2018 Mit dem Knauser nach Polen

... eure Reiseberichte aus Polen
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Re: 2018 Mit dem Knauser nach Polen

Beitrag von Havoerred »

Hallo zusammen, 

dass ihr keine Bilder seht, liegt daran, dass ich gestern Abend, oder besser gesagt heute früh in der Nacht, einfach keine Lust mehr hatte, diese Anzahl Bilder zu bearbeiten und einzustellen.

Da wir hier auf dem schönen Platz in Zopot noch einen Tag dran hängen, kommen die Bilder noch Heute, im Laufe des Tages,oder des Abends und die Berichte gehen dann auch weiter.

 


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GO207
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Re: 2018 Mit dem Knauser nach Polen

Beitrag von GO207 »

Hallo Rainer,
du weißt ja, ein Bild sagt mehr als tausend Worte, was nicht
bedeutet, daß tausende von Wörtern von dir nicht interessant sind.
Gruß
Horst


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Havoerred
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Re: 2018 Mit dem Knauser nach Polen

Beitrag von Havoerred »

21. Reisetag, Dienstag 28.08.2018

So, wie bereits angedeutet, haben wir gestern, am späten Nachmittag, zur Hauptverkehrszeit um 17:00 Uhr herum, bei sehr starkem Verkehr, den Campingplatz Metropolis Domki, 81-701 Sopot, Zarnkowa Gora 25 angefahren, da er in einem anderen Forum empfohlen wurde.

Diesen haben wir gleich heute früh aber wieder verlassen, da er uns überhaupt nicht zusagte.
:(

Gestern Abend führte ich dort mit den Teilnehmern eines Wohnwagen Reiseclubs aus Dänemark noch einige recht interessante Gespräche über ihre Reiseverlauf durch Polen. :lol:

Unser Ding wäre so etwas nicht. Die insgesamt 17 Gespanne starteten bereits am nächsten Morgen um 7:00 Uhr wieder, um dann über 650 Kilometer weit mit den Gespannen von Sopot nach Krakau zu fahren. Wo sie die nächste Pause einlegen um dort am kommenden Tag die Stadt zu besichtigen, bevor es am Nachmittag von dort weiter nach Breslau und einen Tag später, wieder zurück nach Dänemark geht. Ihre Polenreise dauerte dann insgesamt 5 Tage. Polen, mit Kilometerfressen, im Schnelldurchgang sozusagen. :geek:

Da seid ihr bei unserer Reise ja gut bedient, liegen wir doch jetzt schon 4 Tage hinter unserem Plan. :)

Der Platz Metropolis liegt ganz am nördlichen Ende von Sopot, direkt neben der Hauptverkehrsstraße, die zwar im hinteren Teil des Platzes nicht zu hören ist. Aber dafür ist es dort durch den recht dichten und hohen Baumbestand sehr schattig und auch dunkel. :oops:

Dies hätte uns zwar alles nicht gestört, auch im Hinblick auf unsere Hunde. Aber leider gelangt man vom Platz, der nur ca. 300 m Luftlinie entfernt vom Badestrand und der Ostsee liegt, nicht auf dem direkten Weg an diesen. Man muss erst an der Hauptstraße entlang und dann durch einen Park laufen, bevor man den schönen Strand erreicht. :cry:

Auch für die Besichtigung der Stadt Sopot liegt er aus unserer Sicht ungünstig. Muss man doch mit der Straßenbahn, oder auch mit dem Fahrrad fahren um dorthin zu gelangen. :|

Noch dazu war er mit 105 Zloty bisher der teuerste Platz unserer Polenrundreise, dabei bot er nicht mehr als all die anderen Plätze auch. Im Gegenteil, die Entsorgung war schlecht anzufahren, der Müllbereich nicht unbedingt sauber zu nennen. Bei der Zufahrt auf die Plätze musste man über einen Bordstein fahren. Was uns zwar nicht tangierte, aber einen Wohnwagenfahrer, bei verlassen des Platzes sein Rad an der Kurbel kostete.

