Kanaren-Anreise - Teil 1 - via Bretagne.....

... eure Reiseberichte aus Spanien
Lira
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Kanaren-Anreise - Teil 1 - via Bretagne.....

Beitrag von Lira »

14.11.2019 


Ich plane, wieder Teile des Winters auf den Kanarischen Inseln zu verbringen, weil ich ja im Sommer-Halbjahr absolute Urlaubssperre habe - und somit sowas ähnliches im Winter suchen muss. Könnte auf den Kanaren ja gelingen, hatte ich letzten Winter ja auch schon.....


 Packe restlich Kästchen noch ein, fahre noch einen Anhänger Gartenabfall weg, mache soweit alles paletti daheim und starte um 13h durch, um Freundin und Hundi einzuladen. Hundi der Freundin muss zur Tochter nach Bad Kissingen geschafft werden. Dort treffen wir um 16h ein, Seminar der Tochter ist noch nicht ganz fertig, wir kommen um 16.45 nach Hunde-Abgabe los. Viel Verkehr, naja, deutsche Autobahn halt, auch Stau – wir kommen in Saarbrücken an, da ist es ca 20h. Nach einem SP der Park4Night App richten wir uns – und finden keinen Platz vor, sondern nur eine Sackgasse, die in einem Platz endet, der gnadenlos beidseitig mit Pkws zugeparkt ist. Herausforderung: Wenden. Zentimeter um Zentimeter, gelingt. Wir finden in einer Wohnstraße einen Platz – und finden auch noch ein superschönes Lokal, wo es auch um 21h noch supergutes Essen gibt, herrlich. Netter Auftakt.540km Tagesfahrleistung  



15.11.2019 

Morgens ist viel Betrieb, die Müllabfuhr kommt, es ist ein Geh-Auf. Macht ja nix. Wir kommen gegen 9h los. Viel viel viel Betrieb auf den Autobahnen. War geplant, ohne Maut zu fahren, Plan ganz schnell verworfen. Dauerregen. Staus Staus Staus. Entnervt angekommen nach 19h – 20km vor dem heiligen Michel in der Bretagne, Fahrt manchmal schon heftig, auch der Regen. Hatte ja seit Monaten, wenn nicht Jahren, soviel Regen an einem Tag nicht mehr erlebt, irre. Freundin hantiert mit ihrem Mobiltelefon und kramt einen SP in Avranche aus, sie hat einfach keine Lust mehr, weiter durch den Regen zu fahren. Versteh ich, mir langt es dann aber auch. Waren am Ende ja auch guuuute 700km und das mit vielen Staus. Wir gehen Essen. Freundin meint, das französische Essen sei der Himmel auf Erden – sie bekommt als „Plate de Jour“ einen großen Batzen Sauerkraut mit dreierlei Stücken Fischen, von denen zwei fürchterlich nach Fisch stinken, ganz furchtbar. Vorher hatten wir Tomaten gratiniert mit Ziegenkäse, waren zwar keine oder ganz wenige „Tomaten“, sondern mehr Tomatenmark, naja.Ich habe Vegetarisches bestellt, geht. Wir gehen bald ins Kästchen und haben einen netten Abend. Nach Tee hat sich auch der Magen der Freundin wieder beruhigt. Und der Regen auch. Schaumermal.  

16.11.2019 

Der Regen hatte schon gestern abend, bevor wir uns zur Ruhe begaben, aufgehört. Toll. Laut Wetternachrichten sollte das SO ja nicht sein, naja. Meteorolügen halt, kennt man. Lange rumgeschlafen, wir haben ja Urlaub, wie schön. Frühstückchen, VE veranstalten, losfahren.

1- VE am SP Avranches.JPG
Zum Heiligen Michelsberg sind es rund 22km, schaffen wir. Haufenweise Parkplätze, P8 soll für 12€ Shuttlebus und Parken includieren, aber da vorne war ein Fabrikverkauf von irgendwelchen Biscotten, da gab es Parkraum. Wir wollen hier ja nicht übernachten, also zur Keksgeschichte und angefragt, ob es gut wäre, wenn wir in 2-3 Stunden wiederkämen. Sei gut, wenn wir hinterher auf einen Kaffee kämen. Kriegen wir hin.
2- Heiliger Michelsberg im Morgenlicht.JPG
3- Wir kommen der Sache näher.JPG
Also laufen wir mal los. Ist nicht ganz um die Ecke, das Wetter wird fantastisch, wir besichtigen alles, aber ins Kloster für 10€ pP gehen wir nicht, wir müssen nicht alles im Detail erforschen. Sind aber bis hinauf an die Pforte, und dann andersrum wieder runter. Ist schon faszinierend. Faszinierend sind auch jetzt mitten im November die vielen Leute, die trotz der unwirtlichen Jahreszeit dorthin pilgern. Was aber ein Nix ist im Vergleich, wie es in den Sommermonaten zugehen mag. Naja. Da muss man ja auch nicht hierher.
4- Schlick.jpg
5- Ganz Europa ist eine Baustelle - so auch der Michel.JPG
Sind dann wieder rausgelaufen und stellen fest, die ersten 8km Laufstrecke haben wir schon geschafft, schön. Nach dem Sitzen im Auto die letzten eineinhalb Tage und 1300km tat das richtig gut. Man musste sich erst richtig wieder einlaufen und dafür tut der Brettlesweg der auf eineinhalb Kilometer dahin führt, viel Gutes, muss man so sagen. Insgesamt ist das ganze Boll- und Bauwerk faszinierend, meine Freundin ist von der Ebbe fasziniert, sie liebt die Nordsee und läuft liebend gern durch die Wattwürmer – was ich gar nicht so nachvollziehen kann, aber jeder darf ja machen was er möchte. 
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Lira
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Re: Kanaren-Anreise - Teil 1 - via Bretagne.....

