Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

... eure Reiseberichte aus Spanien
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Lira
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Re: Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

Beitrag von Lira »

Kleine Bergtour im Montserrat:
186- Ganz schön verbauter Berg.jpg
187- Zahnradbahnen, Bebauung - alles da.jpg
188- Irre Kulisse.jpg
189- Verwunschener Weg.jpg
190- Betonweg.jpg
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Re: Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

Beitrag von Lira »

Immer noch Wanderung im Montserrat
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Re: Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

Beitrag von Lira »

Immer noch Geniessen im Montserrat - Gebiet...
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Re: Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

Beitrag von Lira »

Montserrat - tolles Gebirge - Gebirg-lein....
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Re: Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

Beitrag von Lira »

Immer noch im Montserrat ....
206- Toller Aussichtspunkt.jpg
Von der Talstation der Zahnradbahn aus gehen wir direkt zur Luftseilbahn und schweben hinunter – unsere Wohnmobile stehen unversehrt auf dem sich nun geleerten Parkplatz. Es ist schon ca. 17h als wir losfahren – nach Vic, dort soll es einen schön gelegenen Stellplatz mit allen VE und Strom geben. Gut. Meine Batterie lädt zwar immer noch beim Fahren und bei Sonne – aber sie entlädt in einem rapiden Tempo. Lang wird sie das nicht mehr durchhalten, ich hoffe, die paar Tage bis zur Heimkehr schon noch. Ansonsten – müsste ich halt mal einen gaaaaanz großen Fahrtag einlegen. Daran denke ich mal nicht. Wir fahren durch herrliche Landschaft nach Vic, finden den Stellplatz, der eigentlich wirklich sehr schön ist – und sogar kostenfrei – an Sportstätten. Nach Sport ist es heute keinem mehr, Ina kocht noch Käsenudeln, ich kann auch bissi partizipieren – gehe dann bald heim ins Kästchen, die ausführliche Dusche findet auch im Kästchen statt, tut gut – und das Badezimmer ist so auch gleich wieder richtig sauber geworden. Feine Sache. Toller Tag. Fulminant. Ruhige Nacht am Rand der offenbar sehr schönen, sehr besuchenswerten Stadt Vic.


Montag, 5. Januar 2015

Wie immer habe ich die vordere Dachluke etwas offen, damit ich nicht den Erstickungstod erleiden muss, da meine Dieselheizung ja auf niedrigster Stufe durchläuft, wenn so niedrige Temperaturen sind. Ich bin generell ein „Kalt-Schläfer“ - habe im Haus auch bei -20° eines meiner vier Fensterchen gekippt, kann auch gut bei Temperaturen unter 10° schlafen, macht mir gar nichts, aber als ich um halb sechs aufwache und gegen den oberen Rand meines sich am Fussende befindlichen Fensters hinblinzle und „Glitzer“ entdecke, muss ich schon mein Hirnkastl anstrengen um zu überlegen, was das bedeutet, das ich da sehe. Der Blick auf das Thermometer verrät mehr: Aussentemperatur -5°, innen +3,6°. Heieiei.
Da bezahlen Menschen Unsummen, um mal eine Nacht in einem Eishotel zuzubringen – das habe ich exclusiv im Kästchen.
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Zuletzt geändert von Lira am Sa 10. Jan 2015, 00:33, insgesamt 2-mal geändert.


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Re: Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

Beitrag von Lira »