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Allerdings hatte der Platz in dem dabei liegenden Café eine tolle Kuchenauswahl, so richtig nach meinem Geschmack. Aber auch die konnte mich nicht umstimmen, den Platz zu wechseln. 8-)

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Also kurz die Meinwomo App aufgemacht, nachgesehen was in der Nähe liegt.
;)

Und dann auf den Stellplatz, 81-731 Sopot 34 gefahren, welcher in der Bitwy pod Plowcami 55 liegt.

Dieser Platz gefällt uns recht gut, liegt er doch direkt vor der Strandpromenade, über welche man direkt vom Platz aus,  über einen Hinterausgang, den tollen Strand erreicht.
:mrgreen:

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Das Zentrum von Zopot mit der sehenswerten Seebrücke, die längste Europas, ist zu Fuß ebenfalls in kurzer Zeit zu erreichen. :mrgreen:

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Mit dem Rad dauert es knapp 5 Minuten auf dem gut ausgebauten Radweg, welcher gut vom Fußweg getrennt ist.

Aber Vorsicht, fahren die Polen schon mit dem Auto oft sehr unorthodox, so ist es mit dem Rad noch schlimmer, links überholen, rechts überholen, ohne dabei zu klingeln. 
:geek:

Am besten ist es die Augen überall zu haben und bloß nicht nach den Badenixen zu schauen, die dort nebenan über die Promenade flanieren. :D

Auch der Preis für diesen Platz, ist mit 85 Zloty für Womo, 2 Personen, 2 Hunde, Strom, Entsorgung, Dusche, WC, angenehm.

Dazu kommen dann noch für jede Person 4,6 Zloty KURTAXE. Die ist das schöne Ostseebad aber auch Wert.

Nach unserem vollendeten Umzug auf den luftigen Stellplatz, welcher mit Baumstämmen eingegrenzt ist, aber doch genügend Fläche bietet um die Markise auszufahren und unseren Elektrozaun aufzustellen.


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Ging es dann direkt an die Seebrücke, für deren Besichtigung man 7,- Zloty zahlen muss. Geld das für die Erhaltung des Bauwerkes gut angelegt ist.

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[font]Dort herrscht wohl immer Hochbetrieb, ist doch Zopot das beliebteste Kurbad an der polnischen Ostseeküste. [/font]

In den Arkaden vor der Seebrücke, gibt es diverse Verkaufsstände mit Bernstein, Modeschmuck, sowie viel Tünneff, aber auch mit Eis, Kaffee, Getränken und Kleinigkeiten zum Essen.

Während meine Lieblingssouvenierbesorgerin, für unsere Enkelinnen jeweils ein schönes Armband aus Bernstein erstand, hielt ich mich, wenn wundert es? An das Eis . Ihr kennt ja wohl inzwischen meine Vorliebe.

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Auch ein belegtes Baguette gab es schnell noch auf die Hand. Ich war zwar der Meinung, dass dieses mir beim Subway in unserem Heimatland besser schmeck, da knuspriger und vielfältiger belegt, aber man konnte es gut Essen.
:)

Hätte ich allerdings geahnt, das eine Subway Niederlassung keine 5 Minuten entfernt, auf der Hauptstraße zu finden sei, hätte ich mich wohl geduldet. :oops:

Anschließend gingen wir noch auf die große Seebrücke, die hier über 500 m in die Ostsee hineinführt.

Dort lag neben vielen Ausflugsbooten, auch ein kleiner, als Piratenschiff maskierter Ausflugsdampfer, bei dem wir am überlegen sind am nächsten Tag mitzufahren. Eine Tour entlang der Küste in Richtung Danzig.

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Bevor wir den Rückweg zu unseren Hunden antraten wurde meine Lieblingsbeifahrerin auf der  Seebrücke noch kurzer Hand, von einem älteren Piraten gekapert und lies dies auch ohne Gegenwehr geschehen.