Beitrag von Lira »

6- Blick zum Festland.JPG
7- Bin ich schön.JPG
Wir fahren weiter westlich – Let's go West..... Cap Frehel – wir wollen Meer und Meeresrauschen am Atlantik. Kriegen wir.
  Alles reglementiert, überall Wohnmobilverbotsschilder von 20-8h – so hatte ich mir das ja nicht vorgestellt. Wir spielen mit dem Kassenautomaten, werfen 3x 5€ ein – und bekommen sie am Ende wieder – muss so sein, dass das im Moment nichts mehr kostet im November. Ich leg mal eine Parkscheibe ein, die auf halb vier steht – und wir gehen mal zu den Leuchttürmen vor. Es ist noch immer Ebbe, von da her kein Atlantikgefühl. Tappen bissi rum, bis das Fort Latte, wo wir vorhin noch geschaut hatten, ob wir da stehen könnten (konnten wir nicht, Teppichstangen, Verbotsschild), ins Blickfeld rückt. Irgendwie hatte ich mir das Cap Frehel auch spektakulärer vorgestellt, vielleicht liegt das auch an der Ebbe. Wir laufen bis zu einem kleinen Parkplatz, den wir evt. In Erwägung ziehen, dort zu übernachten, aber dort sind paar „Ranger“ unterwegs, die komisch schauen – und ein Schild natürlich, das generell Wohnmobile verbietet. Nein, da fahren wir nicht her.

8- Am Cap Frehel.JPG
9- Blick vom Cap Frehel zum Milchfort.JPG
10- Toller GR34.JPG
Also laufen wir zurück. Durch gelben Ginster, Macchiazeug, als wir am Wohnmobil ankommen, haben wir die 12km Marke des heutigen Fußmarsches leicht geschafft. Passt.
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Lira
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Re: Kanaren-Anreise - Teil 1 - via Bretagne.....

Beitrag von Lira »

Aber was machen wir mit der Nacht? Die SP App mag wegen schlechtem Netz nicht richtig laufen, blöd. Ich suche auf meiner Wander-App einen Parkplatz nahe des goldenen Sandstrandes aus, dorthin fahren wir. Unterwegs kommen wir an 2 ziemlich in den Bäumen verborgenen Cps vorbei, die geschlossen sind. VE scheint offen zu sein, ein Wohnmobil war dahin abgebogen.
11- Plage Pleherel.JPG
12- Unser Nachtplatz.JPG
Der P-Platz auf dem wir nächtigen, hat zwar auch ein großes Wohnmobilverbotsschild, liegt aber oberhalb eines superschönen Sandstrandes mit nur ein paar geschlossenen Ferienhäusern, also keiner Ortschaft – und nach zwei Stunden kommt die Flut wieder – mit all den Geräuschen, die ich zum Schlafen liiiiiiiiiiiiiebe. Atlantik. Wellen. Herrlich. Angekommen.Freundin geht barfuss noch runter zum Meer, sie liebt den Schlick, und geht darin noch eine halbe Stunde, obwohl die Flut beginnt aufzulaufen.Später liegen wir im Bett, jede liest – und beide lauschen wir tief beglückt dem Atlantikrauschen. Herrlich. Es meeeeeeeeert.

Sonntag, 17.11.2019 

 Die Nacht war ruhig, die Wellen waren gut, das Meer hat schön gemeert, wie ich es liebe, herrlich. Die Sonne geht auf, beleuchtet die schöne Bucht, Freundin schläft noch, ich liege im Bett und lese. Sowas macht man daheim ja auch nicht, das Buch fesselt mich, spielt in der Markgrafenzeit in der Heimat und zeichnet in Romanform Gegebenheiten der Realität nach - hoffentlich schläft sie noch länger. Ja, sie packt das bis kurz nach halb neun, aber dann sollten wir doch in die Gänge kommen. Morgenrituale, Frühstück, Tee kochen für unterwegs, jede ins Bad, Freundin runter barfuß zum Strand, ich Kästchen abfahrbereit machen, es wird 11h bis wir loskommen. Inzwischen sind schon einige Surfer gekommen, das Meer ist schon wieder weg...... 