207- Der Winter holt uns in Vic ein.....jpg
208- Wegen genau DIESEM sind wir nach Spanien geflohen.....jpg
Ziehe das Verdunklungsrollo kurz noch weiter runter, um es sofort ganz hochzureissen. Kann doch nicht sein. Alles weiss. Reif. Schlimmer, böser, kalter, eisiger Reif. Böse Sache. Pah. Heizung auf. Brave Heizung, sie heizt. Wieder rein ins Heiakuschi. Dauert ca. 15min, bis ich „aufstehbare“ Raumtemperatur habe und mich um frühstückliche Heissgetränke kümmern kann.
Gestern abend hatten wir noch ausgemacht, dass wir heute noch einen Tag an der Küste auskosten wollten. Platja D'Aro war der Ort des Begehrens. Ina navigiert ja beinahe ausschliesslich mit ihrem Tabletten-PC, ich bin ja mehr der Quadratmeterlandkarten-Typ. Und genau eine solche studiere ich, als ich mit meinem Käffchen im Bademantel am Tischchen sitze und die Sache nochmals überprüfe und mir meine weitere Vorgehensweise überlege. Und mir gewahr wird, dass wir ja – wo wir doch eigentlich schon auf dem Rückweg sind, wieder andersrum fahren würden. Viel einfacher wäre es, über Olot und Figueras raus nach Roses oder so zu fahren. In Empuriabrava sollten wir doch ein Fleckchen am Strand finden, wo wir den letzten Tag in Spanien zubringen könnten. Gesagt getan.
Unterwegs wird noch getankt und eingekauft, aus Jux und Tollerei überprüfe ich mal meine Wasservorräte und stelle fest – null – der Boiler hatte in der kalten Nacht aufgemacht und alles ausgelassen. Na sowas. Jetzt habe ich nur nicht wenig Strom und kein Gas, sondern auch noch kein Wasser. Egal, bin ja sauber geduscht, und kann auch mit Wasser aus der großen Mineralwasserflasche leben. Schaumermal, wird schon, wird sich alles finden. Nur keine Panik.
Erst mal einen schönen Platz suchen am Meer – und dann wird auch „was“ gefunden. Genau sowas, wie ich mir für meinen letzten Spanien-Nachmittag vorgestellt hatte. Straße am Strand, dahinter anrollende Mittelmeereswellen mit Geräusch (ich liebe ja das Meeresrauschen unbandig, wenn ich im Wohnmobilbettchen liege), Sonne, alles gut. Setze mich mit meiner großen Teetasse in die Sonne und lese in meinem Buch, Willi döst in derselben (Sonne, nicht meiner Teetasse....), Ina räumt das Wohnmobil aus und ein und wasweissichnoch. Später kommt ein kalter scharfer Wind auf – ich lade das Rad ab und radle mal auf Erkundungstour los.
209- Schöne Ferienhausanlagen mit Anlegestellen und Kanälen davorund dazwischen.jpg
210- Wirklich schöner Ferien-Ort - Empuriabrava.jpg
Vielleicht könnte man später zum Essen gehen – aber GEHEN ist schwierig, die Lokale beginnen ab 2km. Das ist heute nicht erwünscht. Naja, macht ja nichts. Aber hier innerhalb der Bebauung der wirklich nett gestalteten Ferienanlagen, die mit Kanälen, auf denen die Boote der Ferienwohnungsbesitzer liegen, wirklich wunderschön gestaltet, - ist gar kein Wind mehr. Es gibt ein Lokal, das mein Interesse weckt. Da sitzen doch die Leute tatsächlich wieder hemdsärmelig. Da muss ich hin. Schon sitz ich da und reisse mir meine Jacke vom Leib, bestelle mir ein Cervesa – und die Nachbarn essen – ganz was Perverses, was ich Jahre glaube ich nicht gegessen habe – eine Currywurst aus einer Thüringer Bratwurst. Paaaaaaaahhhhhhhhh. Dazu Pommes. Muss ich haben. Auch noch ein Cervesa bitte, ist eh bloss max. 0,125l – und dann noch eins. Es setzen sich zwei Männer zu mir an den Tisch, weil ich am „besten“ Sonnentisch sitze. Gespräch entspinnt sich. Auswanderer, Deutsche, der eine seit 12, der andere seit 7 Jahren da, der 12-jährige spricht so gut wie kein Spanisch – hopperla......... ?????? Der 7-jährige leidlich – aber – sie arbeiten noch, sind also keine Pensionäre, die hier nichts mehr zu tun haben. Wie geht das? Interessiert..... blablabla...... ja, also – die Ferienhäuser bräuchten alle ja G-W-S (für nicht-Eingeweihte: Gas-Wasser-Scheisse, also Sanitärinstallationen) und das würden sie machen. Dazu Fliesenarbeiten etc. Es gäbe viel zu tun, ja, hier sei wirklich eine deutsche Ecke, was weiter unten nicht mehr so wäre – ja, die Deutschen würden weniger werden – blablabla...... nett und auch interessant und aufschlussreich. Bin fast geneigt, mir noch eine Cervesa zu bestellen, aber die Frau vom Nachbartisch, die dort mit ihrem Mann sitzt und die mich schon so komisch angeschaut hatte, als ich allein zielstrebig in das Lokal gekommen war, schaut jetzt noch komischer. Nicht deswegen, sondern weil es auch auf „Sonnenuntergang über dem Meer – Klappe – die letzte“ zugeht, radle ich zurück. Ina und Willi haben sich eben gerüstet, sich ein Plätzchen für eben dieses Unterfangen zu suchen – ich verspreche, nachzukommen. Lade das spanische „Orbea-“Rad auf den Radträger am Kästchen. Dies hat nun fast 300km auf dem Tacho – hat sich doch gelohnt, es gekauft zu haben, auch wenn es noch optimiert werden muss. Ich hätte viele Dinge gar nicht erleben können ohne dieses Rad. Schön. War eine gute und richtige Entscheidung. So muss das sein.