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Dachte ich zuerst weg ist sie. Neh sie kam gleich wieder zurück. Die ihm von mir angebotene Belohnung für den Fall, dass er meine Lieblingsbeifahrerin auf seinem Schiff mitnimmt, lehnte der  Pirat ab und kidnappte stattdessen lieber einige junge Ladys.

Die er dann aber gegen einen Kuss, sozusagen als Lösegeld, gleich wieder frei lies. Aber da er davon wohl nicht leben kann, verlangte er von den Damen vorher noch für ein Foto zusammen, mit ihm dem küssenden Piraten, dann 10 Zloty. Umsonst ist halt nur der Tod.

Auf dem Rückweg von der Seebrücke hatten wir einen guten Blick auf das Grand Hotel, welches dort schon seit vor dem Krieg am Strand steht.


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Auch das Kurzentrum liegt vor der Seebrücke.

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Danach schauten wir uns noch etwas in der Stadt um. Vorbei am Leuchtturm 

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und der Balneologischen Anstalt, in der das aus 800 m Tiefe zugeleitete Sole Wasser zum Baden verwendet wird.

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Ging es weiter Richtung Stadtzentrum. Dabei kamen wir an dem Kongresszentrum von Sopot vorbei.

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passierten wenig später das Schiefe Haus.

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Nein hier war nicht Hundertwasser, sondern die Architekten Sztoynski und Zaleski am Werk. Eventuell wurden sie ja von Hundertwasser animiert. Oder aber es war Hundertwodka der die Grundlage für die schiefe Planung schaffte.
:mrgreen:

Kurz darauf kamen wir auch schon an die Garnisonskirche St. Georg

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Danach drehten wir wieder um, da uns der Markt mit seinen vielen Ständen am oberen Ende der Fußgängerzone nicht sonderlich interessierte. Unser Weg führte uns wieder zurück in die Fußgängerzone.

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Anschließend ging es dann zurück, vorbei an einem direkt am Fahrradweg neben der Strandpromenade stehenden alten Hotel, aus der Zeit vor dem Weltkrieg, in Holzbauweise.

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Am Platz zurück, fanden wir, wie alle anderen auch, eine Einladung vom Platz Personal am Knauser, zum Baltic Fish Tasting vor.

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Welches in der Saison jeden Dienstag um 18:30 Uhr an der Rezeption des Stellplatz stattfindet. :P

Leider kamen wir erst um 18:32 Uhr dort an. :oops: Da war dann nicht mehr viel zum testen übrig. Das Buffet bestehend aus diversen Fleischvariationen der Ostsee war bereits geplündert. Tja wer zu spät kommt, den straft halt das Leben. Ich konnte noch ein Stückchen Dorsch und ein kleines Stück Makrele testen. :oops:

Bevor wir uns dann wieder in die Stadt begaben um dort noch Essen zu fassen und den aufkommenden Hunger zu stillen.

Im Zentrum welchen wir den Besuch zu Fuß abstatteten, unsere Räder hatten wir wegen dem starken Betrieb der dort herrschte, geschoben.
:)

In der Fußgängerzone konnten wir noch den vielen Straßenmusiker zuhören, die dort an fast jeder Ecke musizierten. ;)

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Auch in ein Restaurant mit Bewirtung im Freien kehrten wir ein, oder besser gesagt, wurden vom Türsteher dort auf der Straße animiert, hier einzukehren. :mrgreen:

Aber auch ohne sein hinzutun wären wir dort hinein gegangen. Da die Speisekarte recht umfangreich war und uns zusagte, der Biergarten recht gut besucht war und das Essen dort auf den Tellern auch gut aussah. Und nicht zuletzt deswegen, da man zwecks schauen, schön nahe, direkt am Geschehen des Fußgängerbereiches saß. :P

Das Essen war gut, meine Lieblingsmitesserin, entwickelt sich so langsam zur Pirogen Spezialistin, in allen Varianten. :D Ich bleibe dem gestaektem Fleisch treu.

