frisch zubereitet. Der Hund darf auch mit auf die Terrasse (in Lokalen usw. sind Hunde in Spanien gesetzlich verboten). Die Preise sind günstig und wenn man zu zweit im Restaurant isst, spart man sich sogar die Stellplatzgebühr (8€), ein super Angebot wie wir finden. Strom gibt es auch an jedem Stellplatz, der geht jedoch extra. Hier werden wir bestimmt auf jeder Durchfahrt einen Stopp einlegen. Auf dem SP vom Restaurant kann man sich wirklich sicher fühlen. Zwischen 23 und 7 Uhr ist die Schranke zu.
So ganz nebenbei können wir beide die wenigen negativen, namenlosen Bewertungen (Feiglinge) unter den vielen positiven in Promobil nicht verstehen. Aber Stänkerer gibt es leider immer. Und wer des Platzes verwiesen wird, hat sich bestimmt entsprechend benommen.
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Weiter geht es. Hier ein paar Impressionen von südspanischen Straßenrändern, und das sind beileibe keine Ausnahmen die man suchen muss:
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Fortsetzung folgt – ohne Müllbilder

[Biggi & Reinhard]

Hallo Gerd ,
Danke fürs mitnehmen und den schönen Bilder ,weiterhin schöne Stressfreie Tage

[womisigi]

hallo Gerd, grüß mal die Wirtin ganz lieb von uns, wir sind die aus Markt Schwaben die ihr mal einen ganzen Karton Weihnachtsplätzchen mitgebracht haben, waren leider schon länger nicht mehr dort weil unsere Strecke jetzt anderst verläuft