Ich präpariere meinen Rucksack mit einer halbleeren Rotweinflasche, hole die Picknickdecke aus dem Stauraum – und gehe hinaus zum Leuchtturm, in dessen Richtung die beiden entschwunden sind.
Dort eben wieder „See glättet die Seele“ - das Licht wird milder, die Bierflaschen von Ina und Willi leer, der Hunger der beiden offenbar größer, sie gehen zurück, meine halbe Rotweinflasche hat noch Ressourcen für Sonnenuntergang am Meer, die Seele glättet, alles ist gut.
Es ist alles gut.
Es war eine Reise, die mich hat „ankommen“ lassen.
Ich fühle mich beseelt, glücklich, gestärkt, vor allem mal wieder „gestärkt“. Ich habe gelernt, Abstand zu bekommen – auch wenn Probleme sind, nicht zu verzagen, alles löst sich. Irgendwie. Und es geht immer weiter. Aber das wusste ich ja aus leidvoller schmerzhafter eigener Erfahrung schon.
Sich nicht wichtig nehmen, ist wichtig.
Negative Gefühle nicht überhand nehmen lassen, darüber stehen.
Auch habe ich das ja schon in meinem Job gelernt, auf den ich mich jetzt wieder freue.
Eigene Interessen und Bedürfnisse zugunsten der Gäste zurückschrauben.
Hunger, Durst, Klo – erst die Gäste, dann Du. So ist das, wenn man mit Menschen arbeitet. Es ist einem NICHTS Menschliches fremd. Freue mich auf meine neue (bezahlte) Reisesaison........
Und eine gute liebe alleinreisende Wohnmobilistin möchte mit mir im Februar nach -------------------------------------------- Spanien.
Was tun. Schaumermal. Ich schreibe ihr – lass mich mal gut heimkommen und ankommen daheim,
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Re: Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

Beitrag von Lira »

]
215- der letzte Abend......jpg
214- Blick nach Roses im Abendlicht.jpg
212- Empuriabrava mit schneebedeckten Pyrenäen im Hintergrund.....jpg
213- Sonnenuntergang - der letzte am Mittelmeer auf dieser Reise.jpg
Als ich nach Ende des Inhalts meiner Rotweinflasche zurückkehre, steht ein weiteres Wohnmobil da – ein Phönix – Conny und Wolle – Freunde von Ina – mit denen wir Silvester verbracht und gefeiert haben. Hallo....... Wolle kocht Fischsuppe, ich sei herzlich eingeladen. Naja, nicht so meins, aber zum Umtrunk danach käme ich gerne. Gut. Der Umtrunk zieht sich nicht sonderlich in die Länge, die beiden sind noch von einem Geburtstag, der wohl ausgeartet war, platt und waren auch heute fast 300km herumgekreiselt – Ina und Willi suchen auch die Zweisamkeit – klar. Die Nacht ist ganz ganz ruhig bis auf das geliebte Meeresrauschen und ohne Zwischenfälle.
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Zuletzt geändert von Lira am Sa 10. Jan 2015, 04:35, insgesamt 1-mal geändert.


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Re: Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

Beitrag von Lira »

214- Blick nach Roses im Abendlicht.jpg
215- der letzte Abend......jpg
216- Glühender Abschied.jpg
217- Morgenstimmung vor Abfahrt.jpg
Dienstag, 6. Januar 2015