Dann war es auch schon wieder Zeit sich in den Knauser zu begeben.

Morgen werden wir Danzig einen Besuch abstatten. Ohne zuviel zu versprechen, eine tolle Stadt, mit fast 500.000 Einwohnern, großen Wohnsilos, aber auch vielen wunderschön restaurierten Häusern in der Altstadt. Ich werde wieder eine Nachtschicht einlegen um die ganzen Fotos zu übertragen.



Gute Nacht bis Morgen, man liest sich.


pulverdutt
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Re: 2018 Mit dem Knauser nach Polen

Beitrag von pulverdutt »

Hallo ihr Polenfahrer,

wenn ihr in Sopot seid und gerne Fisch esst solltet ihr der Bar Przystań,
direkt am Strand gelegen einen Besuch abstatten.....

gruss auf die ebsch Seit'

Berti + seine Enduser


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Re: 2018 Mit dem Knauser nach Polen

Beitrag von Havoerred »

Danke für den Hinweis,

aber du hast einen
Schreibfehler in deinem Trööt. Das heißt nicht auf die ebsch Seit, das muss richtig heißen von der ebsch Seit, den ihr seid doch in Rheinhessen. :mrgreen:
 


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Re: 2018 Mit dem Knauser nach Polen

Beitrag von Biggi & Reinhard »

Hallo Rainer ,
Danke fürs Mitnehmen ,wie immer sehr gut gemacht 
Tollen Reisebericht und  schöne Bilder  👍


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Re: 2018 Mit dem Knauser nach Polen

Beitrag von Havoerred »

Leider ist das Netzt die letzten Tage schlecht. Die Berichte sind fertig,  jetzt nur noch besseres Netz finden, dann geht es weiter.


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Re: 2018 Mit dem Knauser nach Polen

Beitrag von Chinotto »

Hallo Rainer,
ich hab jetzt ausreichend Netz und Zeit  :mrgreen:  Dir für Deine tollen Berichte zu danken!! images/smilies/smilies_daumen.gifimages/smilies/smilies_daumen.gif

Aktuell stehen wir jetzt seit ner Stunde auf dem Camping in Breslau - schaumermal wie das Wetter sich entscheidet und danach entscheiden wir, ob wir mit der Tram in die Stadt fahren oder am Platz relaxen. 

Euch wünsche ich noch tolle und erlebnisreiche Tage an der See!! images/smilies/smilies_daumen.gif

Wär ja schon glatt, wenn wir uns doch irgendwo mal über den Weg laufen/fahren images/smilies/icon_lol.gif


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Re: 2018 Mit dem Knauser nach Polen

Beitrag von Havoerred »

Hallo Monika,
euch auch schöne Tage in Polen und grüßt mir unsere Wiesbadener Partnerstadt Breslau. Da war ich das letzte mal 1996, beruflich und hatte mir in der verbleibenden Zeit Breslau angeschaut und den dortigen Zoo besichtigt. Machte bis auf den Bereich um den Marktplatz, damals einen Eindruck. Der Bereuich um den Markt war damals auch schon top gemacht.

bin mal auf deinen Bericht gespannt, wird sich ja einiges getan haben dort.
Ja Treffen, wäre Zufall, dazu sind wir zu weit von einander entfernt. 
Aber irgendwann...

Man liest sich. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:


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Re: 2018 Mit dem Knauser nach Polen

Beitrag von Havoerred »

22. Reisetag, Mittwoch 29.08.2018 

So Leute heute geht es nach Danzig, die Stadt welche an der Moldau und an der Danziger Bucht einem Teil der Ostsee liegt.

Lange haben wir darüber nachgedacht, wie machen wir es?


Wie lange können wir unsere Hunde alleine im Womo lassen?
Wie wird das Wetter? Wird es wieder heiß? Oder wird es bewölkt bleiben?