Let's drive West – Paimpol ist das Etappenziel, vorher noch Abbaye de Beauport. Ein geschichtsträchtiges Kloster, von dem nicht viel mehr wichtig ist, das aber im 13. Jahrhundert eine wichtige Institution war. Wir marschieren herum, bis hinunter ans Meer, auf der Fahrt hierher hatte es geregnet, jetzt scheint es westlich wieder schöner zu werden. 
13- Abbaye de Beauport.JPG
14- Die Außenmauern stehen noch.JPG
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Re: Kanaren-Anreise - Teil 1 - via Bretagne.....

Beitrag von Biggi & Reinhard »

Hallo Isa ,
Das waren noch schöne Zeiten wie man bis Le Mont- Saint-Michel  hat fahren können mit
dem Womo und dort haben stehen können , da sind wir abends gemütlich durch gelaufen .
Danke fürs Mitnehmen und den schönen Bilder . :dau3

Wünsche weiterhin schöne Tage . ;)


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Re: Kanaren-Anreise - Teil 1 - via Bretagne.....

Beitrag von Lira »

Reinhard, ich denke, das ist dem Massentourismus geschuldet, dass man nun so riesige Parkflächen angelegt hat. Ist doch alles super gemacht, finde ich. Und - nachdem das alles auch was kostet, darf das Parken dann auch was kosten, die Shuttlebusse fahren selbst zu dieser Jahreszeit fleissigst. Und sind witzig, da ist jeweils vorne und hinten ein Fahrerstand, hab ich noch nie gesehen, so einen Bus..... Das kostet alles Geld. Also - ich bin ja immer so gestrickt, dass ich gerne was bezahle, wenn ich einen Gegenwert, einen gewissen habe. Und das ist dort meiner Meinung schon gegeben. Und - wir parkten auch für 0 Euretten - und hatten wunderbare Quiche und Tee und Kaffee - BEIDE - und zahlten 2€ mehr als für Parken. Also ------- da gibt's mal nix zu maulen. Ich hab mal eine Reportage gesehen, wie das im Sommer dort zugeht. Da möchte ich nicht als Bild hängen - wirklich nicht!


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Re: Kanaren-Anreise - Teil 1 - via Bretagne.....

Beitrag von Lira »

 Als wir auf dem durchaus netten SP in Paimpol ankommen, beginnt es zu regnen – und ist schon 13h – Zeit für einen leichten Mittagsimbiss. Freundin muss Muscheln essen, die seien hier ziemlich mit die besten, die es überhaupt an der bretonischen Küste gäbe, meint der Reiseführer. Ich vergnüge mich mit Galette, das geht bei mir wie Pizza ja auch immer. Also keine kulinarischen französischen Experimente, sondern was man kennt, Tagesgerichte usw. kommen uns nicht auf die Teller, essen wir beide so wenig Fleisch wie möglich bis gar keins - und ich auch noch keinerlei Meeresviechzeuch.
16- Schlechtwetter in Paimpol.JPG
17- Kunst in Paimpol.JPG
18- Alte Kirche.JPG
19- Das Stauwerk.JPG
20- Schleuse Paimpol.JPG
 Danach besehen wir uns das wirklich schöne und nette Paimpol, steigen gegen 16h ins Kästchen und fahren weiter westlich. Perros-Guirec, dort startet die Granit-Rose-Etappe des GR 34, des Zöllner-Wanderwegs, den wir morgen gehen möchten. Die SP App wartet mit allerlei SP auf, wir wählen einen strandnahen – aber – Pfeifendeckel. Es prangen allüberall Halteverbotsschilder für Wohnmobile, und wo nicht, da sind auf 2m begrenzte Teppichstangen an den Einfahrten zu den Parkplätzen angebracht. Klasse. Ich verstehe nicht, warum die Wohnmobilfahrer so gerne in die Bretagne reisen. Wo stehen die? Doch nicht auf den Campingplätzen, die jetzt im November durchwegs geschlossen sind?

 Was tun? Wir finden dann – natürlich – noch eine Möglichkeit in einer Straße, dort stehen auch 2 andere Wohnmobile geparkt – und ziehen los ins Städtle. Sonntag sind wohl alle hier, alles ist mit Pkws zugeparkt, aber es ist Abreise-Verkehr. Einkehr in einer Bar gegenüber des windigen Strandes, der wieder richtig groß ist, weil es grad wieder kein Meer gibt, Happy Hour, feine Sache. Später daheim noch etwas Käse und Oliven und Weißbrot – Freundin kam halt an der Boulangerie nicht vorbei, ohne sich Törtchen und Hörnchen und auch noch Baguette zu kaufen, was dann auch gerne verzehrt wird.Ruhiger Abend mittens im Ort, passt.  
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Re: Kanaren-Anreise - Teil 1 - via Bretagne.....