Gegen 9h fahre ich los, nachdem ich mich noch von allen verabschieden konnte. Es waren alle schon „auf“ - die zwei anderen Wohnmobile wollten noch gemeinsam mautfrei ein Stück Weg machen. Ich habe mich entschieden, heute bis zu einem Platz eines mir von einem persönlich bekannten MF-Bekannten empfohlenen Halt zu machen – und das war eine wirklich supergute Entscheidung. Bin auch die Autobahn durchgebrettert – habe gut 70€ investiert, habe meine alten CDs die teilweise noch mein Mann gebrannt hatte, durchgehört und mitgesungen und mitgelacht und mitgeweint und es war einfach göttlich. Tolles Wetter – bis ca.100kmhinter Lyon. Ja, ich bin die Bezahl-Autobahn gefahren, die andere – A75- wäre eineinhalb Stunden länger und 70km mehr gewesen, was ich nicht wollte. Ich bin im Hellen angekommen, freundlichst aufgenommen, man hat mir zwei heute gelegte Hühnereier gegeben, sehr nett. Das war mein Abendessen – die zwei hartgekochten Eier angemacht mit Pfeffer, Salz, Essig und Öl - lecccccckkkkkkeerr. Dazu eine Scheibe Brot. Habe heute keine Kalorien verbraucht, müssen auch keine rein. Zwei Ankunftsbierchen, genug. Morgen fahren.... schaumermal.
Der Platz ist wirklich idyllisch. Kleiner See, viel Grün, Landleben, Einsamkeit, Ruhe, schön.
Leider leider Nebel und wenig Sicht. Naja, es ist ja Winter. Ansonsten traumschön, wirklich.
Danke Else und Michael für diesen schönen Anstupser, hat sich gelohnt.
http://www.wettstein71.com/sitemap.htm
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Re: Flucht nach Spanien vor dem Weihnachtsgesums...

Beitrag von Lira »

217- Morgenstimmung vor Abfahrt.jpg
218- Abschied von Spanisch-Catalunya.jpg
219- Ankunft in Französisch-Katalonien.jpg
220- Bei schönem Wetter - toller Platz.jpg
Mittwoch, 7. Januar 2015

Trödel trödel, die Heizung geht, alles gut. Immer noch Nebel und schlechte Sicht – der Rest ist eigentlich schnell erzählt – fahre ab Mittag via Landstraßen bis in die Schweiz, wo mich die Sonne empfängt, in Neuchatel auf die Autobahn, die immer wieder unterbrochen ist, bis Basel und weiter nach Karlsruhe. Insgesamt rund 500km, davon 200 Landstraße, Schweizer Maut ist durch die vorhandene Vignette schon bezahlt.
Komme in Karlsruhe vereinbarungsgemäß um halb sieben an, wir finden einen Parkplatz in der Nähe der Wohnung meines jüngeren Kindes und gehen mit den sehr sympathischen WG-Bewohnern, 2 weiteren jungen Männern, zum Essen in eine Brauereigaststätte. Sehr nett und aufschlussreich. Jetzt weiss Mama auch, wo Kind seit Mai letzten Jahres so wohnt – passt prima – ist mitten in Durlach – und das sieht auch im dunkeln gut aus – und auf der A5 ist man auch ganz schnell.
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Beitrag von Lira »

Donnerstag, 8. Januar 2015

Die 200km bis zur Therme sind auch gleich runtergerissen – dann folgt ein total entspannter Tag in meiner Lieblingstherme in Bad Windsheim mit verschiedenen Saunen, Wassergymnastik, Weizenpause an der Saunabar, Rumfläzen, Buch lesen (der neue Soko-Camping liest sich super....) und entspannen. Um 21h dann raus und draussen rein in die relativ neue Restauration mit Regionalprodukteverkauf „Genusswerk“, die von ein paar Winzern betrieben wird, die sich für dieses Projekt zusammengetan haben und ein wirklich schönes Etablissement geschaffen haben. Eine Einkehr gehört bei mir/uns seitdem es das gibt, IMMER zwingend dazu, es lohnt sich und kann ich jedem empfehlen.
Der neben der Therme gelegene Stellplatz ist wieder gut besucht, ich stehe wie immer mit dem Kästchen auf dem Pkw-Parkplatz und hatte da noch nie Probleme.
Bin ja ein Gegner, auf Thermenparkplätzen bezahlen zu müssen, nur weil ich über Nacht bleibe, während Pkws umsonst parken dürfen – das nicht ausgegebene Geld investiere ich lieber in die thermeneigene Gastronomie, da hab ich mehr davon. Ich bin aber auch morgen früh bald wieder weg – um dann endlich bei mir daheim anzukommen.
Hat sich gelohnt. Tolle Reise mit vielen tollen Eindrücken und relativ wenigen Verlusten (von meinen Fahrrädern abgesehen...)
Es müssen ein paar Sachen nachgerüstet werden (Gas-Batterie-Heizung-Licht vorne rechts) – dann kanns schon bald wieder losgehen.
Insgesamt gefahrene Kilometer: 3.992 – von denen jeder einzelne durchschnittlich 0,086 Liter Diesel verbraucht hat.
Und wo sich jeder einzelne wirklich gelohnt hat!!
ENDE – geschafft.
Danke fürs Mitreisen....


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