Mhh, die erste Frage war die, welche am einfachsten zu beantworten war, ca. 3- 4 Stunden, halten sie es gut aus, wenn wir vorher noch eine Tour mit ihnen laufen, sie dann füttern und ihnen genügend Wasser im Knauser bereitstellen.

Das letztere ist das kleinste Problem, hatten wir doch bislang einen mit frischem Wasser gefüllten Eimer in der Duschwanne stehen, an dem sich unsere Hunde bei Bedarf ihren Durst stillen können. Seit einigen Wochen haben sie sogar einen großen Trinknapf aus Metall,

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für den ich extra eine klappbare Halterung angefertigt habe und diese neben die Einstiegstreppe gebaut habe.
:P

Dieser Napf hat den Vorteil, dass das Wasser längere Zeit kühl bleibt und auch die Höhe, in welcher ich die Halterung für den Napf angebracht habe, unserer Ältesten das Saufen erleichtert. Da sie sich nicht bücken, oder strecken muss um ans Wasser zu kommen. Nur den seitlich davon befindlichen Spiegel werde ich nach unserer Rückkehr noch kürzen. Da dieser im unteren Bereich ewig mit Wassertropfen bespritzt ist. :|

Alle anderen Fragen konnten wir nicht beantworten, sah es am frühen Morgen doch noch aus, als ob es wieder ein heißer Tag wird. :?

Eigentlich war unser Plan, entlang der Ostsee auf dem schönen Radweg nach Danzig in die Altstadt zu radeln. :)

bis ja, bis ich mir die Strecke auf Maps angeguckt hatte und Maps mir für die Fahrradtour eine Zeit von ca. 53 Minuten und eine Entfernung mit 16 Kilometer für die kürzeste Strecke angab. :geek:

Das war der KO Schlag für die Radtour. Eine Stunde hin, eine Stunde zurück, dann blieben ja nur knapp 2 Stunden für unsere Besichtigung :)

Also Plan zwei, die Straßenbahn. Aber mit ganz großem A. Würden wir da tatsächlich viel Zeit einsparen? :oops:

Von den Kosten wahrscheinlich mit knapp 20 Zloty, die günstigste Alternative. Mal die Nachbarn fragen, die waren doch mit der Tram gestern dort. ;)

Naja das Gespräch brachte auch nicht den gewünschten Erfolg. Vom Camping zur Straßenbahnstation in Zoppot waren es auch schon einfach mal 10 Minuten und zurück wieder 10 Minuten weg. Plus die Fahrzeit, welcher laut Plan, bis ins Zentrum an der Altstadt knapp 25 Minuten für eine Strecke dauerte, also zurück nochmal 25 Minuten plus den Fußweg, von der Tram in die Altstadt und zurück, auch wieder 20 Minuten. Also insgesamt ca. 90 Minuten. :?

Mhhh, zwar schneller als mit dem Rad, aber….

Nächste Alternative, ein Taxi. Bestimmt nicht die günstigste Alternative, aber die schnellste.Und um den Unwägbarkeiten der Witterung, ein Schnippchen zu schlagen, kam uns dann die Idee, den Tag am Knauser zu verbringen und erst am späten Nachmittag nach Danzig zu fahren. Das hat doch was.
Da kann ich doch, die nach Fotos lechzenden M-F User, in der Mittagszeit, wenn alle am Strand sind und die Netzverbindung dann auch besser ist, noch mit den fehlenden Fotos versorgen und etwas Schlaf nachholen. Schlaf hat man irgendwie doch nie genug. Und dann ab ins Taxi.Also so wird es gemacht. :mrgreen:

Faulenzen, bis die Sonne etwas abkühlt. Das Taxi habe ich schon früh am Mittag, an der Rezeption bestellt. Um 16:00 Uhr geht’s dann los. Bitte seid pünktlich zur Abfahrt da.