Beitrag von Lira »

21- SP Paimpol.JPG

Montag, 18. November 2019 Pünktlich zum Kaffee am Morgen beginnt es heftig zu regnen. So ein Pech, aber naja, wir warten mal ab. Packen später die Ruckis ein. Jede bekommt eine Thermoskanne mit Tee, einen Regenschirm (zur Regenvermeidung) und ein noch größeres Tuch um sich hineinzupacken für eventuelle Kälte.
22- Strand Perros-Guirec während Ebbe.JPG
 Dann marschieren wir los.
22a- Der Spaziergang beginnt.....jpeg
Am langen Strand vorbei, dann ein Stück aufwärts, und dann immer weiter an „bord-de-mer“ entlang. Zunächst schreiten wir hurtigst aus, sind schnell unterwegs, bis wir zum ersten Parkplatz kommen, der natürlich inspiziert werden muss. Natürlich auch hier – Teppichstangen weit vor der Einfahrt. Wir haben also nichts verpasst, hätten nicht viel schöner stehen können.
23- Das wäre ein toller SP - leider mit Teppichstange verbaut.JPG
 Wir gehen weiter den GR34, „unseren“ Wanderpfad bis Ploumanac'h.
24- An der Cote de Granit Rose.JPG
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Re: Kanaren-Anreise - Teil 1 - via Bretagne.....

Beitrag von Lira »

Auf den wenigen Kilometern zwischen Perros- dingsbums bis Ploumanac'h…..
25- Granit Rose.JPG
26- Erinnert stark an Sardinien.JPG
27- Granitberge.JPG
28- Alles besiedelt.JPG
29- Leuchtturm aus rosa Granit.JPG
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Re: Kanaren-Anreise - Teil 1 - via Bretagne.....

Beitrag von Lira »

 Dort in Ploumanac'h erschrecken wir sichtlich, als wir aus dem Wald heraustreten und uns ein riesiges graues Gebäude hinter der kleinen Bucht gewahr wird. Pah auf sowas waren wir nicht eingerichtet. Naja. Wir hatten mit vielen Stopps eineinhalb Stunden gebraucht, ist eine Strecke irgendwas von gut 4km. Die Sonne hatte sich gezeigt. Teilweise richtig herrlich, wir sind begeistert. EINKEHR!!!!
30- Einstiges Leuchtturmwärterhaus.jpg
31- Ankunft in Ploumanac'h.JPG
32- Das Chateau Costaeres.JPG
33- Ploumanac'h.JPG
Gleicher Weg zurück, in nicht mal einer Stunde bewältigt
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Re: Kanaren-Anreise - Teil 1 - via Bretagne.....

Beitrag von Lira »

35- Nochmal Steingebilde.JPG
36- Und der Haifisch, der hat Zähne.....jpeg
37- Wie in Sardinien.JPG

Nachdem ja vieles bis alles zu hat, ist es ein echtes Problem, auch nur einen Kaffee in Perros-Gui... zu erlangen - w ir fahren also weiter. Irgendwie müssen wir auch südlicher kommen – der Reiseführer lotst uns in eine letztendlich gottverlassene Gegend – aber wir finden einen SP genau am Meer freistehend in Terenez. Es gäbe Lokale, die aber alle geschlossen sind.

Das ist das Schicksal der Wohnnmobilreisenden im November (und derer, die im Sommer im Tourismus arbeiten und nicht Urlaub haben können!!!), dass alles, aber wirklich alles geschlossen ist. Auch nicht schön, aber verständlich. Ist woanders auch nicht anders.
 Wir unternehmen trotz allem noch einen Rundgang und kommen zu der Austern-Verkaufsstelle, wohin auch doch immer wieder Pkws fahren und sich scheinbar mit diesen Kreaturen eindecken. Wir hatten schon gelernt – es gäbe verschiedene Arten von Austern, flache und rundere – hier sind die flacheren angebaut. Nachdem in den Lokalen die Austern ganz wenig Geld kosten, ist das scheinbar ein Massenartikel – der einfach im Meer zu „Pflücken“ ist. Ganz so einfach wohl nicht, aber scheinbar geht das alles mehr oder weniger von selbst, auf jeden Fall fährt ein Fahrzeug im Schlick herum und holt die Metallsäcke mit den Austern von den Gestellen runter, die werden dann sortiert und dann wahrscheinlich nach Qualität weiter verkauft. 
39- Austernzucht in Terenez.JPG
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