Und damit der Taxifahrer nicht warten muss, standen wir auch schon 5 Minuten vor der Zeit am Eingang und harrten der Dinge die da kommen sollten.Die Dinge kamen dann in Form einer schwarzen Limousine, welche ein Stern schmückte und die von einem älteren Fahrer gesteuert wurde.
:)

Auf die Frage ob er etwas Deutsch spricht nickte er behäbig und fügte hinzu „bisschen“….
Wohin? War seine Frage, die er ja zu Recht stellte, wenn wir loskommen wollten. Danzig Altstadt, war meine Antwort.
Wohin, seine nächste Frage.Ich sah, dass wir so nicht weiterkommen und zog den Stadtplan aus der Tasche, in den ich unseren geplanten Stadtrundgang eingezeichnet hatte.
:mrgreen:

Wir wollten am Grünen Tor starten. Diesen Punkt zeigte ich ihm auf der Karte und fügte hinzu, Dlugi Tark. Ah das half, ok. Und schon startete unsere Taxifahrt.

Die recht aufschlussreich für uns wurde. Wir konnten von unserm Fahrer lernen, dass Lidl gut sei, aber Bidronka, nix gut ist. Seine Frau gehe daher nur zu Lidl einkaufen. Warum Bidronka nicht gut sei, auf diese Frage bekam ich keine Antwort. Auch meine Frage ob Bidronka zu teuer sei, brachte keine Klarheit sondern nur Händeschütteln von Seiten unseres Fahrers.
:P

Dann lernten wir noch das Taxifahrer nicht unbedingt Kollegen sind, auch wenn die sich unterwegs an den Ampeln freundlich grüßten. Auf die Frage meiner Lieblingsfragestellerin, ob der Taxifahrer neben uns ein Kollege von ihm sei, da er auch das Taxischild „Taxi Sopot“ auf dem Dach trug wie unser Fahrzeug. :evil:

Die Antwort war ein vielsagendes Handverdrehen unseres Fahrers, welches für mich wie Kopfumdrehen aussah. Auch als er von dem Fahrer eines PKW`s freundlich gegrüßt wurde und selbst freundlich zurückwinkte und wir schon dachten, dass es ein Bekannte unseres Fahrers sei, wollte er da nichts von Wissen, sondern tat so als ob er ihm nichts Gutes wünschte. Nun ja sind ja seine Bekannten, uns konnte es ja gleich sein, da wir sein Auto ja sicher bald verlassen würden. :D

Verlassen passte ja, aber sicher, das war noch die Frage. :geek:

Haben wir ja schon einige Male auf der Landstraße die rasante Fahrweise der polnischen Fahrzeuglenker „bewundern“ können. Machte dieses Exemplar da am Steuer, unserer Taxe, keine Ausnahme. :geek:

Für meine Frage welche Geschwindigkeit den in Danzig angesagt war, erntete ich nur ein mitleidiges abwinken, gefolgt von dem durchtreten des Gaspedales. Die 3 spurige Straße musste natürlich schnell befahren werden, sonst hätte sie ja auch einspurig bleiben können. Schafften die drei Spuren doch auch ausreichend Möglichkeiten zum Überholen, mal rechts, mal noch weiter rechts, dann links um gleich wieder rechts anzusetzen. :o

Die Schilder am Straßenrand zeigten siebzig an, unser Fahrer wollte uns wohl schnell absetzen und beschleunigte sein Auto auf etwas über hundert. Dass er damit einen Motorradfahrer auf einer schweren Maschine reizte, sodass dieser ihn auch gleich wieder überholte, ließ ihn kalt. Im Gegenteil er versuchte nun wieder an dem Motorrad vorbei zu ziehen, was ihm aber auf Grund der roten Ampel nicht gelang. Aber direkt als die Ampel grün war, ging die wilde Hatz weiter, solange bis unser Weg nach links abbog. :D

Nun ja von der rechten Spur, die geradeaus weiterführt, quer vor den anderen über zwei Spuren nach links abzubiegen, bereitete unserem Fahrer auch keine Probleme. :D  

Diese rasante Fahrweise hatte den Vorteil, dass wir schon nach knapp 10 Minuten an der Altstadt aussteigen konnten. Ich hatte eigentlich mit der doppelten Fahrzeit für die rund 14 Kilometer gerechnet, im Feierabendverkehr.
:D

Nachdem wir nun dieser Gefahr ins Auge gesehen hatten, konnten wir unsere Augen auf schönere Dinge werfen.Dem Taxi entronnen, fiel unser Blick auf die Danziger Philharmonie.

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Zwar nicht so auffällig, dafür aber sicher auch nicht so teuer, wie die Philli in Hamburg. Aber trotzdem Eindrucksvoll.
;)

Eine tolle Arbeit haben die Polen mit dem Wiederaufbau und der Rekonstruktion der Danziger Altstadt bewerkstelligt, dazu kann man nur gratulieren.  Es gibt so viele alte Häuser mit schönen Fassaden zu sehen, dass man gar nicht weiß wohin man zuerst blicken soll. Doch davon später mehr.

Unser Weg führte uns entlang der Memel, hin zu dem wohl berühmtesten Bauwerk dem Danziger Kran Tor.


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Weiter an alten, schön restaurierten Handelshäusern vorbei, auf deren Fassade man noch in Schattenschrift angedeutet, in deutschen Schriftzüge lesen kann.

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Welches Unternehmen hier vor dem Weltkrieg angesiedelt war. 

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In diesem Gebäude war früher eine Kaffee Rösterei, mit Colonialhandel zu Hause.

rschreckend auf uns wirken dagegen die groben Betonklötze, an welchen zurzeit auf der gegenüberliegenden Uferseite gerade gebaut wird.

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Aber vielleicht werden die Fassaden ja noch dem Baustil der übrigen Altstadt angepasst, so wie man es ja auch hier an der Altstadt schon gemacht hat. Sonst werden die jetzt entstehenden Betonklötze wohl nur schwer vorstellbar in das harmonische Bild der alten Häuserfronten und Giebel hineinpassen.
Wäre sehr Schade und würde zu Punktabzug führen. Zumindest sollen sie den anderen Neubauten auf der Memelseite angepasst werden.


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Hat man dort schon einen Teil der Gebäude erneuert. Aber darauf geachtet diese dem alten Stadtbild von der Architektur her, gut anzupassen.

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Am Grünen Tor angekommen, schauen wir auf dem Fluss gegenüberliegende Seite, wo auch zahlreiche kleine und größere neue Häuser ins Bild passend modernisiert wurden.

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Von der Brücke aus sehen wir noch einmal auf die beeindruckenden Hausfronten neben dem grünen Tor.

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Durch das Tor werfen wir schon mal einen ersten Blick, auf das was uns dahinter erwartet.

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Bevor wir dann durch das grüne Tor schreiten

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und in die Altstadt gelangen. Dort drehen wir uns noch einmal um.

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Gehen dann weiter, dabei geht unser Blick abwechselnd nach rechts und links.Andächtig lassen wir die Hausfronten sowie die eindrucksvollen Gebäude auf uns wirken.

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Und beobachten dabei auch das Treiben, welches dort auf der Straße herrscht.

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Schade das die Marienkirche zurzeit wegen Bauarbeiten nicht besichtigt werden kann. Nun man kann halt nicht alles haben. Aber wenigstens einige Blick aus unterschiedlichen Positionen, wollen wir darauf werfen.

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Auf unserem Rundgang kommen wir auch am Arthushaus, mit dem beeindruckenden Brunnen davor, vorbei

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Durch das Goldenen Tor

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gelangen wir dann zum Vor Tor

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Neben dem wir dann auch auf den Millenniumsbaum stoßen, welcher von Kunstschmieden aus der gesamten Welt im Jahre 1997 zum 1000-jährigen Jubiläum von Danzig fertiggestellt wurde.

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Auf dem Rückweg passieren wir wieder das Goldene Tor,

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kommen an der Königlichen Kapelle


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vorbei und blicken dann auf das Rechtsstädtische Rathaus.

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Und erblicken in der Ferne noch einen der Milchkannentürme

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Inzwischen meldet sich der keine Hunger, den wir in einer der zahlreichen Fresstempel, welche hier überall in den Straßen der Altstadt angesiedelt sind, erfolgreich bekämpfen. Frisch gestärkt geht es dann weiter in die Frauengasse,

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wo die Bernsteinhändler wohl ihren Hauptsitz haben. Wie uns das emsige Handelstreiben zeigt. Kein Keller, kein Lokal aus dem nicht Bernstein in allen Varianten in unser Auge dringt.

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Schnell besorgen wir in einem kleinen Laden, auf den wir in einer Seitenstraße stoßen noch ein Mitbringsel für unseren Sohn. Psst, nicht verraten, er bekommt eine Flasche Danziger Goldwasser. Wobei für mich auch noch ein Fläschchen abgefallen ist, welches ich als Kleinkind schon immer gerne getrunken habe.

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Sicher hätten wir noch einige Stunden schauen können, guck mal da, siehst du das, oh wie toll, guck da oben, lass uns in die Gasse hinein gehen, oder dort abbiegen.
:D

HALT unser Zeitlimit ist abgelaufen, wir müssen zurück. :cry:

Den Weg zum Taxistand hatten wir uns gemerkt und so erreichten wir diesen recht zügig.Die Wahl der Taxe viel uns auch recht leicht, gab aber doch letztlich Gesprächsstoff. Ich wollte den VW Bus anstreben, der ganz vorne als erster in der Reihe stand, auch wenn die Größe für uns zwei übertrieben wäre. Meine Lieblingskarossenwählerin, deutete aber auf einen dunklen Audi, der an dritter Stelle in der Reihe stand, warum auch immer. :?:

Desen Fahrer war sehr Wortkarg, sprach kein Deutsch und auch kaum Englisch, also musste wieder der Zettel mit dem komplizierten Namen Bitwy pod Plowcami, der Adresse des Stellplatzes herhalten, den wir uns vorsorglich aufgeschrieben hatten. ;)

Das was der Fahrer an Worten einsparte, brachte er wiederum mit seinem Gasfuß zum Ausdruck. Ich konnte bei dem einen oder anderen Überholmanöver im Spiegel an der Sonnenbrille beobachten, wie meine Lieblingshinterdielehnerutscherin, abtauchte, bzw. kleiner wurde. :mrgreen:

Das hat sie davon, warum nicht das VW Bus Taxi? :?:

Wobei der Fahrer, jedes Mal, wenn ich die Kamera in die Hand nahm um noch schnell etwas aufzunehmen, wie zum Beispiel das Denkmal an die im Arbeitskampf gefallenen Werftarbeiter,

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seine Geschwindigkeit verringerte und dabei fast anhielt. Also von 100 auf 0 oder annähernd 0.
:ugeek:

Gefühlte 10 Minuten später knirschen die Räder des Audi 80 auf dem Schotter vor dem Campingplatz Sopot 34.

Wir waren wieder gut gelandet und das, in dem von uns gesetzten Zeitlimit. Dank unseren beiden Formel 1 Verdächtigen Taxifahrern.
:mrgreen:

So jetzt gibt es nicht mehr viel zu tun.

Ich will noch schnell die Fotos auf meinen Schlepptop überspielen, meine Lieblingsfüßehochlegerin, wird ihren Füßen, diese Aufgabe widmen.
:D

Diese Zeilen werde ich morgen oder übermorgen auf das Papier bringen, mal sehen wie ich Lust und Laune habe.Euch eine gute Nacht. Man liest sich.           
Zuletzt geändert von Havoerred am Mi 6. Mär 2019, 17:29, insgesamt 2-mal geändert.


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